Sweet-Spot-Schablonen

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  • OldStylePlayer
    Gesperrt
    • 19.03.2007
    • 70

    #31
    Also ich antworte hier nur noch mal, weil hier jemand versucht, mit sprachlichen Mitteln, den inhaltlich größten Unfug zu verschaukeln.

    Zitat von Thomas

    Der Masseschwerpunkt eines Objektes ist in unserem Fall gleichzusetzen mit der Balancepunkt. Somit wäre nach deiner Aussage z.B. bei meinem Schläger der optimale Treffpunkt außerhalb der Schlagfläche. Und egal ob du Drive oder einen Schlag mit enormer Rotation spielst, das beste Übertragungsverhältnis hast du immer annähernd an der gleichen Stelle des Schläger.
    Stop, Du übergehst absichtlich, was ich geschrieben habe am Anfang(kannst Du nachlesen: "Es gibt pro Schlagausführung genau einen optimalen Treffpunkt, den Sweetspot, an dem die Energie optimal an den Ball übertragen wird. Der ergibt sich aus dem Zusammenwirken des Schwingungssystems Saitenbrett und dem Schwingungssystem Schläger.")
    Du hast das hier einfach auf das Schwingungssystem Schläger reduziert.
    Dein Schläger kann aber sehr wohl, wenn er besonders grifflastig ist, seinen Schwerpunkt außerhalb des Saitenbretts haben und hätte als eigenständiges Schwingungssystem auch dort seinen optimalen Treffpunkt. Mit dem Saitenbrett zusammen und dessen optimalen Schwingungsmittelpunkt Saitenmitte ergibt sich ein resultierender optimaler Treffpunkt, wo dann die Energie am besten an den Ball weitergegeben wird.
    Und wenn Du schreibst :egal ob mit oder ohne Rotation, das beste Übertragungsverhältnis immer an der gleichen Stelle, dann vernachlässigst Du physikalische Grundgesetze (Nachlesen im Formelwerk "Rotationsimpuls")
    Im übrigen ist der Drive ein Schlag mit Rotation, hier hast Du offenbar auch ein falsches Verständnis. Der Volleyblock ist eher ein parallel geführter Schlag.



    Zitat von Thomas

    Und darum ist deine nächste Aussage auch absolut falsch. Ihr vergesst einen entscheidenden Punkt und dessen Auswirkung im ganzen System. Betrachtet die Saite einmal rein physikalisch, was eigentlich euer Grundgedanke ist. Dann ist sie aus meiner Sicht ein Energiespeicher. Dieser funktioniert nur optimal im SP und nimmt exorbitant ab, wenn er nicht getroffen wird. An allen anderen Stellen wird die Energie nicht mehr gespeichert, sondern in Schock-, Schwingungs-, und Vibrationsenergie umgewandelt... sprich, sie gehen dir / euch verloren und haben die berühmten Nebenwirkungen.
    Was für ein BlaBlaBla !!!
    Ok. Saite ist Energiespeicher, richtig.
    "sondern in Schock-, Schwingungs-, und Vibrationsenergie umgewandelt..."
    ...hahaha ... .drei Worte für das gleiche: Schwingungsenergie. Hört sich aber gut an. Nur die treten eben auch auf, wenn der Sweetspot getroffen wird, mit dem Unterschied, daß dann die Auslenkung so ist, daß im Griff der Schwingungsruhepunkt (Schwingungsknoten) ist. Hört sich aber gut an, vor allem mit Deiner Einleitung "und darum ist die nächste Aussage auch falsch". Schwätzer!

    Zitat von Thomas

    Du magst zwar etwas am Wirkungsgrad gewinnen, wenn du den Ball mit einer hohen Rotation weiter oben im Kopf triffst... wirst aber im Gegenzug deutlich mehr verlieren, weil du den “Energiespeicher“ nicht optimal triffst und nutzt.
    Und das ist der allergrößte Unfug. Aber wie gesagt, ich schreibe jetzt nur nochmal was, weil's sich so schön anhört und in schönen langen Sätzen glaubhaft erscheinen möchte.
    "Der Wirkungsgrad sei höher, wenn ich den Energiespeicher nicht optimal nutze?!?!" . Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von genutzter zu aufgewendeter Energie! (Physik 7. Klasse) Mit ungenutzter Energie wäre der Wirkungsgrad schlechter. Aber Dein Satz hört sich oberflächlich gelesen gut an. BlaBlaBla



    Zitat von Thomas

    1. Das kannst du als Beispiel nicht heran führen, da die Funktionsweise eines Schlägers eine ganz andere ist. Der Schläger hat nur ein Haltelager und dazu ein Dämpfungselement bzw. Energiespeicher... je nach Betrachtungsweise.
    Und hier verstehe ich gleich gar nichts mehr ! Wahrscheinlich schreibst hier für einen anderen Post...

    Gehe in die Politik!

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    • f_panthers
      Moderator
      • 15.03.2005
      • 2413

      #32
      @OldStylePlayer:

      Bitte mässige Deine Ausdrucksweise! Persönliche Anfeindungen oder Beleidigungen haben in den Posts nichts zu suchen. Man darf ja ruhig anderer Meinung sein, aber bitte in einem sprachlichen/sachlichen Rahmen.

      Soll heissen: Ich erwarte eine Entschuldigung/Erklärung Deinerseits.
      Zuletzt geändert von f_panthers; 26.03.2007, 10:53.
      Liebe Grüße, f_panthers

      Kommentar

      • Winner
        Insider
        • 09.01.2006
        • 451

        #33
        @OldStylePlayer
        Thomas und ich haben lediglich versucht, deine verwechselten Begriffe in die richtigen Bahnen zu lenken. Diese Fachbegriffe, sollte man erst einmal analysieren und die Wirkungsweisen verstehen, danach sollte man die Diskussion weiterführen.
        Seit dem Zeitpunkt als das erste "Netz" in einen Tennisschläger eingezogen wurde, gibt es nur einen Sweetpoint und diesen immer nur an einer Stelle in diesen Schläger, mehr nicht.
        Winner

        Kommentar

        • OldStylePlayer
          Gesperrt
          • 19.03.2007
          • 70

          #34
          Zitat von f_panthers
          @OldStylePlayer:

          Bitte mässige Deine Ausdrucksweise! Persönliche Anfeindungen oder Beleidigungen haben in den Posts nichts zu suchen.
          Ich vermute, Du hast nur die Seite 4 gelesen und nicht vorher ? Naja, trotzdem:

          Also was meinen Beitrag angeht, störst Du Dich wahrscheinlich an den Worten BlaBlaBla und Schwätzer. Da frage ich Dich allerdings, wie Du das denn sonst bezeichnen willst, wenn jemand mit vielen gleichen Worten den Satz extra lang zieht und nichts zusätzliches sagt, bzw. wenn er ganz einfache logische Zusammenhänge (siehe Bsp. Wirkungsgrad) durch lange Sätze leugnen und verwässern will? (Ich glaube nicht, daß hier einer ist, der vor der 7.Klasse die Schule verlassen hat) In meinem Verständnis nennt man das dann Schwatzen und das Subjekt dazu heißt Schwätzer. Ich habe das ganze nur beim Namen genannt, da Ihr wahrscheinlich mit dem philosophisch gebräuchlicheren Wort "Eristik" und deren Mittel nichts anzufangen gewußt hättet. Einfache Sprache ist ja schließlich ein Teil intellektueller Redlichkeit, oder nicht?

          In einem andern Thread bin ich betitelt worden: "Willst Du uns verarschen? " was ja nun wirklich anfeindlich ist
          ............................... und es blieb unkommentiert.

          Es ist sicherlich nicht gut, wenn man jegliche Polarität, die auch artikuliert wird, aus einem Forum verbannt. Denn erst durch den Dialog und die Kritik - auch des Sprachstils - gewinnen schließlich Zustimmung und Konsens bei anderer Gelegenheit wirklichen Wert und Überzeugungskraft.

          Kommentar

          • MagicUwe
            Insider
            • 07.02.2006
            • 493

            #35
            Zitat von f_panthers
            @OldStylePlayer:

            Bitte mässige Deine Ausdrucksweise! Persönliche Anfeindungen oder Beleidigungen haben in den Posts nichts zu suchen. Man darf ja ruhig anderer Meinung sein, aber bitte in einem sprachlichen/sachlichen Rahmen.

            Soll heissen: Ich erwarte eine Entschuldigung/Erklärung Deinerseits.
            Ich will jetzt für keinen Partei ergreifen, aber dann müsste das für einige andere in diesem Thread auch gelten. Solange es um die Sache geht ...

            Die Verwendung der Begriffe scheint aber nicht einheitlich zu sein. An der Problematik ändert sich aber wohl trotzdem nichts!

            Sweetspot: Simply put, the area of a strung racquet that provides the greatest energy return (power) and accuracy with the least amount of shock or vibration. There are actually 3 sweetspots: Sweetspot 1 is the Center of Percussion (COP) and offers the least amount of initial shock to the hand when struck. Shock is generally accepted as being potentially most harmful to player's arms. Sweetspot 2 is the Nodal Point (or Node) and produces the least amount of vibration when struck. Frame vibration is what players feel after ball contact (lingering, low-level oscillation) in certain (generally more flexible) racquets. While uncomfortable, frame vibration doesn't pose the same injury risk that frame shock does and can be effectively reduced with handle systems, such as Prince's Air+ Comfort Handle (found on their More racquet line) or Head's ShockStop Technology. Sweetspot 3 is the area of Maximum Coefficient of Restitution, or a racquet's power. It is the lowest of the 3 sweetspots. Location of sweetspot is determined by several factors, including racquet weight, balance, length, headsize and string tension. - http://www.tennis-warehouse.com/LC/R...ringTerms.html

            1. The sweet spots of a racquet

            A tennis racquet, like a baseball or cricket bat, has two sweet spots. If a ball impacts at either of these spots, the force transmitted to the hand is sufficiently small that the player is almost unaware that the impact has occured. If the ball impacts at a point well away from the sweet spots, the player will feel some jarring and vibration of the handle. One of the sweet spots is the vibration node, located near the centre of the strings. The other sweet spot is called the centre of percussion (COP). These and some other significant spots on a racquet are shown below.

            Contrary to popular opinion, the two sweet spots do not coincide with the point at which the ball rebounds with maximum speed, nor do they define the spots where the force on the hand is zero. Forces on the hand arise from three independent motions of the handle, namely rotation, translation and vibration. The vibrational component is absent when a ball strikes the vibration node. The rotational component, arising from recoil of the racquet head, exerts a torque on the hand, causing it rotate about an axis through the wrist. As a result, a force is always exerted on the upper part of the hand, and a force in the opposite direction is always exerted on the lower part of the hand. The two forces are equal and opposite for an impact at the COP, with the result that there is then no net force on the hand or forearm. This means that there is no sudden jarring of the arm for an impact at the COP. http://www.physics.usyd.edu.au/~cross/tennis.html
            No Compromise!

            Kommentar

            • f_panthers
              Moderator
              • 15.03.2005
              • 2413

              #36
              Habe nichts gegen ein Streitgespräch oder unterschiedliche Meinungen. Nur glaubst Du wirklich, dass Du mit den Vokabeln "Schwätzer" und "blablabla" sowie einigen weiteren Äußerungen Deiner Meinung bessere Nachhaltigkeit verleihst?

              Ich weiss, jetzt wird es wieder von allen möglichen Seiten auf mich einprasseln, weil ich es gewagt habe zu moderieren. Aber wenn ihr wirklich der Meinung seid, dass das hier momentan alles so ok ist wie es läuft, dann verspüre ich wirklich wenig Lust weiter hier irgendwie an der Diskussion teilzunehmen. Dazu ist mir meine Zeit definitiv zu schade.

              p.s.: Solche Sätze wie "Aber der hat angefangen!" höre ich eigentlich eher von meiner 4-jährigen Tochter.
              Zuletzt geändert von f_panthers; 26.03.2007, 12:41.
              Liebe Grüße, f_panthers

              Kommentar

              • LittleMac
                Forenjunky
                • 23.02.2006
                • 4554

                #37
                Zitat von f_panthers
                Habe nichts gegen ein Streitgespräch oder unterschiedliche Meinungen. Nur glaubst Du wirklich, dass Du mit den Vokabeln "Schwätzer" und "blablabla" sowie einigen weiteren Äußerungen Deiner Meinung bessere Nachhaltigkeit verleihst?

                Ich weiss, jetzt wird es wieder von allen möglichen Seiten auf mich einprasseln, weil ich es gewagt habe zu moderieren. Aber wenn ihr wirklich der Meinung seid, dass das hier momentan alles so ok ist wie es läuft, dann verspüre ich wirklich wenig Lust weiter hier irgendwie an der Diskussion teilzunehmen. Dazu ist mir meine Zeit definitiv zu schade.

                p.s.: Solche Sätze wie "Aber der hat angefangen!" höre ich eigentlich eher von meiner 4-jährigen Tochter.

                Mehr ist zum Thema "Stil" an dieser Stelle wirklich nicht zu sagen.
                Und was das Fachliche anbelangt: Ich würde OldStylePlayer nur empfehlen, sich von Winner das mit dem Nodalpunkt nochmal erklären zu lassen. Vermutlich wird Dir dann klar, wo BEI DIR der grundsätzliche Fehler liegt.

                Kommentar

                • A-Rod
                  Veteran
                  • 17.08.2006
                  • 1980

                  #38
                  @ OldstylePlayer

                  Für persönliche Anfeindungen bin ich du und bekannt Nimm mir diesen Ruf nicht weg

                  und ich sagte am Anfang bereits, dass sowas unmerkbar ist für so Leute wie uns. Also akzeptier das vielleicht :P
                  "FC Bayern Stern des Südens du wirst niemals untergehn..."
                  "Wer ist die Macht von Niederrhein und vom Ruhrpott sowieso oooooooooh...RWO"

                  Favs: Kirilenko, Roddick, Djokovic, Gasquet, Murray

                  Kommentar

                  • Thomas

                    #39
                    Jetzt wird es schwer.

                    Also ich antworte hier nur noch mal, weil hier jemand versucht, mit sprachlichen Mitteln, den inhaltlich größten Unfug zu verschaukeln.

                    Na wenn du das meinst.


                    Zitat von Thomas

                    Der Masseschwerpunkt eines Objektes ist in unserem Fall gleichzusetzen mit der Balancepunkt. Somit wäre nach deiner Aussage z.B. bei meinem Schläger der optimale Treffpunkt außerhalb der Schlagfläche. Und egal ob du Drive oder einen Schlag mit enormer Rotation spielst, das beste Übertragungsverhältnis hast du immer annähernd an der gleichen Stelle des Schläger.
                    Stop, Du übergehst absichtlich, was ich geschrieben habe am Anfang(kannst Du nachlesen: "Es gibt pro Schlagausführung genau einen optimalen Treffpunkt, den Sweetspot, an dem die Energie optimal an den Ball übertragen wird. Der ergibt sich aus dem Zusammenwirken des Schwingungssystems Saitenbrett und dem Schwingungssystem Schläger.")


                    Bis hier unterschreibe ich dir das sogar.

                    Du hast das hier einfach auf das Schwingungssystem Schläger reduziert.


                    Nicht ich übergehe etwas sondern du. Dann bringen wir Deinen erwähnten Satz einmal zu Ende... auf den sich meine Aussage bezieht.

                    Es gibt Schlagbewegungen, die sind ziemlich parallel, z.B. Volleyblock, da entspricht der optimale Schlagertreffpunkt weitgehend dem Masseschwerpunkt des Schlägers, weit am Schlägerherz. Und es gibt Schlagbewegungen, die enthalten einen hohen Anteil Rotation, z.B. Drive o. Aufschlag, daraus ergibt sich eine bessere Energieübertagung am schwingenden Ende des Schlägers.
                    Dieser Satz, herunter gebrochen auf den Inhalt sagt doch folgendes. Die beste Energieübertragung wandert entsprechenddes Schlages über den Schläger... ich hoffe einfach genug ausgedrückt. Und das sagst aus, das sich die grundlegenden physikalischen Eigenschaften des Schlägers ändern, nur weil sich die Bewegungsrichtung dieses ändert. Nur die Wirkung kann sich ändern, aber nicht die Eigenschaft... und der SP ist eine Eigenschaft des Schlägers. Das zur Begründung meiner Aussage... nichts mit weglassen bzw. übergehen.

                    Dein Schläger kann aber sehr wohl, wenn er besonders grifflastig ist, seinen Schwerpunkt außerhalb des Saitenbretts haben und hätte als eigenständiges Schwingungssystem auch dort seinen optimalen Treffpunkt. Mit dem Saitenbrett zusammen und dessen optimalen Schwingungsmittelpunkt Saitenmitte ergibt sich ein resultierender optimaler Treffpunkt, wo dann die Energie am besten an den Ball weitergegeben wird.
                    Ich vermute hier, dass du den Gedanken der Kräfte verfolgst... Freimachen des Körpers. Das Saitenbett ist ein fest eingebundenes System in einem freien System. Meine Aussage betrifft fast alle Schläger am Markt. Der durchschnittliche Balancepunkt (Massepunkt) befindet sich in der Regel ca. 32-36 cm vom Griffende und damit im Herz bzw. nur ein paar Zentimeter auf der Schlägerfläche.

                    Und wenn Du schreibst :egal ob mit oder ohne Rotation, das beste Übertragungsverhältnis immer an der gleichen Stelle, dann vernachlässigst Du physikalische Grundgesetze (Nachlesen im Formelwerk "Rotationsimpuls")
                    Hier verwechselst du wieder eine Eigenschaft und eine Wirkung. Der Rotationsimpuls ist eine Wirkung, die durch die besagten Eigenschaften bestimmt werden, aber nicht veränderlich sind... soweit mein Verständnis zur Physik hier. Oder ganz einfach: Aktion und Reaktion. Die Eigenschaften des Rackets, in diesem Fall auf den SP reduziert, bewirken in ihrer Bewegung (Aktion) eine Reaktion am Ball und natürlich auch Rückwirkungen auf den Schläger (Schwingungen etc.).

                    Im übrigen ist der Drive ein Schlag mit Rotation, hier hast Du offenbar auch ein falsches Verständnis. Der Volleyblock ist eher ein parallel geführter Schlag.


                    Sorry, habe ich nicht richtig drauf geachtet... hast aber Recht.


                    Zitat von Thomas
                    Und darum ist deine nächste Aussage auch absolut falsch. Ihr vergesst einen entscheidenden Punkt und dessen Auswirkung im ganzen System. Betrachtet die Saite einmal rein physikalisch, was eigentlich euer Grundgedanke ist. Dann ist sie aus meiner Sicht ein Energiespeicher. Dieser funktioniert nur optimal im SP und nimmt exorbitant ab, wenn er nicht getroffen wird. An allen anderen Stellen wird die Energie nicht mehr gespeichert, sondern in Schock-, Schwingungs-, und Vibrationsenergie umgewandelt... sprich, sie gehen dir / euch verloren und haben die berühmten Nebenwirkungen
                    .


                    Was für ein BlaBlaBla !!!
                    Ok. Saite ist Energiespeicher, richtig.
                    "sondern in Schock-, Schwingungs-, und Vibrationsenergie umgewandelt..."
                    ...hahaha ... .drei Worte für das gleiche: Schwingungsenergie.


                    Du meinst also, das die Energien die gleichen sind... ich nicht.
                    Nur der Unterschied der Beiden wichtigsten.
                    Die Schwingungsenergie ist die Stärkste und verwindet / verbiegt den ganzen Schläger.
                    Die Vibrationsenergie verwindet nicht den Schläger, sondern hierbei handelt es sich hochfrequente Schwingungen (halt Vibrationen) im Rahmen... sehr geliebt von den Sehnen >>> Tennis- und Golferarm.

                    Hört sich aber gut an. Nur die treten eben auch auf, wenn der Sweetspot getroffen wird, mit dem Unterschied, daß dann die Auslenkung so ist, daß im Griff der Schwingungsruhepunkt (Schwingungsknoten) ist. Hört sich aber gut an, vor allem mit Deiner Einleitung "und darum ist die nächste Aussage auch falsch".
                    Was meinst du, was an Schwingungsenergie in deinem Schwingungsruhepunkt noch ankommt, wenn du den SP zu 100% triffst. Oder umgedreht gedacht. Wo wandert dieser Punkt hin, wenn du 1 cm außerhalb des SP triffst.

                    Schwätzer!
                    Auf Beleidigungen gehe ich nicht ein.


                    Zitat:
                    Zitat von Thomas

                    Du magst zwar etwas am Wirkungsgrad gewinnen, wenn du den Ball mit einer hohen Rotation weiter oben im Kopf triffst... wirst aber im Gegenzug deutlich mehr verlieren, weil du den “Energiespeicher“ nicht optimal triffst und nutzt.
                    Und das ist der allergrößte Unfug. Aber wie gesagt, ich schreibe jetzt nur nochmal was, weil's sich so schön anhört und in schönen langen Sätzen glaubhaft erscheinen möchte.
                    "Der Wirkungsgrad sei höher, wenn ich den Energiespeicher nicht optimal nutze?!?!"


                    Erst einmal richtig lesen. Anscheinend habe ich die Sätze noch nicht lang genug ausgefeilt, es sind noch Fragen offen bzw. es wird immer noch nicht alles verstanden... zumindest von manchen.

                    Eigenzitat Sinngemäß, weil anscheinend zu schwer: Du gewinnst an Wirkungsgrad bei einer höheren Rotationsgeschwindigkeit wenn du weiter oben im Kopf triffst, verlierst (das ist das Gegenteil von mehr) im Gegenzug deutlich, da der Energiespeicher nicht richtig genutzt wird.
                    Gesamtergebnis ist deutlich Negativ.


                    Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von genutzter zu aufgewendeter Energie! (Physik 7. Klasse) Mit ungenutzter Energie wäre der Wirkungsgrad schlechter. Aber Dein Satz hört sich oberflächlich gelesen gut an.
                    Dann ließ ihn doch mal richtig, ich werde nicht die Klasseneinteilung für Lesen vornehmen.

                    BlaBlaBla
                    Hättest du richtig gelesen, müsste ich mir solche Sachen jetzt nicht anhören.



                    Zitat von Thomas

                    1. Das kannst du als Beispiel nicht heran führen, da die Funktionsweise eines Schlägers eine ganz andere ist. Der Schläger hat nur ein Haltelager und dazu ein Dämpfungselement bzw. Energiespeicher... je nach Betrachtungsweise.


                    Und hier verstehe ich gleich gar nichts mehr ! Wahrscheinlich schreibst hier für einen anderen Post...


                    Nee, genau auf diesen.

                    Und jetzt noch ein Beispiel, damit Du Dir das auch vorstellen kannst: Stell Dir vor, Du bist beim Zelten und willst die Zeltheringe zum Befestigen der Seile in den Boden schlagen, hast aber den Hammer zu Hause vergessen. Du suchst und findest glücklicherweise eine stabile Holzlatte, 5 cm breit und 50 cm lang, 2cm dick. Nun willst Du die Heringe einschlagen, nimmst die Latte zwischen beide Hände und kloppst mit der Mitte den Hering rein. Das geht einigermaßen. Beim nächsten Hering wieder so, nur triffst Du den Hering dicht neben der rechten Hand. Du wirst in der linken Hand 'ne ordentliche Rückmeldung haben, daß da was nicht in Ordnung war (Sweetspot verfehlt). Und nun willst Du das ganze mit einer Hand machen. Du holst weit aus und schwingst die Latte voll mit einer Hand auf den Hering, triffst mit der Mitte der Latte und wirst dann ordentlich Schmerzen in der Schlaghand haben nach Deinem "Treffer". Schließlich führst Du noch einen Schlag genauso schwungvoll it der Latte aus, triffst aber mit dem oberen Ende, wie bei einem Hammer. Du wirst keinen brutalen Schlag in der Schlaghand fühlen, sondern der Hering wird im Erdreich verschwunden sein. (Sweetspot diesmal getroffen)

                    Erkläre doch einmal, was exakt mit den beiden Händen passiert, wenn der Hering neben der rechten Hand getroffen wird. In welche Richtung bewegen sich die Hände direkt nach dem Treffer.
                    Beantworte doch die Frage und rede nicht drum her rum.
                    Vielleicht kommst du dann dahinter, was mit meinen Antworten gemeint ist bzw. was an deiner Aussage nicht so ganz richtig ist.

                    Gehe in die Politik!


                    Wenn du den Vorsitz machst.
                    Zuletzt geändert von Gast; 26.03.2007, 16:32.

                    Kommentar

                    • MagicUwe
                      Insider
                      • 07.02.2006
                      • 493

                      #40
                      Also noch mal ganz praktisch:
                      Winner & Co, wo ist euer einziger Sweet-Point?
                      Wo sollte man im modernen Tennis den Treffpunkt bei seinen Grundschlägen haben?
                      No Compromise!

                      Kommentar

                      • go deep!

                        #41
                        Die Wahl zum Tennis Prof des Monats läuft im Hintergrund schon auf Hochtouren

                        Sehr sehr viele Informationen, manches schwerer nachvollziehbar, aber letztendlich doch meist unterhaltsam, ohne zu langweilig zu sein...

                        Kommentar

                        • MarcB

                          #42
                          Kann gd! nur zustimmen. Um diesen Thread inhaltlich komplett nachvollziehen zu können, sollte man sich durchaus nicht wenig Zeit nehmen.

                          Gruß
                          Marc

                          Kommentar

                          • Thomas

                            #43
                            @ MagicUwe

                            Schön.

                            In Englisch hatte ich nur eine 4.
                            Aber selbst wenn ich den Text lese, steht nach meinem Verständnis darin, dass nur einer der Punkte der Punkt (absoluter Vibrationsnullpunkt) ist.


                            Zuletzt geändert von Gast; 28.03.2007, 07:33.

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                            • Thomas

                              #44
                              Ich habe noch ein wenig weiter gelesen.

                              In diesem Bild ist sehr schön zu sehen, das es nur eine Stelle gibt, wo die Kraft F3 = 0 ist. Und das ist der Punkt (COP), der eigentlich für unser Tennisspiel interessant bzw. relevant ist.


                              Großansicht


                              Zuletzt geändert von Gast; 27.03.2007, 08:01.

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                              • Winner
                                Insider
                                • 09.01.2006
                                • 451

                                #45
                                @MagicUwe
                                Ich hatte mir schon gedacht, daß dieser Artikel irgendwann hier auftaucht, warum? Dieser Artikel hat in der Fachwelt deshalb Unverständnis ausgelöst, da er seine Ergebnisse mit einem festmontierten Schläger mit dem freischwingenden Schläger gleichsetzt und diese 1 zu 1 überträgt.(Dies war jedoch schon Ende der 80 er Jahre) Das hat damals die Uni-Wien veranlasst die gleichen Testreihen mit einem Schlagroboter mit beweglichen Arm durchzuführen.
                                Auch die Sporthochschule Köln hat eine Serie jedoch mit Probanden gemacht. (Firmenauftrag)
                                Diese Ergebnisse flossen in den Schlägerbau ein mit der Konsequenz, daß es Heute fast kein Racket mehr ohne eigenes Dämpfungssystem gibt.
                                Wer genau liest sollte mal unter Punkt 3 lesen, dort steht frei übersetzt:
                                Es scheint so ganz gleich zu sein, wo man den Ball trifft!
                                Frage: wer kann das mit seinem "Fühlen" des eigenen Spieles bestätigen?
                                Der Punkt 4 dieses Artikels kommt der Wirklichkeit am nächsten. Jedoch ist der Sweetpoint nicht so tief angesiedelt wie auf der ersten Graphik zu sehen. ( wird durch den starr montierten Schläger ausgelöst
                                Alle drei Positionen sind leicht Richtung Schlägerherz verschoben. Die einzelnen Postionen sind ansonsten ganz gut erklärt. Meine eigene "verständliche" Erklärung lautet:

                                Meine Sweetpoint Definition lautet:

                                Der Saitenreaktionspunkt in der Bespannung, aus der, der Ball mit der höchsten Beschleunigung, den geringsten Vibrationen herausgeschleudert wird und der Ballaufprallwinkel und Abprallwinkel exakt gleich ist.

                                Der Sweetspot ist die nächste Umgebung um den Sweetpoint herum. Diese Fläche ist unterschiedlich groß und richtet sich nach Kopfgröße, Kopfform und Spannhärte. Der Sweetpoint befindet sich immer in der Längsachse des Schlägers, meistens mehr Richtung Schlägerherz . Der geometrische Mittelpunkt einer Bespannung wird heute als Nodalpunkt bezeichnet.


                                Wer mehr über die Reaktion seiner Saite im Schläger lernen möchte, sollte ähnlich dem Bild "hear a raquet vibrate" den Schläger halten.
                                (Ich halte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger, jedoch 2 bis 3 cm unter der Griffkappe, jedoch quer zum Schläger, da spürt man mehr und deutlicher)

                                Dann jedoch anstelle eines Balles einen leichten Hammer (max 100 gr.) nun mit leichten Schlägen die Bespannung anklopfen und abklopfen.
                                Dabei kann jeder die Reaktionen (=Vibrationen) spüren. Auch wird die Torsion eines Rackets erkennbar, sobald man aus der Mitte abweicht.

                                Nun klopft mal schön, mit etwas Übung findet ihr schnell heraus, was wo und wie reagiert.
                                PS: Die Saitenschwingungsfrequentz = 530 bis 560 hz.
                                Winner

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