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Ein Mannschaftskollege von mir steht neuerdings sehr eng am Ball. Er weiss selbst nicht warum.
Kennt ihr Übungsformen mit denen das reguliert werden kann?
Für mich gibt es nur wenige Gründe warum man zu spät trifft.
1. Zu spätes Ausholen:
Er sollte eher ausholen, und zwar nach dem ersten Schritt zum Ball.
2. Zu grosse Schleife beim Ausholen
Wenn er das umstellen sollte, braucht er einen Trainer
3. Schlechtes Sehen
Kann ja sein, das seine Sehkraft schlechter geworden ist, und sieht den Ball zu spät.(Meine ich wirklich ernst)
4. Er spielt den Ball zu harmlos und kommt ständig unter Druck.
5. Beinarbeit ist zu schlecht
Vielleicht bewegt sich dein Kollege sich zu wenig auf dem Platz.
Das hilft mir persönlich, wenn ich schlechter treffe:
1. Hosenträgerübung
Ein Spielpartner spielt cross der andere Longline, nach ein paar Minuten hat es dann wieder gepasst. So lang wie möglich Ball im Spiel halten.
2. Volleyspielen
Da der Volley vom frühen Treffen lebt ist ja klar, wenn ein Trainingspartner an der Grundlinie steht und ich am Netz volliere, kriege ich wieder ein Gefühl fürs frühe treffen.
3. Höchster Punkt
beim Bälleschlagen, werde ich bewust, die Bälle am höchsten Punkt treffen.
Ich hoffe, das einige noch andere Tips auf Lager haben, mal lernt ja nie aus.
3. Schlechtes Sehen
Kann ja sein, das seine Sehkraft schlechter geworden ist, und sieht den Ball zu spät.(Meine ich wirklich ernst)
siehe meinen post weiter oben. bei einem früheren mannschaftskollegen ist durch das dauerhaft zu enge stehen am ball rausgekommen, dass er eine brille braucht.
ne, keine brille.
er trifft den ball auch nicht spät, dh er trifft schon vor dem körper. nur er ist sehr eng mit dem arm am körper. sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt hab.
hatte ich schon so verstanden. wenn er keine brille hat, sollte er vielleicht - um das auszuschließen - wirklich mal einen sehtest machen. der oben schonmal erwähnte ex-kollege von mir hatte sonst auch keine probleme mit den augen, aber beim tennis ging irgendwann wirklich nicht mehr viel.
dann sollte dein Kollege inside out spielen, die Trainingspartner stehen in ihrer RH-Ecke, der eine spielt dem Trainierenden zu, dein Kollege sollte mit der VH aus der RH-Ecke seinen Trainingspartner zuspielen. Dadurch das er für die Drehung zur VH platz braucht muss er einen bestimmten Abstand einhalten. Müsste eigentlich klappen
1. schlechte Beinarbeit
- spiel euch die Bälle im T-Feld zu. Sowohl Vorhand und Rückhand. Kehrt immer wieder in die mitte des Feldes zurück.
- Das selbe auch über den ganzen Platz.
- Spielt auch Volley's und immer wieder in die mitte zurück
Macht diese Übung ein paar mal und er wird bald wieder richtig zum Ball stehen. So hat es zumindest bei mir funktioniert.
2. Ausholbewegung
- früher ausholen, bei der Vorhand mit der anderen Hand Richtung Ball zeigen
3. schlecht Kondition
- wenn er eine schlechte Kondition hat wird er wohl zwangsweise im laufe eines Matches falsch zum Ball stehen.
schlechte Kondition = verminderte Konzentrationsfähigkeit
4. dein Kollege kann vielleicht wirklich nicht so gut Sehen, dass kann natürlich auch ein Grund sein. Wie schon Benedikt schrieb, könnte er den Ball zu spät sehen.
ne, keine brille.
er trifft den ball auch nicht spät, dh er trifft schon vor dem körper. nur er ist sehr eng mit dem arm am körper. sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt hab.
Was soll denn daran falsch sein?
Viel Profis mit (Semi)-Western-Griff haben im Treffpunkt einen angewinkelten Ellenbogen, d.h der Ellenbogen befindet sich ganz nah am Körper.
Das hat beim Beschleunigen des Schlägers durch Rotieren in den Ball pysikalisch auch nur Vorteile:
- Durch die Verkürzung des Rotationsradius erhöht sich die Winkelgeschwindigkeit.
- Der Körperschwerpunkt ist mehr hinter dem Ball.
Das gilt für Vorhand und meistens auch beidhändige Rückhand.
Ich muss - wie schon öfter - noch mal aus R. Schönborn: Tennistechnik zitieren:
Nicht nach dem alten "Gesetz" - mit langem Schlagarm und großem Hebel wird eine höhere Beschleunigung des Schlägerserreicht, sondern die Verringerung des Rotationsradius zusammen mit der Körperrotation ermöglicht eine höhere Winkelgeschwindigkeit
Immer an die Pirouetten der Eiskunstläufer denken!
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