Leichte Vorhand ins Netz

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  • african tiger
    Benutzer
    • 19.11.2006
    • 39

    Brauche Hilfe Leichte Vorhand ins Netz

    hallo again
    mein vorhandproblem ist schlimmer geworden, nämlich
    - wenn der ball ziemlich hoch und langsam (somit angeblich leicht und ich viel zeit habe) daher kommt, schlage ich ihn mit der vorhand ins netz
    - auf der rückhandseite habe ich das problem nicht. auch wenn der flach auf die vorhandseite kommt oder ich den inside-out vorhand schlage, gibt es keine schwierigkeiten. nur der da oben !!!!!! was mache ich falsch? ich versuche den ball früher zu nehmen, weniger spin, mehr offener griff, auf den ball gucken und das alles, kaum verbesserung.
    - nun benutze ich seit neulich den wilson ncode tour 95 (16X18), davor head prestige 93 (18X20) und es wurde noch schlimmer. kann das mit dem saitenbild zu tun haben oder doch falscher technik (davor war es ja schon nicht gut)

    danke für jeden erfahrungsbericht oder hilfe
    so long
    Zuletzt geändert von african tiger; 15.06.2009, 07:40. Grund: a
  • moya fan
    Moderator
    • 15.04.2004
    • 14251

    #2
    Hm, das solllte sich besser mal ein Trainer oder ein guter, erfahrener Spieler aus deinem Verein ansehen. So aus der Ferne ist das eigentlich unmöglich zu beurteilen, woran es hapert. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß so ein Defizit in irgendeiner Weise auf den Schläger zurückzuführen ist.
    Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
    Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

    Kommentar

    • Hawkeye2
      You cannot be serious !!!
      • 26.04.2002
      • 3277

      #3
      Vorhand ins Netz

      Hi,

      @moya fan

      Wenn ich mich nicht täusche hat african tiger an seinem jetzigen Standort keinen Trainer.

      @african tiger

      Es gibt ja mehrere Möglichkeiten:

      a) Triff den Ball früher, auf deiner normalen Schlaghöhe, bevor er zu hoch ist (Timing und Koordination sind schwierig, braucht viel Übung)

      b) Geh zurück und triff den Ball wenn er wieder unten auf deiner regulären Schlaghöhe ist (einfach, man muss sich aber viel bewegen und der Gegner kriegt viel Zeit)

      c) Übe den hohen Treffpunkt regelmäßig. Schlage den Ball nicht nach unten, sondern mit Topspin nach oben (Du machst in quasi noch höher).

      Hohe Bälle an die Grundlinie als gerade Geschosse in Winner zu verwandeln ist für Normalspieler geradezu unmöglich, die Treffzone zwischen Netz und Aus ist einfach zu schmal !

      Gruß
      Zuletzt geändert von Hawkeye2; 15.06.2009, 12:42.

      Kommentar

      • Marmel

        #4
        Wie schon erwähnt wurde, lässt sich dazu speziell kaum etwas sagen, ohne das Problem gesehen zu haben.

        Aber ganz allgemein: Die Technik einer Vorhand mit hohem Treffpunkt (etwa Schulterhöhe) unterscheidet sich natürlich schon in einigen wesentlichen Punkten von der einer Vorhand mit Treffpunkt in Hüft- oder Kniehöhe.

        Die Ausholbewegung muss der Treffhöhe angepasst werden, das Absenken darf nicht zu tief erfolgen, eben nur bis vielleicht 20 cm unter den antizipierten Treffpunkt.

        Der seitliche Abstand des Körpers zum Treffpunkt muss entsprechend größer sein, da der Arm ja annähernd waagrecht durchschwingt und der Abstand des Schlägerkopfes vom Körper natürlich größer ist als bei einem tiefen Treffpunkt, bei dem der Arm eher herabhängend agiert.

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        • boma1992
          Insider
          • 05.05.2009
          • 381

          #5
          Versuch die mal zu konzentrieren vll. denkst du im hinterkopf "ach der ball kommt langsam und hoch dann mache ich das mal ebend"
          Versuch den Ball weiter vor dir zutreffen und versuch mal bisschen mehr von unten nach oben zu schlagen. (nicht zu doll sonst schaffste den "Homerun").
          Ich hoffe ich konnte dir helfen.

          Kommentar

          • african tiger
            Benutzer
            • 19.11.2006
            • 39

            #6
            Hallo hallo,
            danke für die Ratschläger. Ich hatte heute früh wiedereinmal eine Trainingsstunde. Diesmal wollte ich genau wissen, warum der Inside-out Schlag besser ankommt als der „normale“. Viel konnte der Trainer auch nicht mehr dazu sagen ausser auf den Ball gucken und den Schlägerkopf weiter nach unten nehmen bei der Ausholung. Das reichte mir aber nicht. Dann sagte er, das es doch irgendwie mental ist. If you rush to the backhand side to hit an inside out with the forehand, you prepare better and hit the ball quite hard and on the movement. The dynamics of the whole thing makes it better. On the “normal” forhand drive, you relax too soon and hit the ball to the net.
            Also das hat auch Boma1992 gesagt. Ich denke aber, dass das mit der Distanz zum Ball auch sehr interessant ist. Die schlechte Vorbereitung verursacht den Ball zu nah am Körper zu sein und ein Schlag mit krummerem Arm geht schlecht nach oben. Eigentlich habe ich die Nase voll von diesen Theorien aber ich mache immer den gleichen Fehler!!!!!!
            Morgen werde ich beim Spielen immer etwas weiter weg vom Ball stehen, mal sehen ob es hilft. Euch nochmals danke und wer Idee hat, bitte!
            Tiger
            Zuletzt geändert von african tiger; 16.06.2009, 13:27. Grund: a

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            • tennis.spieler
              Benutzer
              • 02.07.2008
              • 44

              #7
              Genau das Problem hatte ich auch. meistens wenn man eine guten ball gespielt hat und der gegner ne bogenlampe zurückbringt. mein trainer meinte dass es schwieriger ist solche bälle zu verwandeln als schnelle. ich hab das so gelöst: erst vom ball weggehen, aufspringen lassen und dann ran. kann man alles besser einschätzen.
              mfg

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              • african tiger
                Benutzer
                • 19.11.2006
                • 39

                #8
                Danke für die vielen Beiträger. Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Alles ist richtig, Distanz zum Ball, timing, von unten nach oben schlagen. Nur, was ist aber der Unterschied zwischen den Inside out und den normalen Schlag. Ich war nicht zufrieden, der Trainer wusste auch nicht weiter aber ich wollte unbedingt wissen. Nicht wusste, was zu tun, schlug ich ein uraltes Tennisbuch auf, das ich in Kapstadt bei einem eben uralten jüdischen Antik-Buch Händler kaufte. Darin steht irgendwo: nicht der Arm, sondern „the speed of the racket head“ ist das entscheidende. Ich überlegte lange, guckte ein Paar Federer-Video auf Youtube und nun die Antwort: Das Handgelenk!!!!!!!!!!!!!!! Es muss locker bleiben, der Griff auch locker, nur dann gibt es diesen Peitschen Schlag mit dem Schlägerkopf.
                Gestern spielte ich das sehr konsequent und es hat geklappt.
                Nun anwenden auf die alten Fragen (inside-out und anderer Schläger)
                - Inside-out ist nicht möglich, wenn man mit dem Handgelenk nicht flexibel bleibt und den Schläger nicht weit nach hinten bringt (mit der Hand, nicht mit dem Arm). Wenn man diese Dinge aber macht, dann hat man den oben beschriebenen Effekt.
                - Ich spielte mit Wilson six one tour, Head Prestige 600, alle ziemlich schwer. Der Dragging-Effekt war automatisch da. (also pull, not push- gegen alle alten Tennis weissheiten). Nun geht das nicht so gut mit dem Wilson 95 (ich habe einen japanischen, nicht 334 sondern nur 310 g und auch sehr headlight).
                Ich hoffe sehr, dass ich nun dieses doofe Problem für immer gelöst habe.
                Euch weiterhin viel spass beim Tennis. Wir haben hier im südlichen Halbkugel Winter (13 grad) aber overkill an Sonne, deswegen Tennis, Tennis Tennis bis in die Nacht.

                Tiger
                Zuletzt geändert von african tiger; 21.06.2009, 07:52. Grund: a

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