Kein Spaß am Match - falscher Sport?

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  • Gibtsdasauchalsfunsport
    Neuer Benutzer
    • 23.11.2017
    • 13

    #61
    Ja lieber Kadauz, das ist sehr interessant, was du da schreibst. Und ich kann mir auch vorstellen, dass genau das den Reiz für sehr viele Turnierspieler(innen) darstellt. Für mich persönlich gibt das Tennis aber einfach nicht her. Wenn ich diese Art von Herausforderung suchen wollte ("Frau gegen Frau". "Kampf" und "martialisch"), dann würde es wohl auf Mixed Martial Arts und direkten K.O. heraus laufen So ein kleiner gelber Ball gibt das für mich nicht her. Aber lieben Dank für all die interessanten Einblicke.

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    • k61951618
      Insider
      • 04.06.2009
      • 479

      #62
      Zitat von Gibtsdasauchalsfunsport
      dann würde es wohl auf Mixed Martial Arts und direkten K.O. heraus laufen So ein kleiner gelber Ball gibt das für mich nicht her. Aber lieben Dank für all die interessanten Einblicke.
      Lass dich mal auf Sand oder Hartplatz von guten Spielern mit soliden Topspinbällen und Flugbahnen, die dich dazu zwingen, den Ball ab Schulterhöhe zu bearbeiten, eindecken und stelle fest, dass in einem "kleinen gelben Ball" sehr viel Energie stecken kann.
      Wenn du lang genug in so einer Rally bleiben kannst, wirst du immer wieder mal an deine physischen Grenzen kommen.
      Es ist nicht der kleine gelbe Ball, der das nicht hergibt, es sind deine Gegner, die den Ball nicht vermehrt zu Zwecken nutzen, um dich in sehr unangenehme, anstrengende (vor allem neutrale!) Spielsituationen zu bringen.

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      • Kleiner Donnerschlag
        Benutzer
        • 26.01.2018
        • 40

        #63
        Oooooh wie ich das kenne...

        Spiele mit Pause seit meiner Jugend Tennis und gelte als Naturtalent...man sagt meine Schläge sehen toll aus blabla dass niemand das so sauber kann wie ich blabla. Tja aber nun gewinne ich viele Punkte wenn wir ohne Punkte zu zählen spielen. Das ist das natürlichste der Welt für mich. Meine Gegner:"Boa gegen dich hab ich keine Chance" oder "wenn du so spielst hat hier keiner eine Chance"... Tja dann spielen wir um Punkte und schon klappt bei mir NIX mehr. Aufschlag,Vorhand,Rückhand tief ins Netz oder meterweit ins aus. Verliere gg. viel Schwächere 0:6 0:6 ohne dass sie was tun müssen. Verliere meine Aufschlagspiele teils durch 4 Doppelfehler in Folge. Kriege dann im Match schnell Wut,danach Frust und dann resigniere ich und stehe völlig lustlos da. Kloppe nur noch entnervt drauf damit das schnell ein Ende hat. Zu Hause bin ich dann manchmal tagelang verzweifelt weil ich mir sage dass ich Zeit und Geld investiere nur um jedesmal an mir selbst zu scheitern. Und glaubt mir....ich wünsche mir so sehr endlich mal in einem Match zu zeigen was ich kann und mal zu gewinnen. Wie gesagt, ohne Punkte klatschen die Leute Beifall und man fragt mich ob ich mal Profi war. Das ist schon schizophren die Sache...

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        • Wooly
          Postmaster
          • 01.07.2011
          • 158

          #64
          Zitat von Kleiner Donnerschlag
          Spiele mit Pause seit meiner Jugend Tennis und gelte als Naturtalent...man sagt meine Schläge sehen toll aus blabla dass niemand das so sauber kann wie ich blabla. .
          Vielleicht wollen alle nur nett zu dir sein damit du nicht so auf dem Platz rumwütest ....

          Das Problem haben glaube ich sehr viel Hobbyspieler ... da hilft nur Matches spielen, Matches spielen und noch mal Matches spielen, dann wird das besser. Die meisten klopfen immer nur Bälle hin und her, und halten sich für Federer, bis mal EIN wirklicher Punkt gespielt wird. Mit dem Problem bist du wirklich nicht alleine

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          • Kleiner Donnerschlag
            Benutzer
            • 26.01.2018
            • 40

            #65
            Zitat von Wooly
            Vielleicht wollen alle nur nett zu dir sein damit du nicht so auf dem Platz rumwütest ....

            Das Problem haben glaube ich sehr viel Hobbyspieler ... da hilft nur Matches spielen, Matches spielen und noch mal Matches spielen, dann wird das besser. Die meisten klopfen immer nur Bälle hin und her, und halten sich für Federer, bis mal EIN wirklicher Punkt gespielt wird. Mit dem Problem bist du wirklich nicht alleine
            Also das "Bekloppteste" ist ja das meine Vereinskollegen MICH fragen wie sie es besser machen können von der Technik her. Sie lassen ihre Schläger von mir besaiten,ich unterrichte Kinder usw. Im Training übe ich mit dem Aufschlag Balldosen zu treffen. Und im Match landen meine Aufschläge teils an der GRUNDLINIE. Gegen den Vereinsmeister führe ich komischerweise schon 3x (mit 2 Breaks) 3:0 und verliere dann 3:6 0:6. Der schüttelt dann immer den Kopf und ruft rüber" nur noch Geschenke". Aber schon wenn ich weiß jetzt gehts los merke ich wie mein Herz rast und mein ganzer Körper verkrampft. So als stünde gerade das 2.Staatsexamen an.Ich denke, das mir da mental irgendwas fehlt. Sei froh,dass du dieses Problem nicht hast...
            Ich hab bisher von einem Tischtennisspieler in Leipzig gehört dem es ähnlich geht. Spielt man ohne Punkte dann macht der gg. die Vereins besten!! fast jeden Punkt. Heißt es komm wir spielen mal um ein Bier trifft der teilweise den Ball nicht mal mehr.Total irre!

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            • Wooly
              Postmaster
              • 01.07.2011
              • 158

              #66
              Nein ist nicht irre, das geht wirklich vielen so. Ist ein reines Kopfproblem. Ich weiss nicht, wie viele Matches ich im Hobbybereich gegen wirklich bessere Spieler gewonnen haben, weil die im Match einfach unbedingt 120% spielen wollen ... denen spielst du einfach die Bälle gemütlich rein, und die Bomben schlagen dann hinter dir in der Rückwand ein. Und spätestens wenn jeder versemmelte Schlag über 2 Minuten lautstark beweint & gehadert wird, hast du das Match gewonnen.

              Wie gesagt, da hilft glaube ich nur:

              1. Ganz viel Matches spielen un such an die Situation zu gewöhnen
              2. locker machen ... und zwar ganz locker. Bist du im sonstige Leben auch so, wenn es um etwas geht? Dann da auch locker machen.

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              • Kleiner Donnerschlag
                Benutzer
                • 26.01.2018
                • 40

                #67
                Ach du...ich würde mich so gern locker machen. SAG mir wie es geht und ich machs. Ich habe Bücher gelesen,mich beraten lassen...hilft nix. Habe meine Techniken von einem Trainer begutachten lassen ob es daran liegt..Ergebnis: meine Technik sei nahezu lehrbuchmäßig und er könnte mir da nix Wesentliches beibringen.
                Hab schon alle mögl.Schläger und Setups probiert.
                Aber du hast Recht..ich bin halt Perfektionist. Einen Punkt durch einen Fehler des Gegners erkenne ich nicht an weil das ja"nur mein Glück"war. Ich schimpfe auch wenn ich führe weil da dieser"eine leichte Fehler"von mir war der mir nicht passieren darf.
                Wenn du eine Wand neu streichst dann stehst du davor und bist zufrieden. Dann komme ich und sage da ist eine (Millimeter große) Stelle die nicht richtig deckt.
                Ich denke du verstehst was ich damit sagen will...

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                • sundown
                  Insider
                  • 30.06.2014
                  • 430

                  #68

                  Einiges kommt mir bekannt vor. Wobei ich es selten so erlebt habe, da mein Kopf auf Defensivtennis umgestellt hat wenn nicht funktioniert (hauptsache gewinnen)

                  Was mir gehlofen hat, war ein gedanklicher Wechsel. Früher bin ich immer in die Matches und jeder hat mir erzählt, du gewinnst sowieso, den haust du weg, in der Klasse verlierst du kein Spiel ... Das habe ich dann verinnerlicht und mich dadurch so unter Druck gesetzt, dass ich echt nervös war und im Vergleich zu meinem aktuellen Tennis nicht mein Potenzial abgerufen habe.
                  Irgndwann kam ich auf den Trichter, mir ist egal ob ich gewinne. Ich will einfach mein bestes geben und Spaß haben. Seitdem spiel ich deutlich besser. Ob dir das helfen wird, und ob du es einfach so umsetzen kannst, kann dir vermutlich niemand beantworten.

                  Und zu dem Thema Matchpraxis. Außer in meinen Punktspielen spiele ich nie um Punkte und meistens mit komplett unterlegenen Gegnern. Ich setze mir immer ein Ziel was ich üben will und was mit dem Gegner zum üben machbar ist. Den Vorteil in dem Spiel ohne Punkte sehe ich darin, dass man etwas ausprobieren kann und nicht diesen "inneren Zwang" des gewinnen wollens in sich hat. Außerdem geht der Ballwechsel auch bei kleinen Fehlern weiter und man kann den Schlag gleich wieder üben.
                  Bei mir bewirk das Spielen von Matches immer einen Rückfall in alte Spielmuster. Hin und wieder gelingt es mir das gewinnen wollen zu deaktivieren und einfach das zu versuchen, was ich mir vorgenommen habe. Aber dieser blöde Ehrgeiz will das immer wieder verhindern.

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                  • Wooly
                    Postmaster
                    • 01.07.2011
                    • 158

                    #69
                    Zitat von sundown

                    Und zu dem Thema Matchpraxis. Den Vorteil in dem Spiel ohne Punkte sehe ich darin, dass man etwas ausprobieren kann und nicht diesen "inneren Zwang" des gewinnen wollens in sich hat. Außerdem geht der Ballwechsel auch bei kleinen Fehlern weiter und man kann den Schlag gleich wieder üben.
                    Genau da sehe ich das Problem. 99,9% der Hobbyspieler verlieren Spiele nicht, weil sie so schlecht spielen, sondern weil sie sich zu viel Druck machen, zu offensiv spielen oder vor lauter Angst, einen Aufschlag zu versauen 20 Doppelfehler produzieren.

                    Und das kann man imho nur abstellen, wenn man so viel wie möglich um Punkte spielt. Können ja auch 5 Matchtiebreaks hintereinander sein, dann bleibt die Spannung drin. Ist ja inzwischen sogar inoffiziell bei den Profis en vogue ..

                    Mir hat mal ein Doppelpartner gesagt, das immer meine 4er Schlag in einer Rally ins Aus geht ... habe ich mal beobachtet, und stimmte .. ... weil ich spätestens da einfach zu ungeduldig war und unbedingt einen Winner schlagen wollte.

                    Seit dem spiele ich bewusst ab dem 3-4 Schlag eher kurz defensiver, und schon waren die Fehler weg ... plus die Zusatzpunkte, Wenn Willi"Nadal" Müller auf der Gegenseite mal wieder die Gelegenheit ergriffen hat den Angriffsball zu versauen, weil er zu viel wollte ...

                    New Concept - Tie Break Tens is the most exciting new concept in Tennis. Visit the official website for how to play, our events and how you can get involved


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                    • kadauz
                      Insider
                      • 12.07.2013
                      • 327

                      #70
                      Was viele unterschätzen ist die Zeit zwischen den Ballwechseln und Seitenwechsel.

                      Jeder gewonnene und verlorene Punkt/Spiel/Satz erzeugt ein direktes Feedback, das man erst mal "verdauen" muss. Und genau diese Gefühle, vorallem die negativen, lass ich im Match nicht zu. Ich dränge zwischen den Ballwechseln jeden Gedanke bei Seite und fokussiere mich auf kommenden Aufschlag/Rückschlag, den Kopf stehts nach oben gerichtet.

                      Ich denke während des Spiels nicht sehr über Taktik nach, da vertraue ich meiner Erfahrung und meinem Unterbewusstsein. Reflexion lass ich höchstens währen des Seitenwechsels zu.

                      Sei selbstbewusst, sei erhaben, beginne jeden Ballwechsel unbedarft. Bewahre stets Ruhe und vertraue Deiner Leistung.
                      Die Kunst ist, nicht die Emotionen zu unterdrücken, sondern sie erst garnicht aufkommen zu lassen. Probier das mal aus. Ich bin mir sicher, Du wirst auf einmal viele Spiele gewinnen.

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                      • k61951618
                        Insider
                        • 04.06.2009
                        • 479

                        #71
                        Zitat von kadauz
                        Was viele unterschätzen ist die Zeit zwischen den Ballwechseln und Seitenwechsel.

                        Jeder gewonnene und verlorene Punkt/Spiel/Satz erzeugt ein direktes Feedback, das man erst mal "verdauen" muss. Und genau diese Gefühle, vorallem die negativen, lass ich im Match nicht zu. Ich dränge zwischen den Ballwechseln jeden Gedanke bei Seite und fokussiere mich auf kommenden Aufschlag/Rückschlag, den Kopf stehts nach oben gerichtet.

                        Ich denke während des Spiels nicht sehr über Taktik nach, da vertraue ich meiner Erfahrung und meinem Unterbewusstsein. Reflexion lass ich höchstens währen des Seitenwechsels zu.

                        Sei selbstbewusst, sei erhaben, beginne jeden Ballwechsel unbedarft. Bewahre stets Ruhe und vertraue Deiner Leistung.
                        Die Kunst ist, nicht die Emotionen zu unterdrücken, sondern sie erst garnicht aufkommen zu lassen. Probier das mal aus. Ich bin mir sicher, Du wirst auf einmal viele Spiele gewinnen.
                        Guter Beitrag.

                        James E. Loehr kommt einem da in den Sinn, der die Zeit zwischen den Ballwechseln in vier Phasen unterteilt. Habe auf die Schnelle nichts im Web gefunden, lohnt sich jedenfalls, sich damit auseinanderzusetzen.

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                        • Gibtsdasauchalsfunsport
                          Neuer Benutzer
                          • 23.11.2017
                          • 13

                          #72
                          Lieber kleiner oder großer Donnerschlag,

                          leider kann ich dir ja hier nicht helfen, weil es mir ja zu ähnlich geht. Aber ich glaube dir, dass du gut Tennis spielen kannst und daran keinen Zweifel haben musst. Man muss ja auch nicht immer allen alles beweisen. Vermutlich würde ich dir auch zusehen und finden, dass es super gut aussieht und dann ein Match als unfair empfinden, bei dem der technisch weit unterlegene Spieler aus irgendwelchen Gründen plötzlich gegen dich gewinnt.

                          Insofern stimme ich nicht mal den Aussagen hier in diesem Forum zu, dass immer der „Bessere“ auf dem Platz gewinnt. Meine persönlichen „Anspruchs“ Kriterien sind halt offensichtlich andere als die Wettkampfregeln. Somit brauche ich es gar nicht mit Wettkämpfen versuchen, bei denen ich offensichtlich nicht mal die Regeln akzeptiere. Übrigens akzeptiere ich auch nur direkte Puntke als Punkte und keine Fehler des Gegners. Insofern stimmt dann so gesehen ja nicht mal der Spielstand

                          Also, mach dich nicht verrückt. Vielleicht erfinden die irgendwann noch eine Spielvariante, bei der dann so Leute wie wir entspannt spielen können. Der psychologische Aspekt bei der Sache ist übrigens schon hochinteressant.

                          Ich habe für mich festgestellt, dass mir alleine die Situation des „Duells“ schon massiv unangenehm ist und mich keinesfalls motiviert. Entspannt bin ich halt nur in rein lockeren Spiel- und Spaßsituationen oder auch, wenn ich deutlich besser bin als unterlegene Spieler und die dann so knapp gewinnen lasse, damit die ihr Erfolgserlebnis haben und sich freuen können. Und die dritte Variante ist die, wenn ich gegen weit überlegene freundliche Menschen spiele, die ich mir als Vorbild nehme und die mich anspornen. Dann verliere ich zwar, habe aber sehr viel Spaß und kann meine Leistung auch abrufen. Für meinen Teil bin ich zum Schluss gekommen, dass ich einfach nicht kompetitiv, sondern kooperativ veranlagt bin.

                          Außerdem kann eine Leistungsmotivation (sofern man sie hat) positiv (Erfolge suchend) oder negativ ausgeprägt sein (Misserfolge vermeidend, dh man hat keine Freude daran, sich mit anderen zu vergleichen und schreibt einen Erfolg im Ergebnis tendenziell dem Zufall und einen Misserfolg sich meist persönlich zu). Das führt dann dazu, dass man - selbst bei gleicher Erfolgsquote wie andere - nicht mit seiner Performance zufrieden ist und seine Leistung dann auch schlechter abrufen kann.

                          Also, drauf gesch.....du kannst Tennis spielen und stolz drauf sein! Lass sich die anderen an ihren Punkten und Sätzen hochziehen, wenn sie das brauchen, um sich gut zu fühlen! Bring lieber weiter den Kids eine gute Technik bei

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                          • sundown
                            Insider
                            • 30.06.2014
                            • 430

                            #73
                            öhm, Gibtsdasauchalsfunsport im Gegensatz zu dir hat er aber gefragt wie er das ändern könnte. Laut seinen Post will er Punkte spielen und auch gewinnen.

                            Wenn man das etwas überspitzt sagen will existiert bei ihm ein menthales Problem für Drucksituationen was er überwinden möchte. Du hingegen möchtest kein menthales Problem

                            Und ja, der bessere gewinnt. Besser wird im Tennis eben nicht durch schön spielen definiert.

                            Kommentar

                            • Berni
                              Veteran
                              • 22.09.2008
                              • 1105

                              #74
                              Zitat von sundown
                              Besser wird im Tennis eben nicht durch schön spielen definiert.
                              Es gibt viele, die dies nicht verkraften können oder wahrhaben wollen

                              Kommentar

                              • Gibtsdasauchalsfunsport
                                Neuer Benutzer
                                • 23.11.2017
                                • 13

                                #75
                                ....oder einfach IGNORIEREN

                                Beim „Kleinen Donnerschlag“ bin ich mir aufgrund seiner Posts nicht so sicher, ob er wirklich eine Lösung für sein mentales Problem sucht oder nicht einfach nur eine „Anerkennung“ für seine „Leistung“, die sich ja offensichtlich nicht in Siegen oder Niederlagen widerspiegelt. Aber das kann er ja vielleicht selbst nochmal erklären? Dass er anderen die Schläger bespannt, Tipps gibt und die Kids fördert sprich ja erst mal für ihn. Vielleicht wäre in diesem Fall der Trainerweg der Bessere? Gute Lehrer und Förderer sind ja häufig selbst nicht die erfolgreichsten Wettkämpfer. Naja, und wer will sich denn vor einem Match schon fühlen wir vor dem 2. Staatsexamen? Das kann’s ja irgendwie nicht sein.....

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