Umstellung von einhändiger auf beidhändige Rückhand mit 16

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  • muellerhp
    Jens Kasirske
    • 27.06.2002
    • 1930

    #16
    @hawk



    Ich weiß, Gallwey läßt grüßen! Bin auch Nutzer!
    Säufste, stirbste! Säufste nich', stirbste ooch! Also säufste!!
    Gruß Peter

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    • MrStylo

      #17
      Ich würde dir schon raten mal die beidhändige auszuprobieren, denn was
      kann schon schief gehen? Wenn es nach 4-6 Wochen nicht klappt dann spielst
      du einfach wieder einhändig dei du in dder Zeit ja nicht verlernst. Vielleicht
      bist du dann wieder lockerer und schwingst die einhändige schön durch
      weil du nicht so viel denkst.

      Wenn es gut klappt kann man innerhalb von 8 Wochen ne bessere "neue" Rückhand
      haben.

      Kommentar

      • Philipp

        #18
        Hi,



        Danke für die ganzen Tips und Ermutigungen



        Ich sehe die Umstellung auf eine Beidhändige Rückhand auch als letzten
        Schritt an. Da ärgere ich mich auch irgendwie über meinen Trainer. Habe
        ihn vor 2-3 Jahren, als ich so 13 war schon gefragt wie es mit einem Unstieg
        aussieht. Damals meinte er, dies sei blöd usw. Naja und jetzt mit 16 soll
        ich's dann doch versuchen

        Die Hauptfehler bei der Einhändigen sind, dass ich erstens mal vom Kopf
        her überhaupt kein vertrauen mehr habe. Das liegt daran, dass ich nicht
        in den Ball reingehe. meistens schlage ich in Rücklage, zu nah am Körper
        und drehe mich dann mit dem ganzen Körper mit. Dadurch habe ich den Griff
        dann auch meistens nicht im richtigen Winkel. ALso da stimmt schon einiges
        am Ablauf nicht. Und umso mehr ich dran denke, umso mehr verkrampfe ich.
        Das kann natülich, wei Hawkeye2 richtig bemerkte, von der vielen rumtesterei
        in den letzten Wochen kommen.



        Ich denke ich gehe jetzt volgendermaßen vor: Da ich morgen in Skiurlaub
        für eine Woche fahre, werde ich das Wort "Tennis" und besonders "Rückhand"
        erstmal für 7 Tage aus meinem Gehirn streichen Und am übernächsten
        Montag, wenn ich wieder Training habe, spiele ich erstmal einhändig und
        kuck ob sie wieder kommt und ich meine ganze Unsicherheit abgelegt habe.
        Wenn nicht probier ich 2-3 Wochen mal die beidhändige aus, auch mit Returns,
        Killerschläge, Topspin und alles was dazugehört, um zu sehen, wie gut
        ich das schon kann und um abzusehen wie schwer mir die Umstellung fallen
        wird.

        Kommentar

        • Torsten

          #19
          Von einem Wechsel kann ich dir auch nur abraten. Ich hatte das Problem
          vor knapp 1 1/2 Jahren, also auch mit 16, als ich wegen Schmerzen in der
          linken Hand von beidhändiger auf einhändige Rückhand umgestiegen bin.
          Inzwischen ist die Rückhand auch ganz gut geworden, nur bis ich dass erreicht
          habe, ist viel, viel an Zeit vergangen.

          Erstmal ändert sich der Bewegungsablauf, woran ich mich erstmal nur schwer
          gewöhnen konnte. Zudem war sie immer eine Schwäche, denn der Gegner brauchte
          mit mir nur ein "Rückhand-Duell" anfangen und schon war der Punkt ihm.
          Das ging dann eine ganze Zeit so und war auch sehr frustrierend, jedoch
          hat es sich mit der Zwischenzeit verändert.

          Vor allem in der Halle mit einem schnellen Teppich dauerte es ewig, bis
          ich die Rückhand getroffen habe, da mein Bewegungsablauf einfach zu langsam
          war. Beim Return dauerte es auch sehr lange, bis ich mich dran gewöhnt
          habe und den Aufschlag nicht nur einfach ins Feld spielte, sodass der
          Gegner keine große Mühe hatte, den nächsten Ball zu versenken.

          Alles in allem hat bei mir die Umstellung knapp 1 1/2 Jahre gedauert und
          sie ist noch nicht abgeschlossen, denn hier und da fehlt einfach noch
          etwas, weswegen ich dir nur raten kann, es nochmal mit deiner bisherigen
          Technik zu probieren.

          Kommentar

          • Paddinho

            #20
            Hallo Philipp,



            ist natürlich eine Entscheidung für die Zukunft.

            Hab auch mal vor 3 Jahren (im Winter) versucht meine Rückhand von beidhändig
            auf einhändig umzustellen. Im Training klappte das soweit eigentlich ganz
            gut. Er machte mir gar nicht so viele Probleme wie ich anfangs gemeint
            hatte.

            Jedoch kam die Bezirksmeisterschaften in der Halle (ca. 2 Monate nach
            der Umstellung) und da ging plötzlich gar nix mehr. Ich bekam fast keine
            einige Rückhand ins Feld, so dass ich mitten im Spiel von ein- wieder
            auf beidhändig umsteigen musste. Hab das Spiel nach einem Rückstand noch
            6:4, 6:0 gewonnen.

            Ein anderer Mannschaftskollege (25) hat vor einem Jahr von ein- auf beidhändig
            umgestellt und hat fast gar keine Probleme.

            Er bekam keine richtige Länge in die Bälle bzw. war die Rückhand voll
            seine Schwachstelle.

            Nach der Umstellung auf beidhändig klappte zwar nicht alles perfekt, aber
            mittlerweile ist sie mindestes genauso gut, wenn nicht sogar besser als
            damals die Einhändige.



            Wie du siehst gibt es 2 Versionen. Zuerst würde ich aber mal analysieren
            woran es leigen kann das es mit deiner Rückhand nicht klappt. Hier hat
            dir hawkeye ja schon einige nützliche Tipps gegeben. Vielleicht liegt
            es ja gar nicht an der Rückhand selbst sondern an eher an der Bewegung
            zum Ball.



            Ich bin z.B. nicht sehr lauffreudig und stehe dadurch bei meiner Vorhand
            (Rückhand auch manchmal) zu weit weg vom Ball. Dadurch habe ich keinen
            optimalen Treffpunkt und der Ball landet oft im Netz.



            Kannst ja dann mal berichten ob du eine Umstellung gewagt hast. Jetzt
            natürlich sehr riskant kurz vor der Medenrunde.

            Kommentar

            • Floriano

              #21
              Ich spiele seit ich Tennis anfing eine beidhändige Rückhand,kann diese
              aber auch mittlerweile einhändig spielen,ka warum; )

              Früher war meist die Vorhand stärker(auf sand ist sie sehr gefährlich,halle
              aufgrund des westerns weniger)

              nun ist es überwiegend die Rückhand...

              Aber will dir daran nur mal zeigen wie schnell sowas auch umschwenken
              kann,wenn du nicht klar kommst,musst du was machen,und die Beidhändige
              gibt dir vielleicht mehr Kontrolle beim Schlag,zum Umstellen ist es nie
              zu spät!!

              Auf der atp das aktuellste Beispiel jean michael Gambill der drastisch
              umstellte..



              Probiers doch einfach,du kannst ja deiner Beschreibung nach nur gewinnen

              Kommentar

              • Philipp

                #22
                was mich schon sehr verwundert ist, dass die meisten ehr von einer beidhändigen
                auf eine einhändige Rückhand umstellen! das ist mir echt unbegreiflich


                was meint ihr, ich denke nämlich, dass der umstieg von einhändig auf beidhändig
                leichter ist als umgekehrt.

                Kommentar

                • moya fan
                  Moderator
                  • 15.04.2004
                  • 14251

                  #23
                  Hi,



                  dem würd ich absolut beipflichten.Wie ich ja schon geschrieben hatte,fiel
                  mir der Wechsel von ein auf beidhändig eigentlich gar nicht schwer.Aber
                  warum sollte jemand,der mit der beidhändigen Rückhand gut zurechtkommt,umsteigen?Das
                  macht für mich keinen Sinn.Da die Einhändige doch wesentlich komplexer
                  zu erlernen ist,sollte man sich das schon sehr gut überlegen,ob man wirklich
                  umsteigen will.Ein Kumpel von mir(Beidhänder),der obwohl er erst fünf
                  jahre spielt(angefangen mit 15),schon ein sehr gutes Niveau erreicht hat,ist
                  der Meinung,daß ihm die einhändige noch mehr Spin und Power ermöglicht.Er
                  hat hin und wieder in Trainingmatches mal die einhändige versucht,bleibt
                  aber doch bei seiner Beidhändigen.Die Konsequenzen,die mit einem Umstieg
                  verbunden wären,möchte er dann doch nicht auf sich nehmen.Obwohl das bei
                  ihm technisch gar net so schlecht aussah.



                  Gruß



                  Moya Fan
                  Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                  Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                  Kommentar

                  • Nightwing

                    #24
                    stefan edberg ist ein prominentes beispiel. hat in der jugend beidhändig
                    gespiel und dann aufgrund seines dranges ans netz auf einhändig umgeschult.

                    Kommentar

                    • moya fan
                      Moderator
                      • 15.04.2004
                      • 14251

                      #25
                      Hi,



                      Roger Federer auch.Er sagte mal,daß er ne "richtige" Rückhand spielen
                      wolle wie Sampras oder Becker.



                      Gruß



                      Moya Fan
                      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
                      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

                      Kommentar

                      • Floriano

                        #26
                        Original geschrieben von Philipp

                        was mich schon sehr verwundert ist, dass die meisten ehr von einer beidhändigen
                        auf eine einhändige Rückhand umstellen! das ist mir echt unbegreiflich


                        was meint ihr, ich denke nämlich, dass der umstieg von einhändig auf beidhändig
                        leichter ist als umgekehrt.




                        Bei mir ist das erst der Fall seit dem ich mit dem Insinct auf die Filzkugel
                        einhacke.

                        Und wenn z.b in ner langen Rally mal die Kraft fehlt und man schnell auf
                        nen Winner gehen will,dann kommt mir die schon sehr entgegen...

                        Obs leichter ist,ist schwer zu sagen,ich greif wenn überhaupt nur minimal
                        um wenn ich ne eiinhändige schlag,würde aber fast sagen das von ein auf
                        beidhändig schwerer ist,aber das packst du schon: )

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                        • MarkusJ

                          #27
                          ohne das ganze thema durchzulesen:

                          ich habe mit 14 angefangen einhändige rückhand zu trainieren.. vorher
                          habe ich immer beidhändig gespielt.. jetzt klappt es eigentlich ganz gut..
                          beim einspielen merke ich dann immer mit welchem schlag ich besser drauf
                          bin - den nehme ich dann auch )



                          und wer war daran schuld? geeenauuuu.. tommy haas *g*



                          Markusj

                          Kommentar

                          • Nightwing

                            #28
                            @markus

                            verstehe ich das richtig? du wechselst je nach tagesform deinen schlag?

                            Kommentar

                            • MarkusJ

                              #29
                              ja, jedoch zu 90% spiele ich die beidhändige.. es gibt aber auch tage,
                              bei denen es nicht so öäuft.. dann spiele ich einhändig bzw. wenn die
                              ein händige gerade super ist.. schade, dass meine einhändige rückhand
                              nicht so konstant wie die beidhändige ist..



                              markusj

                              Kommentar

                              • Paddinho

                                #30
                                @MarkusJ:

                                Also von Spiel zu Spiel umzusteigen halt ich nicht nicht so toll. Kann
                                zwar sein das es gut klappt aber richtig gut wird es bei beiden Schlägen
                                nicht klappen.



                                Ansonsten denk ich das der Umstieg von ein- auf beidhändig leichter machbar
                                sein sollte als andersrum. Bei der einhändigen Rückhand benötige ich viel
                                mehr Stabilität was man erstmal erlernen muss wenn man vorher beidhändig
                                gespielt hat.

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