Schwächeanfall - was tun?

[Hawkeye2]

Hi,



Traubenzucker kann auch erst dazu führen, daß der Blutzuckerspiegel in
den Keller geht.



Der Körper reagiert auf das vermehrte Zuckerangebot und baut den Blutzuckerspiegel
durch vermehrte Insulinausschüttung wieder ab.



Das kann dazu führen, daß ich quasi eine Unterzuckerung herbeiführe, wenn
ich Dextrose nicht durchgehend während der sportlichen Belastung zu mir
nehme.



Gruß

[Soulman]

@Hawkeye



Yep, noch schlimmer ist es wenn man künstliche Süßstoffe zu sich nimmt,
die Zunge meldet süß, das Hirn schüttet Insulin aus und dann kommt nichts.

Manche Ernährungsexperten behaupten ja, dass man dadurch eine erfolgreiche
Gewichtsreduktion verhindert. Solange Insulin ausgeschüttet wird findet
keine Fettverbrennung statt.



Soulman

[Paddy C.]

Im Tennis ist es quasi unmöglich Fett als Energiequelle im MAtch zu nutzen.
Fett wird nur im aeroben Belastungsbereich verbrannt, nicht im anaeroben.
Ballwechsel finden zumeist im anaeroben Belastungsbereichs des Spielers
statt, sodass man nur gering bis gar nicht die Fettreserven angreifen
kann.

Also muss man seinen Körper im MAtch, besonders aber davor mit Kohlenhydraten
versorgen!

[Needle]

Bin gerade auf diesen Thread gestoßen, nachdem mir gestern Abend genau dies passierte.
Bin bei einem vereinsinternen Ranglistenspiel gegen einen Mannschaftskameraden Anfang des zweiten Satzes dermaßen eingebrochen, dass ich diesen von Krämpfen geplagt 0-6 abgeben musste. Aufgeben wollte ich halt nicht, aber es wäre vielleicht besser gewesen.

Normalerweise trainiere ich mit diesem Gegner zwei mal pro Monat und wir spielen dann bis zu 3 Stunden sehr intensiv. Er ist konditionell stärker als ich, aber bislang machte sich dieser Unterschied nicht derart krass bemerkbar.
Der erste Satz war hart umkämpft und ich habe diesen nach etwas über einer Stunde Spielzeit mit 3-6 abgegeben. Das erste Spiel des zweiten Satzes dauerte etwa 10 Minuten und ging X mal über Einstand, letztendlich ging es verloren.
Und das wars dann. Im zweiten Spiel des zweiten Satzes bekam ich die ersten Krämpfe in der rechten Wade und in der Folge war ich nicht mehr in der Lage, das bis dahin sehr intensive Spiel auf diesem körperlichen Niveau mitzugehen. Der Satz ging dann innerhalb einer weiteren viertel Stunden zu Null verloren.

Dabei hatte ich mich eigentlich gut vorbereitet - so weit das neben Familie und Beruf während der Woche möglich ist, wenn man um 05.00 Uhr raus muss. Genug gegessen und getrunken während des Tages hatte ich. Im Auto auf dem Weg zum Tennisplatz noch eine Banane und während des ersten Satzes einen Müsliriegel, bei jedem Wechsel Wasser und/oder Iso-Getränk. So mache ich das auch bei Medenspielen und da gibt es diese Probleme nicht.

Vielleicht werde ich einfach nur alt

Aber das Bier unter der Dusche, das hat sensationell gut geschmeckt!!!

[groundstroke]

Aber das Bier unter der Dusche,

...igittt.....

[Needle]

...igittt.....

Die 0,5 Liter Flasche Bier unserer lokalen Brauerei nach einem harten Match mit unter die Dusche zu nehmen ist eine in unserem Verein durchaus übliche Praxis, die von Generation zu Generation weiter gegeben wird, dadurch also genau genommen als "Kultur" zu bezeichnen ist.

[John McLässig]

Bei uns wird das mit Glas gemacht,
Der wo als letztes fertig ist mit duschen, muss alle nochmal nachfüllen

Zum Thema:

Bei Verbandsspielen esse ich immer 2 Brezeln mit Butter, 2 Bananen, bisschen Obst und trinke nebenher noch Wasser.

Ich hatte noch nie solche Probleme, denke die Ernährung hilft da viel vor dem Match

[f_panthers]

Ich denke einmal, dass einen dieses Problem jeden irgendwann einmal ereilen kann, unabhängig vom Fitnessgrad.

Hatte beim Tennis bisher auch nur einmal das Problem mit Krämpfen. Da lag es anscheinend daran, dass die Pause zwischen zwei Matches so ca. 5 Stunden betragen hat. Anscheinend hatte der Muskel da schon auf den Regenerationsmodus umgestellt.

Sietdem laufe ich beim Tennis nicht mehr.