Mentales Training

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  • Sportfreund

    Mentales Training

    In unserem Verein sind einige sehr gute Spieler, jedoch wenn es dann wirklich um s eingemachte geht, versagen diese im Kopf und aufeinmal geht nichts mehr. Deshalb würd ich gerne mit unserer Herrenmannschaft ein mentales Training machen, nur hab ich keine Ahnung wie man dies trainieren soll?

    Hat hier jemand ein paar Infos bzw. Unterlagen für mich wie man sowas trainieren kann?
  • f_panthers
    Moderator
    • 15.03.2005
    • 2413

    #2
    Ich denke fast jeder von uns ist im Training besser als im Match, wo es um die Wurst geht. Deshalb lass die Jungs doch einfach an so vielen Turnieren wie möglich teilnehmen. Nichts geht über "Erfahrungen sammeln" im Tennis.
    Liebe Grüße, f_panthers

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    • mad-rabbit

      #3
      Zitat von f_panthers
      Ich denke fast jeder von uns ist im Training besser als im Match, wo es um die Wurst geht.
      Nunja,
      Ich würde behaupten wollen, ich wäre im Match besser als im Training.
      Mein Tipp für Mental-Schwache: Das Buch "Winning Ugly" von Brad Gilbert.

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      • TBone

        #4
        Hy,
        Also Leute die generell im Match schlechter spielen als im Training haben bereits ihr Mentales Problem denn die meisten "gute" Spieler bringen im Match ihr Héchstleistung.
        Das Buch "Winning Ugly" hab ich auch durch und es war amüsant zu lesen jedoch bezweifele ich dass es sehr viel am mentalen Bereich eines Spielers ändern kann ...
        um die Mentale Stärke eines Spielers zu verbessern hilft nur Matchpraxis und im training ahlt die einzelnen Matchsituationen gezielt duchgehn d.h. öfters mal Teibreaks spielen wos um etwas geht zbsp der verlierer macht irgendeine Körperliche arbeit wie Pumpen, Situps etc...
        Um das Mentale zu stärken muss der Spieler vertrauen in sich und seine Schläge haben und das auch nachdem er den Ball 2-3mal verhauen hat...
        so far, keep working
        MFG Tom

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        • MagicMat

          #5
          Sehe das auch so wie TBone. Letztendlich gibt es dann aber trotzdem noch Spieler, die es einfach vom Kopf her nie packen werden. Das sind die ewigen Trainingsweltmeister...

          Kommentar

          • Vegeta

            #6
            Schließe mich MagicMat und TBone an. Spielt doch mal um einen Kasten Bier oder so. Wenn ihr es richtig professionell haben wollt, besorgt euch nen Sportpsychologen. Stell ich mir interessant vor.

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            • Elena

              #7
              Die neue mentale Stärke von James E. Loehr ist aber schon ein gutes Buch wenn's um dieses Thema geht. Es gibt sehr gute Anleitungen zum "Kopf-Training" und Visualisieren.

              Ein Allheilmittel ist es aber nicht.

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              • adlerauge
                Neuer Benutzer
                • 11.12.2024
                • 0

                #8
                Tipp: Einfach versuchen Spass am Sport zu haben. Man muss die Leistung seines Spielpartners/Gegner richtig einschätzen können und gute Leistungen seinerseits auch anerkennen. Nicht so viel labern!!

                Geht die Lust am Spiel verloren ist man eigentlich schon am falschen Platz, weil es dann in Stress ausartet.

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                • Observer

                  #9
                  Hi all!
                  Ich würde das Buch "The inner game of tennis" von Timothy Gallway emfehlen.

                  Kommentar

                  • Hawkeye2
                    You cannot be serious !!!
                    • 26.04.2002
                    • 3277

                    #10
                    @Sportfreund

                    Hi,

                    auch bei uns gibt es einen Spieler, der seit 3 Jahren kein Medenspiel gewonnen hat, selbst nicht gegen einen 12jährigen...

                    Permanenter Eisenarm im Medenspiel, im Training gewinnt er aber desöfteren Sätze oder 11er gegen alle anderen Spieler.

                    Diese Spieler verkrampfen einfach, wenn sie in eine Situation kommen, in der sie sich unter Druck fühlen.

                    Wenn sie im Training sonst gut sind, mach Dir mal den "Spaß" und sage den Spielern, Du würdest von der Trainingsleistung in dieser Einheit zum großen Teil die Mannschaftsaufstellung abhängig machen...

                    Dann treffen die sicher auch keinen Ball mehr.

                    Ich bin dagegen nicht der Typ, der im Training mit Federer-Leistungen glänzt, aber in Medenspielen kann ich oftmals 100 % von dem abrufen, was ich auch tatsächlich kann.

                    Vor allem darf man keine Angst vor einer Niederlage haben, sondern muß sich darauf konzentrieren, das Tennis zu spielen, was man kann.

                    Also braucht man einen Plan für das Spiel (Serve&Volley, aggressiv, defensiv, immer hoch auf die Rückhand, variabel oder konstant etc.). Dann hat man immer etwas, woran man sich "festhalten" kann, selbst wenn man unter Druck ist.

                    Arbeite daher mit deinen "Trainingsweltmeistern" daran, einen konkreten Spielstil zu entwickeln, der ihre Stärken und Schwächen berücksichtigt und möglichst konkrete Vorgaben macht, wie er spielen sollte.

                    Dann kann der Spieler sich auf das erfüllen dieser Vorgaben konzentrieren (wie im Training) anstatt "eine Niederlage zu vermeiden".

                    Gruß

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