Vorhand schlechter als Rückhand

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  • Volleyline
    Neuer Benutzer
    • 28.02.2010
    • 3

    Brauche Hilfe Vorhand schlechter als Rückhand

    Bin ein wenig verzweifelt. Meine Rückhand (beidhändig) ist richtig gut, bei der Vorhand mache ich alles falsch. Ich versuche schon die Vorhand besonders zu trainieren, aber ich krieg sie nicht annähernd so gut hin wie die Rückhand. Habt ihr Raschläge für mich?!
    die verzweifelte Volleyline
  • AlfaChris
    Experte
    • 28.01.2008
    • 573

    #2
    Hallo Volleyline!
    Ist etwas schwer auf Dein Post zu antworten, da man nicht erfährt, was genau Dein Problem ist und auf welchem Niveau Du Dich befindest.

    Deshalb erzähl ich Dir wie es mir geht bzw. gegangen ist. Vielleicht kannst Du ja etwas davon ableiten.

    Bei mir ist es auch so, dass meine Rückhand (Beidhändig) besser war/ist als meine Vorhand. Die beidhändige Rückhand zwingt einen, den vor dem Körper zu treffen und daher auch das Gewicht ganz klar nach vorne zu verlagern. Bei der Vorhand ist das meiner Ansicht nach nicht so. Wenn man sich dabei auch noch unsicher fühlt, wird die Tendenz, den Ball noch weiter hinten zu treffen und noch passiver an den Schlag heran zu gehen noch größer, was das Ganze noch unsicherer macht.

    Mein Tipp also: IMMER das Gewicht nach vorne!

    Zweiter Tipp: Zeige mit dem nicht schlagenden Arm so lange es geht auf den Ball. 1. verbesserst Du damit das fixieren des Balls mit dem Auge und damit wird Deine Stellung zum Ball besser. Zweitens verleiht dies Stabilität und Vorspannung im Oberkörper, vor allem im Rumpf.

    Dritter Tipp: Mehr Topspin! Lieber den Ball etwas höher schlagen, trotzdem immer gut durchziehen und für die bessere Längenkontrolle mehr Spin. Hat mir zumindest geholfen.
    LG, Chris
    _________________________________________________________________
    Faves: Federer, Zverev, Struff
    Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb Wire

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    • Volleyline
      Neuer Benutzer
      • 28.02.2010
      • 3

      #3
      Hallo AlfaChris,

      danke für Deine Antwort. Zur Deiner Frage: Ich spiele seit knapp 2,5 Jahren Tennis, letzte Saison BK C.

      Die von Dir vorgeschlagenen Tipps versuche ich bereits umzusetzen, aber irgendwie klappt es noch nicht richtig. Ich treffe die Vorhand meist hinter dem Körper und meine Ausholbewegung ist öfters nicht ganz rund (irgendwie krieg ich es nicht aus mir raus, dass ich zwischendurch manchmal hake bzw. mit dem Schläger hinten eine Pause mache, bevor ich den Ball spielen will).

      LG
      die Volleyline

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      • El Rey
        Veteran
        • 04.01.2010
        • 1882

        #4
        Zitat von AlfaChris
        Die beidhändige Rückhand zwingt einen, den vor dem Körper zu treffen und daher auch das Gewicht ganz klar nach vorne zu verlagern.
        Natürlich nicht soweit vorne wie bei der einhändigen Rückhand

        Das mit dem Fokussieren kann ich nur unterstreichen, war auch lange Zeit mein Fehler; immer schön den Ball im Auge behalten, dann schießt Du die Dinger schon ganz anders rüber!
        Aber Achtung: Das kostet sehr viel Konzentration und Du wirst dann schneller müde sein als Du es zuvor gewohnt warst (ging zumindest mir so )
        -> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
        -> Prince 6000 & Prince Precision Tuning Center
        -> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)

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        • El Rey
          Veteran
          • 04.01.2010
          • 1882

          #5
          Zitat von Volleyline
          Ich treffe die Vorhand meist hinter dem Körper und meine Ausholbewegung ist öfters nicht ganz rund (irgendwie krieg ich es nicht aus mir raus, dass ich zwischendurch manchmal hake bzw. mit dem Schläger hinten eine Pause mache, bevor ich den Ball spielen will).
          Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


          Schau Dir mal den Ballwechsel ab 6:50 min an...super Ding
          Da schlägt Federer mal mit der Nadal-Technik GEGEN Nadal!
          Achte mal auf die Schleifen beim Vorhandschlag der beiden!
          Nadal zieht das Ding richtig über Kopf rüber und erzeugt somit seinen gefürchteten Spin
          -> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
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          • megaspeed
            Postmaster
            • 17.09.2008
            • 111

            #6
            Stellungsspiel

            Hallo Volleyline,
            ich spiele auch erst seit 3 Jahren Tennis. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung den Tip geben, Deinem Stellungsspiel und der Laufarbeit mehr Bedeutung zu geben. Gutes Tennis hat viel mit Laufbereitschaft und Maloche zu tun.
            Viele Trainer weisen zu Recht darauf hin, aber sie betonen nicht genug die Notwendigkeit. Technisch sehr versierte Spieler (und Trainer) können aus (fast) aus jeder Situation einen einigermaßen eleganten Schlag zaubern.
            Du musst Dich mit kleinen Korrekturschritten zum idealen Treffpunkt hinarbeiten.
            Guck Dir mal die Beinarbeit der Top Spieler/innen an. Ich bin ein Freund der Ballmaschine und schlage schon Mal mehr als 150 mal den gleichen Ball hintereinander.
            Ich versuche dann immer den Ball in der gleichen Höhe z.B. im höchsten Punkt zu treffen. Im Wettbewerb versuche ich den gegnerischen Ball genau wie im Training zu schlagen.

            Diskutiere das mal mit Deinem Trainer oder einem guten Mannschaftsspieler.
            Viel Spaß,

            Otto

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            • mikro112

              #7
              Zitat von El Rey
              http://www.youtube.com/watch?v=gAUfh...eature=related

              Schau Dir mal den Ballwechsel ab 6:50 min an...super Ding
              Da schlägt Federer mal mit der Nadal-Technik GEGEN Nadal!
              Achte mal auf die Schleifen beim Vorhandschlag der beiden!
              Nadal zieht das Ding richtig über Kopf rüber und erzeugt somit seinen gefürchteten Spin
              Du willst uns doch jetzt aber nicht sagen, dass jeder mit der Nadal-Schleife über den Kopf spielen sollte, um so einen Spin zu erzeugen, oder? Federer erzeugt auch mit seiner normalen Technik extrem viel Spin.

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              • El Rey
                Veteran
                • 04.01.2010
                • 1882

                #8
                Zitat von mikro112
                Du willst uns doch jetzt aber nicht sagen, dass jeder mit der Nadal-Schleife über den Kopf spielen sollte, um so einen Spin zu erzeugen, oder? Federer erzeugt auch mit seiner normalen Technik extrem viel Spin.
                Nein das will ich nicht; denke aber, dass es eventuell einfacher sein kann für Volleyline, wenn man sich diesen extremen Spin so vorstellt.
                Dass Nadal der Spieler mit dem meisten Spin ist ist glaube ich leicht zu erkennen, was nicht heißt, dass Federer nicht genauso Spin spielen kann, er schlägt halt auch öfters mal glatt durch, sprich sein Spiel ist variabler.
                Aber: darum geht hier ja nicht.
                Wie gesagt - ich halte es für einfacher mehr Spin und somit Sicherheit in den Vorhandschlag zu bekommen, wenn man sich den Extremfall (sprich Nadal) anschaut und sich daran orientiert.
                -> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
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                -> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)

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                • Racket

                  #9
                  Zitat von El Rey
                  Nein das will ich nicht; denke aber, dass es eventuell einfacher sein kann für Volleyline, wenn man sich diesen extremen Spin so vorstellt.
                  Dass Nadal der Spieler mit dem meisten Spin ist ist glaube ich leicht zu erkennen, was nicht heißt, dass Federer nicht genauso Spin spielen kann, er schlägt halt auch öfters mal glatt durch, sprich sein Spiel ist variabler.
                  Aber: darum geht hier ja nicht.
                  Wie gesagt - ich halte es für einfacher mehr Spin und somit Sicherheit in den Vorhandschlag zu bekommen, wenn man sich den Extremfall (sprich Nadal) anschaut und sich daran orientiert.
                  Aber zu viel Spin ist m.M.n. auch nicht wirklich sinnvoll. Gerade, wenn man sich an Nadal orientiert, verliert man viel an Gradlinigkeit und Druck. Ich finde, dass Spin häufig überschätzt wird. Die massiven Spinner werden doch bei den meisten Turnieren (meine Ranglistenturniere) ziemlich übel geschlagen...

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                  • mikro112

                    #10
                    Zitat von El Rey
                    Nein das will ich nicht; denke aber, dass es eventuell einfacher sein kann für Volleyline, wenn man sich diesen extremen Spin so vorstellt.
                    Dass Nadal der Spieler mit dem meisten Spin ist ist glaube ich leicht zu erkennen, was nicht heißt, dass Federer nicht genauso Spin spielen kann, er schlägt halt auch öfters mal glatt durch, sprich sein Spiel ist variabler.
                    Aber: darum geht hier ja nicht.
                    Wie gesagt - ich halte es für einfacher mehr Spin und somit Sicherheit in den Vorhandschlag zu bekommen, wenn man sich den Extremfall (sprich Nadal) anschaut und sich daran orientiert.
                    Ich finde aber es ist der falsche Ansatz sich einer Technik zu bedienen, die in der Regel nur im Notfall eingesetzt werden sollte.

                    Zudem ist es ziemlich schwierig Tipps zu geben, ohne zu sehen, wie die betreffende Person spielt.

                    @Volleyline: Hast du die Möglichkeit mal ein Video zu posten? Wenn du keinen richtigen Camcorder hast, frage einfach mal einen Kumpel ob er dich für ne Minute oder zwei mit dem Handy filmt. Da kann man besser helfen als so, auch wenn die Qualität des Videos schlecht sein wird!

                    Ich würde dir zudem empfehlen dir nicht so einen großen Kopf zu machen. Es ist vollkommen natürlich für Nicht-Profis, dass eine Seite - also Vor- oder Rückhand - sich natürlicher anfühlt. Bei dir ist es halt die Rückhand, bei mir z.B. die Vorhand. Die kann ich blind spielen und die klappt auch immer. Bei der Rückhand hingegen zweifle ich manchmal auch, was sehr problematisch ist.

                    Meine allgemeinen Tipps wären daher:

                    - Guck den Ball an.
                    - Halte den Arm locker.
                    - Halte den Schläger relativ locker in der Hand. Skala 1 - 10: NICHT 9 oder 10, sondern eher erstmal zwischen 5 und 7.
                    - Schwinge LOCKER (!!!) durch. Ohne die Muskeln im Arm großartig anzuspannen.

                    Bei deinen Trainingseinheiten empfehle ich dir erstmal viele Bälle mit der Vorhand entsprechend dieser Tipps zu schlagen. Allerdings solltest du immer mal einen Rückhandball einstreuen, damit du dich an das Umgreifen gewöhnst. Durch die vielen Wiederholungen baut sich ein Gefühl für den Schwung auf.

                    Und lass dich nicht entmutigen, wenn du vielleicht mal die ersten 10 Bälle (oder mehr) an den Zaun oder das Hallendach spielst. Es wird klappen; es dauert bei manchen Leuten halt länger, bei Anderen weniger lang.

                    Natürlich solltest du auch die Tipps von Alfachris (Gewicht vor, Schlagbewegung von unten nach vorne-oben für mehr Spin) beachten.

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                    • El Rey
                      Veteran
                      • 04.01.2010
                      • 1882

                      #11
                      Zitat von mikro112
                      Ich finde aber es ist der falsche Ansatz sich einer Technik zu bedienen, die in der Regel nur im Notfall eingesetzt werden sollte.

                      Zudem ist es ziemlich schwierig Tipps zu geben, ohne zu sehen, wie die betreffende Person spielt.

                      @Volleyline: Hast du die Möglichkeit mal ein Video zu posten? Wenn du keinen richtigen Camcorder hast, frage einfach mal einen Kumpel ob er dich für ne Minute oder zwei mit dem Handy filmt. Da kann man besser helfen als so, auch wenn die Qualität des Videos schlecht sein wird!

                      Ich würde dir zudem empfehlen dir nicht so einen großen Kopf zu machen. Es ist vollkommen natürlich für Nicht-Profis, dass eine Seite - also Vor- oder Rückhand - sich natürlicher anfühlt. Bei dir ist es halt die Rückhand, bei mir z.B. die Vorhand. Die kann ich blind spielen und die klappt auch immer. Bei der Rückhand hingegen zweifle ich manchmal auch, was sehr problematisch ist.

                      Meine allgemeinen Tipps wären daher:

                      - Guck den Ball an.
                      - Halte den Arm locker.
                      - Halte den Schläger relativ locker in der Hand. Skala 1 - 10: NICHT 9 oder 10, sondern eher erstmal zwischen 5 und 7.
                      - Schwinge LOCKER (!!!) durch. Ohne die Muskeln im Arm großartig anzuspannen.

                      Bei deinen Trainingseinheiten empfehle ich dir erstmal viele Bälle mit der Vorhand entsprechend dieser Tipps zu schlagen. Allerdings solltest du immer mal einen Rückhandball einstreuen, damit du dich an das Umgreifen gewöhnst. Durch die vielen Wiederholungen baut sich ein Gefühl für den Schwung auf.

                      Und lass dich nicht entmutigen, wenn du vielleicht mal die ersten 10 Bälle (oder mehr) an den Zaun oder das Hallendach spielst. Es wird klappen; es dauert bei manchen Leuten halt länger, bei Anderen weniger lang.

                      Natürlich solltest du auch die Tipps von Alfachris (Gewicht vor, Schlagbewegung von unten nach vorne-oben für mehr Spin) beachten.


                      Hör auf mikro
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                      • Taki1980
                        Forenjunky
                        • 24.08.2007
                        • 3091

                        #12
                        Ich denke auch das du erstmal bisschen gerade schlagen solltest und dann mit net Soliden Vorhand die Länge mehr über den Spin kontrollierst. Das soll nicht heissen das du garkeinen Spin spielen sollst aber ich sehe viele Spieler die gleich extremen Topspin spielen dann aber viele Fehler machen (Topspin ist anspruchsvoller vom Timing meiner Meinung nach) und die Länge nicht kontrollieren können und dann beliebig Spin spielen aber nie wie sie es wollen.
                        MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
                        HEAD Microgel Prestige Pro
                        HEAD Youtek Prestige Pro
                        Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem

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                        • votre
                          Insider
                          • 01.07.2007
                          • 396

                          #13
                          ich kann dein problem gut nachvollziehen!

                          ich könnte wetten, dass du bei der vorhand zurückfällst und du damit einfach die kontrolle über den ball verlierst...bei der beidhändigen rückhand ist es meiner meinung nach leichter stabil zu stehen, da das gewicht beim schlagen auf das rechte bein verlagert wird. (bei einem geschlossenem schlag)

                          bei der vorhand ist es schwerer: Viele haben probleme das gewicht von dem rechten auf den linken fuß zu verlagern und fallen nach hinten. Folglich geht der ball meißt ins aus hinter der grundlinie.

                          also versuch auf deine spannung in den beinen zu achten und insbesondere auf die gewichtsverlagerung vor bzw während des schlagens!


                          hoffe ich konnte helfen!

                          lg
                          Zuletzt geändert von votre; 05.03.2010, 23:17.

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                          • Hobbystringer
                            Postmaster
                            • 04.01.2010
                            • 183

                            #14
                            Armer Volleyline! Traut sich schon gar nimmer sich zurück zu melden...

                            Geb dennoch mal kurz meinen Senf dazu und sprech als einer, der ca. 19 von 20 gefühlten Tennisjahren ne deutlich schlechtere Vorhand gespielt hat, insofern weiß ich, wovon du redest.

                            Vermutlich bist Du ganz verwirrt ob all dieser altklugen Kommentare, auf diese tausend Dinge kann ja kein Mensch gleichzeitig achten und wird glaub eher verspannt als locker...

                            Also was hat mir geholfen? Die letzten 10 % am Ende mit nem anderen Racket und somit ner anderen Balance. Ob kopf- oder grifflastiger ist schlussendlich Geschmackssache, das muss jeder selbst rausfinden, auch Du. Bei mir war es eine grifflastigere Waffe bei gleichem Gewicht. Allerdings spielt keines dieser Dinger von alleine.

                            Helfen tut auf jeden Fall, auf nen guten Trainer zu hören, nen Griff im Toleranzbereich zu spielen und üben üben üben, dann stehst irgendwann auch blind richtig zum Ball.

                            Und nun des Rätsels einfache Lösung: Die heißt "guckst du"! Muss da dem jungen El Rey Recht geben. Einfach nur den Ball so intensiv bis nach dem Treffen beobachten, dass Du den Fusseln beim Rotieren zugucken kannst. Gilt übrigens für jeden Schlag, nicht nur Vorhand... aber jeder hat einen Schlag, bei dem er unbewusst schlampiger schlägt.

                            Vorteile:

                            - Du triffst weit vorne u. nicht hinten
                            - Du fällst nicht in Rückenlage
                            - Die Treffstrecke ist entsprechend lang/Schwung
                            - Du triffst den Ball sauber
                            - Wenn Du es richtig machst verlierst gar die Nervosität bei all der Konzentration.

                            Und nun bist Du dran!
                            Zuletzt geändert von Hobbystringer; 05.03.2010, 20:17.
                            Sich mal besser selbst nicht zu wichtig nehmen...

                            Kommentar

                            • mikro112

                              #15
                              Zitat von Hobbystringer
                              Armer Volleyline! Traut sich schon gar nimmer sich zurück zu melden...

                              Geb dennoch mal kurz meinen Senf dazu und sprech als einer, der ca. 19 von 20 gefühlten Tennisjahren ne deutlich schlechtere Vorhand gespielt hat, insofern weiß ich, wovon du redest.

                              Vermutlich bist Du ganz verwirrt ob all dieser altklugen Kommentare, auf diese tausend Dinge kann ja kein Mensch gleichzeitig achten und wird glaub eher verspannt als locker...

                              Also was hat mir geholfen? Die letzten 10 % am Ende mit nem anderen Racket und somit ner anderen Balance. Ob kopf- oder grifflastiger ist schlussendlich Geschmackssache, das muss jeder selbst rausfinden, auch Du. Bei mir war es eine grifflastigere Waffe bei gleichem Gewicht. Allerdings spielt keines dieser Dinger von alleine.

                              Helfen tut auf jeden Fall, auf nen guten Trainer zu hören, nen Griff im Toleranzbereich zu spielen und üben üben üben, dann stehst irgendwann auch blind richtig zum Ball.

                              Und nun des Rätsels einfache Lösung: Die heißt "guckst du"! Muss da dem jungen El Rey Recht geben. Einfach nur den Ball so intensiv bis nach dem Treffen beobachten, dass Du den Fusseln beim Rotieren zugucken kannst. Gilt übrigens für jeden Schlag, nicht nur Vorhand... aber jeder hat einen Schlag, bei dem er unbewusst schlampiger schlägt.

                              Vorteile:

                              - Du triffst weit vorne u. nicht hinten
                              - Du fällst nicht in Rückenlage
                              - Die Treffstrecke ist entsprechend lang/Schwung
                              - Du triffst den Ball sauber
                              - Wenn Du es richtig machst verlierst gar die Nervosität bei all der Konzentration.

                              Und nun bist Du dran!
                              Sorry, aber der Schläger hat ja mal überhaupt keinen Einfluss darauf wie man den Vorhandball spielt.

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