Umfrage zu meiner Technik ;-)

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  • Endy
    Experte
    • 06.04.2007
    • 902

    #91
    or 25 Jahren hat man ähnliches auch über die offene Schlagstellung behauptet, diese wurde nicht von irgendwelchen genialen Trainern oder Biomechanikern erfunden sondern die Spieler haben sie gegen enorme Wiederstände der Trainer durchgesetzt, mit genau dem selben Argument das du jetzt gegen die beidhändige Rückhand anführst. (kein hartes Schlagen möglich ohne Gewichtsverlagerung auf den vorderen Fuss. (dasselbe gilt für beidhändige Rückhand und extreme Griffe)
    Das ist leider allgemein ein Problem in allen Sportarten.
    Scheinbar sind Sportler sehr anfällig extremen Meinungen gegenüber, was ,,Richtig Tennisspielen", ,,Richtig Skifahren" ,, Richtig Schwimmen" angeht.

    @flinkesBein:
    Ja, aber im Sport ist es u.a. besonders extrem, da es da unglaubliche Umschwünge gibt und nie definitive Gegenbeweise/argumente. Sieht man ja in diesem Thread.
    Zuletzt geändert von Endy; 10.04.2007, 22:12.
    www.tennislobby.de

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    • flinkes Bein

      #92
      hallo endy,
      nicht nur bei sportlern. gerade in der wissenschaft sind doch viele dinge sehr dogmatisch besetzt. aber auch nicht nur dort. politik gesellschaft etc.
      auf der anderen seite ist es auch das interessante..

      Kommentar

      • josef

        #93
        Zitat von flinkes Bein
        @josef
        fallen dir noch andere beispiele ein als die w-schwestern?
        ein nadal zb hat seine eigene "vorhand " entwickelt. willst du nun alle dazu bringen so eine vorhand zu spielen? was ich damit sagen möchte ist: ausnahmen wird es immer geben....

        was in ein paar jahren für tennis gespielt wird weiß ich nicht. auch ich gehe nur von dem jetzigen stand aus und da kann ich victorius bis jetzt nur zustimmen, auch wenn ich die ausschließlichkeit der nicht zu erzeugenen power auch nicht ganz zustimmen kann. aber das sind wohl eher spitzfindigkeiten und formulierungen ....
        so long
        1. Ja es gibt noch eine ganze reihe von weiblichen Powerspielerinnen die,die offene Schlagstellung bevorzugen z.B Monica Seles und Elena Dementiva.

        2. Für meine Zwecke war und ist es nicht nötig eine riesige Aufzählung von Spielerinnen zu nennen. Victorious hat eine sehr starke und sehr allgemeine Aussage gemacht,die selbst durch eine einzige Spielerin oder Spieler widerlegt werden kann.

        3. Für den einen sinds Spitzfindigkeiten und Formulierungen für den anderen ist es der Versuch sachlich genau und differenziert über ein komplexes Phänomen zu diskutieren.

        Gute Nacht
        Josef

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        • Benedikt

          #94
          @Josef

          es gibt aber einen Unterschied zw der offenen und der halboffenen Stellung, die halboffene ist für die Beidhändige Rückhand gedacht, da die seitliche Stellung die Rotation im Oberkörper nicht unterstützt, und die Schüler neigen dazu, die Beine über Kreuz zu bringen, werde mal morgen nachschauen ob es einige aussagekräftige Bilder gibt, die werde ich dir dann mal zeigen. Ich musste vor meinem C-Trainer umlernen, obwohl ich als Handballer der zum Tennis gekommen ist natürlicher Weise offen und halboffen stand.

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          • Victorious

            #95
            Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich habe eigentlich auch nur von den Männern gesprochen, bei denen mir jetzt spontan niemand einfällt der bei einer normal offensiven Rückhand offen steht.

            Im Skifahren bin ich noch etwas tiefer in der Matherie. Dort wird auch nach einier gewissen Zeit immer wieder was Neues von den "hohen Köpfen" beschlossen.

            Nach ein paar Jahren kommt dann ein neuer Lehrplan raus, den dann die Skilehrer umzusetzen haben. Im aktuell Erschienenen ist zum Beispiel ein vollkommen sinnfreier Pflugbogen drin, den kein einziger Skischüler so erlernen wird...

            Das Schlimme ist ja eigentlich, dass die "Lehrplanbewegungen" und methodischen Übungsformen sowohl beim Skifahren als auch beim Tennis für den absoluten Bewegungslegasteniker konzipiert sind (im Fall Skifahren: Holländer ).

            Einen sportlichen Schüler können sie sogar behindern bzw. alternative Lehrwege sind wesentlich besser.

            Grundsätzlich gilt jedoch für gute Spieler/Fahrer und Trainer: Alle Spielformen/Fahrformen sollten gut beherrscht werden, damit sich ein eigener Stil entwickeln kann.

            Ich selbst bin zum Beispiel nie Skirennfahrer gewesen, aber trotzdem fahre ich so gut, dass ich guten Leuten Unterricht geben kann und bezahlen Urlaub mache. (Eigenlobmodus aus!)

            Ein guter Trainer zeichnet sich dadurch aus, dass er durch sein Bewegungs- und Anpassungstalent im Stande ist, nach dem Lehrplan neu vorgegebene Bewegungen schnell umsetzen und übertrieben (!) darzustellen (Beispiel: Vertikalbewegung beim Skifahren).


            Im Turniersport geht es allerdings um nichts anderes als Effizienz. Bei manchen Spielern ist eben die offen geschlagene Rückhand effizienter, aber bei den meisten ist es immer noch die geschlossene!
            Zuletzt geändert von Gast; 11.04.2007, 16:59.

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            • STL-Poker
              Experte
              • 10.08.2006
              • 582

              #96
              Zitat von Victorious
              Ich selbst bin zum Beispiel nie Skirennfahrer gewesen, aber trotzdem fahre ich so gut, dass ich guten Leuten Unterricht geben kann und bezahlen Urlaub mache. (Eigenlobmodus aus!)
              Das heißt, wir sehen uns 2008 bei den German Open Ski & Tennis in Mellau? Oder den Württembergischen Ski & Tennis in Oberammergau?
              Oder den Sächsischen Ski & Tennis in Oberwiesenthal?
              Ooder den Hessischen Ski & Tennis in Obersdorf/Offenbach?
              Oder den Bayrischen Ski & Tennis in Ruhpolding?
              could be continued....

              Freue mich darauf
              Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
              Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
              Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39

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              • Victorious

                #97
                Würde echt gerne mal mitmachen, bei sowas!
                Wenn ich Geld hab, sehen wir uns dort.

                Kommentar

                • Häuptling Webbl

                  #98
                  Zitat von Victorious
                  Nach ein paar Jahren kommt dann ein neuer Lehrplan raus, den dann die Skilehrer umzusetzen haben. Im aktuell Erschienenen ist zum Beispiel ein vollkommen sinnfreier Flugbogen drin, den kein einziger Skischüler so erlernen wird...

                  Das Schlimme ist ja eigentlich, dass die "Lehrplanbewegungen" und methodischen Übungsformen sowohl beim Skifahren als auch beim Tennis für den absoluten Bewegungslegasteniker konzipiert sind (im Fall Skifahren: Holländer ).
                  Wurde diese Technik wirklich für die Holländer erfunden?
                  D.h. allen wird diese Technik beigebracht, außer den Holländern selbst?

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                  • STL-Poker
                    Experte
                    • 10.08.2006
                    • 582

                    #99
                    Zitat von Victorious
                    Würde echt gerne mal mitmachen, bei sowas!
                    Wenn ich Geld hab, sehen wir uns dort.

                    Die Veranstaltungen sind nicht teurer als privates Skifahren.

                    Im Gegenteil: für den Preis für zwei/drei Tage privates Skifahren hast Du das Skirennen, Skipass und zusätzlich noch ein Tennisturnier plus Playersparty
                    Und wenn Du einen der orderen Plätze belegst, kannst Du sogar Skier, Schläger, Taschen etc. gewinnen.

                    Mal davon abgesehen macht es einen Höllenspaß mit einem Haufen Cross-over Sportlern abzuhängen und sich sportlich zu messen.
                    Fischer BX2 XFastPro (heißt zwar jetzt offiziell Pacific... egal: ist und bleibt ne Fischerkeule von Asatec ;-)
                    Längs: Luxilon Alu Power mit 26 kg. Quer: Pacific Tough Gut mit 25 kg
                    Wohlfühlflächenhärte: von DT-37 bis DT-39

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                    • Victorious

                      @ STL-Poker

                      Ich weiß, ist ne super Sache. Aber in bin im Moment noch Schlüler und kann sehr froh sein, wenn ich aus einer Woche Skiurlaub mit 100-200 € plus rausgehen kann.
                      Bin jedoch im Abitur und werde dann im Sommer meinen Zivildienst beginnen. Dann habe ich sicher Zeit und auch ein bisschen mehr Geld, mal einen solchen Spaß mitzumachen.


                      @ Häuptling

                      Ein Pflugbogen gehört (leider) zu den elemetarsten Sachen des Skifahrens und der hat schon viele Skilehrer bei der Ausbildung den Kopf gekostet, denn ein korrekter Pflugbogen ist leider nicht einem klassischen Anfängerpflugbogen (anderer Belastungswechsel, Knie vorne, viel mehr Druck auf dem Außenbein, deutliche Vertikalbewegung, ...).

                      Für viele Anfänger (nicht nur für Holländer) ist es unverzichtbar, das Skifahren über den Pflugbogen (der ja dann später Schrittweise zum parallelen Fahren abgebaut wird) zu erlernen.
                      Gerade sportliche Kinder (die ja motorisch wesentlich schneller erfassen als Erwachsene) tun sich jedoch über den Lehrweg "Kurzski" deutlich leichter. Dabei wird nämlich direkt mit der parallelen Fahrweise begonnen und der scheiß Pflugbogen bleibt außen vor.

                      Nichts desto Trotz (und das war eigentlich alles was ich mit obigem Post sagen wollte) muss natürlich ein Skilehrer/Tennistrainer sämtliche Fahrformen/Schläge beherrschen - auch den Pflugbogen...

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                      • MagicUwe
                        Insider
                        • 07.02.2006
                        • 493

                        Ich fasse es nicht! Ist das hier jetzt ein Après-Ski-Forum?

                        Hier sind einige etwas empfindlich und regen sich über OldStylePlayer auf. Seine fachlichen Beiträge fehlen mir aber ehrlich gesagt, wenn ich sowas lese.

                        Zitat von MagicUwe
                        Ich habe noch etwas auf YouTube gefunden. Das ist meiner Meinung state-of-the-art-Tennis, an der sich jeder wettkampforientierte Spieler orientieren kann. Der Trainer beschreibt die wichtigsten Elemente eines Schlages. Sich darüber klar zu werden ist wichtiger als Profischläge zu imitieren, die man selbst nicht versteht und dann mit anderen Bewegungsabläufen vermischt.
                        Vielleicht wäre das noch mal ein Einstieg in das Thema ...
                        No Compromise!

                        Kommentar

                        • Endy
                          Experte
                          • 06.04.2007
                          • 902

                          @Uwe:
                          Finde das Video für Hobbyspieler gut,
                          haben sie einige sinnvolle Anhaltspunkte.
                          Man muss ja nicht unbedingt auf so Blödsinn wie dem gestrecktem Arm usw. rumreiten.

                          Ansonsten halt eine Technikmeinung, zerpflügen will ich das Teil jetzt nicht, muss im Live-Ticker Bayern sehen.

                          Was meinst du?

                          Außerdem finde ich die meisten Beiträge von oldstyleplayer auch fachlich sehr zusammengeschustert, hab mir noch einige durchgelesen.
                          www.tennislobby.de

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