Schlägerwechsel

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    Schlägerwechsel

    Hallo Saitenforum!



    Ich weiß ja nicht wie es euch bei dem im Betreff angesprochenen Thema
    geht, aber ich merke, daß es mir sooooowas von schwer fällt, das gibt
    es gar nicht. Hier meine Geschichte:



    Nachdem ich einige Jahre Tennispause einlegte, begann ich wieder zu spielen.
    Als Racket diente mir von da an (vorher spielte ich andere) der Pro Staff
    6.0 von Wilson. Letztes Jahr im Sommer - es war der Sommer nach dem Abitur
    bei mir, also hatte ich furchtbar viel Zeit - spielte ich beinahe jeden
    Tag. Leider bekam ich von da an Probleme mit einem Tennisarm. Da ich ein
    physisch recht anspruchsvolles Setup spiele (PS6.0 & 29/28KG bespannung)
    meinte man zu entweder du besaitest weniger hart oder du wechselst den
    Schläger.

    Weniger hart besaiten brachte nichts, ich fühlte mich sehr unwohl mit
    dem Schläger und hatte wenig Kontrolle.

    Mittlerweile habe ich 7 verschiedene Schläger ausprobiert, von Head LM
    Prestige über Völkl Catapult 10 zu (Stand der Dinge) Pro Staff Tour 90...der
    unmittelbare Nachfolger des 6.0! Und ich komme trotzdem nicht damit zu
    recht. Habe ihn zwei Wochen lang gespielt und in diesen zwei Wochen das
    schlechstest Tennis meines Lebens gespielt. Egal auf welchem Belag ich
    war, egal ob mit Blei oder ohne, ich war immer so viel zu spät am Ball,
    daß ich ihn mit weit geöffneter Schlägerfläche traf und er völlig unkontrolliert
    segelte.

    Dann nahm ich einen frische besaiteten 6.0 in die Hand und alles lief
    wieder.

    Ich will nicht auf Schlägerspezifika hier eingehen, sonst stünde der Thread
    im Tennisschläger Forum. Seit ihr ähnlich verbohrt wie ich? Ich habe mich
    echt etwas erschrocken. Das ich sensibel bzgl. des Material bin wußte
    ich, die scheinbare Dimension war mir nicht bekannt.



    LG,



    D-Generated
  • MagicMat

    #2
    Nö, wenn's nicht gerade eine Bratpfanne mit 710 cm² und 240 Gramm ist,
    macht das Racket bei mir nur die letzten 10% aus (die natürlich entscheidend
    sein können). Sprich ich könnte mir - einige Trainingsstunden vorausgesetzt
    - sehr wohl eine Umstellung auf ein anderes Modell vorstellen. Da es aber
    dafür keine Notwendigkeit gibt, spiele ich erst gar nicht mit dem Gedanken.

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    • Tschevap

      #3
      Ich bin schon sehr penibel geworden... (Siehe Thread: Outing eines Süchtigen)...

      bisweilen glaubte ich, jedes Gramm im Schläger zu fühlen und reagierte
      sogar auf leicht unteschiedlich gewickelte Griffbänder allergisch...

      Habe den ganzen Kram dann sein lassen und mich voll auf den Spaß am Tennis
      konzentriert...

      Zwar spiele ich dennoch mit gramm/balancegleichen Schlägern, allerdings
      spiele ich nicht weiter rum damit! Jetzt habe ich gleiche Rackets und
      habe den Rest vergessen...



      2Wochen reichen vielleicht nicht ganz, um ein Racket zu entdecken - zumindest
      bei dir...

      Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht (aus sehr vielen Tests und Wechslereien),
      dass ich schon nach 4-5 SChlägen genau wusste, der könnte was sein oder
      nicht...

      Wenn du also nicht zurecht kamst nach ein-zwei Spielen, vergiß den Schläger
      und schau weiter!

      Wichtig allerdings: Stets mit Stammsaite und Stammhärte besaiten, sonst
      ist der Schritt vielleciht zu groß!



      Beispiel: Habe den 300G vor 2Jahren getestet - war besaitet mit irgendner
      Poly - ziemlich hart! War nix - gleich weggelegt...



      vor 5Monaten: gespielt mit Iso Prof und sehr weich! Huiii...toller Rahmen...



      So ist das bei mir...

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      • mad-rabbit

        #4
        bei mir isses noch n tick anders:

        ik hab bei meinem dunlop 200g muscle weave das gefühl, dass es fast egal
        is wie ich ihn besaiten lass...ich komm immer damit zurecht! (hab bislang
        zwischen 25-28 kp probiert, aktuell 27)

        hab aber noch nich viele andere schläger gespielt außer den 200g hotmelt,
        mit dem ich widerum garnicht zurecht komm...

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