Die absoluten No-Gos bei Medenspielen

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  • TiCar
    Insider
    • 15.07.2009
    • 317

    Und das ganze was ihr da so schreibt hat was mit dem Thema zu tun?


    Gruß,
    Lars

    Kommentar

    • Kluntje64
      Veteran
      • 29.07.2012
      • 1593

      Na klar, es geht um NoGo's.
      Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
      Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

      Kommentar

      • Wallace
        Benutzer
        • 09.01.2017
        • 33

        Noch ein/zwei NoGo's

        Ich wärme das jetzt nochmal auf weil ich es echt dreist fand (NoGo #1), vor allen Dingen in diesen niedrigen LK Regionen.

        NoGo #1:
        War kein Medenspiel sondern ein LK Turnier meines Mannschaftskameraden.
        Er hatte LK21, sein Gegner LK19.
        Mein Kumpel führte im ersten Satz mit 5:2.
        Sein Gegner musste auf Toilette (ich weiss, darf man eigentlich nur bei Satzende) aber man ist ja fair und sagt ja.
        Er hatte eine etwas längere Sitzung und kam nach ca. 10 Minuten wieder zurück.
        Als er zurückkam meinte er dann, dass er kalt sei und sich nochmal ein wenig einschlagen müsste, inkl. Aufschlag und hat einfach einige Probeaufschläge gemacht.
        Da mein Kumpel sich gedacht hat "Fair geht vor" hat er es zugelassen.
        Mein Kumpel war dadurch aber so perplex aufgrund der Dreistigkeit solch einer Forderung, dass er diesen und auch den nachfolgenden Satz verloren hatte.


        NoGo #2
        Erlebt man in diesen niedrigen LK Regionen in denen ich mich auch rumschlage sehr oft aber auch in höheren Spielklassen:
        Fußfehler.
        Man sieht doch immer wieder die Spieler mit dem ungenauen Ballwurf, die ihn so weit nach vorne werfen, das sie beim Aufschlag fast an der T-Linie stehen.
        Das ist für mich ein zweischneidiges Schwert aber irgendwie stört es mich doch.
        Einerseits denkt man sich "Was soll's, hier geht es ja in erster Linie um den Spaß" und wenn Du die Fußfehler jetzt bemängelt ist der Streit schon vorprogrammiert aber andererseits ist es schon nervig.
        2 x Babolat Pure Drive 2015 (Play) / 1 x Babolat Pure Drive 2015 / 1 x Babolat Pure Drive 2013 (Play)

        Kommentar

        • Schmetterstop
          Experte
          • 27.12.2014
          • 622

          Zitat von Wallace
          NoGo #1:
          War kein Medenspiel sondern ein LK Turnier meines Mannschaftskameraden.
          Er hatte LK21, sein Gegner LK19.
          Mein Kumpel führte im ersten Satz mit 5:2.
          Sein Gegner musste auf Toilette (ich weiss, darf man eigentlich nur bei Satzende) aber man ist ja fair und sagt ja.
          Er hatte eine etwas längere Sitzung und kam nach ca. 10 Minuten wieder zurück.
          Als er zurückkam meinte er dann, dass er kalt sei und sich nochmal ein wenig einschlagen müsste, inkl. Aufschlag und hat einfach einige Probeaufschläge gemacht.
          Da mein Kumpel sich gedacht hat "Fair geht vor" hat er es zugelassen.
          Mein Kumpel war dadurch aber so perplex aufgrund der Dreistigkeit solch einer Forderung, dass er diesen und auch den nachfolgenden Satz verloren hatte.
          Ich kenne sowas nur allzu gut. Man will nicht unhöflich sein und schadet als Konsequenz nur sich.

          Mich hat mal ein Gegner, nachdem ihm die Saite gerissen ist, gefragt ob wir uns evtl nochmal kurz einspielen könnten (er mit neuem Schläger dann). Mitten im Spiel. Ich bin so dumm und gestehe ihm ein paar Schläge nach dem Aufschlagspiel zu. (Führe 6:3 und 4:1, was soll schon passieren)

          Blöd war nur, dass ich nach dem Einschlagen aus meinem Schlag rausgekommen bin und er immer besser ins Spiel fand. Kurz darauf stand es 4:4 und ich konnte froh sein, dass ich das Match irgendwie noch 6:4 nach hause brachte.

          Moral von der Geschicht: Das nächste Mal einfach dem Gegner sagen, dass ich Ärger von Mannschaftskollegen/Freundin/Oberschiri bekomme, wenn ich das mache und dass es deshalb nicht geht. Dann ist er nicht sauer auf mich und ich muss mich nicht hinterher selbst ärgern.
          Yonex Ezone DR 100 + MSV Hepta Twist 1,25mm

          Kommentar

          • Pammsel
            Postmaster
            • 05.08.2011
            • 103

            Andersrum kann es Dir auch passieren, dass Du wegen der Verweigerung ein schlechtes Gewissen hast und deswegen aus dem Schlag gerätst.
            Das Kernproblem ist die Frage des Gegners, die einen schon raus bringt.

            Tennis spielt sich halt im Kopf ab

            Kommentar

            • detomaso
              Experte
              • 04.02.2014
              • 582

              Zitat von Ferry
              Nee, das nennt man nicht Stimmung, sondern Respektlosigkeit gegenüber den Spielern. Nichts gegen Stimmung zwischen den Ballwechseln, aber während dieser hat es leise zu sein. Tennis ist noch immer ein Konzentrationssport, und eine zu hohe Geräuschkulisse während der Ballwechsel ist einfach nur störend. Görges hat sich übrigens darüber auch beschwert dass es zu laut war, also hast du das wohl falsch interpretiert?

              Zurück zum Thema:
              Gestern ein Turnierspiel gehabt. Gegner schlägt auf, und geht davon aus dass ein As war. Von der Grundlinie habe ich aber schon gesehen dass der Abdruck mehr im falschen Aufschlagfeld war, als wohlmöglich auf der Linie. Also habe ich ihn mir genauer angesehen, und siehe da, er war genau neben der Linie, es war noch gut sichtbar Platz zwischen Abdruck und Linie. Also gebe ich den Aufschlag aus. Der Gegner steht nach wie vor an seiner Grundlinie und winkt direkt ab. Ich sage noch mal dass der Aufschlag aus war, und er möge sich doch bitte den Abdruck anschauen kommen. Er bleibt wo er ist und sagt dass der Aufschlag gut war. Nach nochmaliger Aufforderung sich den Abdruck anzuschauen kommt er dann ans Netz, schaut sich von da aus den Abdruck an (er hätte auch gerne rüber auf meine Seite kommen) schüttelte wieder mit dem Kopf, und fragte dann was wir denn jetzt machen: "Zwei Neue?" "Nein, der Aufschlag war aus, zweiter Aufschlag".
              Von da an nahm das Spiel dann einen unschönen Verlauf an. Spielerisch konnte er nicht mit mir mithalten, also fing er mit Psycho-Spielchen an. Bei meinen zweiten Aufschlägen stellte er sich einen Meter hinter die Aufschlaglinie, um Doppelfehler zu provozieren. Zwischen den Ballwechseln ließ er sich gerne gerade dann Zeit, wenn ich im Vorteil war, um meinen Rhythmus zu stören. Punkte wurden frenetisch mit einem gebrüllten "Vamos", "Ariba Ariba" und ähnlichem gefeiert, um mich offensichtlich zu demoralisieren (natürlich hätte man meinen können, dass er sich nur selber puschen wollte, aber da seine Frau neben dem Platz stand und jedesmal einen Lachanfall bekam als er wieder einen seiner Freudenschreie losließ, und ihn irgendwann fragte was mit ihm los sei und ob er zu viel Fernsehen geschaut habe, gehe ich davon aus dass er sich so normalerweise nicht auf dem Platz verhält).
              Das Spiel habe ich zwar gewonnen, Spaß hat es keinen gemacht.
              Nach dem Spiel sagte er mir noch dass es anders gelaufen wäre, wenn ich den Aufschlag, der ja aus seiner Sicht hundertprozentig gut war, nicht aus gegeben hätte.
              Mehr als dem Gegner anzubieten auf meine Seite zu kommen um sich den Abdruck anzuschauen hätte ich aber nicht machen können. Ich sehe es auch nicht ein zwei Neue zu machen, wenn ich mir hundertprozentig sicher bin dass ein Ball aus war. Warum man dann mit irgendwelchen Psychospielchen anfangen muss, entzieht sich meinem Verständnis. Wobei Psychospielchen für mich generell ein No-Go sind. Wer es nötig hat, tut mir leid...
              Haha, mein Sohn hat kürzlich gegen einen um eine LK besser gespielt, der Altersunterschied war jedoch 28 Jahre und der Gegenüber topfit. Er hat auch jedes Register gezogen, füge allerdings gerne hinzu, im Rahmen des sportlichen. De facto hat mein Sohn im Champer gewonnen und viel für sein "Tennisleben" in diesem Spiel gelernt

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