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Regen macht mich sauer, vor allem dann, wenn den ganzen Tag über das Wetter ganz gut war und sich nach dem zweiten Spiel die Wolken öffnen.
@Taki: Viel Erfolg morgen.
Regen macht mich sauer, vor allem dann, wenn den ganzen Tag über das Wetter ganz gut war und sich nach dem zweiten Spiel die Wolken öffnen.
@Taki: Viel Erfolg morgen.
Jo danke dafür! Allen anderen für morgen auch viel Erfolg. Und hoffentlich kein Regen. Sonst war die ganze aufregung ja umsonst.
MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem
Bei uns gings ohne Unterbrechung über die Bühne. Haben allerdings morgens um 9 Uhr angefangen.
Wir haben 14:0 gewonnen. Ich hab im Einzel erstmal 1:3 hinten gelegen und mir aber immer gesagt "Ruhig bleiben, spiel einfach wie im Training. du kannst das etc." und dann kam ich besser rein. War immer noch nervös aber hatte viele enge Punkte auf meiner Seite. Dann nach dem Gewinn des ersten Satzes war ich locker wie im Training. Bin auf 5:0 weggezogen er hat dann noch ein Spiel geholt und dann hab ich den Sack ohne zittern zu gemacht.
Endstand: 6:3 6:1
Fazit: Mehr Spiele= mehr Ruhe. Satzgewinn ist das beste Beruhigungsmittel für mich. Sprints zu Bällen unter dem Nervösen Adrenalinspiegel zu anfang im ersten Satz waren 5mal anstrengender als Ende vom zweiten Satz. Da bin ich die Strecken locker gelaufen.
Wie liefs bei den anderen so die hier gepostet haben?
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Angst im Medenspiel ist bei mir nicht ganz richtig - ich schaffe es nur nicht mich auf das wesentliche zubeschränken - so eine Art Tunnelblick fehlt! Andere Plätze, meine Tenniskollegen auf den anderen Plätzen nebendran, Wind, von Sonne geblendet bei Aufschlag oder Überkopfbällen, mehrere Netzroller oder Linienbälle des Gegners... alles völlig unfaire Dinge also ;-) - die auch nur gegen mich sind...
Beim letzten Spiel hatte mein Gegner 2 Mitspieler auf seiner Bank, keiner meiner Mitspieler saß bei mir - alleine das hat mich schon geärgert - allerdings hatte ich den ersten Satz auch schon im Tiebreak 5:7 verloren - nach eben unfassbarem Wind und somit Stellungsfehler... daher auch mein Eintrag zum Spindoctor im anderen Thema "Spiel bei Wind"
Das mit dem einen, der da nur sitzen darf weiß ich natürlich - ob da nun einer oder 20 sitzen war mir in dem Moment recht Latte - mehr haben mich meine Mannschaftskollegen gestört, die nicht da waren, weil es ja ein wenig geregnet hat...
Ich meinte auch mehr, dass ich mich dann irgendwann in einer negativen Spirale wiederfinde, aus der ich alleine nicht rauskomme (Mannschaftkamerad auf der Bank hilft schon mal) - es stört auf einmal die Fliege an der Wand - einfach ärgerlich!
die zentrale Frage ist ja dann: warum stört Dich alles um Dich herum ?!
Und eigentlich läuft es immer darauf hinaus: welche Mechanismen habe ich mir angewöhnt, um mit Druck umzugehen ?! Sind diese "Angewohnheiten" gut für mein Spiel oder schlecht ?!
Die meisten spüren Druck beim Medenspiel (gut spielen für die Mannschaft, gewinnen wollen, an die LK denken, Zuschauer beobachten einen, daher will ich gut spielen, vielleicht besser als ich es kann...).
Wenn ich dann dem eigenen Tennismatch nicht soviel Beachtung schenke, weil ich mit anderen Sachen beschäftigt bin, diese also quasi wichtiger als das Match mache, ist das eine Ablenkung von dem Druck des Matches und vermindert ihn damit. Das verspürst Du in Bezug auf das Match als positiv, das ganze Negative hat ja mit Dingen außerhalb des Matches (Nebenplätze, Bank) / deiner Kontrolle (Netzroller etc.) zu tun...
Du lenkst Dich von dem Druck des Matches einfach ab, vielleicht sind die von Dir wahrgenommen negativen Ereignisse auch eine willkommene "Entschuldigung" dafür, die eigene Leistung nicht 100 % gebracht zu haben, vielleicht zumindest unbewusst für Dich selbst.
Das "sich Aufregen" ist auch ein willkommenes Ventil um die Stresshormone abzubauen, die dein Körper in solchen Situationen gerne mal ausschüttet.
Das Alles führt aber natürlich dazu, daß die Konzentration auf das eigene Spiel flöten geht und die Leistung leidet, es sei denn, Du bist John McEnroe...
Du musst Dich irgendwie zwingen, diese Ablenkungen auszublenden. Schenke den Details im Match einfach mehr Aufmerksamkeit.
Im Ballwechsel:
Welchen Griff hat der Gegner gerade ?! Wie wirft er den Ball bei welchem Aufschlag ?! Wie früh kann ich erkennen, ob er Vorhand oder Rückhand spielt ?!
Wie klingt der Ball auf der Saite, beim Aufsprung ?! usw...
Nach dem Ballwechsel:
Was macht der Gegner nach dem Ballwechsel, wie reagiert er, zeigt er Emotionen ?! Wie sehen meine Saiten aus, muss ich die Richten ?!
Wie gewinne ich Punkte, warum verliere ich sie ?! Was kann der Gegner gut, was nicht ?! Wie ist meine Quote beim 1. Aufschlag, wie die des Gegners ?! usw...
Und so weiter. Verschenke deine Aufmerksamkeit nicht an Unwichtiges, beschäftige dein Gehirn mit den wichtigen Dingen im Match! Wenn Du nur auf einen Bruchteil der o.g. Punkte achtest, hat dein Gehirn schon keine Kapazität / Zeit mehr lange über Netzroller oder Dinge außerhalb des Matches nachzudenken.
Und die Erkenntnisse aus diesen Beobachtungen helfen Dir sogar im Match, anstatt Dir zu schaden...
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