Ball Fokus...

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • ChriZ
    Postmaster
    • 21.04.2006
    • 162

    Ball Fokus...

    Hi,
    habe heute beim Tennis bemerkt, dass ich teilweise den Ball nicht während des Treffpunktes anschaue.
    Habe heute mal im Internet gegooglet und gesehen, dass z.B. ein Federer oder Nadal, den Ball sogar noch nach dem Treffpunkt ansehen.
    Was ist nun das richtige? Wenn ich den Ball solange fokussiere passiert es oft, dass der Ball schon wieder da ist, wenn ich gerade erst meinen Kopf gedreht habe.
    Bitte schreibt mal rein, was das Beste ist und wie lange man den Ball anschauen sollte. ^^
    Vielleicht habt ihr auch noch ein paar Bilder oder Links. Das wäre nett.

    mfg Chris
  • michlm.122

    #2
    Also ich fokussiere mich immer auf den Ball, egal ob ihn der Gegner gerade spielt oder er in der Nähe von mir ist. Ich beobachte immer ob ich die Nähte erkennen kann, dadurch wirst du wirklich überhaut nicht abgelenkt von anderen Dingen.
    Diese Empfehlung kommt vom Buch THE INNER GAME OF TENNIS und ist wirklich sehr hilfreich

    Kommentar

    • Racket

      #3
      Leider kann man die Nähte nie sehen

      Kommentar

      • Fabian

        #4
        Zitat von Racket
        Leider kann man die Nähte nie sehen
        du sollst es ja auch nur probieren! Mit dieser Methode konzentrierst du dich automatisch auf den ball... es geht nicht darum die nähte wirklich erkennen zu können!

        Kommentar

        • michlm.122

          #5
          Ja ich probiers auch immer wieder, nur ich schaffs nie!

          Kommentar

          • Thomas

            #6
            @ChriZ

            Schau mal hier, vielleicht das Richtige für dich.

            Kommentar

            • Wolfgang Olm
              Benutzer
              • 29.05.2006
              • 34

              #7
              Es stimmt schon, es nicht leicht ist den Ball immer zu fokusieren.
              Bis das mal durchgängig funktioniert dauert's und daran muß man immer versuchen zu arbeiten. Ein Prozess der nie aufhört.

              Es gibt in einem anderen Thread von hier einen Link von Roger Federer in Zeitlupe. Diesen Film kann man sich garnicht oft genug anschauen.
              Von der Sache her mußt Du kurz nach dem Schlag noch einen kleinen Moment inne halten- jedoch nicht so lange wie Du geschrieben hast. Schau Dir den Film an und Du weißt was ich meine.

              Wenn Du einen Eimer Bälle hast, dann darf ich Dir vielleicht einen Tip geben.
              Stelle Dich an die Grundlinie, werfe Dir die Bälle ca. 1m. seitlich und etwas nach vorne hin, versuche dabei nur den Ball anzuschauen. Schaue ihm nach dem Schlag nicht hinterher (super wichtig)! Du wirst rasch erkennen, ob er rein geht oder nicht, sei versichert. So entwickelst Du zusätzlich ein Gespür für die Größe des Feldes und vor allem, Du konzentrierst Dich auf DEIN Spiel. Und das wiederholst Du bis Dir der Arm abfällt. *harhar*
              Das Fokusieren gilt für jeden Schlag. Also auch Volley, Aufschlag etc.

              Später, beim Zuspielen mit einem Partner, versucht Du es dann umzusetzen. Was dann zwar nicht mehr ganz so gut klappt- ist der Ball doch jetzt schneller unterwegs- doch wie gesagt, daran darf man immer arbeiten.
              Und es macht Spaß.

              Vielleicht noch ein Zusatz.
              Wohin der Schlag geht muß im Kopf vorher festgelegt sein! Selbst wenn Du noch im Blickwinkel erkennen solltest wohin sich Dein Gegenüber bewegt, Korrekturen an der Schlagrichtung würde ich nur im Sonderfall vornehmen.
              Also, und zumindest in meinem Fall, gilt die Regel: "Ein einmal festgelegtes Ziel wird konsequent anvisiert.".

              Grüsse
              Wolfgang

              Kommentar

              • ChriZ
                Postmaster
                • 21.04.2006
                • 162

                #8
                Jo, danke ! Hatte heute Medenspiel und da habe ich bemerkt, das die Bälle oftmals streuen. Werde jetzt den Ball mehr fokussieren ^^ danke

                Kommentar

                • Benedikt

                  #9
                  wie bei dem angegebenen Link von Federer sieht man deutlich, das Federer noch seitlich schaut obwohl der Ball schon längst vom Schläger ist. Das durchgängige Fokosieren ist ein Märchen was unser Auge einfach nicht leisten kann. Der Tip "Schau doch auf den Ball" ist nur als Hilfe zu verstehen, das man den Kopf stabil hält und nicht nach unten geht, dadurch würde der Ball inkontrolliert ins Netz gehen. Fast bei jeder Fortbildung die sich um die Schlagtechnik dreht, wird immer ein kleines Witzchen auf diese These gemacht, da kann man sicher sein. Bei meinem Training für die Sommersaison habe ich ständig die Anweisung gehört" schau beim RH-Volley zur Seite, damit dein Körper im Gleichgewicht bleibt" Das kam von Verbandstrainer und Stützpunkttrainern die nebenan trainiert haben.

                  Kommentar

                  • Nightwing

                    #10
                    ist "schau auf den ball" nicht sowieso ein angeborener instinkt? wenn ein affe mit nem knüppel ne banane vom baum haut schaut er auch automatisch auf die banane. so sollte es doch auch beim tennis sein.*g*

                    Kommentar

                    • Pac

                      #11
                      @Nightwing

                      Seit wann siehst du noch was wenn du auf den Tennisplatz gehst. Bei der ganzen Puffbrause die du trinkst !

                      Kommentar

                      • Benedikt

                        #12
                        ja das ist auch richtig man soll ja wissen wo der Ball landet und ihn berechnen aber beim Treffen und kurz danach sieht man rein garnichts, die letzte Fortbildung bei Tennisgate kamen neue Berechnungen, zwischen 1 Meter bis 1,50 Meter vor dem Auge ist Schluss mit Sehen.

                        Kommentar

                        Lädt...