The inner game of tennis

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  • Witi

    The inner game of tennis

    Hallo zusammen,



    mich würde sehr interessieren, ob schon mal jemand "The inner game of
    tennis" von W. T. Cellway gelesen hat und was ihr davon haltet? Meint
    ihr seine Thesen stimmen alle und sind vor allem möglich durchzusetzen?
    Ich muss sagen, dass ich schon ziemlich beeindruckt bin von dem was er
    schreibt, doch ich bezweifle, dass es sich so leicht umsetzen lässt!



    Aber auf jeden Fall finde ich das Buch sehr empfehlenswert.



    Gruß Witi
  • Philipp

    #2
    Hi

    Ist das Buch so ähnlich wie "Winning Ugly" von Brad Gilbert?

    Kommentar

    • Witi

      #3
      also es ist schon ein bisschen ähnlich, aber nicht viel!!!

      Es geht im Prinzip darum, dass der Autor meint wenn man sein denken beim
      Schlag abschaltet und den Schlag einfach geschehen lässt, dass man nur
      dann seine beste Leistung abrufen kann.

      Er beschreibt dies mit der Verwendung von zwei verschiedenen Ichs. Ich
      1 ist das nörgelnde Ich was immer alles unter Kontrolle haben will und
      beim Schlagen befehle gibt, wie "geh mehr die Knie" oder sonstwas. Und
      nach dem schlag bewertet dieses ich dann den Schlag, entweder positiv
      oder negativ.

      Genau das soll man ausschalten und sich ganz auf das Ich2 verlassen, dass
      den eigentlichen Schlag ausführt. Und er sagt, dass man dann am besten
      spielt und vor allem auch am besten lernt.



      Also ich finde das Buch wirklich super interessant, aber bin gespannt
      ob es sich wirklich so umsetzen lässt.

      Ich glaube im aktuellen Tennismagazin sind Ausscnitte veröffentlicht für
      alle die es interessiert.





      Gruß Witi

      Kommentar

      • TDuncan

        #4
        Hatte diese Ausschnitte gelesen, war nicht uninteressant!

        Muss allerdings gestehen, dass ich es wieder vergessen hatte. Versuche
        aber mal am Samstag in der Halle dran zu denken!

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        • tennismieze

          #5
          Hallo Witi,

          diese Art Tennis zu spielen, ist zumindest nach meiner Erfahrung die effektivste.
          Es gelingt mir jedoch auch nicht immer, diesen "Tunnelblick" zu erreichen
          bzw. das ganze Match lang durchzuhalten. Es hilft sicher, wenn die am
          häufigsten benutzten Schlagtechniken durch Training automatisch ablaufen
          können.

          Cu

          Tennismieze

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          • D-Generated

            #6
            Hi ihr!



            Lustiger Weise hab ich die selbe These vor einiger Zeit für mich selber
            aufgestellt, ohne das Buch gelesen zu haben. Meiner Meinung nach ist es
            in der Tat so, dass man sich während des Schlagens wirklich nur auf seinen
            Schlag konzentrieren soll...bei mir zumindest. Wenn ich anfange nachzudenken,
            so á la "geh tiefer in die Knie, lass den Ball tiefer fallen" etc. kann
            ich dafür garantieren dass dieser Aufschlag in die Hose geht.

            Es ist wie mit einer Fremdsprache. Solange ihr, wenn ihr z.b. Englisch
            redet, euch die Sätze immer noch im Kopf vorher übersetzen müsst, ist
            das nicht gut. Ihr macht Fehler und fühlt euch nicht wirklich wohl bei
            der Sache. Irgendwann seit ihr aber so rutiniert, dass das ganze aus dem
            Unterbewussten kommt, quasi wie die eigene Sprache. Und so muss das auch
            beim Tennis sein. Tennis zu denken ist bullshit, Tennis zu fühlen, einfach
            zu Machen - so ists meiner Meinung nach richtig.



            Gruß,



            D-Generated

            Kommentar

            • Jens
              Administrator
              • 13.09.2001
              • 6612

              #7
              Ich glaube jeder Tennisspieler hat sich während eines Matches schon mal
              in einen "Rausch" gespielt, wo einfach alles lief. In solchen Phasen denkt
              man nicht nach, sondern spielt einfach. Ein solcher Spielrausch hört genau
              dann auf, wenn man anfängt, über den Spielstand oder sich selbst nachzudenken.

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              • tennis-teufel

                #8
                Diesen "Rausch" bezeichnet Peter Spang in seinem Buch "Zennis" als das
                "Eintreten in die zone". Die "zone" war für ihn der Moment, in dem er
                ohne sich anzustrengen großartig spielt.Alles wurde für ihn sehr still,
                als ob er unter Wasser spielen würde und der Ball wie in einer Zeitlupenwiederholung
                über das Netz ging. Er empfand alles als mühelos, ohne dass er dafür kämpfen
                musste.

                In diesem Buch ermutigt Peter Spang den Leser(Tennisspieler) das Tennisspiel
                als Meditation auszuprobieren.

                Interessante Ansätze, den Leser den Schritt zur Meditation zu führen,
                wobei der Spieler durch diese spezielle Motivation zur persönlichen Höchstleistung
                finden soll.

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                • Nightwing

                  #9
                  ommmmmmmmmmm , ommmmmmmmmm

                  geil , das hilft. wie sagte noch mister miyagi."du mußt deinen focus finden!"
                  *g*

                  Kommentar

                  • tennis-teufel

                    #10
                    "lichtig,layko" würde der Meister sagen.

                    Kommentar

                    • Tschevap

                      #11
                      Ich schneide vor jedem wichtigen Match an meinen Bonsai-Bäumchen herum
                      und streiche ein wenig meinen Lattenzaun...



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                      • tennis-teufel

                        #12
                        Ach was!? Und ...hilft´s???

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                        • TDuncan

                          #13
                          Ein HOCH auf rayko, mister miyagi und die Filme meiner Jugend :-)

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                          • Racket

                            #14
                            Also ich habe das Buch auch gelesen und sehe es ähnlich wie r. besonders
                            bei Aufschlag hilft es, wenn man nicht nachdenkt, sondern es einfach geschehen
                            lässt. Dann kann man locker durchziehen ohne zu verkrampfen!

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                            • Häuptling Webbl

                              #15
                              Also meine Motivation ist nach dem Spiel ein Weizen zu trinken, egal ob
                              gewonnen oder verloren.

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