Ich kann meine Punkte nicht abschliessen - was tun?

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  • 4015
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    • 01.04.2012
    • 16

    Ich kann meine Punkte nicht abschliessen - was tun?

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier, würde mich aber trotzdem über Eure Antworten freuen

    Ich habe relativ spät (vor drei Jahren) mit dem Tennisspielen begonnen (bin über 20) und liebe es so sehr, dass ich in jeder freien Minute auf dem Tennisplatz stehe. Mittlerweile spiele ich auch oft Turniere. Leider komme ich mit meinem (zu eindimensionalen?) Spiel nicht mehr wirklich weiter.

    Mein Spiel basiert auf einer aggressiven Topspin-Vorhand. Damit kann ich auch besser klassierte Gegner unter Druck setzen. Ich versuche, fast immer, meine Rückhand zu umlaufen. Leider ist meine Rückhand wirklich sehr schlecht. Wenn ich sie spielen muss, spiele ich eigentlich immer einen Cross-Mondball um ein bisschen Zeit zu gewinnen...

    Mein grösstes Problem ist aber ein anderes. Ich kann die Punkte auch dann oft nicht abschliessen, wenn ich mit der Vorhand am Drücker bin. Oft spiele ich den Ball 4, 5 mal (oder häufiger) dem Gegner auf die Rückhand, so dass dieser immer kürzer wird. Leider mache ich den Punkt aber trotzdem zu selten.
    Ein Grund dafür ist, dass mein Volley leider auch sehr schlecht ist. Ich schaffe es nicht, aufzurücken und den Punkt zu machen. Deshalb versuche ich dann oft, mit der Vorhand noch mehr zu riskieren (näher an die Linie zu spielen); dadurch mache ich dann zu viele Fehler. Dadurch verliere ich natürlich das Selbstvertrauen. Dies führt dann oft dazu, dass ich mein Spielkonzept aufgebe und einfach versuche, möglichst wenig Fehler zu machen und dem Gegner das Spieldiktat überlasse. Das endet aber immer im Desaster. Bessere Gegner schiessen mich dann ab. Und gegen defensivere Gegner entwickeln sich dann ewige Grundlinienduelle, die ich dann verliere, weil diese, wenn ich kürzer werde, oft mit einem Volley den Punkt machen.

    Das ist irgendwie ein Teufelskreis.

    Ich versuche den Volley zu verbessern, bin aber oft zu spät mit dem Umgreifen. Dann spiele ich Volley mit dem (Semi)Western-Griff und der Ball fliegt ins Netz.

    Dazu habe ich folgendes gemerkt (vielleicht ist das auch Schwachsinn, ist aber mein Gefühl): Gerade auf Sand kann man den Gegner mit einem aggressiven Topspin zwar in die Verteidigung drängen, es ist aber schwierig, so direkt einen Punkt zu machen. (hoher Absprung = mehr Zeit). Irgendwie schaffen es die Gegner, die Bälle immer noch zurückzubringen (zu slicen).

    Was kann ich tun? Was soll ich machen, wenn ich innerhalb der T-Linie stehe und kein Volley spielen kann (ausser natürlich den Volley zu üben...)? Wäre es eine Möglichkeit, wenn der Gegner tief in der Rückhand-Ecke steht und mir zur T-Linie spielt, kurz-cross in seine Vorhand-Ecke zu spielen?

    Ich freue mich über Eure Antworten.
  • lexi4berlin

    #2
    Du hast schon richtig erkannt, dass es auf Sand wirklich schwierig ist, einen Gegner alleine mit einer guten Vorhand abzuschießen. Auf Sand gilt eben doch meist "Sicherheit vor Härte", sprich, verhindern den Fehler zu machen, weil es meist ohnehin nicht gelingt, den Gegner wirklich auszupowern (es sei denn, der Gegner ist deutlich schlechter).
    Natürlich wirst Du nicht drumherumkommen, Deine anderen Schläge zu entwickeln.
    Sicherlich ist es gut, dem in der Rückhandecke festgenagelten Gegner auch mal woanders hin zu spielen - dieser Ball muss dann aber auch zwingend sein, denn sonst droht der Gegner widerum mit seiner Vorhand das Kommando zu übernehmen, ggf. auf Deine schwach Rückhand.

    Am ehesten würde ich Dir aktuell den Tipp geben, den Gegner wie bisher auf der Rückhand festzunageln. Dann aber solltest Du auf einen schlechteren Ball des Gegner warten, dabei aber nur ein wenig vorrücken und keinen klassischen Volley spielen, sondern einen Topspin-Vorhand-Scheibenwischer-Ball zu spielen, siehe hier. Den kann man durchaus mit etwas Übung (die wird man allerdings auch brauchen) auch zwischen Grundlinie und T-Linie spielen, dann darf man den Ball aber nicht zu hoch treffen, sonst fliegt er natürlich ins Aus.

    Vorteil: frü
    Der Gegner hat weniger Zeit, weil Du den Ball ja weiter vorne auf dem Platz triffst;
    Du kannst den Ball gut spielen, denn der Defensivschlag vom Gegner kommt ja in der Regel höher an und Dir als Vorhand-Topspin-Spieler sollte er entgegenkommen;
    der Ball stellt den Gegner vor Probleme wegen der ekligen Mischung aus Topsspin und Seitwärtsspin;
    Du bist schon auf dem Weg nach vorne, kannst also ans Netz nachrücken und hast dabei mehr Zeit (weil Du ja schon weiter vorne standest als sonst).

    Wichtig: Nicht zu ungeduldig- man muss schon auf den passenden Ball warten, sonst macht man zuviele Fehler, also davor ruhig ein paar Mal mit kontrolliertem Risiko in die Rückhandecke, aber dabei nicht versuchen, etwas zu erzwingen, auf den schwächeren Ball vom Gegner warten!

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    • 4015
      Neuer Benutzer
      • 01.04.2012
      • 16

      #3
      Danke für Deine tollen Tipps!

      Werde versuchen, sie umzusetzen

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      • Headfreak
        Postmaster
        • 05.11.2008
        • 234

        #4
        Auch wenn es sich blöd anhört, aber dem guten Ball immer wieder hinterhergehen und den Volley spielen. Nur so verbessert er sich und du bekommst auch ein besseres Gefühl für die Situation am Netz.
        Hört sich jetzt vielleicht noch blöder an, aber du sagtest ja, dass du noch nicht lange spielst, dann würde ich vielleicht (nur um den Volley besser zu lernen) einige Trainerstunden nehmen.
        Lg Headfreak

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        • 4015
          Neuer Benutzer
          • 01.04.2012
          • 16

          #5
          Danke! Da hast Du natürlich recht. Wenn ich die Volleys nicht spiele / übe, werden sie sicher auch nicht besser.

          Ich besuche auch Trainerstunden. Dort funktionieren die Volleys auch besser als während eines Matches Ist natürlich vor allem ein mentales Problem (neben der fehlenden Routine). Ich werde zunächst mal versuchen, die Scheibenwischer-Vorhand vermehrt einzusetzen. Ist zwar ein riskanter Schlag, aber ich fühle mich damit komfortabler (wohl weil ich dabei nicht umgreifen muss). Obwohl ich diesen Schlag eigentlich kann, habe ich ihn bisher nicht oft eingesetzt (weil die Fehlerquote zu hoch war). Aber auch hier gilt das gleiche wie bei den Volleys und bei allen anderen Schlägen. Die Fehlerquote reduziert sich nur mit der Übung.

          Oder wie hat die frühere Trainerin von Martina Hingis mal gesagt: Es gibt keine talentierte oder untalentierte Spieler. Du musst nur eine Million mal gegen den Ball schlagen. Dann wirst Du besser

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          • Hawkeye2
            You cannot be serious !!!
            • 26.04.2002
            • 3277

            #6
            @4015

            Hi,

            Priorität hat es natürlich, deine anderen Schläge zu entwickeln (Volley, Überkopf).

            Andererseits kenne ich genug Spieler, die auch ohne diese Schläge sehr viele Spiele gewinnen können, allein durch ihre druckvollen Grundlinienschläge.

            Du musst versuchen, den Platz mehr zu öffnen.

            Bei deiner Spielsituation (immer Vorhand, und immer auf die schwache RH des Gegners) hast Du so gut wie nie den Platz offen.

            Der Gegner steht in der RH-Ecke und spielt möglichst cross, Du stehst in deiner RH-Ecke und spielst Inside Out...

            Ein Longline Schuss auf seine Vorhand ist dabei dann nicht sonderlich effektiv, da Du keinen Winkel hast, seine Vorhand anspielst und hohes Risiko gehen musst.

            Also musst Du erst einmal mit einem kurz cross auf die VH des Gegners den Platz öffnen und kannst dann in den offenen Platz gehen und seine Rückhand unter Druck setzen.

            Du musst den Gegner bewegen, wenn er irgendwo steht und nur auf den Ball warten muss, egal wie druckvoll er ist, macht er weniger Fehler, als wenn er sich immer zum Ball bewegen muss.

            Schau Dir auch mal intensiv an, wie Grundlinienspieler ihre Punkte aufbauen.

            Vielleicht sogar alte Agassi Matches, der hat in seinen letzten Jahren die Punkte systematisch aufgebaut und mit der Vorhand reihenweise gepunktet.

            Gruß
            Zuletzt geändert von Hawkeye2; 03.04.2012, 10:27.

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            • 4015
              Neuer Benutzer
              • 01.04.2012
              • 16

              #7
              Danke, gute Analyse. Du beschreibst genau die Situation, in der ich mich oft befinde. Ich mache zwar das Spiel (oder bin zumindest selber nicht unter Druck), aber das Feld ist nicht wirklich offen. Deshalb spiele ich oft den Longline auf seine Vorhand, die er ab meistens noch erreichen kann und mich dann kontert.

              Guter Tipp wegen dem Spielaufbau von Grundlinienspieler. Schaue mir das mal an...

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              • Leukozyt
                Postmaster
                • 01.05.2009
                • 108

                #8
                wie ist denn dein aufschlag? wenn du einen guten und präzisen aufschlag hast, kannst du unter anderem auch recht gut mit aufschlägen nach aussen den platz (z.b slice einstandseite, kick auf vorteilsseite?) öffen wie hawkeye2 vorgeschlagen hat.
                durch druckvolle aufschläge auf den körper kann man auch recht gut kurze bälle erhalten, dann musst du allerdings auch den punkt machen. vorteil wäre, dass die punkte kürzer werden würden.
                vllt bist du auch einfach nur nicht konstant genug um die punkte fertig zu spielen.
                war immer mein problem =)

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                • AlfaChris
                  Experte
                  • 28.01.2008
                  • 573

                  #9
                  Du schreibst, dass Du mit Deiner Vorhand die Gegner unter Druck setzen kannst. Was genau heist das? Heist das, dass sie einen riskanteren Schlag wie Du machen müssen, um den Ball im Spiel zu halten? Wenn nein, hast Du zwar die Initiative, damit bist Du aber noch weit weg von einem Punkt. Jeder Schlag, der die Fehlerwahrscheinlichkeit bei Dir höher macht, als er beim Gegner diese steigert ist eigentlich vergebene Mühe! Du mußt den Gegner immer in eine Situation bringen, in der er tendenziell mehr Fehler macht als Du. Direkte Punkte sind beim Tennis, gerade auf Sand, meist nur für die Psyche wichtig.
                  Konkreter Tipp: Bring den Gegner aus der Balance. Breche seinen Rhythmus! Streue mehr, bringe ihn zum Laufen. Einen hart geschlagenen Topspin sind die meisten ab einer gewissen Klasse gewohnt und können den auch mit hoher Sicherheit wieder zurück spielen. Was allerdings praktisch jeden Spieler zu Fehlern treibt sind Schläge aus der Bewegung.

                  Noch ein paar Tipps zum Abschluss eines Punktes:
                  1. Achte darauf, Dir den "richtigen" Ball auszusuchen. Sprich, ist der Gegner wirklich zu kurz geworden? Wo steht der Gegner? Hat der Ball Schnitt? Springt er hoch ab? Kannst Du früh genug am Ball sein?
                  2. Variere die Richtung des Abschluss-Schlages. Tendenziell würde ich immer Longline bevorzugen (kürzer Weg). Ach ein Schlag auf den Gegner oder durch die Mitte (Winkel!) kann sehr wirksam sein. Vermeide auf alle Fälle Kunstschläge! Wenn Du gewinnen willst, musst Dir klar sein, dass Du NICHT Federer bist. Wähle den einfachsten, sichersten schlag.
                  3. Nimm Schnitt raus! Du musst dem Gegner Zeit nehmen. Zudem ist es besser, wenn der Ball flach bleibt, da Dir dann der Gegner, falls Du ans Netz vorrückst, dadurch schwieriger vor die Beine spielen kann.
                  LG, Chris
                  _________________________________________________________________
                  Faves: Federer, Zverev, Struff
                  Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb Wire

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                  • 4015
                    Neuer Benutzer
                    • 01.04.2012
                    • 16

                    #10
                    Eure Antworten hier sind wirklich sehr hilfreich. Das bringt mich weiter als Trainerstunden... Ich muss feststellen: viele wirkliche Experten sind bei Saitenforum und nicht als Trainer auf dem Tennisplatz tätig...

                    Wenn Du so fragst, muss ich mir ehrlicherweise gestehen, dass ich zwar die "Initiative" innehabe, dass mein Gegner aber trotzdem nicht stark unter Druck ist. Es ist nicht wirklich so, dass meine Gegner einen (sehr) riskanten Schlag machen müssen, um im Spiel zu bleiben. Mein Spiel ist einfach zu leicht auszurechnen. Oft reicht es für die Gegner aus, in der Rückhandecke stehen zu bleiben und den Ball zurückzuspielen. Ich muss da definitiv was ändern was (mehr variieren, trotzdem druckvoll bleiben...). Gut auch, dass Du das Thema Kunstschläge ansprichst. Ich verliere oft die Geduld (überschätze mich), und versuche dann einen Ball zu spielen, der mir zu selten gelingt. Ergo: Fehlerquote (viel) höher, als Gewinnschläge.

                    @Leukozyt: Auch mein Aufschlag ist gelinde gesagt ausbaufähig. Er ist zwar in den letzten Monaten zumindest etwas konstanter geworden (vorher hatte ich teils eine Doppelfehlerquote die wirklich haarsträubend war), aber leider habe ich zuwenig Vertrauen in meinen Aufschlag. Ich versuche oft mit Slice (Einstandseite) oder Kick (Vorteilsseite) aufzuschlagen. Am besten funktioniert noch der kurze nach aussen (Einstandseite), wenn ich dann Inside-Out Vorhand spielen kann. Wenn der kommt, sieht es oft gar nicht schlecht aus.

                    Danke für Eure Tipps: Ich merke, ich muss einiges an meinem Spiel verändern...

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                    • RumsDi
                      Veteran
                      • 27.03.2010
                      • 1525

                      #11
                      Verändern noch nicht mal, einfach üben: Wenn du mehrere Schläge im Repertoire hast, kommt automatisch die Varianz.

                      P.S. Du Klingst nach meinem absoluten Lieblingsgegner
                      Favorite Player: Fernando Verdasco
                      "Play Hard, Go Pro!"

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                      • Taki1980
                        Forenjunky
                        • 24.08.2007
                        • 3091

                        #12
                        Meine Vorredner (vorallem Hawkeye) haben eigentlich schon alles gesagt. Ich kann mich gut in dich hineinversetzten. Ich spiele jetzt seit 4-5 Jahren und mache auch gerne selbst Druck habe aber den Vorteil das ich auf der Rückhand schon immer ganz gut gespielt habe (spiele auch im Doppel immer auf der Seite).

                        Ich habe aber auch das Problem die Punkte zu machen obwohl ich am "Drücker" bin.

                        Das wichtigste finde ich das du Volley und Überkopfball "isoliert" trainierst. Vorallem der weg ans Netz und das richtige Timing beim Splitstep und die Positionierung (wie weit vom Netz weg) ist wichtig. Da gibts auch kein Patentrezept, man sollte sich auf den Gegner einstellen (spielt er mehr Lobs oder gute Passierbälle?).

                        Was ich auch ganz wichtig finde und was ich im moment übe ist gute Winkel zu spielen. Oft ist ein Ball in die Ecke der Grundlinie und einen halben Meter davor mit Winkel ein RIESEN Unterschied. Genau die Bälle übe ich momentan um den Platz besser zu öffnen um dann zum Punkt zu kommen.
                        MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
                        HEAD Microgel Prestige Pro
                        HEAD Youtek Prestige Pro
                        Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem

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                        • Schwelli
                          Veteran
                          • 17.06.2008
                          • 1023

                          #13
                          Zitat von Taki1980
                          Das wichtigste finde ich das du Volley und Überkopfball "isoliert" trainierst. Vorallem der weg ans Netz und das richtige Timing beim Splitstep und die Positionierung (wie weit vom Netz weg) ist wichtig. Da gibts auch kein Patentrezept, man sollte sich auf den Gegner einstellen (spielt er mehr Lobs oder gute Passierbälle?).
                          Da fehlt ein "nicht", oder? Weil ich nämlich finde, dass er eben den Volley und den Überkopfball NICHT isoliert trainieren sollte, gerade auch bei seiner Umgreif-Problematik. Ich sehe auch bei mir im Verein öfter Leute, die Volleys nur mit dem Bauch am Netz trainieren und beim Überkopf-Training von Anfang an genau da stehen wo der Ball wahrscheinlich runter kommt. Seltsamerweise ist die Situation im wettkampf dann ganz anders...
                          http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

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                          • Hawkeye2
                            You cannot be serious !!!
                            • 26.04.2002
                            • 3277

                            #14
                            @Schwelli

                            Hi,

                            die Technik muss er erst einmal isoliert trainieren (50-60 Volleys / Überkopf in einer Einheit).

                            Wenn die Technik dann gefestigt ist, kann man aber noch längst nichts damit im Match anfangen, weil die Spielsituationen, genau wie Du es sagst, eben nichts mit dem Training zu tun haben.

                            Daher trainiere ich z.B. meine Volleys beim Einspielen immer beginnend an der T-Linie um dann Stück für Stück vorzurücken, denn auch im Match spiele ich den ersten Volley um die T-Linie herum und nicht schon 1 Meter vor dem Netz...

                            Man muss also nach dem Techniktraining auch die Technikanwendungen trainieren in dem man Spielsituationen trainiert. Z.B. erster Volley an T-Linie, vorrücken, dann einen Lob schmettern oder einen zweiten Volley ins offene Feld spielen, etc.

                            Gruß

                            Kommentar

                            • Schwelli
                              Veteran
                              • 17.06.2008
                              • 1023

                              #15
                              Zitat von Hawkeye2
                              Hi,

                              die Technik muss er erst einmal isoliert trainieren (50-60 Volleys / Überkopf in einer Einheit).

                              Wenn die Technik dann gefestigt ist,...
                              Da hast du recht, mein Gedankengang setzte erst an dieser Stelle ein, auch Bezug darauf nehmend dass ich meinte heraus zu lesen, dass nicht der Volley selbst sondern eher das Umgreifen zum Volley das Hauptproblem ist. Genau das wird ja auch nicht traniert, wenn ich schön ganz vorne am Netz stehe und mit "Volleygriff" auf den Ball warte.
                              http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

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