Volley platzieren

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  • _blade
    Postmaster
    • 13.08.2008
    • 125

    Frage Volley platzieren

    Hallo,

    im Spiel, insbesondere im Doppel, habe ich (Freizeitspieler) immer wieder Probleme den Volley, den ich relativ ...für meine Verhältnisse... gut spiele, so zu platzieren, dass der/die Gegner diesen nicht mehr retonieren können.

    Bei Übungen mit Hütchen etc, kann ich dort hinspielen.


    Gibt es Tipps, wie ich die Volleys dort hin spiele, wo der Gegner nicht ist bzw. nicht (mehr) hinkommt?

    Danke!
    VG
  • Damentrainer

    #2
    .... na da bin ich mal gespannt, was da für Antworten kommen.

    Kommentar

    • _blade
      Postmaster
      • 13.08.2008
      • 125

      #3
      hat ein Trainer der Damen keine?
      VG

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      • Wooly
        Postmaster
        • 01.07.2011
        • 158

        #4
        ich denke, so etwas kann man nur in genau diesen Spielsituationen "trainieren" ... kann man ja aber auch nachstellen. Ein Gefühl dafür zu bekommen, wo man den Ball hinspielt, braucht wahrscheinlich hunderte von "falschen" Schlägen ... bis man eben einen Instinkt dafür entwickelt.

        Und ohne Instinkt geht es imho gerade im Doppel nicht, da es oft so schnell geht, das man keine bewussten Entscheidungen mehr treffen kann.

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        • Guga
          Neuer Benutzer
          • 17.07.2012
          • 26

          #5
          Im Doppel finde ich es, wenn es die Spielsituation erlaubt, immer sehr angenehm, den Volley in die Lücke der beiden Gegner zu spielen. (Das ist natürlich nicht immer die Mitte des Feldes.)

          Allgemein kann es oft nützlich sein, den Volley nicht lang, sondern eher kurz mit Winkel zu spielen, bzw. (fast) als Stopp.

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          • égalité
            Experte
            • 15.06.2012
            • 604

            #6
            Wenn du im Doppel schon am Netz stehst:
            Nicht meinen dorthin volieren zu müssen, wo der Gegner nicht ist. Wenn möglich, immer schön hart vor die Füße des anderen Netzspielers.
            Er ist spektakulär, nicht spektakulär zu sein
            -über Gilles Simon-
            Head Graphene 360+ MP mit Fairway leather
            Kirschbaum Helix 1,20 / Big Star Alu Soft 1,23

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            • lexi4berlin

              #7
              Zitat von _blade
              im Spiel, insbesondere im Doppel, habe ich (Freizeitspieler) immer wieder Probleme den Volley, den ich relativ ...für meine Verhältnisse... gut spiele, so zu platzieren, dass der/die Gegner diesen nicht mehr retonieren können.

              Bei Übungen mit Hütchen etc, kann ich dort hinspielen.
              Lassen wir mal weg, dass die meisten (übrigens durchaus nicht alle) Spieler im Match schlechter spielen als im Training.
              Vergleichen wir mal ganz technisch die Trainings- und die Matchsituation:
              Wenn Du Volleys mit Hütchen etc. trainierst, dann wird Dir vermutlich ein Trainingspartner oder ein Trainer den Ball von der Mitte aus zuspielen. Wenn aber ein Ball im rechten Winkel zum Schlägerkopf auf den Schläger zufliegt, dann ist der Volley immer vergleichsweise einfach zu spielen.
              Ganz anders ist das, wenn, wie im Match, der Ball aus einer Winkellage heraus auf den Schläger zufliegt. Zu beachten ist nicht nur "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel", sondern auch, dass diese Regel durch das mehr oder weniger starke Eintauchen in das Saitenbett (Trampolineffekt) abgeändert wird und zwar auch noch abhängig von der Geschwindigkeit. Und gerade im Doppel sind die Winkel mitunter noch extremer als im Einzel.
              Du kannst am ehesten damit trainieren, dass Dir der Ball eben nicht aus der Mitte, sondern von einer Saitenposition aus zugespielt wird. Aber auch mit Training werden solche Volleys trotzdem eher nicht so gut gelingen wie ein Volley auf einen rechtwinkligen Schlag.

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              • _blade
                Postmaster
                • 13.08.2008
                • 125

                #8
                Danke für die ersten Beiträge und Hinweise.

                Ich habe noch an so etwas wie 'Blickrichtung' gedacht. Oft kucke ich 'zwanghaft' auf die Gegenspieler und dann ist es oftmals normal, dass man dort auch wieder hinspielt. Ähnlich wie beim Motorrad-/Fahrradfahren. Dort wo man hinsieht, fährt man hin. Einen Versuch mich zu zwingen 'in die Lücken' zu sehen, werde ich starten.
                VG

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                • Berni
                  Veteran
                  • 22.09.2008
                  • 1105

                  #9
                  Zitat von égalité
                  Wenn du im Doppel schon am Netz stehst:
                  Nicht meinen dorthin volieren zu müssen, wo der Gegner nicht ist. Wenn möglich, immer schön hart vor die Füße des anderen Netzspielers.
                  Sehe ich auch so. Sich verkünsteln und den Ball im Doppel zentimetergenau an die Linie setzen zu wollen, geht meistens in die Hose und ist meist auch gar nicht nötig.

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                  • memphis
                    Insider
                    • 05.10.2011
                    • 386

                    #10
                    Bevor ich was dazu sage, möchte ich gerne folgendes wissen:

                    Wann besteht diese Situation:

                    - wenn Du schon am Netz bist.
                    - wenn Du serve&volley spielst oder aber mit einem Angriffsball ans Netz gehst
                    - bei langsamen Bällen
                    - bei schnellen Bällen
                    - halbhohen Bällen oder tiefen Bällen
                    - oder aber in jeder einzelnen Situation?

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                    • _blade
                      Postmaster
                      • 13.08.2008
                      • 125

                      #11
                      - bei meiner Spielstärke kommen Volleys fast nur in Frage, wenn ich bereits am Netz stehe.

                      - bei langsamen Bällen ärgert es mich zumindest am meisten, da damit eigentlich genügend Zeit gegeben ist. Die ungünstige Platzierung kommt aber auch bei schnellen Bällen vor, fällt aber dann nicht so stark ins Gewicht (kein Punkt).

                      - im Prinzip fast in jeder Situation. Je mehr Druck ich in den Ball bekomme, desto schwieriger ist natürlich der Return für die andere Seite. Z. B. bei den Überkopfbällen überwiegen die direkten Punkte.


                      Meine Kernüberlegung ist, einen Weg zu finden, dass ich den Ball (häufiger) 'ins freie Feld' platziere. Rein vom Volley-Spiel müsste dies machbar sein.
                      VG

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                      • memphis
                        Insider
                        • 05.10.2011
                        • 386

                        #12
                        Wenn das Problem bei langsamen Bällen häufiger auftritt, kann es dann sein, dass Du wie Du schon schriebst nicht genügend,- sondern zu viel Zeit hast und deshalb zu lange überlegst wohin die Reise gehen soll?
                        Denn technisch scheinst Du ja durchaus in der Lage zu sein, den Ball zu platzieren.

                        In dem Fall einfach sofort festlegen und nicht mehr ändern, egal was der Gegner macht. Nach einer gewissen Zeit bekommst Du dann eine Routine (Situationsübersicht) dafür wo der Ball am besten hin muss. Oftmals reicht es auch aus, den Ball so zu spielen, dass Du in eine bessere Volleyposition kommst und dann den zweiten Ball "töten" kannst. Zwing Dich nicht dazu immer den ersten so zu platzieren, dass er "tot" ist.

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