Einhändige oder beidhändige Rückhand?
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numakukn
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MagicMat
@Vic
Hier wäre einfach mal eine Statistik der Top50 der Welt interessant. Winnder und Unforced Errors auf Vorhand und Rückhand, differenziert ob Ein- oder Beidhändig.
@A-Rod
Vielleicht plausibilsierst du dein Posting noch mal ein wenig...Kommentar
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@ Numakukn
Jau das ist sinnvoller als mein Post^^ Ist klar...
@ Magic Mat
Das verstehe ich nicht xD Ich sehe die beidhändige nunmal wirklich im Vorteil außer bei schwer zu erreichenden Bällen... Sorry"FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
"Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"
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go deep!
Wo ist das Problem, MagicMat sieht doch auch Vorteile bei der beidhändigen Rückhand...siehe Seite 1 dieses ThreadsKommentar
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Achso... Ich habe mich verarscht gefühlt^^... Na dann lese ich seinen Beitrag nochmal. Den hatte ich nur vor ein paar Tagen sicher überflogen, da es schon mehr Seiten gab.
*nachles*"FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
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Nun nachdem ich nochmal genauer gelesen habe versuche ich es erneut.
Ich spiele eine beidhändige Rückhand. Meiner Meinung nach hat sie bis auf die Reichweite, die fehlt nur Vorteile... Beim Return hat man mehr Zeit zu regieren, da die Ausholbewegung viel kürzer ist und man zur not auch mit dem Handgelenk noch das nötige Tempo in den Ball bekommt.
Durch eben diese Handgelenk bewegung ist ein Winkelspiel viel einfacher, da man mit dem linken Arm ganz einfach die Richtung noch kurz vor dem Schlag ändern kann.
Wenn jemand sagt, dass man beim Volley oder Slice nachteile hat ist das nicht korrekt. Denn einen Flugball spielt man einhändig und auch Beidhänder sind in der lage eine einhändige Rüchand zu schlagen, auch wenn sie nicht g ut ist. Aus diesem Grund kann ich genau so einen Slice spielen wie jmd mit einer einhändigen Rückhand.
Dann gibt es das Problem der Reichweite. Das ist ein Nachteil, wenn man beide Arme benötigt. Aber es ist nur Gewöhnungssache für Beidhänder einen einhändigen Notschlag zu tätigen. Allerdings kann man das durch gute Beinarbeit ausgleichen und dann ist man klar im Vorteil, denn man hat mit der beidhändigen Rückhand mehr Kontrolle, vor allem durch das Handgelenk, mit dem man die Richtung diktiert und, da man zwei Arme benutzt hat man auch mehr Kraft. Also kann man letztendlich härter und präziser Schlagen, wenn man Beidhändig spielt.
Also Magic Mat ich habe es nochmals ausgeführt und ich sehe mich da im Recht, aber lasse mich auch gern umstimmen. Immer her mit Gegenargumenten"FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
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MagicMat
In Bezug auf deinem Post ging es mir nicht um ein- oder beidhändige Rückhand, sondern um die Aussage das eine Rückhand sicherer sei als eine Vorhand. Das sich dein Posting etwas wirr las, haben ja schon andere festgestellt und kommentiert.
Und dein letztes Post schlägt wieder in die gleiche Kerbe. Vielleicht lässt du dir mal beim schreiben ein klein wenig mehr Zeit und liest dir deinen Text noch mal anschließend durch.Kommentar
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Ja werde ich tun
Das die Vorhand unsicherer sei als eine beidhändige Rückhand ist nur meine Meinung, da man mit beiden Armen meiner Meinung nach mehr Kontrolle hat und somit weniger Rückhand als Vorhandfehler macht..."FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
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@A-Rod
Dann würden wir Spieler, vor allem auch die Profis, aber die Vorhand umlaufen. Dem ist aber bei weitaus den meisten Hobbyspielern und 100% der Profis nicht so. Nadal usw. ("gefühlt" machen dies Einhänder, z.B. Federer, noch ausgeprägter als Bi-Händer) stehen aber oft neben der Seitenlinie auf ihrer Rückhandseite, um nicht die Rückhand spielen zu müssen. Die umlaufen ihre Rückhand so oft es nur geht.Kommentar
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Thomas
Gefunden auf Sportal.de
Einhändige und beidhändige Rückhand im Vergleich
Gefühl gegen Gewalt
Klassiker gegen Moderne. Was ist besser? Die elegante einhändige Rückhand von Justine Henin-Hardenne oder die kraftvolle beidhändige Rückhand von Marat Safin? Wir haben beide miteinander verglichen.
Es ist die alte Glaubensfrage unter den Tennisspielern: Welche Rückhand ist die bessere? Die einhändige oder die beidhändige? Die beidhändige Rückhand ist angesagt, wird von den meisten Profis gespielt. Die einhändige Rückhand ist immer seltener zu sehen. Über 80 Prozent der jungen Spieler geben der beidhändigen Rückhand heute den Vorzug.
Beide Schlagvarianten haben Vor- und Nachteile. Wir haben uns einen Vertreter der jeweiligen Rückhand ausgesucht, um Ihnen Technik und Ausführung zu demonstrieren - und Stärken sowie Schwächen aufzuzeigen. Die French Open-Siegerin Justine Henin-Hardenne spielt die Backhand einhändig und gilt als beste Rückhandspielerin der Damentour. Ihr Pendant Marat Safin, US Open-Campion 2000, gehört ebenfalls zu den stärksten Beidhändern im Circuit. Wir wollen die Varianten miteinander vergleichen und Ihnen erklären, worauf Sie achten müssen, um den jeweiligen Schlag korrekt auszuführen.
Die Technik
Die beiden Schlagarten unterscheiden sich nicht nur in der Schlägerhaltung, sondern auch in der Schwungbewegung. Der Beidhänder Marat Safin holt beim Rückschwung nicht besonders weit aus und dreht sich nicht sehr stark. Der Schwung wirkt nicht so elegant wie der von einhändigen Spielern. Das ist im Vergleich zu Justine Henin-Hardenne wunderbar zu erkennen. Ihr Schwung ist locker und ruhig. Sie dreht den Oberkörper mit einer runden Bewegung auf und zieht den linken Arm weit nach hinten, damit sie beim Schlag solange wie möglich seitlich zum Ball steht.
Der Treffmoment muss beim Einhänder etwas präziser sein. Beidhänder können mit ihrer linken Hand den Schlag korrigieren, wenn sie zu früh oder zu spät an den Ball kommen. Beim Ausschwung schnellt die Belgierin nach dem Treffmoment wie eine aufgedrehte Stahlfeder zurück, zieht den Schlagarm hinter den Kopf und zeigt mit dem Oberkörper zum Netz. Ein perfekter Schlag!
Bei Safin sieht das ganz anders aus: Er zieht das Racket mit beiden Händen von unten nach oben und geht mit der linken Schulter und der Hüfte voll in den Schlag hinein. Er macht nur eine kurze, schnelle Bewegung. Wichtig: Bei der beidhändigen Rückhand sorgt der Krafteinsatz der linken Hand für das Tempo des Balles.
Die Power
Viele Leute glauben, dass man mit der beidhändigen Rückhand mehr Power macht als mit der einhändigen. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Schlägen. Vorausgesetzt, der Ball wird sauber getroffen, ist die Geschwindigkeit bei beiden gleich! Ich glaube eher, dass der Einhänder, wenn er den Ball perfekt trifft, mehr Tempo machen kann.
Die Vorteile
Die beidhändige Rückhand ist technisch nicht sehr anspruchsvoll. Sie ist vor allem für junge Spieler leichter zu erlernen. Man kann die Bälle des Gegners früh nehmen und sogar in Schulterhöhe spielen. Dieser Schlag ist für Grundlinienspieler geeignet. Entscheidend ist, dass man extrem versteckte Schläge damit ausführen kann. Andre Agassi ist ein gutes Beispiel dafür. Durch den Einsatz der linken Hand kann er den Ball neben oder sogar hinter dem Körper noch kurz cross spielen - und der Gegner hat kaum eine Chance, zu erahnen, wohin er fliegt.
Die einhändige Rückhand ist der Paradeschlag für Angriffsspieler. Boris Becker, John McEnroe und Stefan Edberg haben mit diesem Schlag ihre erfolgreichen Netzattacken vorbereitet. Da man mit einer Hand viel schneller vom Topspin zum Slice umgreifen kann, ist diese Variante optimal für offensive Spieler geeignet. Ein weiterer Vorteil ist die größere Reichweite. Mit einer Hand am Schläger kann man sich weiter strecken als mit zwei Händen. Wenn Sie von Ihrem Gegner aus dem Feld getrieben werden, haben Sie immer noch eine Chance, sich lang zu machen und den Ball mit einem Slice im Spiel zu halten. Man braucht nicht viel Power, um eine kraftvolle einhändige Rückhand zu spielen. Wenn Schwung, Timing und Rhythmus stimmen, kommt die Geschwindigkeit von ganz allein.
Die Nachteile
Der Beidhänder hat wenig Möglichkeiten für Variationen, er spielt immer gleich. Man erkennt sofort, wenn er einen Slice spielen will. Der Slice ist für ihn ein Notschlag, für den Fall, dass er mit seinem Beidhänder-Griff nicht mehr an den Ball kommt. In Extremfällen muss er den Ball sogar mit der linken Hand als Vorhandschlag übers Netz schubsen. Auch wenn er weit hinter der Grundlinie steht ist der Beidhänder im Nachteil. Er kann den Ball oft nur noch hoch und ohne Druck übers Netz spielen.
Die einhändige Rückhand hat eine große Schwäche: den geblockten Return. Man muss zu weit ausholen, und hat kaum eine Chance, so schnell zu reagieren, wie mit der beidhändigen Rückhand, bei der das Racket enger am Körper ist. Übrigens: Boris Becker war einer der wenigen Spieler, der den Blocker spielen konnte. Ein weiteres Problem ist der Twist-Aufschlag: Während der Beidhänder den hoch und mit Drall abspringenden Ball mit viel Tempo spielen kann, muss der Einhänder länger warten und kann ihn mit weniger Power retournieren.
Das Ergebnis
Es gibt keinen Sieger oder Verlierer. Beide Rückhände haben Vor- und Nachteile. Wer gern Rallyes spielt und seine Punkte von der Grundlinie macht, sollte die beidhändige Rückhand spielen. Für Spieler, die gern auch mal ans Netz vorrücken empfehle ich die klassische einhändige Rückhand. Damit ist man variabler und kann Angriffe besser vorbereiten
Mike Reynolds/Achim Schneider
Wer sich das Ganze mit Bildern reinziehen möchte, hier der Link.
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Benedikt
super Sache Thomas aber wie gesagt es gibt keine pauschale Regelung, wenn man das Fazit nachvollzieht dann dürfte Henin keine Einhändige Rückhand spielen, die geht ja nicht gerade häufig nach vorne. Also wem es gefällt der sollte die für ihn richtige Rüchhand wählen. Ich bevorzuge die Einhändige fand die immer stylischer, aber wie gesagt Geschmacksache. Anfängern und Kinder und Jugendlichen bringe ich immer die Beidhändige bei, da die Sache mit dem Handgelenkseinsatz da ist und das mit der Beidhändigen schneller Erfolge zu erziehlen sind. Danach kann sich der Schüler selber um entscheiden, manchmal steht man davor und man sieht, die Beidhändige passt nicht ganz, war z.Beispiel auch bei Robin so(wer den von Nussloch kennt) man sah, das die Beidhändige zu ihm nicht passte, aber die Anfangszeit hat er wunderbar damit überbrückt.Kommentar
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Thomas
Ich vertrete auch die Meinung, jeder so wie er am besten kann.
Ich bin der Diskussion, was nun besser oder schlechter ist, langsam etwas “leid“.
Fast jeder vertritt natürlich die Meinung, dass jenes besser ist was er spielt. Ich finde auch die Überzeugung bis zu einem bestimmten Grad OK, weil jeder Spieler erfahrungsgemäß seine positiven Erfahrungen mit seiner Variante gemacht hat.
Es gibt aber nichts, was nur Vorteile hat . Das trifft nicht nur aufs Tennis zu.
Und in diesem Bericht sah ich mich bestätigt.
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MagicMat
Dazu möchte ich ergänzen, dass imo der Rückhand-Slice, anders als vielleicht noch vor 10 jahren, in der Regel auch bei Einhändern ein Defensivschlag ist. Wenn die Zeit ausreicht spielt jeder lieber eine durchgeschwunge und effektivere Rückhand.Kommentar
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olli72
Das stimmt ! Die Steffi Graf-ich-kann-und-will-auf-der-Rückhand-nur-Slice-spielen-Zeit ist endgültig vorbei.Kommentar
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Slice
Hi,
nur Slice ist natürlich Quatsch, aber wenn man ohne Slice spielen will, dann kann man ja auch Frauentennis gucken.
Die guten Einhänder spielen durchaus öfter einen Slice, auch ohne Bedrängnis, irgendein "Federer" macht das dann und wann auch...
Auch im "Hobbybereich" ist der Slice recht effektiv, denn auf Hüfthöhe schnelle Bälle prügeln können da viele, aber sich gut zu einem langsamen Slice stellen, der den gewohnten Schlagrhythmus unterbricht schaffen die eben nicht immer.
Und gerade zu Beginn der Saison ist der Slice ein ganz wichtiger Schlag (wie ein Trainer von mir zu sagen pflegte).
Auch um Beidhänder zu ärgern kann man den Slice ruhig öfter spielen.
Direkte Punkte oder "forced" Errors bekommt man zwar nicht, aber desöfteren schlechtere Rückschläge oder "Unforced" Errors...
GrußKommentar
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