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Umstellung von einhändiger auf beidhändige Rückhand mit 16
Ich würde dir schon raten mal die beidhändige auszuprobieren, denn was
kann schon schief gehen? Wenn es nach 4-6 Wochen nicht klappt dann spielst
du einfach wieder einhändig dei du in dder Zeit ja nicht verlernst. Vielleicht
bist du dann wieder lockerer und schwingst die einhändige schön durch
weil du nicht so viel denkst.
Wenn es gut klappt kann man innerhalb von 8 Wochen ne bessere "neue" Rückhand
haben.
Ich sehe die Umstellung auf eine Beidhändige Rückhand auch als letzten
Schritt an. Da ärgere ich mich auch irgendwie über meinen Trainer. Habe
ihn vor 2-3 Jahren, als ich so 13 war schon gefragt wie es mit einem Unstieg
aussieht. Damals meinte er, dies sei blöd usw. Naja und jetzt mit 16 soll
ich's dann doch versuchen
Die Hauptfehler bei der Einhändigen sind, dass ich erstens mal vom Kopf
her überhaupt kein vertrauen mehr habe. Das liegt daran, dass ich nicht
in den Ball reingehe. meistens schlage ich in Rücklage, zu nah am Körper
und drehe mich dann mit dem ganzen Körper mit. Dadurch habe ich den Griff
dann auch meistens nicht im richtigen Winkel. ALso da stimmt schon einiges
am Ablauf nicht. Und umso mehr ich dran denke, umso mehr verkrampfe ich.
Das kann natülich, wei Hawkeye2 richtig bemerkte, von der vielen rumtesterei
in den letzten Wochen kommen.
Ich denke ich gehe jetzt volgendermaßen vor: Da ich morgen in Skiurlaub
für eine Woche fahre, werde ich das Wort "Tennis" und besonders "Rückhand"
erstmal für 7 Tage aus meinem Gehirn streichen Und am übernächsten
Montag, wenn ich wieder Training habe, spiele ich erstmal einhändig und
kuck ob sie wieder kommt und ich meine ganze Unsicherheit abgelegt habe.
Wenn nicht probier ich 2-3 Wochen mal die beidhändige aus, auch mit Returns,
Killerschläge, Topspin und alles was dazugehört, um zu sehen, wie gut
ich das schon kann und um abzusehen wie schwer mir die Umstellung fallen
wird.
Von einem Wechsel kann ich dir auch nur abraten. Ich hatte das Problem
vor knapp 1 1/2 Jahren, also auch mit 16, als ich wegen Schmerzen in der
linken Hand von beidhändiger auf einhändige Rückhand umgestiegen bin.
Inzwischen ist die Rückhand auch ganz gut geworden, nur bis ich dass erreicht
habe, ist viel, viel an Zeit vergangen.
Erstmal ändert sich der Bewegungsablauf, woran ich mich erstmal nur schwer
gewöhnen konnte. Zudem war sie immer eine Schwäche, denn der Gegner brauchte
mit mir nur ein "Rückhand-Duell" anfangen und schon war der Punkt ihm.
Das ging dann eine ganze Zeit so und war auch sehr frustrierend, jedoch
hat es sich mit der Zwischenzeit verändert.
Vor allem in der Halle mit einem schnellen Teppich dauerte es ewig, bis
ich die Rückhand getroffen habe, da mein Bewegungsablauf einfach zu langsam
war. Beim Return dauerte es auch sehr lange, bis ich mich dran gewöhnt
habe und den Aufschlag nicht nur einfach ins Feld spielte, sodass der
Gegner keine große Mühe hatte, den nächsten Ball zu versenken.
Alles in allem hat bei mir die Umstellung knapp 1 1/2 Jahre gedauert und
sie ist noch nicht abgeschlossen, denn hier und da fehlt einfach noch
etwas, weswegen ich dir nur raten kann, es nochmal mit deiner bisherigen
Technik zu probieren.
Hab auch mal vor 3 Jahren (im Winter) versucht meine Rückhand von beidhändig
auf einhändig umzustellen. Im Training klappte das soweit eigentlich ganz
gut. Er machte mir gar nicht so viele Probleme wie ich anfangs gemeint
hatte.
Jedoch kam die Bezirksmeisterschaften in der Halle (ca. 2 Monate nach
der Umstellung) und da ging plötzlich gar nix mehr. Ich bekam fast keine
einige Rückhand ins Feld, so dass ich mitten im Spiel von ein- wieder
auf beidhändig umsteigen musste. Hab das Spiel nach einem Rückstand noch
6:4, 6:0 gewonnen.
Ein anderer Mannschaftskollege (25) hat vor einem Jahr von ein- auf beidhändig
umgestellt und hat fast gar keine Probleme.
Er bekam keine richtige Länge in die Bälle bzw. war die Rückhand voll
seine Schwachstelle.
Nach der Umstellung auf beidhändig klappte zwar nicht alles perfekt, aber
mittlerweile ist sie mindestes genauso gut, wenn nicht sogar besser als
damals die Einhändige.
Wie du siehst gibt es 2 Versionen. Zuerst würde ich aber mal analysieren
woran es leigen kann das es mit deiner Rückhand nicht klappt. Hier hat
dir hawkeye ja schon einige nützliche Tipps gegeben. Vielleicht liegt
es ja gar nicht an der Rückhand selbst sondern an eher an der Bewegung
zum Ball.
Ich bin z.B. nicht sehr lauffreudig und stehe dadurch bei meiner Vorhand
(Rückhand auch manchmal) zu weit weg vom Ball. Dadurch habe ich keinen
optimalen Treffpunkt und der Ball landet oft im Netz.
Kannst ja dann mal berichten ob du eine Umstellung gewagt hast. Jetzt
natürlich sehr riskant kurz vor der Medenrunde.
Ich spiele seit ich Tennis anfing eine beidhändige Rückhand,kann diese
aber auch mittlerweile einhändig spielen,ka warum; )
Früher war meist die Vorhand stärker(auf sand ist sie sehr gefährlich,halle
aufgrund des westerns weniger)
nun ist es überwiegend die Rückhand...
Aber will dir daran nur mal zeigen wie schnell sowas auch umschwenken
kann,wenn du nicht klar kommst,musst du was machen,und die Beidhändige
gibt dir vielleicht mehr Kontrolle beim Schlag,zum Umstellen ist es nie
zu spät!!
Auf der atp das aktuellste Beispiel jean michael Gambill der drastisch
umstellte..
Probiers doch einfach,du kannst ja deiner Beschreibung nach nur gewinnen
dem würd ich absolut beipflichten.Wie ich ja schon geschrieben hatte,fiel
mir der Wechsel von ein auf beidhändig eigentlich gar nicht schwer.Aber
warum sollte jemand,der mit der beidhändigen Rückhand gut zurechtkommt,umsteigen?Das
macht für mich keinen Sinn.Da die Einhändige doch wesentlich komplexer
zu erlernen ist,sollte man sich das schon sehr gut überlegen,ob man wirklich
umsteigen will.Ein Kumpel von mir(Beidhänder),der obwohl er erst fünf
jahre spielt(angefangen mit 15),schon ein sehr gutes Niveau erreicht hat,ist
der Meinung,daß ihm die einhändige noch mehr Spin und Power ermöglicht.Er
hat hin und wieder in Trainingmatches mal die einhändige versucht,bleibt
aber doch bei seiner Beidhändigen.Die Konsequenzen,die mit einem Umstieg
verbunden wären,möchte er dann doch nicht auf sich nehmen.Obwohl das bei
ihm technisch gar net so schlecht aussah.
Gruß
Moya Fan
Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
Roger Federer auch.Er sagte mal,daß er ne "richtige" Rückhand spielen
wolle wie Sampras oder Becker.
Gruß
Moya Fan
Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.
was mich schon sehr verwundert ist, dass die meisten ehr von einer beidhändigen
auf eine einhändige Rückhand umstellen! das ist mir echt unbegreiflich
was meint ihr, ich denke nämlich, dass der umstieg von einhändig auf beidhändig
leichter ist als umgekehrt.
Bei mir ist das erst der Fall seit dem ich mit dem Insinct auf die Filzkugel
einhacke.
Und wenn z.b in ner langen Rally mal die Kraft fehlt und man schnell auf
nen Winner gehen will,dann kommt mir die schon sehr entgegen...
Obs leichter ist,ist schwer zu sagen,ich greif wenn überhaupt nur minimal
um wenn ich ne eiinhändige schlag,würde aber fast sagen das von ein auf
beidhändig schwerer ist,aber das packst du schon: )
ich habe mit 14 angefangen einhändige rückhand zu trainieren.. vorher
habe ich immer beidhändig gespielt.. jetzt klappt es eigentlich ganz gut..
beim einspielen merke ich dann immer mit welchem schlag ich besser drauf
bin - den nehme ich dann auch )
und wer war daran schuld? geeenauuuu.. tommy haas *g*
ja, jedoch zu 90% spiele ich die beidhändige.. es gibt aber auch tage,
bei denen es nicht so öäuft.. dann spiele ich einhändig bzw. wenn die
ein händige gerade super ist.. schade, dass meine einhändige rückhand
nicht so konstant wie die beidhändige ist..
Also von Spiel zu Spiel umzusteigen halt ich nicht nicht so toll. Kann
zwar sein das es gut klappt aber richtig gut wird es bei beiden Schlägen
nicht klappen.
Ansonsten denk ich das der Umstieg von ein- auf beidhändig leichter machbar
sein sollte als andersrum. Bei der einhändigen Rückhand benötige ich viel
mehr Stabilität was man erstmal erlernen muss wenn man vorher beidhändig
gespielt hat.
Kommentar