Kein Spaß am Match - falscher Sport?

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  • Gibtsdasauchalsfunsport
    Neuer Benutzer
    • 23.11.2017
    • 13

    #31
    Jetzt schreibe ich doch noch kurz was. Also, ich kann ja Knipser voll verstehen. Aber vermutlich schickt mich Slicer gleich wieder auf die Couch

    Heute habe ich beim Turnier M16 zugeschaut, und obwohl ich keinen der beiden Gegner kannte, hat mich das Spiel des „Bringers“ von außen als eigentlich komplett unbeteiligte Zuschauerin absolut kirre gemacht. Der Junge spielte einen seitlich gedrallten Schwubbelball aus der Hüfte geschwungen und immer wieder taktisch extrem hohe leicht gedrallte Bälle über das Netz. Manchmal so hoch, dass ihm nur das Hallendach einen Strich durch die Rechnung machte. Schlag, Körperhaltung und Beinarbeit sahen einfach sehr sonderbar bis ungelenk aus. Aber mit dieser besonderen Begabung war er außerordentlich erfolgreich und hat die meisten Spiele gewonnen.

    Naja, ich habe ja nun verstanden, dass man das in diesem Sport wohl so akzeptieren muss. Für meine Augen und mein Empfinden ist so eine Spielweise aber wie ein Unfall.

    Ich plädiere für die Einführung einer B Note beim Tennis und die Begrenzung der Flughöhe durch Netze von oben

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    • Ferry
      Insider
      • 29.04.2016
      • 368

      #32
      Zitat von Berni
      Früher hatte fast jeder Verein zig zweite und dritte Mannschaften, wo sich die Spieler tummelten, dies es "nicht so ganz ernst" genommen haben.
      Da müssen die ganzen Vereine hier aus meiner Ecke wohl eine Ausnahme darstellen. Gerade die kleinen Klubs, die es in vielen kleinen Dörfern gibt, hatten allerhöchstens mal in der ein oder anderen Altersklasse eine zweite Mannschaft...wenn überhaupt. Da hat sich in den letzten round about 35 Jahren die ich jetzt Tennis spiele nicht viel geändert. Auch nicht durch das von dir verteufelte LK-System.

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      • Kluntje64
        Veteran
        • 29.07.2012
        • 1593

        #33
        Zitat von Gibtsdasauchalsfunsport
        Jetzt schreibe ich doch noch kurz was. Also, ich kann ja Knipser voll verstehen. Aber vermutlich schickt mich Slicer gleich wieder auf die Couch

        Heute habe ich beim Turnier M16 zugeschaut, und obwohl ich keinen der beiden Gegner kannte, hat mich das Spiel des „Bringers“ von außen als eigentlich komplett unbeteiligte Zuschauerin absolut kirre gemacht. Der Junge spielte einen seitlich gedrallten Schwubbelball aus der Hüfte geschwungen und immer wieder taktisch extrem hohe leicht gedrallte Bälle über das Netz. Manchmal so hoch, dass ihm nur das Hallendach einen Strich durch die Rechnung machte. Schlag, Körperhaltung und Beinarbeit sahen einfach sehr sonderbar bis ungelenk aus. Aber mit dieser besonderen Begabung war er außerordentlich erfolgreich und hat die meisten Spiele gewonnen.

        Naja, ich habe ja nun verstanden, dass man das in diesem Sport wohl so akzeptieren muss. Für meine Augen und mein Empfinden ist so eine Spielweise aber wie ein Unfall.

        Ich plädiere für die Einführung einer B Note beim Tennis und die Begrenzung der Flughöhe durch Netze von oben
        Ich finde du solltest an deiner Eistellung zur Leistung der anderen Spieler arbeiten. Ich bin mir sicher dieser B-Noten-Versager hat sich angestrengt und sein Bestes gegeben. Ich finde auch solch eine Spielart darf man erst dann verteufeln wenn man in der Lage ist solch einen Gegner einfach vom Platz zu schießen. Bis dahin bist du eben nur eine justvorfunspielerin die in der Medenrunde nichts verloren hat.
        Als Gott die Frau erschaffene hatte sagte er zu Adam:
        Dahinten ist Gerste und Hopfen, mehr kann ich nicht für dich tun.

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        • k61951618
          Insider
          • 04.06.2009
          • 479

          #34
          Zitat von Kluntje64
          Ich finde auch solch eine Spielart darf man erst dann verteufeln wenn man in der Lage ist solch einen Gegner einfach vom Platz zu schießen.
          So ist es. Am coolsten finde ich jene Spieler, die über Schieber jammern aber gleichzeitig nicht realisieren, dass sie selbst Schieber sind.

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          • RumsDi
            Veteran
            • 27.03.2010
            • 1525

            #35
            Man muss auch erst mal aus jeder Position in und außerhalb des Feld einen ordentlichen Mondball an die Grundlinie spielen können.
            Favorite Player: Fernando Verdasco
            "Play Hard, Go Pro!"

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            • Gibtsdasauchalsfunsport
              Neuer Benutzer
              • 23.11.2017
              • 13

              #36
              Ja klar, ihr habt ja recht. Ich sehe das ja auch
              Schönen Advent!

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              • scoop
                Insider
                • 13.09.2007
                • 458

                #37
                Meine Güte. Wenn einer mit Mondbällen ankommt, dann rückt man halt etwas vor und nagelt die an der T-Linie überkopf weg.

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                • Berni
                  Veteran
                  • 22.09.2008
                  • 1105

                  #38
                  Zitat von Ferry
                  Da müssen die ganzen Vereine hier aus meiner Ecke wohl eine Ausnahme darstellen. Gerade die kleinen Klubs, die es in vielen kleinen Dörfern gibt, hatten allerhöchstens mal in der ein oder anderen Altersklasse eine zweite Mannschaft...wenn überhaupt. Da hat sich in den letzten round about 35 Jahren die ich jetzt Tennis spiele nicht viel geändert. Auch nicht durch das von dir verteufelte LK-System.
                  Ist zwar jetzt Off-Topic, aber Du hast Recht, ausser dass sich die Mitgliederzahl in den letzten 20 Jahren um 800 000 reduziert hat und die Anzahl der Mannschaften jedes Jahr schrumpft, hat sich nichts geändert.....
                  Zuletzt geändert von Berni; 11.12.2017, 18:13.

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                  • Berni
                    Veteran
                    • 22.09.2008
                    • 1105

                    #39
                    Zitat von Kluntje64
                    Ich finde du solltest an deiner Eistellung zur Leistung der anderen Spieler arbeiten. Ich bin mir sicher dieser B-Noten-Versager hat sich angestrengt und sein Bestes gegeben. Ich finde auch solch eine Spielart darf man erst dann verteufeln wenn man in der Lage ist solch einen Gegner einfach vom Platz zu schießen. Bis dahin bist du eben nur eine justvorfunspielerin die in der Medenrunde nichts verloren hat.
                    Stimmt. Ist ja fast genauso wie mein Tenniskumpel. Große Klappe, was er doch für spektakuläre Schläge hat, dann spielt er im Medenspiel ein paar mal gegen solche "Bringer" und verliert jedes Mal haushoch. Da wart er dann ganz schnell nie wieder in der Mannschaft gesehen....
                    Zur Ergänzung sei noch zu sagen, dass ich "totale Schieber" immer seltener sehe, das Niveau ist stets weiter gestiegen. Die können alle spielen, ob das schön aussieht oder nicht, spielt keine Rolle.
                    Dies ist für den reinen "Spaßspieler" natürlich unter Umständen ein Problem, denn viele können oder wollen nicht soviel Zeit investieren, wie man es müsste, um konkurrenzfähig zu bleiben. Keine unproblematische Entwicklung, aber es ist so, wie es ist.
                    Zuletzt geändert von Berni; 11.12.2017, 18:23.

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                    • Knipser
                      Experte
                      • 26.12.2015
                      • 757

                      #40
                      Der große Luxus in einem großen Verein mit 2000 Mitgliedern wie bei uns mit hochklasźsigen Herren 30/40/50/60, die jeweils mindestens zweite Mannschaften haben, ist dass ich immer attraktive Hittingpartner finde.....
                      Zum schön spielen.
                      Prince POG 107
                      Solinco Hyper G DT37

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                      • Gibtsdasauchalsfunsport
                        Neuer Benutzer
                        • 23.11.2017
                        • 13

                        #41
                        Hmmm...also eine große Klappe habe ich aber sicherlich nicht. Würde nie behaupten, dass ich gutes Wettkampftennis spiele - halt er noch "schön" als "gut".

                        Und klar erbringen auch "Bringer" und die taktischen Mondballschießer eine irgendwie anzuerkennende Leistung. Gefallen tut es mir dennoch nicht. Dazu muss ich sie ja nicht erst vom Platz schießen, um diese Meinung haben zu dürfen. Warum auch? Ich muss ja auch nicht ein Essen runterwürgen, das mir nicht schmeckt, nur weil der Koch mal irgendwann eine Auszeichnung bekommen hat.

                        In Eurer Argumentation sieht man aber den klaren "Leistungsgedanken". Argumente gegen bestimmte Gegner oder Spielweisen werden wohl gleich als Ausrede für irgendein Versagen auf dem Platz interpretiert.
                        Wurscht jetzt, ich bleibe dem Wettkampf fern

                        Ich stimme Euch zu, dass auch in den unteren Klassen die Technik generell nicht schlecht ist. Spielen können die schon alle irgendwie. Reine Schieber sind selten. "Schönes" Tennis nach meinem Geschmack ist aber mindestens genauso rar. Aber es kann ja jeder sein Glück in diesem Sport in irgendeiner Nische finden und die suche ich mir künftig schon.

                        Bei den Vereinen in unserer Region gibt es übrigens durchaus häufig 1. und 2. Mannschaften. Allerdings nehmen die das alle trotzdem recht ernst und verstehen unter Spaß ("Ich schieße dich vom Platz, hehe") doch häufig was anderes als ich ("Kloppen wir mal fröhlich schöne Bälle und schauen was passiert").

                        Und reine Spaßturniere wie z.B. "Mixed" oder "Jung gegen Alt" oder "Lehrer gegen Schüler" gibt es eigentlich gar nicht bzw. nur einmal im Jahr - und dann melden sich leider nur sehr wenige an.

                        So, nun muss ich aber die Weihnachtsgeschenke kaufen gehen und die Skisachen packen. Es gibt ja auch noch andere nette Freizeitbeschäftigungen, wobei Tennis natürlich definitiv dazu gehört

                        LG die "justforfunspielerin"

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                        • Berni
                          Veteran
                          • 22.09.2008
                          • 1105

                          #42
                          Zitat von Gibtsdasauchalsfunsport
                          Hmmm...also eine große Klappe habe ich aber sicherlich nicht. Würde nie behaupten, dass ich gutes Wettkampftennis spiele - halt er noch "schön" als "gut".

                          Und klar erbringen auch "Bringer" und die taktischen Mondballschießer eine irgendwie anzuerkennende Leistung. Gefallen tut es mir dennoch nicht. Dazu muss ich sie ja nicht erst vom Platz schießen, um diese Meinung haben zu dürfen. Warum auch? Ich muss ja auch nicht ein Essen runterwürgen, das mir nicht schmeckt, nur weil der Koch mal irgendwann eine Auszeichnung bekommen hat.

                          In Eurer Argumentation sieht man aber den klaren "Leistungsgedanken". Argumente gegen bestimmte Gegner oder Spielweisen werden wohl gleich als Ausrede für irgendein Versagen auf dem Platz interpretiert.
                          Wurscht jetzt, ich bleibe dem Wettkampf fern

                          Ich stimme Euch zu, dass auch in den unteren Klassen die Technik generell nicht schlecht ist. Spielen können die schon alle irgendwie. Reine Schieber sind selten. "Schönes" Tennis nach meinem Geschmack ist aber mindestens genauso rar. Aber es kann ja jeder sein Glück in diesem Sport in irgendeiner Nische finden und die suche ich mir künftig schon.

                          Bei den Vereinen in unserer Region gibt es übrigens durchaus häufig 1. und 2. Mannschaften. Allerdings nehmen die das alle trotzdem recht ernst und verstehen unter Spaß ("Ich schieße dich vom Platz, hehe") doch häufig was anderes als ich ("Kloppen wir mal fröhlich schöne Bälle und schauen was passiert").

                          Und reine Spaßturniere wie z.B. "Mixed" oder "Jung gegen Alt" oder "Lehrer gegen Schüler" gibt es eigentlich gar nicht bzw. nur einmal im Jahr - und dann melden sich leider nur sehr wenige an.

                          So, nun muss ich aber die Weihnachtsgeschenke kaufen gehen und die Skisachen packen. Es gibt ja auch noch andere nette Freizeitbeschäftigungen, wobei Tennis natürlich definitiv dazu gehört

                          LG die "justforfunspielerin"
                          Ein Stück weit verstehe ich Dich. Ich mag diese Spieler auch nicht und sie entsprechen auch nicht meiner Tennisphilosophie. Nur: ich kann ihre Leistung respektieren, es bleibt mir nichts anderes übrig. Ich würde jetzt aber auch wegen dieser Spieler nicht die Lust am Tennis oder am Wettkampf verlieren. Das ist es einfach nicht Wert. Gegen gute Bringer habe ich null Chance, schon gar nicht auf Sand, aber okay, damit kann ich leben und ich versuche eben diesen Leuten auszuweichen.

                          Es ist auch durchaus richtig, dass der "Leistungsgedanke" immer stärker wird, das LK-System ist ja eigentlich nur die logische Folge dieses Denkens. Eine weitere Folge ist dann eben auch, dass viele ehemalige Spieler, die einfach nicht mehr Zeit und Aufwand betreiben können, den sie müssten, einfach keine Medenspiele mehr machen. Der Aufwand, um Spiele zu gewinnen, steigt Jahr für Jahr, vorallem für Späteinsteiger ein grosses Problem. Viele wollen das nicht mehr, verständlich.

                          Was für Möglichkeiten gibt es für Dich?
                          1. Sich auf das Doppel konzentrieren, so wie ich, da bringen diese Spieler nicht viel. Das mögen sie selten. Mir macht es mittlerweile auch mehr Spaß als das Einzel.
                          2. Hobbyrunde spielen, wird immer beliebter, auch aus den oben genannten Gründen. Klar, dort gibt es auch Schieber, das Risiko bleibt natürlich.
                          3. Wenn Einzel, dann auf schnellen Böden, meist in der Halle. Beispielsweise mögen diese Spieler flache Slices gar nicht.

                          Versuche Dich einfach zu spezialisieren, dann könnte es auch mit dem Spaß wieder klappen. Mit der von Dir erwähnten "Nische" liegst Du glaube ich richtig, melde Dich einfach mal wieder.

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                          • tennishugendubel
                            Postmaster
                            • 29.02.2016
                            • 259

                            #43
                            Sehr interessiert habe ich die Beiträge zu diesem Thema gelesen und kann es nicht sein lassen, auch meine Meinung abzugeben. Ich spiele ja nebenzu immer noch Fussball im Hobbybereich, und gerade erst diese Woche hatten wir eine sensationelle Mannschaft, wo jeder versucht hat Ideen einzubringen, Ideen des anderen aufzugreifen und verfolgen. Kurzum, alle waren kreativ und man hatte den Eindruck, dass alle das gleiche Ziel hatten. Jetzt stelle sich mal jeder vor, analog im Tennis "der Schieber", eine Mannschaft würde permanent den Ball irgendwohin schlagen, ins gegnerische Feld. Niemals würde diese Mannschaft auch nur 1 Sieg einfahren. Im Tennis, jedoch, ist es möglich mit stupider destruktiver Weise ein Match zu gewinnen. Klar, wie bereits erwähnt, erfordert es auch einiges Können. Genauso wie im Fussball möchte ich auch im Tennis Dinge kreieren, virtuos unterwegs sein und die Bandbreite ausschöpfen.
                            Leider reden wir nur über diese Spezie der Ballrüberspieler. Ich wünsche mir, dass
                            diese mal aus der Ecken treten und aus ihrer Sicht ihre Spielweise erklären. Ist es die pure Angst vor dem verlieren oder ein Hang zum Sadismus, der Mikrochip vll zu klein, veraltet. oder doch eiunfach nur mangelnde Technik.

                            Mein Rat an die ursprüngliche Autorin:
                            Es finden sich genug Tennisspieler, mit denen es, warum auch immer, Spaß macht zu spielen. Jeder gibt sein Bestes und am Ende gewinnt einer das Ding.
                            Solltest du doch mal auf die andere Spezie treffen, versuche doch mal nicht den Gegner in den Mittelpunkt zu rücken, sondern den Ball. Du kannst ja aus jedem Ball der auf dich zufliegt was Gutes machen. Setze dein Können und deine kreativität ein und ...... lasse den Anderen auf der Seite gegenüber sein
                            langweiliges Ding machen.

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                              • 06.05.2013
                              • 57

                              #44
                              Zitat von tennishugendubel
                              Sehr interessiert habe ich die Beiträge zu diesem Thema gelesen und kann es nicht sein lassen, auch meine Meinung abzugeben. Ich spiele ja nebenzu immer noch Fussball im Hobbybereich, und gerade erst diese Woche hatten wir eine sensationelle Mannschaft, wo jeder versucht hat Ideen einzubringen, Ideen des anderen aufzugreifen und verfolgen. Kurzum, alle waren kreativ und man hatte den Eindruck, dass alle das gleiche Ziel hatten. Jetzt stelle sich mal jeder vor, analog im Tennis "der Schieber", eine Mannschaft würde permanent den Ball irgendwohin schlagen, ins gegnerische Feld. Niemals würde diese Mannschaft auch nur 1 Sieg einfahren. Im Tennis, jedoch, ist es möglich mit stupider destruktiver Weise ein Match zu gewinnen. Klar, wie bereits erwähnt, erfordert es auch einiges Können. Genauso wie im Fussball möchte ich auch im Tennis Dinge kreieren, virtuos unterwegs sein und die Bandbreite ausschöpfen.
                              Leider reden wir nur über diese Spezie der Ballrüberspieler. Ich wünsche mir, dass
                              diese mal aus der Ecken treten und aus ihrer Sicht ihre Spielweise erklären. Ist es die pure Angst vor dem verlieren oder ein Hang zum Sadismus, der Mikrochip vll zu klein, veraltet. oder doch eiunfach nur mangelnde Technik.

                              Mein Rat an die ursprüngliche Autorin:
                              Es finden sich genug Tennisspieler, mit denen es, warum auch immer, Spaß macht zu spielen. Jeder gibt sein Bestes und am Ende gewinnt einer das Ding.
                              Solltest du doch mal auf die andere Spezie treffen, versuche doch mal nicht den Gegner in den Mittelpunkt zu rücken, sondern den Ball. Du kannst ja aus jedem Ball der auf dich zufliegt was Gutes machen. Setze dein Können und deine kreativität ein und ...... lasse den Anderen auf der Seite gegenüber sein
                              langweiliges Ding machen.
                              Vielleicht täte hier ein bisschen Realismus gut:

                              1. Im Großteil der Ligen/Spielklassen gewinnt derjenige, der den Ball einmal mehr ins Feld spielt bzw. weniger Fehler macht. Nicht derjenige, der nach 2 Vorhandwinnern glaubt, er sei ein super spektakulärer Tennisspieler...

                              2. Wer so große Probleme mit einem Schieber hat, dass ihn dessen Spielweise aufregt und aus dem Konzept bringt, hat selbst in Sachen Technik/Taktik noch einen weiten Weg vor sich

                              Und Dein Fußballbeispiel hinkt - oder warum ist Schweden nächstes Jahr bei der WM und Italien nicht? Weil Schweden (gerade im Rückspiel) so herrlich offensiven Kombinationsfußball gespielt haben? Ich finde, die sollten "Ihre Spielweise mal erklären!"

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                              • scoop
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                                • 13.09.2007
                                • 458

                                #45
                                Match-Tie-Break

                                Es steht 9:8 für den Schieber.

                                Schieber schlägt (gar nicht so schlecht) auf.

                                Was für ein Ballwechsel entwickelt sich? Geht der Hardhitter rein oder schiebt er den Ball zurück?







                                Seht ihr? Jeder wird zum Schieber...

                                Kommentar

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