Hallo,
mein Problem ist folgendes:
Heute hatte ich gerade ein Turniermatch gegen ein Gegner, der absolut schlagbar war.
Ich breake ihn bei 4:4 in einem hart umkämpften Aufschlagspiel und schlage nun zum Satzgewinn gegen einen psychisch besiegten Gegner auf, der nur noch frustriert rumschimpft. Doch nun spiele ich plötzlich wieder eine Ecke schlechter, der Gegner spielt nur den Ball rein, aber ich bekomme keinen Angriff zu Ende. So gebe ich das Spiel zu 15 ab, breake ihn danach aber wieder gleich mit einer guten Leistung. Nun schlage ich wieder zum Satzgewinn auf und das gleiche Theater, das Spiel geht zu 30 an den Gegner. Natürlich verliere ich den Tie-break zu 5 und komme im 2. Satz nicht mehr ins Spiel hinein. Das Match ist verloren.
So was passiert jedem Mal und ist natürlich ärgerlich. Bei mir ist es allerdings schon seit einem Jahr so, dass ich nur gewinne , wenn der Gegner am Ende selbst nichts mehr hinbekommt und nur noch Fehler macht. Ein Match gewonnen, wo der Gegner bei meinen Match- und Satzbällen alles gegeben hat, habe ich lange nicht mehr. Letztens hatte ich zwei Matchbälle gegen einen 5 LK höheren und verschenke sie mit 2 Doppelfehlern. Im Training liege ich immer wieder bei 11ern 10:3 vorne und verliere sie noch (und das nicht einmal sondern fast jede Woche). Sobald ich den Satz oder das Match zumachen muss, baue ich meine Leistung sofort ab. Als hätte ich Angst vom Gewinnen. Dabei gehöre ich eigentlich zu den Mental starken Spieler, die in den wichtigen Situationen ihr bestes Tennis spielen. Ich kann 100 Breakbälle abwehren und auch bei Match- und Satzbällen gegen mich kann ich alles geben. Das Problem ist, sobald ich nun gewinnen muss, verlerne ich das Tennis
Nun bitte ich euch um Hilfe und Tips oder auch Übungen zum verbessern dieser Situation.
Viele Dank im Voraus für alle Antworten
LG
Tennisfan77
Gesendet von meinem iPod touch mit Tapatalk
mein Problem ist folgendes:
Heute hatte ich gerade ein Turniermatch gegen ein Gegner, der absolut schlagbar war.
Ich breake ihn bei 4:4 in einem hart umkämpften Aufschlagspiel und schlage nun zum Satzgewinn gegen einen psychisch besiegten Gegner auf, der nur noch frustriert rumschimpft. Doch nun spiele ich plötzlich wieder eine Ecke schlechter, der Gegner spielt nur den Ball rein, aber ich bekomme keinen Angriff zu Ende. So gebe ich das Spiel zu 15 ab, breake ihn danach aber wieder gleich mit einer guten Leistung. Nun schlage ich wieder zum Satzgewinn auf und das gleiche Theater, das Spiel geht zu 30 an den Gegner. Natürlich verliere ich den Tie-break zu 5 und komme im 2. Satz nicht mehr ins Spiel hinein. Das Match ist verloren.
So was passiert jedem Mal und ist natürlich ärgerlich. Bei mir ist es allerdings schon seit einem Jahr so, dass ich nur gewinne , wenn der Gegner am Ende selbst nichts mehr hinbekommt und nur noch Fehler macht. Ein Match gewonnen, wo der Gegner bei meinen Match- und Satzbällen alles gegeben hat, habe ich lange nicht mehr. Letztens hatte ich zwei Matchbälle gegen einen 5 LK höheren und verschenke sie mit 2 Doppelfehlern. Im Training liege ich immer wieder bei 11ern 10:3 vorne und verliere sie noch (und das nicht einmal sondern fast jede Woche). Sobald ich den Satz oder das Match zumachen muss, baue ich meine Leistung sofort ab. Als hätte ich Angst vom Gewinnen. Dabei gehöre ich eigentlich zu den Mental starken Spieler, die in den wichtigen Situationen ihr bestes Tennis spielen. Ich kann 100 Breakbälle abwehren und auch bei Match- und Satzbällen gegen mich kann ich alles geben. Das Problem ist, sobald ich nun gewinnen muss, verlerne ich das Tennis
Nun bitte ich euch um Hilfe und Tips oder auch Übungen zum verbessern dieser Situation.
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