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spielt Federer annährend so viel Topspin wie Corretja oder Mantilla auf
der Rückhand? Nein...er spielt sie schneller und auch vielleicht besser,
aber in einem Tennisbuch steht auch, dass man durch aufdrehen der Schulter
Topspinkriegt
hier ein Pic von Felix Mantilla, wo man dieses Aufdrehen sieht
Muß das Thema nochmal auffassen: also es waren einige sehr gute Tips dabei,
vor allem der das die linke Hand zur Hüfte zeigen soll.
Was mir allerdings aufgefallen ist: als Rechtshänder bekommt man immer
von einem Trainer gesagt das bei der Vorhand der linke Fuß vorne sein
soll und bei der Rückhand der rechte Fuß.
Habe es mal vor Frust versucht auch bei der Rückhand den linken vorne
zu lassen. Mir fällt es leichter das Gewicht auf den linken zu bringen
als auf den Rechten ( ich habe immerhin mal Landesliga beim Fuß ball gespielt,
das steckt noch irgendwie drin als Rechtfüsser....). Und siehe da: zumindest
bekomme ich die Bälle in einer annehmbaren Geschwindigkeit und Konstanz
zurück.
Mir klar das die meisten Bälle dann Cross kommen da Longline mit so einer
Fußstellung schwierig wird, aber irgendwie habe ich mich sicherer gefühlt.
War schon glücklich das ich immer den Oberkörper über dem Ball hatte.
Gibt es noch mehr die quasi "falsch" spielen???? Wenn ich mal wieder Trainerstunden
nehmen sollte wird meinem Trainer bestimmt schlecht. Aber hauptsache es
klappt.
Oder sollte ich mir das gleich wieder abgewöhnen???
Kann sein, dass du die offene Beinstellung verwendet hast.Ist also kein
Fehler. Bei der Vorhand macht man das ja zum Teil auch, dass man aus der
offenen Beinstellung, d.h. das linke Bein bei der Vorhand ist parallel
zum rechten
(skizze: _ / _ (_ gleich Bein)), spielt. Bei hohen Geschwindigkeiten
bleibt einem da manchmal nichts anderes übrig. Besser ist aber die Belastung
bei der Rückhand auf dem rechten Bein zu haben. So kannst du mehr Power
spielen, hast mehr Kontrolle etc. Das andere ist eine gute Notlösung...
Nomen est Omen, daher auch die Rückhandprobleme, oder ?!
Was bei der Vorhand ja noch geht (offene Beinstellung) ist bei der Rückhand
sehr nachteilig.
Wenn Du als Rechtshänder bei der Rückhand das linke Beine vorne hast,
kannst Du das Gewicht doch gar nicht mehr in den Schlag verlagern.
Stehst Du zu offen, behinderst Du auch Deine wichtigste Kraftquelle :
die Schulterdrehung !
Dann kann der Schlag nur noch aus dem Arm kommen, eine sehr mäßige und
wenig genaue Kraftquelle.
Versuche lieber, Dich seitlich zu stellen, eine ordentliche Schulterdrehung
hinzukriegen und den linken Arm als Gegenbewegung entgegen der Schlagrichtung
zu bewegen.
Bei mir ist die linke Hand nie an der Hüfte, so kann man den Schlag doch
gar nicht "auspendeln"...
Ich bin auch gerade dabei, meine chronische Slicerei auf der Rückhand
zu reduzieren, und das was Hawkeye2 gepostet hat, trifft ziemlich genau.
Gewicht auf dem hinteren Bein führt zu einem unkontrollierten Hochreißen
ohne Druck und Kontrolle, würde ich gar nicht erst versuchen.
Zwei Tips hätte ich noch: Ich baue die Schulterdrehung auf, indem ich
beim Ausholen betont mit der linken Hand das Schlägerherz nach hinten
und oben ziehe. Das gibt einen weiten Schwungradius, und beim Schlag durch
den Ball kann ich mehr mit Schwung arbeiten, ohne Handgelenkeinsatz oder
eine übertriebene Hochreißbewegung.
Wenn der Oberkörper zu früh Richtung Ziel dreht bei der Rückhand, dann
einfach betont lange auf den Balltreffpunkt schauen (Federer macht das
so), dann bleibt der Körper länger seitlich und die Führung des Schlags
wird stabiler. Ist insbesondere für Longline-Bälle empfehlenswert.
Gruß Peter
Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
Gruß Peter
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