Mein Tipp dazu:
Zunnächst hast Du dir ja schonmal Gedanken darüber gemacht, warum Du Dein Spiel bei dem Stand von 4:1 im Zweiten änderst: Du denkst nicht daran zu gewinnen, Du denkst eher dran nicht zu verlieren. Das sind zwei völlig unterschiedliche Motivationen.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir folgendes klar machst:
1. Dein Spiel war bis zum 4:1 sehr gut. Warum also was ändern? Du solltest genauso weiterspielen wie bisher auch. Ich gehe nicht davon aus, das Dein Gegner seine Taktik extrem geändert hat.
2. Jetzt zur Psyche:
a) Manche können im Kopf den Spielstand "ändern". Geh nicht von 4:1 aus, sondern von z.B. 2:3. Du kannst auch versuchen Dir vorzustellen, dass es erst der erste Satz ist bei dem du 4:1 führst, und nicht der zweite.
Diese Methode halte ich für schwierig, ich selbst bekomm das nicht hin
b) Nicht denken! Das heißt nicht, dass Du kopflos über den Platz rennen sollst. Aber versuche den Gedanken des "nicht-verlieren-wollens" abzuwehren. Das ist so ein bißchen wie Meditation, bei der Du versuchst, alle Gedanken (ob positiv oder negativ) nicht in Dein Kopf zu lassen. Schau bei den kurzen Pausen nicht irgendwo hin, sondern such Dir nen Punkt, oder schau auf den Boden. Lass Deine Gedanken nicht schweifen (ganz wichtig), konzentriere Dich nur auf den "kleinen" Spielstand, also z.B. 30:30 oder auf Deinen Aufschlag. Überlege was Du als nächstes machen willst, konzetrier Dich auf Deine Atmung, auf den Gang zum Aufschlag/Return... Verschwende keine Gedanken an den Spielstand, ans Gewinnen müssen usw. Sei fokussiert auf Dich! Zieh Dir geistig Scheuhklappen auf.
Du kannst das abends mal im Bett ausprobieren und trainieren. Leg Dich auf den Rücken und atme bewusst ein und aus. Bei jeden Ausatmen zähle 1 hoch, bei 4 fängst Du wieder von vorne an. Du merkst dabei, dass Dich zunächst alle möglichen Gedanken aus der Konzentration ziehen, aber nahc einer Gewissen Zeit gibt es nur noch das Atmen und das Zählen, sonst nix. Ungefähr diesen Zustand (natürlich nur annähernd) musst Du auf dem Platz erreichen, wenn Du z.B. einen Ball holst um aufzuschlagen.
Die Variante b) funktioniert sehr gut bei mir. Nicht immer und auch nicht konstant während des Spiels, aber es ist eine gute Option.
Das ist nicht jedermanns Sache, manche finden das auch zu extrem bzw. abgehoben. Aber probiers mal aus! Mir hilft es auf jeden Fall.
Zunnächst hast Du dir ja schonmal Gedanken darüber gemacht, warum Du Dein Spiel bei dem Stand von 4:1 im Zweiten änderst: Du denkst nicht daran zu gewinnen, Du denkst eher dran nicht zu verlieren. Das sind zwei völlig unterschiedliche Motivationen.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir folgendes klar machst:
1. Dein Spiel war bis zum 4:1 sehr gut. Warum also was ändern? Du solltest genauso weiterspielen wie bisher auch. Ich gehe nicht davon aus, das Dein Gegner seine Taktik extrem geändert hat.
2. Jetzt zur Psyche:
a) Manche können im Kopf den Spielstand "ändern". Geh nicht von 4:1 aus, sondern von z.B. 2:3. Du kannst auch versuchen Dir vorzustellen, dass es erst der erste Satz ist bei dem du 4:1 führst, und nicht der zweite.
Diese Methode halte ich für schwierig, ich selbst bekomm das nicht hin
b) Nicht denken! Das heißt nicht, dass Du kopflos über den Platz rennen sollst. Aber versuche den Gedanken des "nicht-verlieren-wollens" abzuwehren. Das ist so ein bißchen wie Meditation, bei der Du versuchst, alle Gedanken (ob positiv oder negativ) nicht in Dein Kopf zu lassen. Schau bei den kurzen Pausen nicht irgendwo hin, sondern such Dir nen Punkt, oder schau auf den Boden. Lass Deine Gedanken nicht schweifen (ganz wichtig), konzentriere Dich nur auf den "kleinen" Spielstand, also z.B. 30:30 oder auf Deinen Aufschlag. Überlege was Du als nächstes machen willst, konzetrier Dich auf Deine Atmung, auf den Gang zum Aufschlag/Return... Verschwende keine Gedanken an den Spielstand, ans Gewinnen müssen usw. Sei fokussiert auf Dich! Zieh Dir geistig Scheuhklappen auf.
Du kannst das abends mal im Bett ausprobieren und trainieren. Leg Dich auf den Rücken und atme bewusst ein und aus. Bei jeden Ausatmen zähle 1 hoch, bei 4 fängst Du wieder von vorne an. Du merkst dabei, dass Dich zunächst alle möglichen Gedanken aus der Konzentration ziehen, aber nahc einer Gewissen Zeit gibt es nur noch das Atmen und das Zählen, sonst nix. Ungefähr diesen Zustand (natürlich nur annähernd) musst Du auf dem Platz erreichen, wenn Du z.B. einen Ball holst um aufzuschlagen.
Die Variante b) funktioniert sehr gut bei mir. Nicht immer und auch nicht konstant während des Spiels, aber es ist eine gute Option.
Das ist nicht jedermanns Sache, manche finden das auch zu extrem bzw. abgehoben. Aber probiers mal aus! Mir hilft es auf jeden Fall.
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