Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Ergebnisse meiner gesamten bisherige Medenspielkarriere (Einzel) statistisch auszuwerten.
So viel vorab:
Ich bin erst spät zum Tennis gekommen - mit Anfang 30.
Die ersten beiden Medensaisons habe ich nur als Ersatz fungiert, wenn halt kein anderer konnte.
Ab meiner dritten Saison kam ich dann regelmäßiger zum Einsatz, immer an hinteren Positionen in unterklassigen Ligen.
In den letzten Jahren spielte ich dann auf mittleren Positionen in der Altersklasse 40 in Ligen auf Kreis- bzw. Bezirksniveau.
Ich halte meine körperliche Fitness für meinen größte Stärke was Tennis angeht - oder besser hielt sie dafür, bevor ich meine bisher bestrittenen 35 Einzelmatches auswertete.
Denn ich habe nur etwa ein Viertel meiner 3 Satz Matches gewonnen.
Ich hielt mich immer für einen Spätstarter, jemanden, der einige Zeit braucht um richtig ins Match zu kommen.
Und stelle fest, dass ich prozentual mehr erste Sätze gewonnen habe als zweite.
Auf der anderen Seite dachte ich immer mein größtes Defizit sei der tennisspezifische mentale Bereich.
Dabei habe ich ca. 75% meiner Tiebreaks gewonnen...
Fazit: Entweder muss ich meine Selbsteinschätzung komplett überdenken und vermehrt am Ausdauerbereich arbeiten, oder gibt es andere Erklärungen für die oben genannten Ergebnisse?
Grüße,
Needle
So viel vorab:
Ich bin erst spät zum Tennis gekommen - mit Anfang 30.
Die ersten beiden Medensaisons habe ich nur als Ersatz fungiert, wenn halt kein anderer konnte.
Ab meiner dritten Saison kam ich dann regelmäßiger zum Einsatz, immer an hinteren Positionen in unterklassigen Ligen.
In den letzten Jahren spielte ich dann auf mittleren Positionen in der Altersklasse 40 in Ligen auf Kreis- bzw. Bezirksniveau.
Ich halte meine körperliche Fitness für meinen größte Stärke was Tennis angeht - oder besser hielt sie dafür, bevor ich meine bisher bestrittenen 35 Einzelmatches auswertete.
Denn ich habe nur etwa ein Viertel meiner 3 Satz Matches gewonnen.
Ich hielt mich immer für einen Spätstarter, jemanden, der einige Zeit braucht um richtig ins Match zu kommen.
Und stelle fest, dass ich prozentual mehr erste Sätze gewonnen habe als zweite.
Auf der anderen Seite dachte ich immer mein größtes Defizit sei der tennisspezifische mentale Bereich.
Dabei habe ich ca. 75% meiner Tiebreaks gewonnen...
Fazit: Entweder muss ich meine Selbsteinschätzung komplett überdenken und vermehrt am Ausdauerbereich arbeiten, oder gibt es andere Erklärungen für die oben genannten Ergebnisse?
Grüße,
Needle
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