Wie lange und wie genau beobachtet ihr den Ball?
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tennis-teufel
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Den Kopf "fixieren" übe ich gerade und ich habe das Gefühl das es mir einiges bringt. vorallem auf meiner schwachen VorhandseiteMSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
HEAD Microgel Prestige Pro
HEAD Youtek Prestige Pro
Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, ThiemKommentar
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Benedikt
@Densun + Teufel
hab es vergessen, ich geb es zu, hab heute und morgen Fortbildung in Kamen, werde mal versuchen was reinzustellen.Kommentar
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tennis-teufel
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tennis-teufel
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tennis-teufel
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tennis-teufel
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Ich hab das gestern beim Spielen mit dem Ball beobachten mal ganz bewusst gemacht. Es ist wirklich geil, wie sehr das Spiel durch das konzentrierte Beobachten des Balles verbessert wird.
Es ist zwar wirklich sehr anstrengend (psychisch), aber meine Fehlerquote (insbesonders von der Grundlinie) war immens geringer. Durch das Beobachten des Balles fällt bei mir das ganze Überlegen weg, wo ich mich jetzt hinstelle, wie ich den Schläger halten soll, wann ich durchschwinge... Weil ich ja immer weiß wo der Ball ist, brauche ich mir über den Rest keine Gedanken machen... Irgendwann fixiert man automatisch den Treffpunkt mit dem Auge und im gleichen Moment schnellt schon der Schläger durchs Blickfeld und trifft den Ball.
Ich selber kenne mich ein wenig mit Meditation aus, und ich glaube, dass es da Ähnlichkeiten gibt. Beim meditieren fokussiert man sich auf ein "Mantra", das dabei hilft, die Gedanken nicht schweifen zu lassen. Klassicherweise ist das langgezogene "ooooooooooooommm" bekannt. Ich habe einen ähnlichen Effekt beim Beobachten des Balles gemerkt. Alle Gedanken kreisen um den Ball, der Rest (laufen, ausholen, schlagen) kommt aus dem Unterbewusstsein. Wenn der Ball rüberfliegt darf man sich kurz erlauben, das Spielfeld zu betrachten. Was macht der Gegner, wohin will ich mich bewegen. Schlägt der Gegner, wird wieder der Ball fokussiert. Ich war aber im Kopf noch nie so kaputt nach dem Spiel, dafür konnte ich mich wirklich mit starken Schlägen begeistern...
Werde das jetzt weiter trainieren.
Gibt es eigentlich eine Übung, die man außerhalb des Platzes machen kann, um die Beobachtung weiter zu verbessern?"Manche finden es geil, 12 Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer."Kommentar
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Vielleicht etwas abseits vom Thema, aber Kurbel bringt mich dazu, meine eigene Erfahrung kurz anzureissen: Ich mache bei mir die Beobachtung, dass, wenn ich richtig warmgespielt bin (ab ca. 90 Minuten), ich meine Bewegungen nicht mehr bewusst warnehme. Es hat dann den Anschein, dass ich nur mehr die Dimensionen des Tennisplatzes, den Ball und die Lage/Geschwindigkeit des Schlägers im Raum warnehme - mein Körper spielt dabei keine Rolle mehr. Es ist so, als ob ich mir eine Partie Pong ansehe (http://en.wikipedia.org/wiki/Pong ), die ich nicht selbst spiele. Ein richtig gutes Gefühl, das ich leider nicht immer habe, wenn ich auf dem Platz stehe. In dieser Phase gibt's tatsächlich kaum mehr Eigenfehler und man hat das gute Gefühl, alles zu treffen.Kommentar
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ich hatte dieses Gefühl, das K61951618 beschreibt auch mal über nahezu 2 Wochen hinweg. Da habe ich einfach nur "drauflos" gespielt und mich durch nichts ablenken lassen. Rückblickend betrachtet glaube ich, dass ich dabei ganz extrem den Ball angeschaut habe und ungwöhnlich häufig das Gefühl hatte, in den Treffpunkt zu schauen, was rein körperlich bedingt ja gar nicht möglich ist.
Ich nutze die bewußte Betrachtung des Balls besonders dann intensiv, wenn es im Spiel nicht läuft. Häufig sind das Tage, wo ich meine Schwunggeschwindigkeit irgendwie nicht richtig koodinieren kann. Es gelingt mir durch ein möglich exaktes focussieren des Balles dann oft besser, einfach den Schläger laufen zu lassen und so wieder das Gefühl für den Schwung zu bekommen.
@Kurbel: es gibt einige Sportarten, die eine sehr gute Auge-Hand Korrdination erfordern. Dazu gehört z.B. der Fußballtorwart oder auch boxen.
Vielleicht findest Du unter diesen Suchbegriffen Trainingsbeispiele für die Koodination von Auge und Hand. Oder einfach Auge-Hand Koordination googeln.
Viele Grüße
Prostaff73Kommentar
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Hand-Auge Koordination
@Kurbel
eigentlich sind alle Übungen gut, die mit werfen/fangen zu tun haben... z.B.
- "normales" jonglieren
- jonglieren gegen eine Wand (macht z.B. der Torhüter im Film "Miracl-Das Wunder von Lake Placid")
-man steht vor einer Wand (Blick zur Wand oder Blick von der Wand weg und dann schnell umdrehen) und ein Kollege wirft/spielt einen Ball an die Wand und du versuchst ihn zu fangen"Just do it!"
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"Qualität kommt von Qual!"Kommentar
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