Diskussion Zielflächen

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  • k61951618
    Insider
    • 04.06.2009
    • 479

    Diskussion Zielflächen

    Hallo,

    TennisSport 3/2012, Seite 20.

    Wie ausreichend dokumentiert ist, kann man Schönborn einen Zielflächenfan nennen.

    Wie seht ihr dieses Thema? Ich klinke mich irgendwann später in die Diskussion ein; sofern eine stattfindet.
  • osmaniac
    Veteran
    • 05.12.2010
    • 1149

    #2
    Komischer Beitragsstart - dann gib´ doch mal etwas Input für eine Diskussion!?
    Favoriten: Haas, Federer, Monfils, Thiem
    Alte Helden: Agassi, Becker, Sampras

    Kommentar

    • Julian_Koch
      Postmaster
      • 05.02.2009
      • 229

      #3
      Ich finde Zielflächen an sich ziemlich gut, denn durch die heutige Schnelligkeit im Profitennis wird es verlangt möglichst früh den qualitativ guten und entscheidenden Schlag zu spielen! Man wartet eben nicht auf Fehler, sondern versucht selber den Punkt zu machen oder den Gegner aktiv zu einem Fehler zu zwingen! Dies geht eben nur, wenn man mit einer hohen Treffsicherheit verschiedene Punkte des Platzes präzise anspielen kann!

      Somit kann ich eigentlich nur unterstreichen, dass eine Zielfläche bzw. ein Ziel (was auch immer es ist ob Hütchen oder was auch immer) sehr hilfreich ist beim Erlernen bzw. festigen dieser Treffsicherheit.

      Und was bei den Profis hilft oder wirkt sollte man eigentlich auch bei jedem anderen Spieler anwenden können!
      Zuletzt geändert von Julian_Koch; 15.06.2012, 12:05.

      Kommentar

      • derluecke
        Postmaster
        • 05.06.2009
        • 161

        #4
        Zielflächen sind nicht schlecht, werden bei unserer Trainerausbildung im Norden auch verlangt. Ohne und du bist durchgefallen.

        Aber ich man müsste über die Qualität der Zielflächen diskutieren. Hütchen, Linien etc. finde ich nicht so prickelnd. Sinnvoll wären große farbige Flächen, die man nach häufigem Üben auch im Spiel visualisieren könnte. Sich so vlt. auch vom Gegner lösen kann, d.h. ich habe meinen Zielpunkt vor Augen nicht den Gegner.

        Grenzwertig finde ich allerdings den Vergleich zwischen Djokovic und Nadal. Hier werden nur die Punkte analysiert, wo die Bälle eingeschlagen sind. Der unterschiedliche Spin wird allerdings komplett aussen vor gelassen. Interessant wäre nicht der Punkt, wo der Ball den Boden berührt, sondern der Punkt an dem der Gegner schlägt. Man kann sich jede Statistik schön reden und dem eigenen Ziel anpassen.

        Finde auch die Aussage Fußballpässe seien mit Tennisschlägen vergleichbar nicht schlüssig. Die Fußballer haben ein Ziel vor Augen, den Mitspieler. Tennisspieler wollen möglichst weit vom Gegner wegspielen. Außerdem wie genau sind den Pässe in den freien Raum, oft kommt es hier doch gar nicht auf den Meter an. Fußballer spielen den Ball oft aus fast ruhendem Zustand, siehe spanische Kurzpässe. Tennisspieler oft unter Volllast.

        Schönborn steht auf Zielflächen, ich nutze sie auch häufig als Orientierungspunkt. Aber ich finde seine Analyse schon sehr auf seine Schlußfolgerung ausgerichtet.

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        • viper87
          Neuer Benutzer
          • 18.06.2012
          • 27

          #5
          ich finde es sehr gut und hilfreich das mein trainer mit zielflächen arbeitet!
          es gibt mir ein ansporn im training und es ist für mich auch ein gutes trainig fürs feeling wie ich den ball in welcher körperposition zu schlagen habe!
          Babolat Aero ProDrive GT; Kirschbaum Pro Line No. II 1,25mm 25/25kg

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          • Hawkeye2
            You cannot be serious !!!
            • 26.04.2002
            • 3277

            #6
            Zielflächen

            Hi,

            ich halte Zielflächentraining für absolut notwendig und unabdingbar...

            Man lernt ja nicht nur diese spezielle Fläche zu treffen sondern überhaupt seinen Schlag so zu koordinieren dass der Ball dahin fliegt wohin er soll...

            Und wer kennt das nicht:

            Wie verhindert man, dass der Ball eine bestimmte Stelle des Platzes trifft ?! Genau, man legt eine Zielfläche dahin...

            Ist für viele Spieler (mich leider eingeschlossen) die Höchstschwierigkeit, was es aber nicht sein sollte.

            Anderes Beispiel:

            ein Bekannter trainiert mit seiner Tochter (11 oder 12). Er steht in der Platzmitte und spielt ihr Bälle aus dem Korb zu. Ihre Schläge fliegen kreuz und quer und er mault nur an ihr herum.

            Da gebe ich ihm den Hinweis, ihr doch einmal genau zu zeigen, wie und wohin sie spielen soll.

            Er baut Zielflächen auf und siehe da: die Schläge werden gut und landen fast immer in der Nähe der Zielflächen...

            Gruß

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            • viper87
              Neuer Benutzer
              • 18.06.2012
              • 27

              #7
              was bei meinem trainner noch dazu kommt ist das er korbübungen hasst!
              wir machen zielübungen aus einem ballwechsel heraus und das macht einfach sehr viel spaß wird nicht langweilig und ist sehr effektiv!
              in diesen ballwechseln variiert er dann noch schnelle-/langsame-/weite-/kurze-bälle...und der trainingserfolg gibt ihm recht!
              was er schon innerhalb von 5 wochen erreicht hat ist schon der wahnsinn
              Babolat Aero ProDrive GT; Kirschbaum Pro Line No. II 1,25mm 25/25kg

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              • Hawkeye2
                You cannot be serious !!!
                • 26.04.2002
                • 3277

                #8
                @viper

                Hi,

                Ballwechsel sind nach den ersten Grundlagen jeder Korbübung überlegen, da sie einfach das tatsächliche Spielgeschehen abbilden.

                Für gewisse Übungen braucht man aber gute Zuspieler, sonst hilft das nix.

                Gruß

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                • viper87
                  Neuer Benutzer
                  • 18.06.2012
                  • 27

                  #9
                  jo mein trainer macht das hauptberuflich seit 15 jahren die bälle die er spielt kommen auch zu 99,9% da an wo er es will manchmal auch zum leidwesen von mir wenn es ihn mal überkommt!
                  Babolat Aero ProDrive GT; Kirschbaum Pro Line No. II 1,25mm 25/25kg

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