Morgen allerseits!
Ein guter Freund von mir hat auf seiner Homepage ein paar Taktiktipps
zusammengestellt. Interesse? Dann geht auf www.serveundvolley.de/html/spieltaktik.html
Denn ersten Teil von insgesamt 12 Tipps stell ich euch an dieser Stelle
mal vor:
1.Teil: ERFOLGREICHER SCHACHZUG
Ein kluger Mensch hat einmal gesagt, Tennis sei mit Schach zu vergleichen.
Wie wahr. Lernen Sie, wie Sie Ihre Gegnerschaft künftig in unangenehme
Spielsituationen bringen können.
Jack Kramer, die grosse Tennislegende, wandte in seinen Matches stets
eine geniale wie simple Taktik an. Und dies mit überragendem Erfolg. Er
sagte immer: «Wenn du besser bist als dein Gegner, dann besinne dich auf
die eigenen Stärken und setze diese effektiv ein. Falls dein Gegner besser
ist, zwinge ihn zu Schlägen, die er nicht mag.» Ein praktisches Beispiel
gefällig: Stellen Sie sich doch mal vor, Sie spielten gegen einen Gegner
mit den Qualitäten einer Steffi Graf; beweglich und schnell auf den Beinen,
umläuft gerne die schwächere, meist unterschnittene Rückhand, um eine
krachende Vorhand anzubringen.
Ihr Schachzug. Sollte Ihre Taktik nun so aussehen, dass Sie mit Ihrem
Gegenüber von der Grundlinie aus - und zudem in dessen Tempo - mithalten
möchten, dann werden Sie garantiert Mühe haben auch nur einen Satz zu
gewinnen. Ihr Ziel sollte statt dessen sein, Ihren Gegner möglichst in
eine für ihn unbehagliche Spielsituation zu bringen, um daraus vermehrt
die schwächere Backhandseite anspielen zu können.
«Slice-Aufschlag auf die gegnerische Vorhand, und anschliessend die offene
Rückhandseite angreifen. So zwingen Sie Ihren Gegner zu einem ihm unliebsamen
Backhand-Passierball aus dem Lauf heraus.»
Diese Taktik ist besonders dann erfolgversprechend, wenn Ihr Gegner Mühe
mit Topspinschlägen bekundet, die Rückhand also meist unterschneidet.
Die gleiche Taktik können Sie übrigens auch gegen Spieler anwenden, die
eine zweihändige Backhand spielen, weil diese eher noch besser und näher
zum Ball stehen müssen als Einhänder.
Klug Tennisspielen. Die mit Slice gespielten Bälle werden bekanntlich
selten als schnelle Gewinnschläge eingesetzt. Dazu kommt, dass solche
unterschnittenen Bälle für den Spieler am Netz, wegen der eher geraden
Flugbahn des Slice-Balles, besser kontrollier- und somit leichter abvolleyierbar
sind, als schnell fallende Topspinbälle, die einen sprichwörtlich in die
Knie zwingen.
Also, wenn es Ihnen gelingt, Ihre Gegner aus derer bevorzugten Komfortzone
zu manövrieren, dann werden Sie den Platz künftig vermehrt als Sieger
verlassen.
Ein guter Freund von mir hat auf seiner Homepage ein paar Taktiktipps
zusammengestellt. Interesse? Dann geht auf www.serveundvolley.de/html/spieltaktik.html
Denn ersten Teil von insgesamt 12 Tipps stell ich euch an dieser Stelle
mal vor:
1.Teil: ERFOLGREICHER SCHACHZUG
Ein kluger Mensch hat einmal gesagt, Tennis sei mit Schach zu vergleichen.
Wie wahr. Lernen Sie, wie Sie Ihre Gegnerschaft künftig in unangenehme
Spielsituationen bringen können.
Jack Kramer, die grosse Tennislegende, wandte in seinen Matches stets
eine geniale wie simple Taktik an. Und dies mit überragendem Erfolg. Er
sagte immer: «Wenn du besser bist als dein Gegner, dann besinne dich auf
die eigenen Stärken und setze diese effektiv ein. Falls dein Gegner besser
ist, zwinge ihn zu Schlägen, die er nicht mag.» Ein praktisches Beispiel
gefällig: Stellen Sie sich doch mal vor, Sie spielten gegen einen Gegner
mit den Qualitäten einer Steffi Graf; beweglich und schnell auf den Beinen,
umläuft gerne die schwächere, meist unterschnittene Rückhand, um eine
krachende Vorhand anzubringen.
Ihr Schachzug. Sollte Ihre Taktik nun so aussehen, dass Sie mit Ihrem
Gegenüber von der Grundlinie aus - und zudem in dessen Tempo - mithalten
möchten, dann werden Sie garantiert Mühe haben auch nur einen Satz zu
gewinnen. Ihr Ziel sollte statt dessen sein, Ihren Gegner möglichst in
eine für ihn unbehagliche Spielsituation zu bringen, um daraus vermehrt
die schwächere Backhandseite anspielen zu können.
«Slice-Aufschlag auf die gegnerische Vorhand, und anschliessend die offene
Rückhandseite angreifen. So zwingen Sie Ihren Gegner zu einem ihm unliebsamen
Backhand-Passierball aus dem Lauf heraus.»
Diese Taktik ist besonders dann erfolgversprechend, wenn Ihr Gegner Mühe
mit Topspinschlägen bekundet, die Rückhand also meist unterschneidet.
Die gleiche Taktik können Sie übrigens auch gegen Spieler anwenden, die
eine zweihändige Backhand spielen, weil diese eher noch besser und näher
zum Ball stehen müssen als Einhänder.
Klug Tennisspielen. Die mit Slice gespielten Bälle werden bekanntlich
selten als schnelle Gewinnschläge eingesetzt. Dazu kommt, dass solche
unterschnittenen Bälle für den Spieler am Netz, wegen der eher geraden
Flugbahn des Slice-Balles, besser kontrollier- und somit leichter abvolleyierbar
sind, als schnell fallende Topspinbälle, die einen sprichwörtlich in die
Knie zwingen.
Also, wenn es Ihnen gelingt, Ihre Gegner aus derer bevorzugten Komfortzone
zu manövrieren, dann werden Sie den Platz künftig vermehrt als Sieger
verlassen.
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