schaut mal auf Tennisnet com heute zum Thema Smyczed- das ist es, was ich meine!
Schlimmste und peinlichste Unsportlichkeit
Einklappen
X
-
Hallo Hugo, bist ja ein ganz harter.......
ich bringe hier mal einen Vergleich mit dem Fussball. Es ist nicht so, dass automatisch bei "Feindberührung" weitergespielt wird, nur weil man vorher den Ball getroffen hat. Wenn man bei der Aktion missbilligend oder gar vorsätzlich in Kauf genommen hat, dass sich der Gegner verletzt, kannst auch vom Platz gestellt werden (Warum?). Münzen wir das Ganze einfach mal auf Tennis um. Es geht um Sport!!!!! Denke mal in einer ruhigen Minute darüber nach. Wenn Du bei Deiner Meinung bleibst, akzeptiere ich das, wenngleich ich anders denke- ganz anders
das hat nix mit "hart" zu tun...
eher mit "regelkonform"...
und dein Vergleich mit Fussball hinkt gewaltig.
Tennis ist eben ein Spiel OHNE "Feindberührung".
Da ist sogar ein Netz zwischen den "Feinden" :-)
UND:
wer sich vorne ans Netz stellt hat dabei eine bestimmte
Intention: er will den Platz (optisch) für den Gegner
verkleinern und seinen eigenen "Aktionsbereich" vergrößern
und über bessere Winkel seine Chancen verbessern.
Dann muss er aber auch mit der "Gefahr" leben, dass ihn
ein Ball trifft.
Und ich wüsste jetzt nicht, wo in den Tennisregeln steht,
dass man NICHT auf den Mann spielen DARF. Geschweige denn,
wo sich etwas über Sanktionen dieses Verhaltens befindet
(warum?).
Im Gegenteil! Wenn mein Gegner den Ball mit irgendetwas
ausser seinem Schläger berührt: Punkt für mich...
hugohartKommentar
-
Ich möchte hierzu mal einigen Leuten die Augen öffnen: wir unterscheiden zwischen absichtlichen und unabsichtlichen Körpertreffern! Wer absichtlich einen Korpertreffer setzt, handelt nicht regelkonforme sondern regelwidrig! Bei einem Wettkampfspiel findet auch der Verhaltenskodex Anwendung. Wenn jemand absichtlich seinen Gegner abschiesst, handelt es sich schlichtweg um eine Tätlichkeit, die jederzeit geahndet werden kann und ggf. Zivilrechtliche Ansprüche nach sich zieht- nicht nur vor der Sportsgerichtbarkeit. Also ganz klar, wer absichtlich handelt, liegt weit daneben.Kommentar
-
Diesen Verhaltens-Kodex kannte ich nicht.
Gibt es dazu irgend etwas geschriebenes. Ich würde das gerne mal einem meiner Mannschaftskameraden unter die Nase halten weil wir hin und wieder die gleiche Diskussion führen.Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.Kommentar
-
Mal ganz abgesehen von Regeln: ich persönlich kann nicht verstehen, wie man bei der Ausübung eines Hobbies - es geht hier um nix, aber auch wirklich um nix anderes als um Spass, Ruhm und Ehre - sein gutes Benehmen zu Hause lassen kann. Und darunter verstehe ich in diesem Zusammenhang einfach, dass man nicht _absichtlich_ einen Gegner abschießt. So wichtig ist mir der Sieg nicht, dass ich billigend in Kauf nehme, dabei jemanden zu verletzen. Und das tue ich, wenn ich voll auf den Mann gehe.
Und die andere Seite: Mir macht mein Hobby dann auch keinen Spaß mehr, wenn ich damit rechnen muss, von einem übermotivierten Möchtergern-Wimbledonsieger mit vollem Vorsatz einen Smash ins Gesicht oder auf den Oberkörper gezimmert zu bekommen.
Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu wertvoll.
Aber das kann ja jeder gerne für sich selbst entscheiden. Mit Sicherheit fehlt mir da dann auch der nötige letzte Biss auf dem Platz
PS: Ist ja beim Hobbyfussball ganz ähnlich: Wer kennt nicht die ganz heißen Jungs, die in einem Spiel (!) gerne mal den Sensenmann machen. In meinen Augen ist so etwas vorsätzliche Körperverletzung...Zuletzt geändert von BBSokrates; 23.01.2015, 12:15.Kommentar
-
Das sehe ich fast ganz genau so. Bei uns Hobbyspielern habe ich auch null Verständnis für das vorsätzliche Abschießen. Es gibt aber auch Spieler die Austattungsverträge haben oder die anderweitig unterstützt werden ohne das sie jetzt Vollprofi wären. Da gibt es schon einen gewissen Leistungsdruck.Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.Kommentar
-
BBSokrates hat einen interessanten Ansatz. Wenn Abschießen bedeutet, den Körper wirklich treffen zu wollen, stimme ich euch auch allen zu. Denn dem Netzmann den Ball vor die Brust zu zimmern, geschieht bei mir nie um ihn wirklich zu treffen. Eher möchte ich ihn testen (ist er die Schwachstelle, bekommt er Respekt?) oder davon abhalten zu viel zu "räubern".
Ich bin aber immer noch der Meinung, dass man für die Minimierung seines eigenen Risikos selbst verantwortlich ist. Gerate ich in eine Situation, die ich nicht mehr kontrollieren kann (Gegner schmettert direkt vor mir), dann habe ich mich eben umzudrehen, oder muss damit leben, dass er nicht unbedingt um mich herum spielen wird.Blade 93 BLX2 // Beast XP 1.25 // Tourna GripKommentar
-
lexi4berlin
Das ist bei einem Meden-Spiel auf Verbandsebene eher unwahrscheinlich.
Der Verhaltenskodex müsste gemäß § 2 Verhaltenskodex ausdrücklich für anwendbar erklärt werden. Das geht aber auf Verbandsebene kaum, weil gem. § 1 Verhaltenskodex Voraussetzung für seine Anwendung ist, dass es sich beim Oberschiedsrichter um einen lizensierten Oberschiedsrichter handelt.Kommentar
-
Das ist bei einem Meden-Spiel auf Verbandsebene eher unwahrscheinlich.
Der Verhaltenskodex müsste gemäß § 2 Verhaltenskodex ausdrücklich für anwendbar erklärt werden. Das geht aber auf Verbandsebene kaum, weil gem. § 1 Verhaltenskodex Voraussetzung für seine Anwendung ist, dass es sich beim Oberschiedsrichter um einen lizensierten Oberschiedsrichter handelt.Kommentar
-
wichtiger Punkt ist auch in meinen Augen die Absicht.
Ein Doppelpartner von mir hat einen echt schwachen zweiten. Jeder Gegner der dann nicht versucht den Punkt über mich am Netz zu machen verschenkt eine Chance. Und je nach Qualität der Gegner stelle ich mich auch anders ins Feld.
Körpertreffer können mal vorkommen und ich habe selbst einmal in einem Spiel den Gegner 4 mal getroffen. Es war mir höchst peinlich und hat sich auf meine Rechnung bei den Getränken ausgewirktKommentar
-
Bei uns ist an Medenspieltagen stets Minimum ein BOSR auf der Anlage, der dann auch meist als oberschiedsrichter eingeschrieben wird. Aber um es vielleicht noch mehr zu verdeutlichen: wer ABSICHTLICH auf den Gegner ziehlt und Verletzungen dabei in Kauf nimmt, ist ein Täter und kein Sportsmann! Wir reden immer noch vom weißen Sport und nicht vom BoxenKommentar
-
wichtiger Punkt ist auch in meinen Augen die Absicht.
Ein Doppelpartner von mir hat einen echt schwachen zweiten. Jeder Gegner der dann nicht versucht den Punkt über mich am Netz zu machen verschenkt eine Chance. Und je nach Qualität der Gegner stelle ich mich auch anders ins Feld.Kommentar
-
Warum ist es soooooo schwer, bis es manche kapieren? Wenn einer vorne stehen bleibt, habe ich immer noch die Möglichkeit, dem Gegner vor die Füsse zu spielen. Ich gehe dabei kein Verletzungsrisiko ein und mache bei einem guten Volley vor die Füsse genauso den Punkt!Kommentar
Kommentar