beidhändige Vorhand (sinnvoll)

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • ixuf
    Neuer Benutzer
    • 02.07.2018
    • 11

    beidhändige Vorhand (sinnvoll)

    grobes zu meiner Person

    mitte 30, seit 4 Jahren Tennisspieler (Jugend ein wenig gespielt), flink auf den Beinen, ehemaliger Fußballer (also körperlich erledigt ), muskulös nur in den Beinen. div. körperlichen Schwachstellen Rumpf aufwärts, ach ja uns sitzend im Beruf , Rückhand beidhändig (kann aber einhändige auch)

    seit dem ich meine Vorhand vermehrt technisch richtig (mit Trainer) anlege bekomme ich Schmerzen im Schulterbereich. Merke dass eine "flüssige" durchgehende Bewegung (lt. Lehrplan) Schmerzen in den Bändern, Sehnen Muskeln verursacht. Meine VH bisher war zu spät, mit kleinem Radius und Kraft (die ich nicht habe) gespielt.
    Hauptproblem ist der Treffpunkt ab Hüfte aufwärts. Frühes Ausholen und in dieser Position bleiben sticht schon, nach vorne Durch und Auschwingen ebenso.
    Einen Ball mit der VH wegdrücken ist total unangenehm für mich. Am liebsten nehme ich Bälle auf Kniehöhe

    An der Tenniswand hab ich dann mal versucht wie sich eine beidhändige Vorhand spielt und vom Gefühl her ist das absolut machbar irgendwie sogar stimmiger der ganz Ablauf.
    Jetzt spiele ich schon mit dem Gedanken dass evtl. zu forcieren. Leider finde ich nichts brauchbares im Netz. (div. Spieler gibt's/gab es ja.)

    Mir geht's hauptsächlich um den gesundheitlichen Aspekt für mich. Würde den Sport gern lange und gesund spielen (können)

    Würd mich freuen wenn hier jemand mit Ahnung und/oder Ansätzen weiterhelfen könnte.
  • hoeni
    Experte
    • 10.09.2007
    • 555

    #2
    Ich hatte dieses Jahr beim LK-Turnier tatsächlich eine sehr passabel spielende Ü50-Spielerin im Feld, die, auf ihre beidhändige Vorhand angesprochen, erzählte, dass sie wegen Schmerzen bei der Oberkörperrotation bei der Vorhand kurz davor stand mit dem Tennis aufzuhören. Ihr Trainer machte den Vorschlag, es mal mit der beidhändigen Ausführung zu versuchen und seitdem spielt sie wieder unbeschwert.

    Wenn es dir aber wirklich um den gesundheitlichen Aspekt geht, würde ich mich um die Ursachen kümmern! Sprich: Arztbesuch und anschließend Physiotheraphie. Wenn du Glück hast, kennst du dann die Quellen deiner Schmerzen und lernst ein paar einfache Übungen mit Therabändern etc kennen, die bei regelmäßiger Ausführung wieder schmerzfreies Spielen ermöglichen. Mit einhändiger Vorhand.

    Kommentar

    Lädt...