Mein mentales Problem im Match

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  • deny324
    Neuer Benutzer
    • 30.01.2010
    • 16

    Mein mentales Problem im Match

    Hallo Leute,

    ich bin 16 Jahre alt und spiele für mein alter in einem sehr hohen Bereich. Ich spiele auf der ITF junior tour derzeitig und gehe regelmäßig auf Herren und Nachwuchs ( U21 ) Tuirniere.

    Ich stelle in letzter Zeit fest das mein Trainer mir öfters gesagt hat das ich auf dem Platz mich zu viel aufrege und wenn das passiert neige ich dazu meine konzentration, meine schnellen Beine und meine harte sichere Schläge zu verlieren. Dann geschehen auch leichte Fehler und ich kann das weitere aufregen schwer stoppen.

    z.B. das letzte Match das ich gespielt habe. Ich hatte das Potential gehabt meinen Gegner zu null zu schlagen und bei 3:0 fing ich an ein paar Fehler zu machen und hatte das Match wegen meiner Aufregung verloren aber das war früher nicht immer so, ich konnte schlagbare Gegner immer beherschen und stärkere Gegner mit meinem Siegeswille überraschen.

    So jetzt frage an euch,
    könnt ihr mir dabei helfen, habt ihr ein paar Tipps und Tricks für mich oder habt ihr diese Erfahrung schon selber gemacht???

    Ich freue mich mit euch dieses Thema anfangen zu dürfen und weiß das viele von euch Ahnung davon haben.

    Gruß Denis
  • RumsDi
    Veteran
    • 27.03.2010
    • 1525

    #2
    Wer kennt das nicht (zumindets die jüngeren^^). Früher bin ich auch öfters ausgerastet, aber seitdem ich "winning ugly" gelesen habe, hat sich das egtl schlagartig geändert. Ich weiß nicht, an welchem Kapitel das lag, aber jetzt bin ich eigentlich relativ entspannt.

    Wenn man erkennt, dass es nichts bringt sich aufzuregen, lässt man es auch

    Wenn ich jetzt ein Mednespiel habe und mein Gegner sich aufregt, Schläger wirft etc., freue ich mich einfach nur noch. Das ist für mich das Zeichen, dass ich was richtig mache Am besten sind noch Kommentare wie" Arrgh, meine Vorhand kommt heute gar nicht". JACKPOT
    Favorite Player: Fernando Verdasco
    "Play Hard, Go Pro!"

    Kommentar

    • Decky
      Forenjunky
      • 01.04.2009
      • 2000

      #3
      Zitat von RumsDi

      Am besten sind noch Kommentare wie" Arrgh, meine Vorhand kommt heute gar nicht". JACKPOT
      Hallo Denis,

      ich als dein Papa und Trainer kann dir sagen das jeder diese Fase durchgemacht hat, und früher oder später es eingesehen hat. Was wichtiger ist, jeder hat dan gewust wie das aufrechte und selbstbewustes auftrete zu meistern ist.
      Allene es zu wollen, reicht nicht. Die Möglichkeit wie du das schafts auf dem Platz, solltest du langsam anfangen els ein wichtiges Baustein deiner Spielstärcke zu sehen, und auch selber davon profitiern wenn gegenüber die Probmlemfälle stehen.
      Wenn sich RumsDi über solche sprüche freut, dan sind deine Gegner auch happy das von dir zu hören.
      Es war immer wieder deine Vorhand die dich fertig machte. Als Vorhand ging, war was anderes. Es gab immer wieder was, was dich von deiner Lienier weg schob.

      Ich Persönlich hab auch meine schlimme Zeit hinter mir. War schliemer als du jetzt. Ich denke das ich auch durch dich sehr viel endern konnte, und jetzt meine Gägner alles andere mache lasse , nur nicht mich vorzuführen auf dem Platz, und mich zu jodeln bringen.

      Ein Beilspiel noch für dich :

      Es gab einen Tschechischen Spieler der an die ATP 70 kann , und Davis Cup gespielt hat. Mit 36 Jahren dürfte er gegen einen 17 Jährigen zukunftigen ATP 300 aus der Bobele Zeit spielen. Er hat den Jungen der massen vorgeführt, das er heut noch nachts von den Fahrad treumt.
      Der Junge damals bekamm es zu höhren nach dem Metsch von Tschechen .....

      Sorry , das war mein besstes Metsch in meiner gesamten Kariere. Einz muss ich dir verraten.
      Ich hab erst mit 35 kappiert was Tennis eigentlich ist , und wie mann es spiellt. Schlagen und rennen , konnt ich schon immer.
      Aber spielen ..... erst seit einem Jahr.

      Das heist für dich Denis .....
      Je früher dir Tennis durch dem Kopf geht , lenger kannst du dein besstes Tennis im Leben spielen.

      Hab spass am Posten mit diesen netten Jungs und Menschen die dir gerne helfen wollen hir , und saug alles was gut ist und nimm auf dem Platz , und beweise es dir das das nicht schwiriger als ein AS durch die Mitte mit 185km/h ist.

      dein Decky
      Tennis Profi ist Leidenschaft

      Kommentar

      • Headfreak
        Postmaster
        • 05.11.2008
        • 234

        #4
        Hallo Denis,
        ich kenne dein Problem natürlich auch. Denke jeder hatte das schon einmal. Zudem war ich früher auch ein guter Junior und habe mich viel zu viel aufgeregt. Heute bin ich auf dem Platz sehr still, aber das kommt mit der Zeit. Möchte dir trotzdem folgendes mit auf den Weg geben.
        Zunächst einmal musst du dir nicht den Druck machen deinen Gegner zu Null zu schlagen, selbst wenn du es kannst. Du sprachst es nämlich an. Dadurch machst du dir unterbewusst so einen Druck, dass du sehr wahrscheinlich gar nichts mehr triffst. Denn du wirst dir bei jedem Spiel mehr, dass dein Gegner holt denken, dass du ihn höher schlagen musst und wie peinlich das ganze hier ist.
        Sieh es doch positiv, wenn du jemanden schlägst. Über das Ergebnis würde ich mir gar keinen Kopf machen, denn auch ein 76 67 76 ist ein Sieg.
        Die Fehler die du dann durch den dir im Kopf aufgebauten Druck machst, sind die Folge. Fehler muss man akzeptieren, auch wenn es schwer fällt. Ohne Fehler würde es im Tennis keinen Sieger geben.
        Du musst allerdings und das kannst nur du, herausfinden, wie du dir die Fehler am besten verzeihen kannst oder zumindest nicht die ganze Zeit dran denkst. Ich konzentriere mich z.B dann auf meine Beinarbeit, denn das schlagen kommt von ganz alleine. Du kannst dir auch die Schläge positiv visualisiern, so dass du dir nach einem verschlagenen Ball vorstellst, wie der Nächste genau sein Ziel trifft. Vielen Spielern hilft auch Bounce and Hit, weil du dann kaum die Möglichkeit zum Denken bekommst.
        Aber ganz generell denke ich, dass dein Probem daran liegt, dass du "unterlegene" Spieler regelrecht weghauen musst. Wenn du dich davon löst und auch gegen diese Spieler enge Matches akzeptierst, dann kommt der Rest von ganz alleine.
        Und wenn mal an einem Tag gar nichts geht, auch ohne Mentale "Tricks", einfach abhaken und beim nächsten Mal wieder das Beste geben. Zudem kann ich dem, was Rumsdi sagt nur zustimmen. Wenn sich mein Gegner aufregt, dann weiß ich, dass ich alles richtig mache. Selbst wenn du unzufrieden bist, muss du nach außen ein Schauspieler sein und dir nichts anmerken lassen.


        Ps: Glaube dein letzter Gegner war ein gewisser CS, der mal Deutscher Meister in seiner AK war, also nicht ganz so schlecht.
        Zuletzt geändert von Headfreak; 20.11.2010, 17:29.
        Lg Headfreak

        Kommentar

        • MrStylo

          #5
          Zitat von deny324
          Hallo Leute,

          ich bin 16 Jahre alt und spiele für mein alter in einem sehr hohen Bereich. Ich spiele auf der ITF junior tour derzeitig und gehe regelmäßig auf Herren und Nachwuchs ( U21 ) Tuirniere.

          Ich stelle in letzter Zeit fest das mein Trainer mir öfters gesagt hat das ich auf dem Platz mich zu viel aufrege und wenn das passiert neige ich dazu meine konzentration, meine schnellen Beine und meine harte sichere Schläge zu verlieren. Dann geschehen auch leichte Fehler und ich kann das weitere aufregen schwer stoppen.

          z.B. das letzte Match das ich gespielt habe. Ich hatte das Potential gehabt meinen Gegner zu null zu schlagen und bei 3:0 fing ich an ein paar Fehler zu machen und hatte das Match wegen meiner Aufregung verloren aber das war früher nicht immer so, ich konnte schlagbare Gegner immer beherschen und stärkere Gegner mit meinem Siegeswille überraschen.

          So jetzt frage an euch,
          könnt ihr mir dabei helfen, habt ihr ein paar Tipps und Tricks für mich oder habt ihr diese Erfahrung schon selber gemacht???

          Ich freue mich mit euch dieses Thema anfangen zu dürfen und weiß das viele von euch Ahnung davon haben.

          Gruß Denis
          Tut mir leid, dass so krass sagen zu müssen, aber sei nicht zu selbstsicher/eingebildet. Wenn man das Gefühl hat nen Gegner zu null schlagen zu können und dann verliert dann hat man sich und den Gegner völligst falsch eingeschätzt. Wenn ich einen Gegner wirklich mit Brille vom Platz putzen kann, dann verlier ich nie im Leben gegen den, selbst mit 2 Promille nicht.
          Spiel Punkt für Punkt, selbst bei nem 6:3 6:3 macht der Gegner mindestens 24 Punkte, wahrscheinlich sogar eher 40-50 das ist ganz normal, Fehler passieren halt. Gute Schläge vom Gegner passieren. Abhaken und konzentriert Tennis spielen, Tennis ist für dich ARBEIT jede Trainingseinheit, jedes Match,, jeden tag auf Burger, Pommes, Schoki verzichten, vor jedem Match/Training richtiges WarmUp, nach jedem Match/Training richtiges ausdehnen......
          Talent haben viele, aber nur ein Bruchteil davon schafft es sich im Profitennis zu etablieren, weil sie einfach mehr+konzentrierter ARBEITEN, und zwar in allen Bereichen, als die anderen und zwar über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren!
          Amen

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          • Spindoctor
            Postmaster
            • 08.07.2010
            • 147

            #6
            Ein befreundeter Tennistrainer erzählte mir mal von einem sehr ähnlichen Fall. Sein Schützling, etwas älter als du, konnte lupenreine Rückhände spielen – bis er zwei, drei Bälle hintereinander verschlug. Der Spieler regte sich fürchterlich über seine Fehler auf und konnte den Faden danach oft nicht wiederfinden.

            Nachdem technische Probleme ausgeschlossen werden konnten, bat ihn sein Trainer, die Monologe, die in seinem Kopf nach derartigen Fehlern entstanden, aufmerksam zu beobachten: "Welche Gedanken schießen dir durch den Kopf, wenn dir Fehler unterlaufen?" Die Antwort, die er gab, war in etwa: „Sch..., das kotzt mich an.“

            Solange er sich nach jedem Fehler – unbewusst – selbst beschimpfte, solange war er nicht in der Lage, sich auf den nächsten Schlag zu konzentrieren. Letztlich verschlug er mehr und mehr Rückhände. Viele Spieler, auf ganz unterschiedlichen Spielniveaus, sind von dieser Art negativen Denkens betroffen. Oftmals ohne sich bewusst zu sein, in wie fern dies ihr Spiel beeinflusst.

            Die Lösung besteht darin, die negativen Botschaften durch positive zu ersetzen; zu lernen, in einer Art und Weise zu denken, die dein Spiel nicht negativ beeinträchtigt, sondern dir dabei hilft, deinen optimalen Leistungszustand zu erreichen.

            1. Aufmerksam sein

            Wie kann dies geschehen? Der erste Schritt besteht schlichtweg in Aufmerksamkeit. So wie der Spieler im obigen Beispiel, der mit seiner Rückhand haderte, sind sich viele Spieler nicht darüber bewusst, wie sie auf Fehler genau reagieren. Du bist den ersten Schritt bereits gegangen, indem du dir eingestanden hast, dass es deine (unnötige) Aufregung über Fehler ist, die dein Spiel beeinträchtigt.

            Achte nun noch etwas genauer auf deine internen Monologe und Gefühle, wenn du spielst. Frag dich: „Was genau sage ich in verschiedenen Situationen zu mir, speziell wenn ich nicht meine beste Leistung bringe? Welche Gefühle kommen in mir hoch? Wie reagiere ich auf diese Gefühle?“

            Mach eine Liste, auf der du alle negativen Gedanken, Gefühle oder Reaktionen notierst. Mach dir genau klar, wann und wie sie sich äußern. Als nächstes formulierst du für jeden negativen Gedanken einen gegensätzlichen, positiven Gedanken. Wenn der negative Gedanke lautet: „Ich bin zu blöd, eine Vorhand zu spielen“, schreibst du: „Ich kann diese Vorhand spielen, ich muss es nur weiterprobieren.“

            2. Verhaltensmuster durchbrechen

            Wenn du das nächste mal auf dem Platz stehst, versuchst du deine negativen Statements durch ebendiese positiven Statements zu ersetzen. Verschlägst du eine Vorhand, sagst du dir beispielsweise, dass dies kein Problem ist und dass du die nächste reinspielen wirst. Du wendest das positive Statement an, welches du als Konterpart für deine (alte) negative Reaktion gefunden hast.

            Genauso verfährst du mit deinen Reaktionen. Wenn du normalerweise nach einem Fehler versuchst, deine Wut am Ball, am Racket oder sonst woran auszulassen, überlegst du dir eine Gegenmaßnahme, die du stattdessen immer machst. Beispielsweise könntest du dir vornehmen, nach Fehlern kurz zu lächeln und dann ganz tief und ruhig durchzuatmen. Das klingt vielleicht makaber, hilft aber, bisherige Verhaltensmuster zu durchbrechen und einen Puffer zwischen den Gefühlsreiz und deine Reaktion zu schieben.

            Anfangs wird es dir noch nicht gelingen, die negative Reaktion oder den negativen Gedanken am Entstehen zu hindern, speziell wenn es sich um eine langjährige Angewohnheit handelt. Lass dies allerdings nicht als Entschuldigung gelten, diese Angewohnheit fortzusetzen.

            Nimm deine selbstkritischen Gedanken zur Kenntnis, wenn sie entstehen und dann lass von ihnen ab, indem du sie mit der entsprechenden positiven Reaktion konterst.

            Vielleicht denkst du jetzt, das hilft doch nichts. Wie soll meine Vorhand im Feld landen, nur weil ich mir sage, dass ich sie spielen kann? So machtvoll deine negativen Reaktionen auch scheinen – du wurdest nicht mit ihnen geboren. Du hast sie dir irgendwann angewöhnt. Und du kannst lernen, sie dir abzugewöhnen und positiver zu reagieren, wenn du die Mühe auf dich nimmst.

            Ständiges Wiederholen deiner neuen Mantras und Verhaltensweisen führt langfristig zu einer positiveren Einstellung. Mit schwierigen Situationen positiv umgehen lernen ist ein Teil der Entwicklung jener Liebe zum Tennis, die uns hilft, die schwierigsten Hürden unseres Wettkampflebens zu meistern.

            Beste Grüße,
            Spindoc

            Kommentar

            • deny324
              Neuer Benutzer
              • 30.01.2010
              • 16

              #7
              Danke an alle.

              Bin jetzt gerade mit meinem Match fertig geworden und habe gewonnen. Es hat mir schon geholfen mein Pflichtspielt zu gewinnen. Meine Einstellung hat sich jetzt schon Verbessert.

              Ich kann die Beiträge jetzt nicht durchlesen, weil ich morgen früh wieder spielen muss. Deswgen werde ich sie vor dem Halbfinale lesen.

              Gruß Denis

              Kommentar

              • Hawkeye2
                You cannot be serious !!!
                • 26.04.2002
                • 3277

                #8
                Aufregen

                Hi,

                meistens hat das sinnlose Aufregen einen einfachen Grund:

                man möchte nach außen hin als besserer Tennisspieler erscheinen als man eigentlich ist.

                Man hat einen einfachen Fehler gemacht, oder ein paar dumme Punkte abgegeben und schon regt man sich mal richtig auf um allen zu zeigen, daß man ja sonst solche Fehler nicht macht, weil man ja ach so toll spielt.

                Jeder macht einfache Fehler, auch ein Federer und Nadal !

                Jeder verliert mal ein paar Punkte am Stück, darunter auch wichtige.

                Jeder verliert Punkte auch gegen Gegner, die technisch viel schlechter spielen.

                Man ist nicht so gut wie man in manchen Phasen denkt.

                Die Fehler sind Teil deines Spiels und zeigen Dir auf, woran Du noch arbeiten musst.

                Anstatt sich darüber aufzuregen solltest Du den Fehlern "dankbar" sein, da sie Dir und Deinen Trainern neue Impulse für's Training geben.

                Gruß

                Kommentar

                • deny324
                  Neuer Benutzer
                  • 30.01.2010
                  • 16

                  #9
                  wooow

                  ich sehe das jetzt mit ganz anderen Augen.
                  ich habe mich früher immer Aufgeregt, weil ich ganz genau wusste das ich diese Bälle besser Schlagen kann oder bei wichtigen Punkten die Bälle mit leichten Fehlern verschenkt habe.

                  Ich habe mir heute vorgenommen das ich im Match ruhig bleibe und versuche nicht meine Konzentration zu verlieren. Das ist mir auch gelungen.

                  Ich habe zwar mein Halbfinale verloren aber ich war zufrieden mit mir. ich habe auch nicht erwartet das ich heute mein bestes Tennis spiele, weil ich nur knappe 7 stunden geschlafen habe und noch ziemlich müde war.

                  Danke an alle für eure Tipps. ich werde mir das ziemlich lange durch den Kopf gehen lassen und werde die richtige Lösung für mich Persönlich finden.


                  und RumsDi ich werde mir das Buch bersorgen und ich hoffe es bring mir genauso viel wie dir.

                  Nochmals danke für eure bemühungen...

                  Gruß denis

                  Kommentar

                  • Decky
                    Forenjunky
                    • 01.04.2009
                    • 2000

                    #10
                    Hab den Jungen heute in seinem LLZ gefahren , und nüzten die Gelegeheit noch 2h zu trainieren.
                    Mit eure Unterstützung, die er erst im Vorfeld unterschetzt hat , gingen im würklich die Lichter an.
                    Als Denis noch lessen dürfte , das Headfreak wuste gegen welchen Jungen er verlohren hat , wuste genau das ihr die richtigen Rathgeber seit.
                    So war die Trainingseinheit in Grundschlägen-Stabilisiern sehr gut verlaufen.
                    Er bekamm nach gründlichen herranführen über Gefühlschläge und genug Koordination-Motorik Einheiten, seine Schläge zu verbessern in der Schnelichkeit und Genauichkeit.
                    Ergebnis war :
                    1m² an Grund-Seitenaut so oft zu treffen bis ein Fehler kommt.
                    Mehrmals kammen 10 treffer bei 20-25 zusetzlichen im Feld.
                    Ein mal waren es 40 im Feld und 10 in den 1m².

                    Ich bekam einen Tip von Herrn Muzikant, im Training beim hervoragender Leistung so laut den Erfolg raus schreien zu lassen, um mehr Motivation im Spiel abruffen zu können. Es war zu sehen das z.Z. durch weniger Selbstbewustsein das helfen kann und wird.

                    Der Höhepunkd des Abend war das treffen der Balldosse die 10cm von Grund-Saitenaus gestellt war.
                    Aufgabe war , nur mit Volldampf durch zu ziehen.
                    Nach 40 versuche und 4-5 mal centimeter vorbai, ging das ding an die Mauer.
                    Endlich kamm das geschrei so gut rüber, das ich festellen konnte, das alles was ein Tennisspieler dafür brauch um das zu schafen, auch Denis in den 2 min. abgerufen hat.
                    Zuvor ging die doffe Balldosse, die ich in der Mitte des hinteren Feldes stellte, mehr mals in luft.

                    Denke Männer .... Ich hab euch zu danken !
                    Ich wuste , zusammen sind wir seine hilfe.
                    Ich aleine, hab im das alles mehrmals gesagt und erklehrt.
                    Aber ich bin nur sein Papi.

                    LG an alle
                    Dejan
                    Zuletzt geändert von Decky; 22.11.2010, 00:19.
                    Tennis Profi ist Leidenschaft

                    Kommentar

                    • draganzebic

                      #11
                      denis und decky,
                      ich schätze denis ein als einen guten harten arbeiter der sehr schnell alles aufnimmt und sofort versucht umzusetzen und über sein handeln auch nachdenkt.
                      so ist es auch im mentalen bereich, und so wird er auch in der kommenden zeit ruhiger und konzentrierter. in novi sad/serbien beim future konnte ich den denis ja kurz einschlagen und mit ihm einige bälle schlagen vor dem gewaltigen wolkenbruch aber um seine psychische leistungsfähigkeit unter druck einzuschätzen fehlte die zeit, besonders weil 2 meiner spieler noch spielen mussten.

                      denn leistungen im tennis werden nicht nur durch körperliche, technische und taktische voraussetzungen bestimmt, sondern gerade die psychische leistungsfähigkeit ist ausschlaggebend ob denis in engen situationen sein bestes tennis abrufen kann und ob er am ende gewinnt oder verliert.

                      pozdrav

                      dragan

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                      • Headfreak
                        Postmaster
                        • 05.11.2008
                        • 234

                        #12
                        @Decky
                        Ich glaube, dass wenn viele hier in Jungen Jahren vermehrt oder schneller auf ihr unmittelbares Umfeld gehört hätten, dann wäre ihnen ein längerer Lernprozess erspart geblieben. War bei mir nicht anders. Wenn man es von einem dritten bestätigt bekommt, ist es eben doch etwas anderes, als wenn es Papa sagt. ;-)
                        Finde gut, dass wir dir Denis helfen konnten. Arbeite weiter hart und konzentriert, um dir deinen Traum zu erfüllen. Lass dich durch Rückschläge nicht irritieren, denn häufig holt der, der einen Schritt zurück geht nur zum großen Wurf aus.
                        Lg Headfreak

                        Kommentar

                        • deny324
                          Neuer Benutzer
                          • 30.01.2010
                          • 16

                          #13
                          ich bedanke mich nochmals für eure tipps.

                          Aber bei mir ist es so: In letzter Zeit kann ich meine negativen Emotionen im Griff halten aber manchmal fehlt es mir schwer meine positiven Emotionen freien Lauf zu lassen. ich motiviere mich dabei aber ich bin halt noch zu ruhig.

                          ich hoffe ihr könnt mir dabei auch helfen.

                          ich werde immer weiter kämpfen und ihr könnt mir dabei behilflich sein meinen Weg bis ganz nach oben zu packen...

                          grüße denis

                          Kommentar

                          • Headfreak
                            Postmaster
                            • 05.11.2008
                            • 234

                            #14
                            Es ist nun einmal schwer sich Sachen aus dem Kopf zu treiben, die man über lange Zeit nicht optimal durchgeführt hat. Aber, dass du jetzt versuchst positiv zu sein und das auch schon schaffst ist schon einmal ein erster Schritt. Manche Leute brauchen Jahre, um es im Kopf zusammen zu kriegen. Arbeite einfach weiter daran und dann wird der Knoten schon platzen. Sei zunächst einmal mit kleinen Erfolgen zufrieden, denn der Kopf ist eine Sache die eben manchmal nicht so will wie man selbst.
                            Denk einfach an unseren ehemaligen deutschen Nationaltorhüter:
                            Weiter, weiter immer weiter....

                            P.s: du schaffst das schon. Hab nur ein bisschen Geduld mit dir.
                            Lg Headfreak

                            Kommentar

                            • Decky
                              Forenjunky
                              • 01.04.2009
                              • 2000

                              #15
                              Zitat von Headfreak
                              Es ist nun einmal schwer sich Sachen aus dem Kopf zu treiben, die man über lange Zeit nicht optimal durchgeführt hat. Aber, dass du jetzt versuchst positiv zu sein und das auch schon schaffst ist schon einmal ein erster Schritt. Manche Leute brauchen Jahre, um es im Kopf zusammen zu kriegen. Arbeite einfach weiter daran und dann wird der Knoten schon platzen. Sei zunächst einmal mit kleinen Erfolgen zufrieden, denn der Kopf ist eine Sache die eben manchmal nicht so will wie man selbst.
                              Denk einfach an unseren ehemaligen deutschen Nationaltorhüter:
                              Weiter, weiter immer weiter....

                              P.s: du schaffst das schon. Hab nur ein bisschen Geduld mit dir.
                              Danke von mir !

                              Ja da war schon zu sehen das die ruhe seine richtung langsam geworden ist. Leider ist er nur ruhig. Emotionen die freie energie freimacht vermisse ich jetzt.
                              Am Wochenende nach 5 Tagen Trainingsfrei wegen schmerzen in den Fuss, als besster im Feld gleich einen U21 gewonnen.
                              Erster Satz eben zu ruhig, und verlohren gegen 96er. Dan habs einfach mal von der Seite was zugerufen , in weng zum mehr bewegt , und kamm dan alles was er kann. In zweiten und driten nur noch 3 Spiele abgegeben.
                              Das Halbfinale gegen einen guten Junge , auch zu fuhig. Dabei gings im Vorfeld darum das er sich nicht nur mit sich beschäftigt , sondern das Spiel sucht , und versuchen tolerant mit sich zu sein und gleichzeitig positive emotionen beim Punktgewinn rausläst.
                              Ne , erster Satz wieder zu ruhig und verlohr 5:7. Dan bekamm er meine unzufridenheit zu spüren in zweiten so das seine Nerwen wie Drahtseile angespannt waren , aber toll gespielt.
                              Kommisch .... gegen Gegner und gegen meine sprüche der Unzufridencheit zu spielen, so was hab noch nie erlebt das jemand das kann. Und noch klahr den Satz gewinnt.
                              Hab im dan zum Satz 20 min. aleine gelasen und war drausen weng spazieren.
                              Als ich wieder kamm bekamm ich dan das ganze Paket zu sehen.
                              Alles war dabei. Selbstkontrolle , Siegeswille , Poschen , und wichtige Punkte jubeln. 6:2 war gleichzeitig der Halbfinalsieg auch das Turnier Sieg wegen aufgaber des anderen Finalisten.

                              Hoffe Denis das jetzt langsam deine stärken mit deine Erfahrungen von diesem Forum hir und unsere Arbeit zusammen in einem Paket schnurst das dich die Gegner ungerne auf einene Tablo helfte haben wollen oder gerade deswegen haben wollen um zu sehen was geht.

                              Headfreak hat dir was gewünscht.
                              Das was er gemeint hat , das glaube ich Felsenfest das eines Tages deine Stärke sein wird.

                              Danke an alle das ihr den Junge unterschtützt.
                              Hilft mir sehr.
                              Tennis Profi ist Leidenschaft

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