Die absoluten No-Gos bei Medenspielen

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  • detomaso
    Experte
    • 04.02.2014
    • 582

    #46
    Da sich jetzt Einige auf diesem Thema (Kinder- Erwachsene) festgefahren haben, sieht man schon, wie brisant dieses Thema ist. Die Diskussionen hier laufen sehr kontrovers, aber auch niveauvoll!
    Ich möchte es aus meiner Sicht noch einmal vortragen: mein Sohn wechselte vergangenes Jahr zu einem Club nach München. Dort spielte er in der höchsten Liga, die für Knaben angeboten wurde und sie wurden Meister (mein Sohn hatte eine 14:0 Bilanz) am Samsrag spielte er Knaben, am Sonntag Junioren. Nun wurde München und Obb im Spielbetrieb zusammengelegt und beide Mannschaften spielen am Samstag. Es gar nur als Alternative die Herren, wenn er am Sonntag auch spielen will. Abgesehen davon kann er gegen Herren schon nich sehr viel vom taktischen Spielgeschehen lernen.
    Nun kommen wir zum grundsätzlichen: der Verband erlaubt es! Wäre es von Verbandsseite verboten, müssten wir hier nicht diskutieren. Alle guten Spieler machen es so! Also sind die Verbände gefragt.

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    • sundown
      Insider
      • 30.06.2014
      • 430

      #47
      @ albe: :-) ok

      ich glaube halt, dass genau dieses Kind in einem Jugendspiel genauso an den Rand seiner psychischen Fähigkeiten gelangt wäre. Daher auch die Meinung, dass man es nicht pauschal am Alter festmachen kann.
      Dieses Nervenflattern habe ich auch schon bei 40-jährigen erlebt. Gut, die weinen dann nicht gleich, aber das weinen ist ja nur ein Ventil um mit der Überforderung umzugehen. Andere Werfen statt dessen den Schläger.
      Ich glaube, dass auch Kinder in dem Alter daraus lernen und daran reifen. Wie gesagt, Voraussetzung ist, dass sie es freiwillig machen.

      Ob der Verband hier etwas regeln sollte, oder ob man es Eltern und Trainern überlässt ist sicher eine schwere Frage. Ich bin gegen zu viele Reglementierungen (generell), daher würde ich es Eltern und Trainern überlassen.
      Daher vielleicht noch ein NoGo: Tenniseltern :-D Leute die um jeden Preis wollen, dass ihr Kind irgendwann Pro wird und mehr mit dem Gegner diskutieren als das Kind. (und von mir schon mehrfach der Anlage verwiesen wurden )

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      • Damentrainer

        #48
        Das Thema ist kontrovers, das ist richtig ... und man kann schwer verallgemeinern.

        Ich bin der Meinung, dass es vom Verband geregelt werden muss. Denn wie verantwortungsvoll und sinnvoll Eltern sich am Tennisplatz benehmen und entscheiden, das können wir alle ja häufig beobachten.
        Wenn man eine Regelung treffen möchte, dann finde ich die in Bayern schon recht sinnvoll und passend.
        Aus meinen Beobachtungen ist es schon etwas anderes, ob ein Kind mit 13 oder 14 Jahren bei den Erwachsenen mitspielt .... oder aber mit 11. Und mir geht es da nicht um die Leistungsstärke, es steht außer Frage, dass 11 oder 12 jährige teilweise locker bei manchen Erwachsenen mithalten könnten.

        Ob das jedoch immer Sinn macht, sei dahingestellt. In unteren Erwachsenenklassen wird wohl nicht das Tennis gespielt, das ein ambitioniertes Kind weiterbringt ....

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        • MrStylo

          #49
          aber es kann für einen Jugendlichen, auch für einen shr ambitionierten doch auch eine extrem postiive Erfahrung sein in einer erwachsenenmannschaft zu spielen.
          Man lernt dass es zwar ums Gewinnen geht, um jeden Punkt gefightet wird, aber es fair und freundlich zugeht. Auch was das Zusammen sitzen nach dem Spiel angeht, lernt der Jugendliche doch dass es dazu gehört und er / sie ist auch mit Cola sehr willkommen und fühlt sich integriert.

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          • tennis-cz
            Postmaster
            • 28.01.2012
            • 134

            #50
            Die absoluten No-Gos bei Medenspielen -> Das entscheidene Match verlieren

            Kommentar

            • ardet4
              Experte
              • 18.09.2010
              • 584

              #51
              Bis zu welchem Alter gelten Kinder als Bambini, 12? Das wäre eine sinnvolle Grenze, wie ich finde. Ab 13 hat man in der Regel zumindest das Gefühl gegen einen Jugendlichen zu spielen, nicht gegen ein Kind.


              Nogo für mich, gestern wieder gehabt: Acht Leute von den Gegnern kleben am Zaun, keiner von meiner Mannschaft. Bei einem Heimspiel. Der erste der fertig wird, legt sich nach seiner schnellen Niederlage erstmal aufs Ohr.
              Blade 93 BLX2 // Beast XP 1.25 // Tourna Grip

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              • schotte
                Experte
                • 18.12.2008
                • 733

                #52
                mmm ich meine kinder sollten kinder bleiben und erst ab min 16 bei sen . spielen eher noch mit 18 aber da sind scheinbar einige anderer meinung

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                • k61951618
                  Insider
                  • 04.06.2009
                  • 479

                  #53


                  Kommentar

                  • k61951618
                    Insider
                    • 04.06.2009
                    • 479

                    #54
                    Mich nervt Alkoholkonsum vor bzw. während der Begegnung. Gehört in unserer Gesellschaft anscheinend zum guten Ton. "Hahahaha, ich spiele gleich Doppel und hab schon zwei Hefe intus" - ja, supermegatollbeeindruckend.
                    Zuletzt geändert von k61951618; 19.05.2015, 10:32.

                    Kommentar

                    • Schmetterstop
                      Experte
                      • 27.12.2014
                      • 622

                      #55
                      Noch schlimmer: Wenn ich spiele und am Spielfeldrand raucht einer.
                      Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

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                      • Kluntje64
                        Veteran
                        • 29.07.2012
                        • 1593

                        #56
                        Zitat von k61951618
                        Mich nervt Alkoholkonsum vor bzw. während der Begegnung. Gehört in unserer Gesellschaft anscheinend zum guten Ton. "Hahahaha, ich spiele gleich Doppel und hab schon zwei Hefe intus" - ja, supermegatollbeeindruckend.
                        Naja, ging doch noch. Das war wenigstens in der Pause.
                        Ich hatte letztes Jahr einen, der hat sich bei fast jedem Seitewechsel erst mal ein Stubbi aufgerissen. Tennis war echt grottig, aber der Typ war lustig.
                        Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                        Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                        • albe
                          Veteran
                          • 30.12.2014
                          • 1297

                          #57
                          Hallo,

                          das mit dem Alkohol, kenne ich auch, hält sich aber bei uns in Grenzen.
                          Egal ob 30er Damen oder Damen, die haben die Angewohnheit noch den Einzeln und vor den Doppeln ein Gläschen Sekt zu trinken. Habe schon mal versucht dagegen was zu sagen, oh je da bin ich gegen ne Wand gerannt. Es ist jetzt soweit gekommen, dass ich sogar mit trinke. Ist so ne Art Ritual, nach den Einzeln geht es immer in die Kabine, da muss ich sogar mit, aber nur da darf ich das , dann wird ein Gläschen getrunken und die Doppelaufstellung besprochen. Ist jetzt für mich kein No- Go, da ja auch die Gläser nicht bis zum Rande gefüllt werden.
                          mit sportlichen Grüßen,
                          albe

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                          • Prostaff73
                            Experte
                            • 28.10.2007
                            • 755

                            #58
                            Am Wochenende beim Medenspiel erlebt:
                            Nach deutlich gewonnenem ersten Satz mache ich anfangs des zweiten ein paar leichte Fehler und die Fanbase des Gegners jubelt.
                            Nach dem fünftem Mal habe ich dann darauf hin gewiesen, dass sie für gute Punkte ihres Spielers gerne jubeln dürfen, aber doch bitte nicht bei meinen Fehlern ohne Not.
                            Die Leute schauten mich etwas verwirrt an, haben dieses Betragen aber anschließend eingestellt.
                            Beim Essen fragte ich die Gegner, ob mein Verhalten ok gewesen sei und diese sagten, dass ich völlig zurecht etwas gesagt habe, mein Tonfall freundlich und angemessen gewesen sei. Die Leute hätten nicht zu ihrer Mannschaft gehört.
                            Ein schönes Verhalten der gegnerischen Mannschaft finde ich, so dass ich auch wieder versöhnt war.
                            Das Jubeln ging aber mal gar nicht.

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                            • Kluntje64
                              Veteran
                              • 29.07.2012
                              • 1593

                              #59
                              Hallo Albe, ich denke das es keinen wirklich stören wird wenn die Damen in der Pause ein Sektchen schlürfen. Ausser wenn das Medenspiel unnötig verlängert wird. Nach unseren Damen 30 kommen bei uns in der Regel die Herren.
                              Und die schaben mit den Schuhen Löcher in den Boden weil sie eben auf die Damen warten müssen.
                              Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
                              Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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                              • tennisjunkie
                                Benutzer
                                • 30.07.2008
                                • 38

                                #60
                                Zitat von Prostaff73
                                Am Wochenende beim Medenspiel erlebt:
                                Nach deutlich gewonnenem ersten Satz mache ich anfangs des zweiten ein paar leichte Fehler und die Fanbase des Gegners jubelt.
                                Nach dem fünftem Mal habe ich dann darauf hin gewiesen, dass sie für gute Punkte ihres Spielers gerne jubeln dürfen, aber doch bitte nicht bei meinen Fehlern ohne Not.
                                Die Leute schauten mich etwas verwirrt an, haben dieses Betragen aber anschließend eingestellt.
                                Beim Essen fragte ich die Gegner, ob mein Verhalten ok gewesen sei und diese sagten, dass ich völlig zurecht etwas gesagt habe, mein Tonfall freundlich und angemessen gewesen sei. Die Leute hätten nicht zu ihrer Mannschaft gehört.
                                Ein schönes Verhalten der gegnerischen Mannschaft finde ich, so dass ich auch wieder versöhnt war.
                                Das Jubeln ging aber mal gar nicht.
                                Hi Prostaff73,

                                kenne dieses Verhalten nur zu gut und bin durch solche Situationen auch schon öfter aus dem Rhythmus gebracht worden. Aber so ist es halt auch bei großen Turnieren. Da wird geklatscht und gejubelt, wenn der favorisierte Spieler den Punkt macht, egal wie er entstanden ist.....
                                Seit ich diesen Standpunkt berücksichtige komme ich besser damit klar...

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