Einspielen Medenspiel und Turnier

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  • leo
    Benutzer
    • 27.01.2011
    • 61

    Brauche Hilfe Einspielen Medenspiel und Turnier

    Hallo,

    es geht um das Einspielen beim Medenspiel und/oder Turnier.

    Die 5 Minuten sind ja eh schon knapp bemessen wenn man, wie so häufig, vorher keine Zeit hat noch mal Bälle zu schlagen um sich einzuspielen.

    Um den Ball zu fühlen, brauche ich eigentlich immer ein kurzes Einspielen im T-Feld, bevor es an die Grundlinie geht. Das liegt natürlich nicht allen und viele Spieler bevorzugen gleich an die Grundlinie zu gehen.

    Beim letzten Medenspiel wars dann so das ich keine richtige Topspin Vorhand durchziehen konnte, da ich null Gefühl für den Schlag/Ball hatte. Rückhand und Aufschlag waren ok, Vorhand Slice auch, der aber eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Schlägen gehört.

    Daher die Frage ob Ihr Tips habt wie man mit der Situation am besten umgeht, was macht Ihr wenn es gleich an die Grundlinie geht?

    Bei Heim Medenspielen gehe ich immer schon Vormittags mal eine Runde zum einspielen los, das hilft mir eigentlich immer. Bei Turnieren und Auswärts Medenspielen sieht es natürlich schwieriger aus.

    Ich würde mich über jede Art von Tips freuen, vielleicht gibt es Übungen auch schon außerhalb des Platzes die man machen kann, ich bin gespannt.

    Schönen Abend und schon mal vielen Dank!

    LG Leo
    Racket & Saite: Wilson Clash V1 100 / Gamma Moto 1.24
    Fav. Player: Roger Federer, Rafael Nadal, Carlos Alcaraz
  • SD26
    Postmaster
    • 15.01.2012
    • 277

    #2
    Eventuell könntest du ein paar langsame, kurze Bälle an einer Schlagwand machen um dein Gefühl zu bekommen?!

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    • Kluntje64
      Veteran
      • 29.07.2012
      • 1593

      #3
      Mein Trainingspartner schwört auch darauf im T-Feld zu beginnen, mir ist es wurscht.
      Ich weiß ja nicht in welchem Tennislevel du dich bewegst, aber in unserem Umfeld (im Moment H50 Gruppenliga) hat noch keiner dem anderen verweigert vorne zu beginnen, warum auch. Ich würde es zunächst einmal einfordern.
      Oder gibt es da auch wieder so ne Regel die besagt....?
      Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
      Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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      • leo
        Benutzer
        • 27.01.2011
        • 61

        #4
        Hallo und Danke schon mal für die Antworten.

        Ich spiele Herren 40 Verbandsliga und spiele momentan LK Turniere um meine LK zu verbessern.

        Wahrscheinlich hat Kluntje64 recht und wenn ich darum bitte sollte es auch klappen mit dem T-Feld.

        Dennoch wäre es interessant zu hören ob es vielleicht noch den einen oder anderen Geheimtip gibt bezüglich einspielen/aufwärmen .
        Racket & Saite: Wilson Clash V1 100 / Gamma Moto 1.24
        Fav. Player: Roger Federer, Rafael Nadal, Carlos Alcaraz

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        • Barbony
          Experte
          • 01.08.2014
          • 585

          #5
          Ganz klar wie Kluntje64 schon erwähnt hat... einfach einfordern wenn man es will / braucht. Habe es bis jetzt einmal selbst erlebt, dass sich das Gegenüber geweigert hatte Volleys einzuschlagen. Spielte dann 5min mit jemandem aus dem Publikum. Er bekam dann übrigens 0 und 1. Sachen gibts
          Schläger: Head Graphene XT Prestige S | 358g
          Saite: Luxilon 4G | 21 / 20 kg

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          • albe
            Veteran
            • 30.12.2014
            • 1251

            #6
            Ich persönlich halte sehr viel vom Einspielen im kleinen Feld, nirgendwo anders entwickelt und braucht man so viel Gefühl und man findet schneller in den Schlag, da liege ich ganz bei dir Leo.
            Bei mir beginnt das Training immer an diesem Platz und da höre ich sehr oft den Satz, schon nach ein paar Schlägen, wann gehen wir endlich nach hinten

            Stelle jetzt die Behauptung auf, techn. gute Spieler und Spielerinnen macht es wenig aus sich im kleinen Feld einzuspielen, da braucht man halt Gefühl und Technik

            P.S. ganz vergessen mein Tip: Mache vorher mit einem Mannschaftskollegen ein paar Schläge und zwar so lange bist du das Gefühl hast, jetzt bin ich im Schlag drin.
            Zuletzt geändert von albe; 17.01.2017, 12:19.
            mit sportlichen Grüßen,
            albe

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            • Monzo
              Veteran
              • 19.06.2008
              • 1837

              #7
              es geht um das Einspielen beim Medenspiel und/oder Turnier.

              Die 5 Minuten sind ja eh schon knapp bemessen wenn man, wie so häufig, vorher keine Zeit hat noch mal Bälle zu schlagen um sich einzuspielen.
              Bei Medenspielen habe ich noch nie von einem Zeitlimit beim Einschlagen gehört.

              Bei Turnieren kann es mal vorkommen. Wir veranstalten auch jedes Jahr mehrere DTB-Jugendturniere, wo wir auf 5 Minuten Einschlagzeit hinweisen. Allerdings in dem Wissen, dass meistens 10 Minuten daraus werden. Würden wir zehn vorgeben, würden es fünfzehn werden

              Daher die Frage ob Ihr Tips habt wie man mit der Situation am besten umgeht, was macht Ihr wenn es gleich an die Grundlinie geht?
              Mir ist es eigentlich ziemlich egal, ob erst nach vorne oder direkt nach hinten. Aber grundsätzlich habe ich noch nie gehört, dass einem Spieler verweigert wird, ein paar Bälle vorne zu schlagen. Da würde ich ruhig drauf bestehen, wenn es dir hilft.

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              • albe
                Veteran
                • 30.12.2014
                • 1251

                #8
                @ Monzo, doch es gibt eine Regel, die besagt die Einschlagzeit beträgt 5 Minuten, dran halten tun sich die wenigsten.
                Du kannst drauf bestehen, ein paar Schläge vorne zu machen, aber es gibt Spieler die können das gar nicht,,,,,,,,
                mit sportlichen Grüßen,
                albe

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                • leo
                  Benutzer
                  • 27.01.2011
                  • 61

                  #9
                  Hallo,

                  schön zu lesen das es nicht nur mir so geht und auch andere das T-Feld zuerst einsetzen um den Schlag zu fühlen.

                  Und ich stimme albe zu wenn er sagt das manche Spieler gar nicht T-Feld können, da es viel Technik & Gefühl erfordert.
                  Racket & Saite: Wilson Clash V1 100 / Gamma Moto 1.24
                  Fav. Player: Roger Federer, Rafael Nadal, Carlos Alcaraz

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                  • Monzo
                    Veteran
                    • 19.06.2008
                    • 1837

                    #10
                    Zitat von albe
                    @ Monzo, doch es gibt eine Regel, die besagt die Einschlagzeit beträgt 5 Minuten, dran halten tun sich die wenigsten.
                    In der DTB-Wettspielordnung stehen fünf Minuten drin. In unserer Wettspielordnung vom Verband (TVN) fehlt so ein Passus hingegen. Aber hast Recht, wirklich interessieren tut das eh keinen

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                    • alter mann
                      Neuer Benutzer
                      • 06.09.2015
                      • 3

                      #11
                      Im T Feld starten auch unsere Ex ATP-Profis, muss also was dran sein.

                      Ich laufe mich erstmal einige Minuten warm und starte dann im T Feld, und zwar so lange, bis ich den Schläger locker durchschwinge.
                      Und das ist eine echte Herausforderung bei der niedrigen Geschwindigkeit.

                      Den Ball im T Feld hin und her zu "Drücken" oder zu "Schieben" bringt nichts, da kann man als Grobmotoriker besser direkt nach hinten gehen.

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                      • Pammsel
                        Postmaster
                        • 05.08.2011
                        • 103

                        #12
                        Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich halte das persönlich zwar wie Du, aber dennoch kann es helfen ohne Topspin im T-Feld zu spielen. Außerdem lässt sich nicht jeder Ball mit sauberer Technik im Halbfeld spielen

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