2. Aufschlag mentales Problem

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  • Hawkeye2
    You cannot be serious !!!
    • 26.04.2002
    • 3277

    #16
    2. Aufschlag

    Hi,

    wie schon geschrieben wurde, Übung macht den Meister.

    Ganz wichtig ist der Hinweis, dass es besser ist, einen Doppelfehler mit der richtigen Technik zu machen als mit reingeschubstem Zitterball...
    Nur so eignet man sich den Automatismus an, der notwendig ist um 2. Aufschläge sicher zu bringen.

    Dies kann man aber auch sehr gut üben.
    Mit dem Trainer an der Technik feilen und dann zusätzlich matchbezogen gesondert üben.

    Alleine:

    gegen sich selbst Champions-TieBreaks spielen.

    Natürlich nur Aufschläge, erste Aufschlag im Feld ein Punkt für Dich, 2. Aufschlag im Feld kein Punkt, Doppelfehler 2 Punkte für den fiktiven Gegner.

    Dabei arbeitest Du zum einen an der Quote des ersten Aufschlages, denn eine gute Quote beim Ersten vermeidet am besten Doppelfehler. Zum anderen hast Du den "Druck" beim zweiten Aufschlag.

    Spiele gegen Mannschaftskollegen:

    Spielstände üben. 30:40, 2 Aufschlag, 0:30 2. Aufschlag, 0:40 nur 2. Aufschläge etc.

    Ganze Sätze spielen, und Du hast nur einen Aufschlag. Aufschlagfehler ist sofort Punkt für den Gegner.

    Das Ganze natürlich mindestens um ein Kaltgetränk für noch mehr Leistungsdruck...

    Gruß

    Dirk
    Zuletzt geändert von Hawkeye2; 19.05.2017, 17:26.

    Kommentar

    • proxtlin3r
      Neuer Benutzer
      • 26.10.2016
      • 15

      #17
      Selbstvertrauen - entspannte Konzentration

      Hallo

      Jeder Mensch hat Selbstvertrauen - (das Gefühl, sich zu vertrauen - denkst du immer bei jedem deinem einzelnen Schritt beim Gehen, ob dein Körper dies meistert?). Das hast du seit deiner Geburt. Zweifel kommt auf aus den Gedanken heraus - Kopf bietet dir mehrere Möglichkeiten an, welche nimmst du jetzt?

      Selbstvertrauen ist der Schlüssel. Hast du mehr Vertrauen, hast du weniger Angst. Nun das Vertrauen kann man sich nicht einreden, zumindest hält die Selbsthypnose nicht dauerhaft - das Vertrauen muss man wieder nur nach "oben" befördern, also bewusst werden.
      Im Leben: Denke weniger, formuliere die Gefühle weniger - vertraue dir selbst. Man fühlt nicht das was man denkt, sondern das was man wahrnimmt.
      Auf dem Tennisplatz: wissen, nicht denken. Wenn Gedanken kommen, lasse sie gehen. Schaue dir die Stelle an, so klein wie es nur geht - und feuere entspannt ab. Danach siehe die Stelle, wo der Ball tatsächlich gelandet ist. Nimm es so wahr wie es ist, ohne zu analysieren oder beurteilen. Dein Körper kennt die Stelle, wo der Ball landen soll und wo der Ball gelandet ist und wird sich anpassen (wie beim Gehen oder Fahrradfahren). Gedanken stören den Lernprozess - also denke nicht.
      Denkt man - zweifelt man, denkt man nicht - vertraut man.

      Trau dich, dir selbst zu Vertrauen

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      • Pedro66
        Benutzer
        • 31.01.2014
        • 75

        #18
        Tipp 1: Im Match auch den 1. als Kick spielen, um Vertrauen zu kriegen. Ruhig auch mal einen ganzen Satz, oder sogar ein oder mehrere Matches lang. Wenn das gut läuft, immer häufiger den 1. wieder als Kanone

        Tipp 2: Trainingsübungen
        - Übung a: Von beiden Seiten 10 mal in Folge den 2. ins Feld, besser noch in ein ein Rückhand-Zielfeld (Aufschlagfeld ungef. dritteln). Solange probieren, bis du es geschafft hast.
        - Übung b: 1. (Kanone) u. 2. (Kick) Aufschlag spielen, wie im Match. Geht der 1. o. 2. rein, steht es 1:0. Bei Doppelfehler steht es 0:2. Ziel: 6:0; 6:0 gewinnen.

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