DIE Taktik der Taktiken...
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Die Directionals sind keine unumstößlichen Regeln, die man blind befolgen muss. Wenn ich beispielsweise sehe, dass sich mein Gegner schlecht bewegt, würde ich freilich das Risiko eines Richtungswechsels in Kauf nehmen und nicht ewig auf einen Inside-Ball warten. Ebenso unklug wäre es, nach einem verunglückten Schlag des Gegners nicht in den offenen Court zu spielen, nur weil der Ball deinen Körper gekreuzt hat.
Die Directionals sagen einem, welcher Schlag riskanter und welcher Schlag sicherer ist. Dieses Verständnis ist für die Umsetzung deiner Strategie von Bedeutung. Denn: Wenn du clever bist, spielst du den riskanteren Schlag nur, wenn du deine Strategie mit der sichereren Variante nicht ebenso gut umsetzen kannst. Denn letztlich geht es darum, unnötige Fehler zu vermeiden, um den Punkt und schließlich das Match zu gewinnen.
Insofern helfen einem die Directionals, mit kalkulierbarem Risiko zu spielen. Sie sagen einem, welcher Ball am besten geeignet ist, um die Richtung des Balles zu wechseln.Kommentar
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@ Doc THX
(im Beitrag wo er Fed-Nad erwähnt ändert ja Fed auch die Taktik indem er die Rückhand outside Longline spielt, da es sonst aussichtslos ist. Hörte sich nur trotzdem ziemlich unumstösslich an im ersten Beitrag.)
Werde bei meinem nächsten Match auf jedenfall das Positionsspiel befolgen und die Ouside- Insideregel auf der VH befolgen. Auf der Rückhand wirds schwerer, da der nächste Gegner ein Linkshänder ist..
Mal sehen wie es dann aussieht.
Das 3te Video erinnert sehr an einige Regeln aus dem Buch Winning Ugly, was jetzt sicher nicht negativ gemeint ist.
Das 4te war auch sehr gut, frage mich jedoch wie das mit einem Konterspieler zB zu vereinbaren wäre, der aus der Defensive dann den Gegner in Sicherheit wiegt um dann doch den Winner oder den riskanten Ball zu schlagen. (wäre doch von Defensive in Ofensive ohne neutral zu sein.?)Wilson 6.1 95S
RPM Blast 1.30 25/26Kommentar
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@ Doc THX
(im Beitrag wo er Fed-Nad erwähnt ändert ja Fed auch die Taktik indem er die Rückhand outside Longline spielt, da es sonst aussichtslos ist. Hörte sich nur trotzdem ziemlich unumstösslich an im ersten Beitrag.)
Werde bei meinem nächsten Match auf jedenfall das Positionsspiel befolgen und die Ouside- Insideregel auf der VH befolgen. Auf der Rückhand wirds schwerer, da der nächste Gegner ein Linkshänder ist..
Mal sehen wie es dann aussieht.
Das 3te Video erinnert sehr an einige Regeln aus dem Buch Winning Ugly, was jetzt sicher nicht negativ gemeint ist.
Das 4te war auch sehr gut, frage mich jedoch wie das mit einem Konterspieler zB zu vereinbaren wäre, der aus der Defensive dann den Gegner in Sicherheit wiegt um dann doch den Winner oder den riskanten Ball zu schlagen. (wäre doch von Defensive in Ofensive ohne neutral zu sein.?)
P.S.:
Ich habe mir die Videos ebenfalls mal angesehen. Finde Sie auch ganz gut erklärt. Und für einen Anfänger bestimmt auch sinnvoll, um den generellen Aufbau des Spiels zu erkennen.
Jemand der jedoch bereits ein paar Jahre spielt (nicht mal ein großes Talent, sondern einfach regelmäßig und mit unterschiedlichen Gegnern) wird viel von dem, was in den Videos geraten wurde, inzwischen instinktiv so machen. Also Schwächen des Gegners (schwache Rückhand, mangelnde Beweglichkeit oder Kondition etc.) ausnutzen und so weiter. Auch wenn es ihm nie so wie in den Videos erklärt wurde. Wer beispielsweise einfach bei jedem Gegner, in jeder Situation auf jeden Ball voll draufgeht, und daraus über Jahre hinweg nicht lernt, der ist bereits einfach intellektuell fürs Tennis (und wahrscheinlich auch für viele andere Dinge nicht ) nicht geeignet. Um es mal etwas überspitzt auszudrücken.
Ich glaube, dass es im unteren Vereinstennis im Vergleich deutlich mehr technische als taktische Mängel gibt.Kommentar
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@timox
Ja, stimmt leider. Spiele seit 10 Jahren Tennis und da wäre es wirklich schön einfach so mal innerhalb von einer Video-Stunde besser zu werden.
Natürlich spiele ich die meisten Bälle cross und es war mir auch logisch,dass diese leichter sind. Nur wird es einem hald nicht so erklärt wie im Video bzw. wie du sagst eignet man es sich selbst an.
Neu war für miche ein wenig das Positionsspiel, da ich sonst immer in der Mitte oder leicht im Rückhandeck stehe, da ich diese oft umlaufe. Ist eben die Frage ob dieses Stellungsspiel nicht besser auf mich abgestimmt ist als ein generelles wo es "nur" darauf ankommt wo der Gegner steht.Wilson 6.1 95S
RPM Blast 1.30 25/26Kommentar
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