Psychologie im Tennis auf Winning Ugly aufgebaut

[ensinger]

@Philipp

Ich finde, dass man sich bei Netzrollern und dadurch gewonnen Punkten selbstverständlich entschuldigen sollte. Nicht jedoch wenn ein Ball auf die Linie gegangen ist, oder man ihn mit Rahmen getroffen hat. Dadruch würde man dem Gegner doch blos zeigen, dass man unsicher ist.

Ich mache oft genau das Gegenteil. Besonders bei guten Gegnern die dazu tendieren, überheblich zu sein oder sauer zu werden, wenn sie gegen einen (vermeintlich) schlechteren nicht deutlich gewinnen können.

Ich entschuldige mich für alles und jeden und "eigentlich wollte ich in die andere Richtung spielen".
"Normalerweise treffe ich den Ball nie so gut..."

Kommt dann auch noch mit meinem etwas komischen Spiel zusammen und viele Gegner bekommen die Krise

[A-Rod]

Stimmt und denken innerlich dann "man der hat heute ja nur glück und ich nicht"

Sowas ist lustig. Habe diess Jahr bei den Stadt und Vereinsmeisterschaften beides Mal im Halbfinale gegen einen klar besseren zumindest die letzten JAhr immer klar gewonnen. Zusammengafasst ging es ungefähr 24:5 aus also 4:0 Sätze. Habe dann nach dem zweiten Sieg auch gesagt ja ich hatte nur Glück und es sei eine verkehrte Welt.^^

[muellerhp]

@ARod

Wenn ich zwei mal so glatt gegen jemanden gewinne, ist der definitiv nicht besser. Und wenn du ihm dann erzählst, das wäre nur Glück gewesen, dürfte er sich verarscht fühlen. Da würde ich gar nix sagen und mich einfach nur über den klaren Sieg freuen.

Mir hat mal einer nach einer Niederlage gesagt, mit meinen Grundschlägen könne man doch kein Spiel gewinnen. Ich habe geantwortet: "Doch, das gerade eben gegen dich!", da war er dann ruhig.

[A-Rod]

Der Trainer meint immer noch er sei besser... So ein Ar*** ... sorry für den Ausdruck. Also ich meine auch den Trainer in dem Fall.

Gute Antwort von dir^^