Beinstellung beim Aufschlag?

[nobody84]

Mutet sehr komisch an das ganze. Aber gerade beim Aufschlag gibt es ja sehr viele die doch eigenwillige Bewegungen haben.

War in der Jugend mit 14 mal auf so einen Leistungscamp. Der beste von damals (ist jetzt unter den Top 50 von Österreich, wenn ich seinen Namen noch richtig in Erinnerung habe. kann mich da aber auch irren )
hatt sich hingestellt und bevor er noch den Ball aufgeworfen hat, nach oben gesehen also in richtung späteren Treffpunkt und den Kopf auch in dieser Richtung gelassen bis er ihn tatsächlich getroffen hat.

Also quasi Ballwurf blind und kein Gegner ansehen vor dem Wurf. Habe das im Camp mal nachgemacht und nichtmal den Ball getroffen..

Hab ihm seitdem auch nicht mehr gesehen und das war vor 11 Jahren also weiß nicht ob er sich das abgewöhnt hat.

Schreibe das nur, weil ich eben damit sagen will dass der Aufschlag sehr individuell ist.

[Taki1980]

Ich denke auch das es einfach drauf ankommt was einem mehr liegt.

[MagicUwe]

Entscheidend dabei ist doch nur, dass Richting und Geschwindigkeit beim Ballwurf stimmen und dass der Ball keine Rotation bekommt.

Ein Gelsenkirchener Baggerwurf, also eine Drehung des Unterarms nach außen zu Beginn der Aufschlagbewegung, ist meiner Meinung völlig unnatürlich und führt schon zu einer Drehung des Oberkörpers in Schlagrichtung.

Das hat aber alles nichts mehr mit dem Thema zu tun.

[gooogle]

Wir hatten für einen Tag einen wirklich guten 2 Meter großen slowakischen Trainer (Service-Spezialist) der auch mal Top 100 gespielt hat. Auch der hat gemeint, dass es einfach drauf ankommt wies einen mehr liegt.

[votre]

ich lass meine beine auseinander und zieh nicht das rechte dabei ran.

[<gernot]

Ich hab bi vor kurzem immer das 2. Bein herangezogen und war sehr zufrieden damit. Wenn ich allerdings mehr spiele bekomme ich aufgrund eines alten muskelfasereinriss im linken OS immer schmerzen u muss dann in einem 3. Satz quasi ohne beine aufschlagen. Hab jetzt pro iert wie federer die beine zulassen und erstmal ewig lang nix getroffen. Mittlerweile gehts schon gut aber in engen situationen zieh ich oft noch den 2. Fuss nach... Is natürlich für die konstanz hölle. Das ziel das gewicht gleichmässiger auf 2 beine zu verteilen hat aber ganz gut funktioniert...werd so weitermachen u hoffen dass ich mal an alte aufschlagstärke rannkommen werde...

[Benedikt]

Bei der zweiten Variante ist der Vorteil, das man eine Hüftsperre drin hat, somit kommt die Hüfte nicht zu früh nach vorne.

[Threesixty]

ich steh beim Aufschlag erst so wie Federer und ziehe dann meine Beine nebeneinander, spring hoch und schlage auf

[Speed]

Ich spring mit dem linken Bein ab ohne das rechte ran zu ziehen. Werde die andere variante aber mal ausprobieren da ich wohl beim Aufschlag mein linkes Bein zu stark belaste und deshalb immer mal wieder schmerzen habe.