Taktik bei Breakball für oder gegen sich?

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  • Bomberman

    Frage Taktik bei Breakball für oder gegen sich?

    Hi zusammen,

    sollte man eurer Meinung nach im Spiel etwas anders machen, wenn man einen Break- oder Spielball für/gegen sich hat, als z. Bsp. bei 15:15?

    Klar wird man sich vor so einem Punkt besonders konzentrieren und fokussieren wollen, denn es ist ein wichtiger.

    Wie sieht es mit der Taktik aus? Meiner Erfahrung nach tendieren die meisten Spieler dazu bei Breakball/Spielball gegen sich auf ihre Stärken zu verlassen und nicht zu viel zu riskieren. Heisst das im Umkehrschluss, dass der, der eine Chance hat aggressiv spielen sollte und etwas wagen muss?
  • RumsDi
    Veteran
    • 27.03.2010
    • 1525

    #2
    15:15 war wohl ein Tippfehler.

    Das kann man, wie so vieles, nicht pauschalisieren.
    Bei Breakball für mich, kommt es imemr drauf an, wie s icher ich mein Aufschlagspiel durch bringe. Je sicher mein eigenes, desto aggresiver spiele ich bei meinem Gegner. Das heißt, platzierter return auf die schwächere Seite des Gegners und eigene Stärken ausnutzen, aber auch nicht zu hektisch und ungeduldig werden..
    Wenn ich einen Breakball gegegn mich habe, spiele ich den 1., ohne viel Risiko, mit Kick auf die Rückhand ( einer meiner sicherern Aufschläge). Denn ich will nicht mit dem 2. aufschlagen, weil da der "Druck" zu hoch wird.
    Favorite Player: Fernando Verdasco
    "Play Hard, Go Pro!"

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    • nobody84
      Experte
      • 26.04.2010
      • 567

      #3
      Meiner Erfahrung nach verhalten sich viele Spieler so wie es Bomberman schreibt, also bei Breakchance riskieren sie viel, bei Breakchance gegen sich spielen sie auf sicher.

      Ich versuche den Punkt genauso runterzuspielen wie die Punkte davor, also wenn ich davor mehr riskiert habe dann jetzt auch, wenn ich vorher auf sicher gespielt habe dann jetzt auch. Ob ich überhaupt mehr riskiere oder auf sicher spiele kommt wiederrum auf meine Tagesform und vor allem auf das Spiel des Gegners drauf an.

      Schaffe es zwar selber auch nicht immer bei den Big Points, aber wenn ich durch mein spiel die Breakchance erarbeitet habe, warum soll ich es dann kurz vor der vollendung umstellen?
      Wilson 6.1 95S
      RPM Blast 1.30 25/26

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      • lexi4berlin

        #4
        Auch meiner Erfahrung nach versuchen die meisten Gegner, wenn sie einen Breakball gegen mich haben, mit etwas Risiko den Punkt zu machen.

        In unteren Spielklassen hat es sich bewährt, einen vermeintlichen "leichten" Ball anzubieten (etwas höher oder etwas kürzer als sonst). Der Gegner haut dann oft drauf und macht den Fehler. Damit das besonders gut funktioniert, sollte man mit etwas anderem Spin spielen als sonst.

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        • rafter
          Experte
          • 17.09.2007
          • 634

          #5
          Bei Breakball gegen mich versuche ich selbst die Bälle mit viel Spin lang an die Linie zu spielen. Normalerweise spiele ich eher offensiv mit viel Druck. Bei einem Breackball spiele ich eher einen langen Sicherheitsball um den Gegner unter Zugzwang zu setzen. Manchmal klappts, manchmal nicht....!
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          • hedi112
            Postmaster
            • 07.06.2007
            • 160

            #6
            man hat doch mit einer Taktik vorher die Punkte geholt, um den Breakball zu bekommen. also warum was anders machen? ich versuche immer genauso weiterzuspielen wie vorhher.

            wenn ich einen breakball gegen mich habe versuche ich sicher zu spielen und besonders fokussiert zu sein. Aber halt auch nicht nur reinzuschieben, sondern ganz normale halt

            Kommentar

            • Hawkeye2
              You cannot be serious !!!
              • 26.04.2002
              • 3277

              #7
              Breakball

              Hi,

              es ging ja um Breakbälle für oder gegen sich...

              1) man hat einen Breakball

              - bloss nicht hetzen !

              => also keinen Returnwinner, den man nicht kann oder sonstige Kunstbälle, der Return muss ins Feld, möglichst auf die schwächere Seite des Gegners, falls vorhanden.

              Im Ballwechsel dann nicht verhalten spielen sondern wie immer. Also auch ruhig mit Spin Druck machen, der Gegner darf ja den Punkt nicht verlieren, er wird also eher konzentriert spielen aber nicht zuviel wagen (ist aber vom Spielertyp / Spielklasse abhängig).

              2) Breakball gegen sich

              - der 1. Aufschlag sollte kommen !

              Also keinen 700 KM/H Aufschlag in den Zaun, sondern den 140 KM/H Sliceaufschlag auf die schwächere Seite des Gegners.

              Dann die Punkte sicher mit viel Spin aufbauen, aber auf keinen Fall Dinge machen, die man vorher auch nicht gespielt hat (weil man sie eben nicht so gerne spielt oder auch nicht so gut kann).

              Also sollte ein Grundlinienspieler bei Breakball gegen sich nicht unbedingt Serve&Volley spielen, das wäre verdammt hoch gepokert...

              Ein Nadal macht das manchmal, aber wer will sich damit vergleichen ?!

              Gruß

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              • Teldo
                Benutzer
                • 08.06.2010
                • 44

                #8
                Gestern mal (unbeabsichtigt ) etwas getestet

                Ergebnis war, dass man am besten einfach so spielt wie vorher. Sprich Ball reinbringen und wenn sich die Möglichkeit bietet ans Netz.
                Kommt aber natürlich auch auf die eigene Spielweise und die des Gegners an.

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