Also ich habe mir mal Gedanken über das Thema psychologische Kriegsführung im Tennis gemacht... Ich hab nen neuen Thread erstellt weil ich nicht wusste ob ich es irgendwo "beiklatschen" sollte. (sonst kann ein moderator ja den Beitrag auch verchieben)
Zunächst einmal habe ich vor ein paar Wochen "Winning Ugly" von Brad Gilbert gelesen. Brad musste schmutzig gewinnen da er nicht gut genug war andere nur mit seiner Spielweise zu schlagen. Ist man also besser als der Gegner sollte man natürlich auf das schmutzie Gewinnen verzichten. Doch Gilbert hat ja nicht immer "schmutzig" gewonnen, er hat auch die richtige Taktik gehabt auf spielerischer und nicht immer nur mentaler Ebene.
Also Gilbert schreibt es gäbe verschiedene Spielertypen. Er hat nun nur Beispiele aus der früheren Tourgeschichte beschreiben können. Nehmen wir Boris Becker:
So einen Gegner gibt es natürlich im Hobbybereich auch. Wer kennt es nicht einen Gegner der viel härter schlagen kann und vielleicht auch noch schneller rennen. Da kann man nur schmutzig gewinnen. Wie sollte man es sonst auch anstellen. Denn gibt man nur sein bestes spielt man gut verliert aber. Gilbert beschreibt was meiner Meinung nach gut klappt die starke Seite des Gegners zu attakieren damit er dort wenn er Fehler macht unsicher wird. Stimmt schon macht er diese Fehler nicht verliert man ganz schnell. Doch ich denke im Amateurbereich hat keiner eine richtig gute Seite. Ich persönlich bin sehr schnell und renne viel da kommen direkte Punkte vom Gegner wenn er nicht übermächtig ist selten vor. Also würde ichd en Gegner allerdings trotzdem eher auf der schwachen Seite anspielen und ihn dann attakieren wenn er zu kurz wird. Manchmal hilft es auch den ball nur langsam hereinzuspielen. Also einfach "eine ruhige Kugel shcieben". So povoziert man Fehler. Meistens wird der Gegner so danns ehr nervös und macht kurz Pause. Ja wenn man das sieht ist es doch schon eine Einladung die Pause bis aufs aüßerste zu nutzen und sich dann beim Bälle holen noch Zeit lassen. SO findet der Gegner seine Rythmus nicht so schnell. Findet er ihn und er ist besser naja dann hilft eigentlich alles nicht.
Gut dann gibt es Laut Gilbert noch Leute wie John McEnroe zum Beispiel:
Ich hab sie schon getroffen. Leute die versuchen das Spiel zu beeinflussen in dem sie Schauspielen. Der eine schreit rum der andere gibt auch mal nen Ball aus und weitere verwenden Tricks wie beim Aufschlag an die T-Linie stellen ode rsonstiges. Wenn man so jemanden als Gegner hat darf man sich natürlich nicht beeinflussen lassen. In den Fällen den Aufschlag normal reinschlagen oder auch durch das Schreien nicht aus der Ruhe bringen lassen. Allerdings kann man solche Gegner auch mit ihren eigenen Waffen schlagen in dem man selbst ihren Spielfluss durchbricht. Aber dies gilt für alle Gegner.
Bei Gilberts Buch gefiel mir das Kapitel umgang mit Schummlern seh gut. Es gibt leider sehr viele die meinen Bälle auszugeben. Ich kann bei sowas immer nur freundlich nachfragen "schau doch bitte nochmal nach!" oder "biste sicher" Kommt dann allerdings ein dummer Kommentar wird es kniffelig. ich rege mich dann meist auf und es wir ein kleiner Streit. Danach sollte man sich direkt beruhigen und weiterspeieln. Denn der Streit bringt beide aus dem match und man sollte wie am Anfang des Matches dann den Punkt machen. Am besten ist jedoch drüber hinwegsehen und sagen jetz spiel ich weiter und lass mcih nicht aus der Ruhe bringen. Ja geht nicht gut. Man denk innerlich dennoch trotzdem " Boah der war nicht aus!!! So ein Vollhorst" oder irgendwas der gleichen. Daher denke ich man sollte dne Gegner dennoch drauf ansprechen und es aber nicht zur Eskalation kommen lassen. Denn ich bin da oftmals zu aufbrausend. Oftmals hilft auch, bei mir ist es oft mein vater oder ein Teamkollege der sich an die Grundlinei stellt. Der Gegner kann dann ja keinen Ball ausgeben, der gut war. Und wenn doch weiß man es ja sofort.
Also gebt Schummlern erst keine Chance!
Hat man einen Gegner mit nem riesig guten Aufschlag kann man wenig machen. Stellt man sich zu weit nach vorne kann man den Gegner vielleicht nervös machen. Aber meistens kommt der Aufschlag dann doch und es wird schwer ihn zurückzuspielen. Deshalb da ich auch so ein Spiel dieses Jahr hatte habe ich mich bestimmt 2,5 Meter hinter die Grundlinie gestellt. Viele returns gingen dennoch aus oder kamen zu kurz. Aber vor allem im dritten Satz hat mein Gegner dann diese kurzen Returns ausgeschlagen. Also besser ins Feld als zu viel RIsiko bei den Aufschlägen zu gehen.
Beim eigenen Aufschlag stimmt ich Gilbert auch zu. Wenn der ertse nicht gut kommt oder der zweite zu schwach ist. Einfach beim ertsen AUfschlag weniger Tempo und mehr Spin. So hat der Gegner es zumindest nicht mit einem Einwurf zu tun wenn er retuniert. Doppelfehler sind nur unnötige Geschenke.
Abschließend denke ich, dass man selbst so wenige Fehler wie möglich machen sollte. Wa sbringt es einem Bälle mit viel Geschwindigkeit über das Netz zu dreschen die dann ausgehen. Also lieber weniger Tempo mehr sicherheit. Im Freizeit oder Amateursport auf jeden Fall zumindest langfristig gesehen die erfolgreichere Variante. Aber auch die kraftraubendere. Das Spiel sollte variabel sein. Wenn man wie ich sowieso gern mal 2 Meter hinter der Grundlinie steht ist ein Netzangriff immer eine gute Möglichkeit den Gegner zu verunsichern denn bei Grundlinienspielern ist ein Netzangriff das unwahrscheinlichste.
Dennoch ist es noich wichtiger den Gegner zu kennen und eine Takrtik zu haben. Kennt man ihn nicht wie es bei medenspielen oft der Fall ist sollte man beim Einschlagen schon erkennen wo der Gegner stärken und schwächen hat. Ein Tipp schlägt der Gegne rbeim einschlagen schon sehr feste kann er nicht wirklich viel und will einen nur beeindrucken. im Spiel selbst schlägt er die Bälle entweder aus oder mit einem Drittel der Geschwindigkeit.
Winning Ugly gilt auch für andere Sportarten. Nehmen wir Italien bei der WM. Haben sie schön gespielt? Nein! Aber klug. Sie haben sich auf die Gegner eingestellt und wussten wie sie spielen und was sie dagegen tun. Deshalb haben sie auch gegen Deutschland gewonnen und natürlich letzendlich die WM. Italien war klug. Es ist wie im Tennis meist gewinnt der deffensivere das Spiel auch wenn er nicht so attraktiv spielt. Denn man macht weniger Fehler und kann besser auf die Fehler anderer reagieren. Das hat Italien mustergultig gezeigt. Übrigens auch Griechenland beid er EM.
Ein anderes Beispiel wäre noch Benni Raich im Ski Alpin. Im Gegensatz zu Bode Miler fährt er bedachter. Er gewinnt so auch seltener aber er kommt meistens ins Ziel und am Ende der Saison gewinnt er den Weltcup. Bode macht zu viele Fehler und verliert sozusagen deshalb auch wenne r mehr schöne Momente hat.
Naja ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt. Schreibt ruhig was ihr denkt auch wenn es nur "Schlechtes" ist. Wer Winning Ugly noch nicht gelesen hat sollte dies aber tun. Ist sehr gut geschrieben aber nicht in allen Punkten unterstütze ich es. Denn es werden zu einseitige Spiele beschrieben. Auf manche Spieler treffen auch mehrere Typen oder Spielarten zu...
pw
Zunächst einmal habe ich vor ein paar Wochen "Winning Ugly" von Brad Gilbert gelesen. Brad musste schmutzig gewinnen da er nicht gut genug war andere nur mit seiner Spielweise zu schlagen. Ist man also besser als der Gegner sollte man natürlich auf das schmutzie Gewinnen verzichten. Doch Gilbert hat ja nicht immer "schmutzig" gewonnen, er hat auch die richtige Taktik gehabt auf spielerischer und nicht immer nur mentaler Ebene.
Also Gilbert schreibt es gäbe verschiedene Spielertypen. Er hat nun nur Beispiele aus der früheren Tourgeschichte beschreiben können. Nehmen wir Boris Becker:
So einen Gegner gibt es natürlich im Hobbybereich auch. Wer kennt es nicht einen Gegner der viel härter schlagen kann und vielleicht auch noch schneller rennen. Da kann man nur schmutzig gewinnen. Wie sollte man es sonst auch anstellen. Denn gibt man nur sein bestes spielt man gut verliert aber. Gilbert beschreibt was meiner Meinung nach gut klappt die starke Seite des Gegners zu attakieren damit er dort wenn er Fehler macht unsicher wird. Stimmt schon macht er diese Fehler nicht verliert man ganz schnell. Doch ich denke im Amateurbereich hat keiner eine richtig gute Seite. Ich persönlich bin sehr schnell und renne viel da kommen direkte Punkte vom Gegner wenn er nicht übermächtig ist selten vor. Also würde ichd en Gegner allerdings trotzdem eher auf der schwachen Seite anspielen und ihn dann attakieren wenn er zu kurz wird. Manchmal hilft es auch den ball nur langsam hereinzuspielen. Also einfach "eine ruhige Kugel shcieben". So povoziert man Fehler. Meistens wird der Gegner so danns ehr nervös und macht kurz Pause. Ja wenn man das sieht ist es doch schon eine Einladung die Pause bis aufs aüßerste zu nutzen und sich dann beim Bälle holen noch Zeit lassen. SO findet der Gegner seine Rythmus nicht so schnell. Findet er ihn und er ist besser naja dann hilft eigentlich alles nicht.
Gut dann gibt es Laut Gilbert noch Leute wie John McEnroe zum Beispiel:
Ich hab sie schon getroffen. Leute die versuchen das Spiel zu beeinflussen in dem sie Schauspielen. Der eine schreit rum der andere gibt auch mal nen Ball aus und weitere verwenden Tricks wie beim Aufschlag an die T-Linie stellen ode rsonstiges. Wenn man so jemanden als Gegner hat darf man sich natürlich nicht beeinflussen lassen. In den Fällen den Aufschlag normal reinschlagen oder auch durch das Schreien nicht aus der Ruhe bringen lassen. Allerdings kann man solche Gegner auch mit ihren eigenen Waffen schlagen in dem man selbst ihren Spielfluss durchbricht. Aber dies gilt für alle Gegner.
Bei Gilberts Buch gefiel mir das Kapitel umgang mit Schummlern seh gut. Es gibt leider sehr viele die meinen Bälle auszugeben. Ich kann bei sowas immer nur freundlich nachfragen "schau doch bitte nochmal nach!" oder "biste sicher" Kommt dann allerdings ein dummer Kommentar wird es kniffelig. ich rege mich dann meist auf und es wir ein kleiner Streit. Danach sollte man sich direkt beruhigen und weiterspeieln. Denn der Streit bringt beide aus dem match und man sollte wie am Anfang des Matches dann den Punkt machen. Am besten ist jedoch drüber hinwegsehen und sagen jetz spiel ich weiter und lass mcih nicht aus der Ruhe bringen. Ja geht nicht gut. Man denk innerlich dennoch trotzdem " Boah der war nicht aus!!! So ein Vollhorst" oder irgendwas der gleichen. Daher denke ich man sollte dne Gegner dennoch drauf ansprechen und es aber nicht zur Eskalation kommen lassen. Denn ich bin da oftmals zu aufbrausend. Oftmals hilft auch, bei mir ist es oft mein vater oder ein Teamkollege der sich an die Grundlinei stellt. Der Gegner kann dann ja keinen Ball ausgeben, der gut war. Und wenn doch weiß man es ja sofort.
Also gebt Schummlern erst keine Chance!
Hat man einen Gegner mit nem riesig guten Aufschlag kann man wenig machen. Stellt man sich zu weit nach vorne kann man den Gegner vielleicht nervös machen. Aber meistens kommt der Aufschlag dann doch und es wird schwer ihn zurückzuspielen. Deshalb da ich auch so ein Spiel dieses Jahr hatte habe ich mich bestimmt 2,5 Meter hinter die Grundlinie gestellt. Viele returns gingen dennoch aus oder kamen zu kurz. Aber vor allem im dritten Satz hat mein Gegner dann diese kurzen Returns ausgeschlagen. Also besser ins Feld als zu viel RIsiko bei den Aufschlägen zu gehen.
Beim eigenen Aufschlag stimmt ich Gilbert auch zu. Wenn der ertse nicht gut kommt oder der zweite zu schwach ist. Einfach beim ertsen AUfschlag weniger Tempo und mehr Spin. So hat der Gegner es zumindest nicht mit einem Einwurf zu tun wenn er retuniert. Doppelfehler sind nur unnötige Geschenke.
Abschließend denke ich, dass man selbst so wenige Fehler wie möglich machen sollte. Wa sbringt es einem Bälle mit viel Geschwindigkeit über das Netz zu dreschen die dann ausgehen. Also lieber weniger Tempo mehr sicherheit. Im Freizeit oder Amateursport auf jeden Fall zumindest langfristig gesehen die erfolgreichere Variante. Aber auch die kraftraubendere. Das Spiel sollte variabel sein. Wenn man wie ich sowieso gern mal 2 Meter hinter der Grundlinie steht ist ein Netzangriff immer eine gute Möglichkeit den Gegner zu verunsichern denn bei Grundlinienspielern ist ein Netzangriff das unwahrscheinlichste.
Dennoch ist es noich wichtiger den Gegner zu kennen und eine Takrtik zu haben. Kennt man ihn nicht wie es bei medenspielen oft der Fall ist sollte man beim Einschlagen schon erkennen wo der Gegner stärken und schwächen hat. Ein Tipp schlägt der Gegne rbeim einschlagen schon sehr feste kann er nicht wirklich viel und will einen nur beeindrucken. im Spiel selbst schlägt er die Bälle entweder aus oder mit einem Drittel der Geschwindigkeit.
Winning Ugly gilt auch für andere Sportarten. Nehmen wir Italien bei der WM. Haben sie schön gespielt? Nein! Aber klug. Sie haben sich auf die Gegner eingestellt und wussten wie sie spielen und was sie dagegen tun. Deshalb haben sie auch gegen Deutschland gewonnen und natürlich letzendlich die WM. Italien war klug. Es ist wie im Tennis meist gewinnt der deffensivere das Spiel auch wenn er nicht so attraktiv spielt. Denn man macht weniger Fehler und kann besser auf die Fehler anderer reagieren. Das hat Italien mustergultig gezeigt. Übrigens auch Griechenland beid er EM.
Ein anderes Beispiel wäre noch Benni Raich im Ski Alpin. Im Gegensatz zu Bode Miler fährt er bedachter. Er gewinnt so auch seltener aber er kommt meistens ins Ziel und am Ende der Saison gewinnt er den Weltcup. Bode macht zu viele Fehler und verliert sozusagen deshalb auch wenne r mehr schöne Momente hat.
Naja ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt. Schreibt ruhig was ihr denkt auch wenn es nur "Schlechtes" ist. Wer Winning Ugly noch nicht gelesen hat sollte dies aber tun. Ist sehr gut geschrieben aber nicht in allen Punkten unterstütze ich es. Denn es werden zu einseitige Spiele beschrieben. Auf manche Spieler treffen auch mehrere Typen oder Spielarten zu...
pw
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