Anti Aggressiontraining für Tennis

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Edi99
    Neuer Benutzer
    • 21.01.2009
    • 22

    Brauche Hilfe Anti Aggressiontraining für Tennis

    Hi Leute,
    ich bin ein sehr guter Spieler und habe im TEnnis nur ein Problem, ich werde sehr schnell Nervös und dann Aggressiv, oder einfach direkt aggressiv.

    Ich hab diee Sommersaison 3 Schläger zerstört und bekomm mich einfach nicht in den Griff. Ich schümpfe auf alles und jeden, werfe meinen Schläger eigentlich mindestens zweimal pro Match bis hin zu 100 mal.

    Wenn ihr villeicht tolle Tipps hättet die mir weiterhelfen können mich zu beruhigen und meinen Schläger icht zu werfen, dann bitte ich mir die hier mitzuteilen.

    Mir fällt auch auf, dass meist Männer ihre Schläger werfen und Frauen das nicht tun .
    Wenn ihr mir helfen könnt würde mich das sehr freuen!!!!!!!!!!!!!!!!

    Gruß Edi
  • MagicUwe
    Insider
    • 07.02.2006
    • 493

    #2
    Couch!
    No Compromise!

    Kommentar

    • Shukkeh

      #3
      Oder coach ^^

      Kenne das Problem. Ein Tip wäre, mit deinem Partner auszumachen, dass du bei jeder Beschimpfung und Schlägerwurf eine Strafe bezahlen musst. Funktioniert wirklich.

      Kommentar

      • Slicer

        #4
        wie alt bist Du ?

        Wer ist "an der Bande" bei Turnieren / Medenspielen ? Wer spricht mit Dir nach dem Match ?

        immerhin ist schonmal Einsicht vorhanden, dass es nicht ok ist - das ist ein Anfang !

        Kommentar

        • derluecke
          Postmaster
          • 05.06.2009
          • 161

          #5
          Autogenes Training oder Selbsthypnose

          Tja, ich weiss nicht, wie alt du bist. D.h. ob das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Dann helfen sicherlich Strategien, wie Selbsthypnose, hier speziell das Finden eines Triggers (Auslöser), der beim Betrachten dich zur Ruhe zurückführt. Bsp. Du machst ein autogenes Training, dann im absoluten Ruhezustand stellst du dir einen Teil deines Schlägers vor, z.B. den Schriftzug, wenn du das oft genug machst, dann reicht es wenn du dir im Spiel nur den Schriftzug (Trigger) ansiehst und findest die Ruhe, die du im autogenen Training erlangt hast. Machen Profis auch, hier interessant das Ritual von Nadal mit den Flaschen. Er stellt damit einen Raum her, der nur ihm gehört und ihn von den äußeren Bedingungen ablenkt. Viele glauben, dass es eine Marotte sei, aber diese Rituale fokussieren ihn auf sich selbst und geben ihm das Gefühl seines eigenen Raumes, egal auf welchem Platz der Welt. Viele Spieler haben solche Rituale, ein Spieler, ich habe vergessen welcher, legt sich ein gefaltetes Handtuch unter die Schuhe. Sieht skurril aus, aber er findet "seinen" Platz/Raum. Ein solches Ritual sieht man häufig, wenn nicht immer beim Aufschlag. Hier kommt es vor, dass Spieler ihre Bewegung abbrechen und noch mal von vorne anfangen. Dies tun sie, wenn sie ihre notwendige Konzentration noch nicht erreicht haben oder sie unterbrochen wurden und sich Gedanken breitmachen.

          Ich denke aber, dass es ein allgemeines Problem mit dem Ausleben von Aggression gibt. Als ich mit dem Tennis begonnen habe, schlappe 30 Jahre her, da wurde man bei solchen Verhalten auch bei 6:0,5:0, 40:0 Führung vom Platz geholt. Das machste 3x mit und zack haste deine Aggressionen im Griff. Heute leben viele ihre Aggros aus, daher ist es auch weniger ein Tabu als früher. McEnroe wird heute verklärt dargestellt, zu seiner aktiven Zeit, hat ihn der Großteil der Tennisfans gehasst. Heute tun alle Leute so, als wäre es witzig gewesen. Zum Vergleich, der Österreicher Köllerer (?), der verhält sich nicht wirklich anders als McEnroe. Pöbelt, beschimpft Gegner etc., das hat auch alles Mc gemacht, aber dieser Köllerer gilt als absolutes No-Go. Gut, McEnroe hat erheblich genialer gespielt, da vergisst man gerne.

          Kommentar

          • rafter
            Experte
            • 17.09.2007
            • 634

            #6
            Zitat von derluecke
            Ein solches Ritual sieht man häufig, wenn nicht immer beim Aufschlag. Hier kommt es vor, dass Spieler ihre Bewegung abbrechen und noch mal von vorne anfangen. Dies tun sie, wenn sie ihre notwendige Konzentration noch nicht erreicht haben oder sie unterbrochen wurden und sich Gedanken breitmachen.
            Solche Rituale sind typische Beruhigungsmechanismen, die helfen sollen, die Konzentration zu fokussieren, aufrechtzuerhalten oder wiederzuerlangen. In der Fachsprache heisst sowas "Sympathiezauber".

            Würde mal tippen, dass mind 90% aller Tennisspieler solche Rituale durchführen!
            - Suche Pure Storm und Pure Storm Tour L3 -
            ------------------------------
            Favs: Federer, Wawrinka, Haas
            ------------------------------

            Kommentar

            • derluecke
              Postmaster
              • 05.06.2009
              • 161

              #7
              Zitat von rafter
              In der Fachsprache heisst sowas "Sympathiezauber".

              Würde mal tippen, dass mind 90% aller Tennisspieler solche Rituale durchführen!
              Ähm, will ja kein Schlauschnacker sein, aber ich habe mal deinen Fachterminus gegoogelt. Ich fand das Wort so fluffig. Ich finde es nur im Zusammenhang mit Vodoopuppen und in okkulten Bereichen. Hier:
              "Partnerrückführung oder einen Menschen für sich gewinnen (Sympathiezauber)"
              Dieses könnte man natürlich so deuten, dass man meint, man gewinnt sich selbst zurück oder führt sich selbst zu sich zurück, aber ich glaube, das wäre wohl an den Haaren herbeihgezogen
              Ritual ist eigentlich schon der Fachterminus für wiederkehrende Handlungen und Abläufe.

              Wenn du mit 90% aller Tennisspieler die Profispieler meinst, dann bin ich mit dir einer Meinung, aber dreimal mit dem Ball aufprellen ist noch kein Ritual, daher würde ich eher sagen, das etwa 20 % aller Spieler wirklich ein Ritual beim Aufschlag durchführen und sich dessen bewusst sind.

              Kommentar

              • rafter
                Experte
                • 17.09.2007
                • 634

                #8
                Zitat von derluecke
                Wenn du mit 90% aller Tennisspieler die Profispieler meinst, dann bin ich mit dir einer Meinung, aber dreimal mit dem Ball aufprellen ist noch kein Ritual, daher würde ich eher sagen, das etwa 20 % aller Spieler wirklich ein Ritual beim Aufschlag durchführen und sich dessen bewusst sind.
                Wenn aber ein Spieler den Ball drei mal prellt, und beim dritten Mal verspringt der Ball, und er darufhin dann noch drei mal prellt, womit wir dann bei sechs mal prellen wären, denke ich schon, dass es sich um ein Ritual handelt bzw um einen Beruhigungsmechanismus!

                In der Tat stammt der Begriff "Sympathiezauber" aus dem Mittelalter, lässt sich aber auf alle gegenwärtigen Rituale beziehen. Jedes wissenschaftliche bzw psychische Phänomen hat nun mal seinen Ursprung.

                Gr, rafter
                Zuletzt geändert von rafter; 16.09.2009, 09:37.
                - Suche Pure Storm und Pure Storm Tour L3 -
                ------------------------------
                Favs: Federer, Wawrinka, Haas
                ------------------------------

                Kommentar

                • rafter
                  Experte
                  • 17.09.2007
                  • 634

                  #9
                  Auch wenn ich zugeben muss, dass man ein bisschen Phantasie dafür benötigt
                  - Suche Pure Storm und Pure Storm Tour L3 -
                  ------------------------------
                  Favs: Federer, Wawrinka, Haas
                  ------------------------------

                  Kommentar

                  • derluecke
                    Postmaster
                    • 05.06.2009
                    • 161

                    #10
                    Na ja, so ganz überzeugt hast du mich nicht, da Ritual sich von Ritus (lateinisch) ableitet und die Griechen, Ägypter etc. auch schon Rituale durchgeführt haben. Denke der Ursprung von nach immer gleichen Regeln ablaufende Handlung ist schon erheblich älter, als 1000 Jahre.

                    Für mich ist dreimal prellen eben kein Ritual. Zum Ritual würde es, wenn eine Kette von Bewegungen/Handlungen stattfinden würde. Z.B. Meinen Standpunkt und Richtung zum Netz immer wieder gleich einzunehmen, Ball prellen, die Arme vor dem Körper zusammenführen, Gewichtsverlagerung auf das hintere Ball, dann Schlagausführung. D.h. ich fokussiere über einen längeren Zeitraum. Viele Spieler sind sich auch des Rituals nicht bewusst, denn oft übernehmen sie Handlungsweisen von Profis ohne das Tun zu hinterfragen, was für den einzelnen Profi richtig ist, muss für den jeweiligen Spieler nicht funktionieren. Ich kann den Ball z.B. prellen ohne zu fokussieren, sondern nur weil andere es auch tun. Gehört eben zum Tennis dazu. Sieht man oft, das Spieler mal 2x oder 4x prellen oder mehr, dann wieder weniger, somit ist es kein Ritual mehr. Erst das Bewusstmachen, "ich prelle 3x" und nicht mehr oder weniger, löscht irreführende Gedanken, wie:"Oh Mist, meine Vorhand war kacke". Und hier reicht eben das Prellen nicht aus, sondern es sollte eine Kette von Handlungen stattfinden, die solche Gedanken überlagern.

                    Ein Trigger kann übrigens auch das Handtuch sein, welches sich die Profis gerne schnappen, wenn ihnen was in die Binsen gegangen ist. Quasi den Fehler mit dem Schweiss wegwischen. Aber wie oben beschrieben, funktioniert das nicht mal eben so, man muss so was schon vorbereiten.

                    Hier zwei Bücher, die zu diesem Thema interessant finde:

                    und auch sehr interessant:
                    NLP Praxisgrundkurs

                    Kommentar

                    • rafter
                      Experte
                      • 17.09.2007
                      • 634

                      #11
                      Zitat von derluecke
                      Erst das Bewusstmachen, "ich prelle 3x" und nicht mehr oder weniger, löscht irreführende Gedanken, wie:"Oh Mist, meine Vorhand war kacke". Und hier reicht eben das Prellen nicht aus, sondern es sollte eine Kette von Handlungen stattfinden, die solche Gedanken überlagern.
                      [/URL]
                      Und ich glaube eben, dass es doch ausreichen kann! Natürlich muss es bewusst geschehen. Aber dann reicht auch drei mal prellen aus. Kein Mensch weiß, ob ein Spieler bewusst dreimal prellt oder nur, weil es zum Tennis dazugehört.

                      Ritual verstehe ich, wie gesagt, in diesem Zusammenhang als Beruhigungsmechanismus, als Art von Zwangsneurotik, ohne deren Durchführung man nicht in gewünschter Weise die nachfolgende Handlung vollziehen kann (oder will). Durch die Durchführung dieser Handlung hat man theoretisch die vorher stattfindenen negativen Gedanken/Handlungen egalisiert und ist bereit sich auf das kommende zu konzentrieren. Dieses Phänomen kennt man nicht nur vom Tennis, sondern findet sich in jedem Alltagsgeschehen wieder (z.B. Leute, die beim Eintritt in einen Raum nicht die Schwelle betreten, sondern darüber steigen. Wird sie dennoch berührt, läuft man zurück und macht den Schritt erneut)

                      Diese Beruhigungsmechanismen kenne ich aus der Uni u.a. als Sympathiezauber!

                      Finde Deine Ausführungen und Interpretationen jedoch sehr interessant also bitte mehr davon, obwohl es ein bisschen Offtopic ist (sorry Edi99)

                      Gr, rafter
                      - Suche Pure Storm und Pure Storm Tour L3 -
                      ------------------------------
                      Favs: Federer, Wawrinka, Haas
                      ------------------------------

                      Kommentar

                      • derluecke
                        Postmaster
                        • 05.06.2009
                        • 161

                        #12
                        He, he gut kehren wir wieder zum Thema zurück, Aggressionen auf dem Platz bewältigen. Mich hatte nur der Ursprung des Wortes interessiert Und so richtitg OT ist es ja nicht, da wir über eine Strategie gesprochen haben und da müssen zum näheren Verständnis auf mal Umwege erlaubt sein.
                        Obwohl ich finde, dass du, wenn du von Zwangsneurosen schreibst, den Begriff oder Ablauf eines Rituals negativ besetzt, denn eine neurotische Handlung ist ja nicht bewusst durchgeführt und nicht bewusst entwickelt.

                        Eigentlich wollte ich Edi99 vorschlagen, ein Ritual/Sympathiezauber zu entwickeln, welches ihm hilft seine Aggressionen in den Griff zu bekommen. Und da glaube ich nicht, dass 3x Prellen reicht Bei starken Frustrationen müssen auch starke und gut verankerte Rituale her. Wahrscheinlich wird die Frustrationsschwelle bei Edi99 geringer, je länger er das Match bestreitet. Er wird immer mehr verkrampfen und sicherlich schlechter spielen als es ihm konzentrierten Zustand möglich wäre.
                        Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm helfen würde für unterschiedliche Spielsituationen, besser Pausesituationen, unterschiedliche Rituale zu schaffen.
                        Zum Einem beim Aufschlag, dann sicherlich vor einem Return oder gar in den Pausen.

                        Hier vielleicht einige Vorschläge:
                        Aufschlag:
                        • Einnorden: bestimmter Abstand zur Mittellinie, re. Fussspitze Richtung rechter Pfosten, den Boden fühlen (OK etwas Yogamässig, aber wenn's hilft), Knie leicht gebeugt,
                        • bewusst den Schlägernamen lesen, vielleicht auch leise aussprechen
                        • Oberkörper nach vorne bewegen und den Ball exakt 3x prellen
                        • Arme vor dem Körper zusammenführen und kurz danach das Gewicht auf den hinteren Fuss verlagern
                        • sollte beim Prellen der Ball verspringen, die ganze Übung noch mal
                        • wenn man den Fehler vorher gemacht hat, möglichst die ganzen 30 Sekunden nutzen

                        Return:
                        • seine Platz für die Annahme wählen
                        • Bewegungen von den Profis simulieren, siehe Quickstep
                        • vielleicht auch eine trockene Rück- oder Vorhand simulieren
                        • wieder auf den Schläger schauen, Namen lesen oder ähnliches -> Mantra
                        • und den Blick langsam von unten nach oben zum Gegner führen, also quasi eine Linie finden


                        Tja, die Pause:
                        • wie heisst's so schön, aufgeräumter Schreibtisch, aufgeräumter Kopf. Flasche, Tasche, Handtuch immer an die gleiche Stelle
                        • Beim Trinken vlt. jeweils immer drei kleine Schlucke, auf jeden Fall immer trinken und immer gleich, bei Mineralwasser auch mal Geschmack bewusst suchen
                        • Nicht gucken, was der Gegner macht, könnte ja auch Aggressionspotential beinhalten
                        • Zum Üben auch beim Training die Bank herrichten, auch mal zwei Minuten hinsetzen und entspannt geniessen, hoffe dass du dich beim Training nicht so aufregst
                        • Handtuch auf eine bestimmte Art und Weise falten und danach, fast wie bei einer religiösen Waschung, zunächst Gesicht, dann Stirn, dann Arme und zuletzt Hände trocknen


                        Vielleicht haben ja auch andere hier im Forum Ideen oder schreiben über ihre Rituale

                        Kommentar

                        • rafa91
                          Postmaster
                          • 28.06.2007
                          • 115

                          #13
                          ich hatte dasselbe problem wie du,hab permanent,nach wirklich jedem fehler meinen schläger geworfen...jetzt hab ich ne freundin die dem ganzen nen riegel vorschiebt,wenn ich vor deren augen meinen schläger werf kann ich nachm spiel was erleben

                          Kommentar

                          • howy
                            Forenbewohner
                            • 25.09.2001
                            • 8272

                            #14
                            Zitat von Edi99
                            Hi Leute,
                            ich bin ein sehr guter Spieler und habe im TEnnis nur ein Problem, ich werde sehr schnell Nervös und dann Aggressiv, oder einfach direkt aggressiv.
                            Therapie-Gruppe?
                            Yoga?
                            Autogenes Training?
                            Kampfsportart erlernen?

                            Zitat von Edi99
                            Ich hab diee Sommersaison 3 Schläger zerstört und bekomm mich einfach nicht in den Griff. ...., werfe meinen Schläger eigentlich mindestens zweimal pro Match bis hin zu 100 mal.
                            Trainer und Teamleiter verklagen, weil sie das durchgehen lassen.

                            Eltern in den A.... treten, dass sie dir das finanzieren.
                            Gruss,
                            Howy
                            _____________________________________________
                            Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

                            Kommentar

                            • citrus
                              Insider
                              • 29.06.2006
                              • 437

                              #15
                              Dass man mit dem Alter auch ruhiger wird, ist zwar ein dämlicher und altkluger Spruch, aber bei mir trifft es voll zu. War früher auch ein ziemlicher Rüpel auf dem Platz. Heute ist mir das einfach nur noch peinlich.

                              Mal im Ernst: auch auf die Gefahr hin, dass ich Dir zu nahe trete...wenn Du schreibst, dass Du ein "sehr guter Spieler" bist, dann liegt da - glaub ich - das Problem. Ich hab mich früher auch für ne tolle Wurst gehalten...Niederrhein, Verbandsliga, Superscholli eben*achtung, das ist ironisch gemeint* Dadurch dass ich mich für nen ganz tollen Hecht gehalten habe, hab ich mich bei jedem match derart unter Druck gesetzt (gegen DEN kannst Du gar nicht verlieren!), dass ich häufig nur Müll gespielt habe. Nebenbei hab ich auch einiges an Material zerstört...

                              Heute, mit 15 Jahren und 10 Kilo mehr, dazu 1 Std. Tennis pro Woche, WEISS ich, dass ich nur noch gehobener Durchschnitt bin. Wenn ich aber auf den Platz gehe und absolut nix von mir erwarte, weil es eben Tage gibt, an denen die Beine nicht so wollen wie ich das will, dann spiele ich auch ziemlich entspannt. Und weisst Du wie das Ergebnis regelmäßig aussieht: ich spiele manchmal so ein Altherren-Tennis, dass es mir selbst graust, aber ich spiele viel erfolgreicher als früher.

                              Die Moral von der Geschicht: akzeptiere, dass Fehler und schlechte Bälle dazugehören, und dass auf der anderen Seite immer einer stehen kann, der einen eintütet....und schwupps spielst Du viel entspannter, und nebenbei macht es wieder mehr Spaß

                              Hoffe ich war jetzt nicht zu altklug hier. Aber Dein Beitrag hat mich verdammt an mich selbst erinnert.

                              Gruß,
                              Thomas
                              Wilson Ultra 97, Solinco Hyper-G (24/25 KP)

                              Kommentar

                              Lädt...