Frustration

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  • SD26
    Postmaster
    • 15.01.2012
    • 277

    Frustration

    Hallo Leute,

    muss mir hier mal den Frust von der Seele schreiben und hoffe dass mir irgendwer mit guten Ratschlägen zur Seite stehen kann.

    Ich hab heut zwei Stunden gegen einen Kollegen gespielt, der zur gleichen Zeit mit Tennis begonnen hat wie ich. Ohne arrogant klingen zu wollen, denke ich, dass ich eigentlich besser spiele als er. Augenscheinlich wird dass vorallem dann, wenn ich gegen richtig gute Leute spiele und dort halbwegs mithalten kann. Des Weiteren bin ich in Ballsportarten (lange im Fußball- und Basketballverein, nebenbei noch Eishockey) recht talentiert, halt so dass ich hobbymäßig relativ ordentlich spielen kann. Er ist da eher nicht so "der Mann vom Fach".

    Heute habe ich ihn im ersten Satz über den Platz gehetzt, dass er kaum einen Ball gesehen hat. Ich hatte echt super Schläge dabei, gute Topspins, super Crossbälle, elegante Slices und Stopper. Alles wunderbar - er hatte echt kein Lämpchen.

    Dann reißt bei mir irgendwas und ich geb den zweiten und dritten mit 4:6 und 3:6 ab. Dabei muss ich aber echt ordentlich mit mir kämpfen, weil ich teilweise Fehler produziere die mir völlig unverständlich sind. Natürlich kommt dann noch sein hämischen Lachen dazu und ich bin nur frustiert. Ich zieh nicht ordentlich durch, hab teilweise eine total bekackte Haltung - das spür ich ja selber, aber ich kann's irgendwie nicht ändern. Er spielt sehr defensiv, hat eine schwache Rückhand auf die ich eigentlich oft versuche zu gehen. Dann sliced er den Ball retour, relativ hoch. Ich hab massig Zeit um mich auf den Schlag vorzubereiten und mach dann schlußendlich alles falsch. Bälle gehen ins Netz, Doppelfehler... halt das ganze Dreckspaket.

    Ich versteh nicht wie meine Leistung sich innerhalb weniger Minuten um 180° ändern kann. Sicherlich ist vieles im Kopf dann nicht richtig.

    Aber was kann ich hier machen? Ich verzweifel echt. Ich hab kein Problem gegen Leute zu verlieren die einfach besser sind als ich. Aber sowas bringt mich leider echt zur Weißglut!
  • ardet4
    Experte
    • 18.09.2010
    • 584

    #2
    Kennen wir alle!

    Probier dich von deinen Fehlern abzulenken. Schau den Ball bewusst länger an, spüre bewusst den Boden unter der Schuhsohle, oder greif auf "Tip-Top" zurück. Dabei sagst du leise "Tip", wenn der Ball springt und "Top", wenn der Ball einen Schläger berührt. Egal auf welcher Seite. Irgendwann läufts schon wieder!

    Zum hämischen Lachen deines Kollegen: Lass ihn sich doch freuen! Es kommt mit Sicherheit hämischer rüber als es gemeint ist. Und scheinbar hat er ja bei euren Spielchen sonst nicht so viel zu lachen .
    Blade 93 BLX2 // Beast XP 1.25 // Tourna Grip

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    • SD26
      Postmaster
      • 15.01.2012
      • 277

      #3
      Aber danke für die Aufmunterung und auch die Ratschläge. Werd ich auf jeden Fall versuchen.

      Mich kotzt dass so an, dass ich da teilweise spiele wie der erste Mensch. Unfassbar. Noch dazu kommt, dass wir Arbeitskollegen sind und ich mir morgen im Büro wieder irgendeine Schei*e anhören muss. Gott...

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      • lexi4berlin

        #4
        Entscheidend ist:
        - Du bist der Techniker, er ist der Läufer und "Rüberschaufler"
        - Das Match ging in die Länge
        - Ihr kennt euch und die Psychokomponente spielte eine besondere Rolle "hämisches Lachen"

        Jetzt passiert folgendes:
        Am Anfang bist Du voll konzentriert und spielst Dein Spiel gut. Als der technikorientierte Spieler bist Du darauf aber auch angewiesen, weil schon leichte Abweichungen in Deinen Schlägen zu Fehlern führen können - wenn er den Ball nur defensiv rüberschaufelt sind leichte Abweichungen eher zu verkraften. Je länger das Spiel geht, je mehr man erschöpft ist, je mehr die Konzentration nachlässt, desto eher wird also Dein Spielertypus Probleme bekommen (außer es gelingt Dir am Anfang, den Defensivspieler so zu hetzen, das er konditionell einbricht, aber Kondition haben solche Leute oft).

        Was Du tun solltest:
        Einen Gang zurückschalten. Etwas wenige Risiko spielen. Er kann Dir doch nicht weh tun (direkte Punkte gegen Dich machen), also hast Du Zeit. Du musst nicht gleich die erste hohe Slice-Rückhand des Gegners versenken. Spiele kraftvoll, aber ruhig und mit Sicherheitszone (nicht zu eng übers Netz, nicht zu nahe an die Linien). Warte darauf, bis der Ball vom Gegner irgendwann zu kurz kommt. Dann greife an. Achte dabei insbesondere darauf gut zu stehen - denn wenn man erschöpfter wird und der gegnerische Ball einem nicht allzuviel abverlangt, dann wird man faul und stellt sich oft zu schlecht - das ist der Hauptfehler, der dann zu (den vermeintlich unerklärlichen) unforced Errors führt.

        Wenn Du das beherzigst - und Du weisst bei ihm ja ganz genau, was beim nächsten Mal wieder auf Dich zukommen wird, dann wird der beim nächsten Mal bestimmt nicht viel hämisch zu lachen haben!

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        • RumsDi
          Veteran
          • 27.03.2010
          • 1525

          #5
          Zitat von SD26
          Ich hab heut zwei Stunden gegen einen Kollegen gespielt, der zur gleichen Zeit mit Tennis begonnen hat wie ich. Ohne arrogant klingen zu wollen, denke ich, dass ich eigentlich besser spiele als er.
          "Eigentlich" gibt es hier nicht. Er hat gewonnen, also ist er besser. In einem Punktspiel interessiert deine Technik keinen. Es zählt nur, wer gewinnt.

          Das Problem kennt hier jeder. Jeder hat schon einmal nach einem Satzgewinn das Spiel noch verloren. Passiert. Aber mit der oben genannten Einstellung wirst du immer mentale Probleme haben.

          Vielleicht liegt es auch daran, dass deine Kraft/Kondition nachlässt. Da kann eine kleine Veränderung schon den Unterschied zwischen Winner und Fehler machen. Es fehlt etwas Konzentration, die Beinarbeit lässt etwas nach und dann kommen noch mentale Dinge dazu. Als ich letztes Jahr Schläger getestet habe, hatte ich ein ähnliches Phänomen. Hab mit dem Wilson Blade Tour im 1. Satz bärenstark gespielt und danach immer mehr nachgelassen.

          Nimm die Sache nicht so ernst. Wenn du dir weniger Druck machst, spielt es sich leichter
          Favorite Player: Fernando Verdasco
          "Play Hard, Go Pro!"

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          • El Rey
            Veteran
            • 04.01.2010
            • 1882

            #6
            Zitat von RumsDi
            Vielleicht liegt es auch daran, dass deine Kraft/Kondition nachlässt.


            Hab mit dem Wilson Blade Tour im 1. Satz bärenstark gespielt und danach immer mehr nachgelassen.
            Möglicherweise ist der Blade Tour auf Dauer zu schwer für dich. Vielleicht liegt es auch daran, dass deshalb deine Kraft/Kondition nachlässt.

            -> 3x Wilson Ultra Tour V2.0 336 g, 314 SW, 30,6 cm Balance
            -> Prince 6000 & Prince Precision Tuning Center
            -> Racket One Tennisservice (www.racket-one.de)

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            • RumsDi
              Veteran
              • 27.03.2010
              • 1525

              #7
              Zitat von El Rey
              Möglicherweise ist der Blade Tour auf Dauer zu schwer für dich. Vielleicht liegt es auch daran, dass deshalb deine Kraft/Kondition nachlässt.

              Das wollte ich eigentlich sagen. 324g + Blei im Kopf ist wohl nix für mich
              Zuletzt geändert von RumsDi; 15.02.2012, 23:18.
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              • kobel
                Postmaster
                • 04.02.2012
                • 161

                #8
                wenn man mit der einstellung in ein spiel geht, das man sowieso der bessere ist und der andere einem nicht viel anhaben kann, dann wird das meistens schief gehen. die ersten spiele spielt man konzentriert um klar zu machen wer der herr ist und dann fängt man an "rumzulullen"...kenn ich selber gegen vermeintlich schlechtere...gerade wenn ich den ersten satz sicher gewonnen hab. natürlich spielt die nachlassende konzentration durch die anstrengung auch eine rolle....aber in deinem fall würd ich einfach sagen, dass es an der einstellung liegt und du ein wenig arg von dir selbst überzeugt bist.
                Dunlop Biomimetic 500 Tour , Dunlop Black Widow/Silk Hybrid 26kg/25kg

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                • SD26
                  Postmaster
                  • 15.01.2012
                  • 277

                  #9
                  Ich bin eigentlich, im sportlichen Bereich gesehen, ein sehr zurückhaltender und fairer Spieler. Ich feier mich überhaupt nicht ab bei Punkten, ich mach keine übertriebenen Gesten oder irgendein "Come on" oder so. Klar freu ich mich wenn ich gute Winner schlage und ball schon auch mal die Faust, aber ich bin am Platz nicht wirklich extrovertiert - auch aus Respekt gegenüber meinem Partner/Gegner.

                  Dennoch ist es wohl absolut richtig, dass ich ein gewaltiges Problem im Kopf habe. Zu beginn des Spiels bin ich komplett ruhig und konzentriert, achte auf viele Details (Schlägergriff, Zuschlagbewegung, Zuschlaggeschwindigkeit, Beinarbeit, Körperhaltung) bzw. zwinge mich förmlich dazu darauf zu achten. Wenn mir das gut gelingt, dann läuft es wie geschmiert. So eben auch gestern. Im ersten Satz ziehe ich schnell davon und hole mir die Games relativ souverän meistens mit 40:15, nie über Deuce. Ich breake ihn 3 Mal, hole selber den eigenen Aufschlag und führe 5:0, dann probier ich mal etwas gewagtere Schläge (Stopper oder ordentliche Winkel). Das geht dann nicht auf und es steht 5:1. In dem Moment kann ich mir aber noch sagen, dass ich mit den Faxen aufhören muss und breake ihn dann auch im siebten Spiel und hol mir den Satz.

                  Und dann reißt der Faden einfach komplett und ich produzier nur mehr "Exkremente". Ich geb gleich das erste Aufschlagspiel ab, weil ich zwei Doppelfehler produziere. Im ersten Satz musste ich genau zwei Mal über den zweiten Service gehen. Dann aufeinmal sowas. Und dann geht's halt gleich weiter mit der Verunsicherung. Ich zieh völlig dämlich mit dem Schläger durch, steh da wie ein begossener Pudel, Körperhaltung und -spannung ein Witz. Ich merks ja eh selber, aber ich bekomms einfach nicht in den Griff. Wenn ich dann den zwanzigsten unforced Error gemacht habe, trau ich mich ja eh kaum mehr die Bälle so zu schlagen wie ich es eigentlich will und könnte. Durch die Verunsicherung gelingen mir eben diese überhaupt nicht mehr.

                  Aber ihr habt schon Recht, das Problem bin ich selber, nicht mein Gegenüber. Der kann ja auch nix dafür dass ich zu deppert bin um mein Spiel konstant durchzuziehen. Jetzt heißt es halt an diesen Dingen zu arbeiten und den Kopf nicht hängen zu lassen.

                  Kommentar

                  • Taki1980
                    Forenjunky
                    • 24.08.2007
                    • 3091

                    #10
                    Ging mir heute ganz genauso. Hab ich zwar selten aber ich denke die Mentale Falle ist das Problem.

                    Liege im ersten Satz immer (glaub 3mal) Break vor und mach den Sack nicht zu so das ich im Tiebreak erst gewinne. Im zweiten Satz verspringen mir ein paar Aufschläge von ihm und ich kann nichtmehr agressiv Returns spielen. Und was fang ich an mich aufzuregen über den Platz. Dann gehts weiter ich mach zuviele Fehler aus dem nichts plötzlich die ich sonst im Schlaf mache. Kann keinen Druck erzeugen, hab nen Riesenhals und jeglicher Spielrhytmus ist dahin. Ich kann auchmal zwei Punkte machen aber das beruhigt mich auch nicht. Sofort beim nächsten Fehler wieder Mental auf

                    Ende vom Lied: Ich hab schon bei 0:3 keinen Bock mehr und will nurnoch nach Hause, damn ist aber noch 35 Minuten Spielzeit. Der zweite Satz geht mir Knallen 1:6 weg.

                    Im dritten Reiss ich mich wieder zusammen und führe innerhalb von 25 Minuten mit 5:1, dann ist die Zeit um.

                    Kennt jeder. Man hat spielerisch mehr Möglichkeiten (ich sag garnichtmehr man ist besser weil das stimmt so überhaupt nicht) und spielt gegen einen Bringer und dann macht der keinen Punkt selbst sondern man verfängt sich in seinen eigenen Nachlässigkeiten und Fehlern. Man ist sauer und angepisst weil man ja eigentlich gewinnen müsste. Der Spielstand tut dann sein übriges dazu.

                    Das wichtigste was ich fand was mir geholfen hat gegen "Pusher" ist: Respektiere ihr Spiel, werte sie nicht ab. Wenn du mehr Fehler machst als sie hast du einfach nicht besser gespielt. Dann tappst du nicht in die Falle in die du reinläufst.

                    Ich hab Anfang vom dritten Satz so ein Gulasch gespielt, nur halbwegs rein und MINIMALST verteilt die Bälle, keine Experimente einfach nur versucht wieder Tennis zu spielen. Und dann läuft das auch wieder!
                    MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
                    HEAD Microgel Prestige Pro
                    HEAD Youtek Prestige Pro
                    Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem

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                    • Taki1980
                      Forenjunky
                      • 24.08.2007
                      • 3091

                      #11
                      Zitat von SD26
                      Ich bin eigentlich, im sportlichen Bereich gesehen, ein sehr zurückhaltender und fairer Spieler. Ich feier mich überhaupt nicht ab bei Punkten, ich mach keine übertriebenen Gesten oder irgendein "Come on" oder so. Klar freu ich mich wenn ich gute Winner schlage und ball schon auch mal die Faust, aber ich bin am Platz nicht wirklich extrovertiert - auch aus Respekt gegenüber meinem Partner/Gegner.

                      Dennoch ist es wohl absolut richtig, dass ich ein gewaltiges Problem im Kopf habe. Zu beginn des Spiels bin ich komplett ruhig und konzentriert, achte auf viele Details (Schlägergriff, Zuschlagbewegung, Zuschlaggeschwindigkeit, Beinarbeit, Körperhaltung) bzw. zwinge mich förmlich dazu darauf zu achten. Wenn mir das gut gelingt, dann läuft es wie geschmiert. So eben auch gestern. Im ersten Satz ziehe ich schnell davon und hole mir die Games relativ souverän meistens mit 40:15, nie über Deuce. Ich breake ihn 3 Mal, hole selber den eigenen Aufschlag und führe 5:0, dann probier ich mal etwas gewagtere Schläge (Stopper oder ordentliche Winkel). Das geht dann nicht auf und es steht 5:1. In dem Moment kann ich mir aber noch sagen, dass ich mit den Faxen aufhören muss und breake ihn dann auch im siebten Spiel und hol mir den Satz.

                      Und dann reißt der Faden einfach komplett und ich produzier nur mehr "Exkremente". Ich geb gleich das erste Aufschlagspiel ab, weil ich zwei Doppelfehler produziere. Im ersten Satz musste ich genau zwei Mal über den zweiten Service gehen. Dann aufeinmal sowas. Und dann geht's halt gleich weiter mit der Verunsicherung. Ich zieh völlig dämlich mit dem Schläger durch, steh da wie ein begossener Pudel, Körperhaltung und -spannung ein Witz. Ich merks ja eh selber, aber ich bekomms einfach nicht in den Griff. Wenn ich dann den zwanzigsten unforced Error gemacht habe, trau ich mich ja eh kaum mehr die Bälle so zu schlagen wie ich es eigentlich will und könnte. Durch die Verunsicherung gelingen mir eben diese überhaupt nicht mehr.

                      Aber ihr habt schon Recht, das Problem bin ich selber, nicht mein Gegenüber. Der kann ja auch nix dafür dass ich zu deppert bin um mein Spiel konstant durchzuziehen. Jetzt heißt es halt an diesen Dingen zu arbeiten und den Kopf nicht hängen zu lassen.
                      Mach dich selbst nicht zu fertig! Sei nicht dein schärfster Kritiker sondern dein Freund auf dem Platz. Wenn du nicht zu dir hält auf dem Platz wer sonst? Dein Gegner bestimmt nicht!
                      MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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                      • 4knoten
                        Experte
                        • 27.05.2006
                        • 751

                        #12
                        Zitat von Taki1980
                        Mach dich selbst nicht zu fertig! Sei nicht dein schärfster Kritiker sondern dein Freund auf dem Platz. Wenn du nicht zu dir hält auf dem Platz wer sonst? Dein Gegner bestimmt nicht!

                        Das ist eine der besten psychologischen Unterstützungen, die ich in den letzten Jahren mitbekommen habe.

                        Wenn es das Copyright erlaubt , werde ich das so in Zukunft an meine Schüler weitergeben.



                        Vielen Grüße,
                        4knoten
                        Spielstärke wird nicht in LK gemessen.

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                        • Taki1980
                          Forenjunky
                          • 24.08.2007
                          • 3091

                          #13
                          Zitat von 4knoten
                          Das ist eine der besten psychologischen Unterstützungen, die ich in den letzten Jahren mitbekommen habe.

                          Wenn es das Copyright erlaubt , werde ich das so in Zukunft an meine Schüler weitergeben.



                          Vielen Grüße,
                          4knoten
                          Ja kannst gerne so weitergeben. Weis nicht ob ich das so irgendwo mal gelesen habe oder mir selbst zusammen gebastelt habe
                          MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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                          • SD26
                            Postmaster
                            • 15.01.2012
                            • 277

                            #14
                            @taki, danke für die Worte. Ich werd's beherzigen.

                            Eines möchte ich aber in die Diskussion noch einbringen. Irgendjemand meinte vorher dass es nicht relevant sei "dass ich eigentlich besser bin" (sinngemäß). Das mag schon stimmen - aber verloren habe ich wegen zu vieler Fehler, nicht wegen des Gegners Winner.

                            Klar ist das irrelevant, Verloren ist Verloren. Dennoch bin ich persönlich der Meinung dass jeglicher Sport einen gewissen Anteil an aktiven und passiven Elementen beinhaltet - zB Fußball - Angriff und Verteidigung, beim Tennis eben Winner und Unforced Errors - das Spiel aber durch das Übergewicht an aktiven Elementen gewonnen werden sollte. Wenn das der Fall ist, war einer besser. Wenn das andere der Fall ist, hatte einer Glück.

                            Just my 2 cents.

                            Kommentar

                            • RumsDi
                              Veteran
                              • 27.03.2010
                              • 1525

                              #15
                              Zitat von SD26
                              ...das Spiel aber durch das Übergewicht an aktiven Elementen gewonnen werden sollte. Wenn das der Fall ist, war einer besser. Wenn das andere der Fall ist, hatte einer Glück.

                              Just my 2 cents.
                              Das war ich
                              Ich sehe das komplett anders. Wieso soll ich ein Punkt selbst machen, wenn der Gegner einen Fehler macht? Wenn ich an der Grundlinie 10mal von links nach rechts renne, jeden Balls ausgrabe und ihr dir so rüberspiele, dass du den Punkt nicht machen kannst, habe ich mir den Punkt dann nicht aktiv erkämpft?
                              Wenn du im ersten Satz alle Winner triffst und im zweiten keinen mehr - wessen Spielweise beruht dann mehr auf Glück? Dein Gegner spielt den Ball immer rein
                              Favorite Player: Fernando Verdasco
                              "Play Hard, Go Pro!"

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