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  • Yonex Fan

    #16
    Und wenn man ihn früh nimmt, sollte man auch schön versuchen, den Gegendruck
    mitzunehmen. Vllt. auch nicht allzuviel Spin dann, wenn Du den Ball schnell
    machen willst und nach dem Schlag einen Schritt nach vorne machen......

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    • HzDl

      #17
      wenn du den ball sehr früh nimmst und eigentlich mehr runterschlägst bekommst
      du in den ball fast keinen topspinn. solche bälle können aber auch mal
      schnell im netz landen, also nicht überpowern!!

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      • Yonex Fan

        #18
        Ich weiß, aber es kann den Gegner schonmal schön überraschen, das ab und
        zu einzustreuen.

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        • spr

          #19
          Original geschrieben von Marmel

          Was glaube ich noch nicht gesagt wurde: Um den Ball schnell zu machen
          muss die Schlagbewegung möglichst locker sein. Oft wird versucht mit Kraft
          (= mit hoher Muskelanspannung) auf den Ball zu dreschen. Dabei werden
          aber nicht nur die Muskeln kontrahiert, die die schnelle Vorwärtsbewegung
          bewirken, sondern auch deren Antagonisten. Dadurch wird die Schlagbewegung
          langsamer als sie sein könnte.



          Letztlich kommt es ja darauf an, wie schnell der Schläger gegen den Ball
          bewegt wird.




          Das ist auch meines Erachtens der beste aller Beiträge!!! Biomechanisch
          absolut sauber begründet. Das aller wichtigste ist mit der Floskel "locker
          bleiben" zu beschreiben. Tennis ist keine Schlagsportart, Tennis ist ein
          Schwungsport!!!

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          • adlerauge
            Neuer Benutzer
            • 11.12.2024
            • 0

            #20
            wenn man w.moody gesehen hat, kann man dass kaum glauben.

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            • go deep!

              #21
              Der hat ja auch Buli-Format



              gd!

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              • Paddinho

                #22
                Wenn ich mir meine Vorhand anschaue kommt bei mir die Kraft eher aus der
                Schulter bzw. durch das Drehen des Körpers...weniger durchs Handgelenk...geht
                auch.

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                • justme

                  #23
                  Denke, dass die Power hauptsächlich aus dem Oberkörper bzw. Schulter kommen
                  sollte und das Oberkörperdrehung, da das Handgelenk eigentlich zu schwach
                  ist, dieser Belastung auf Dauer standzuhalten. Siehe Nicolas Kiefer.

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                  • aendu

                    #24
                    Wenn hier häufig von Schulterrotation die Rede ist, dann ist der Ansatz
                    leider falsch. Die Beschleunigung bei Vorhand und Rückhand kommt nicht
                    aus der Schulter oder dem Oberarm, sondern zu 80% aus der Hüftrotation!
                    Genau aus diesem Grund können Junioren die Bälle derart beschleunigen,
                    obschon die Armkraft verglichen mit älteren Spielern weit geringer ist.
                    Die setzen eben ihren Körper ein und achten auf Ihren Bauchnabel als Drehachse
                    und Körpermittelpunkt.

                    Die Tennistechnik hat sich in der Spitze in den letzten Jahren vor allem
                    in dieser Richtung wesentlich verändert, nachdem früher doziert wurde,
                    dass der Oberkörper gerade gehalten werden soll.

                    Ist ja auch logisch. Man stelle sich einen Kugelstösser oder Speerwerfer
                    vor, der die Hüfte nicht einsetzt. Auch hier kommt die meiste Kraft aus
                    der Hüfte.

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                    • justme

                      #25
                      wenn du deinen Unterkörper drehst, rotiert automatisch die Schulter mit
                      nach hinten. Geht gar nicht anders und das meinen hier alle, die von Schulterdrehung
                      sprechen!

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                      • Nh-T1

                        #26
                        die meiste energie kommt beim topspin aus den beinen sowie aus der körper/schulterrotation...
                        die hüfte bleibt stabil! genauso falsch wäre es den körper mitzudrehen,
                        da du ohne festen standpunkt keinen sauberen schlag hinbekommen wirst.
                        ebenso wichtig, wie schon erwähnt, eine lockere schwungbewegung nach vorne
                        ohne rücklage des körpers...

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                        • aendu

                          #27
                          Die Hüfte bleibt stabil! Da haben wir sie wieder, die Technik, wie sie
                          vor 20 Jahren doziert wurde. Wie sollen denn die Beine Kraft erzeugen,
                          wenn die Hüfte stabil bleibt. Dies ist schlicht unmöglich.

                          Auch wenn gesagt wird, dass durch die Schulterrotation die Hüfte automatisch
                          mitschwingt, sollte man sich bewusst auf die Hüfte konzentrieren. Sonst
                          achtet man z. B. darauf, den Armschwung zu beschleunigen oder die Schultern
                          zu drehen. Dies ist aber der falsche Ansatz. Mit dem richtigen Hüftschwung
                          kommt alles andere automatisch und, was wichtig ist, ohne Krafteinsatz!

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                          • f_panthers
                            Moderator
                            • 15.03.2005
                            • 2413

                            #28
                            Gerade bei der Vorhand gibt es nicht die allgemeingültige Technik (da
                            braucht man sich nur mal die aktuellen Weltklassespieler angucken). Für
                            den "modernen" Vorhandschlag sind mehrere Faktoren wichtig: Geöffnete
                            Schlagstellung, rechtzeitige Drehung der Schulter/des Oberkörpers nach
                            hinten, dadurch Gewichtsverlagerung auf den rechten Fuss (beim Rechtshänder,
                            Knie nicht vergessen!!!), die Körperrotation durch Festhalten mit dem
                            Nichtschlagarm am Schläger unterstützen (es wird auch mehr Körperspannung
                            aufgebaut). Beim Schlag ordentlich nach vorne oben rechts durchschwingen,
                            dadurch rotiert der Oberkörper in Schlagrichtung und die Hüfte folgt (nach
                            dem Schlag!) ausgleichend der gesamten Körperbewegung in den Ball hinein.
                            Ein spezielles Konzentrieren auf die Hüfte führt meines Erachtens eher
                            dazu, dass die Hüfte zu früh in den Schlag gebracht wird und damit ein
                            großer Teil der Körperspannung verlorengeht.

                            Lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren...
                            Liebe Grüße, f_panthers

                            Kommentar

                            • justme

                              #29
                              Dies ist aber der falsche Ansatz. Mit dem richtigen Hüftschwung kommt
                              alles andere automatisch und




                              Reden wir eigentlich noch vom Tennis, oder bist du schon ins Hula-Hup-Reifen
                              Business eingestiegen?

                              Kommentar

                              • Nh-T1

                                #30
                                Original geschrieben von aendu

                                Die Hüfte bleibt stabil! Da haben wir sie wieder, die Technik, wie sie
                                vor 20 Jahren doziert wurde. Wie sollen denn die Beine Kraft erzeugen,
                                wenn die Hüfte stabil bleibt. Dies ist schlicht unmöglich.

                                Auch wenn gesagt wird, dass durch die Schulterrotation die Hüfte automatisch
                                mitschwingt, sollte man sich bewusst auf die Hüfte konzentrieren. Sonst
                                achtet man z. B. darauf, den Armschwung zu beschleunigen oder die Schultern
                                zu drehen. Dies ist aber der falsche Ansatz. Mit dem richtigen Hüftschwung
                                kommt alles andere automatisch und, was wichtig ist, ohne Krafteinsatz!


                                Falsch! Der Schwung und die Oberkörperrotation sind heute die ausschlaggebenden
                                Faktoren. Die Hüfte schwingt nicht!!! Die Hüfte geht in der Bewegung mit,
                                spielt aber eine total passive Rolle... informiere dich bitte besser!
                                Die Fußstellung ist die Vorraussetzung für ein adäquates "hineindrehen"...

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