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Sweet-Spot-Schablonen
Einklappen
X
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DralliaufsBalli
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Thomas
Ich finde es total Gei* wie verschiedene Leute unabhängig von einander auf bestimmte bzw. vergleichbare Ergebnisse kommen.
Hatten wir nicht diesen Thread mit Saitenoberfläche und mehr Spin wo das berühmte Flugzeug zum Einsatz kam? Da sind doch die Leute oder besser gesagt Andre auch von statischen Vorgaben ausgegangen bzw. haben diese 1:1 umgemünzt.
OT
Ich möchte kurz den Thread Dynamik des Bespannen in den Kopf rufen.
Hier wurde mit verschiedenen Forenusern ein Test durchgeführt, der sich auf das Vorspannen von Saiten konzentrierte. Da kam die Frequenzmessung von MarcR mit zum Einsatz. Wie ich nun einmal bin, schaue ich auch gleich was man damit noch anfangen kann. Frequenzmessung ist Schwingungsmessung und das ganze System ist nun einmal ein Schwingungssystem... also bestens geeignet um bestimmte Sachen herauszufinden. Da die Messungen “nur“ mit Hausmitteln durchgeführt wurden, habe ich auch nie etwas darüber geschrieben. Aber eines ist mir damals schon aufgefallen, das es oben und unten auf der Schlagfläche zu einer deutlichen Überlagerung von den Schwingungen und deren Oberwellen kommt, auch Resonanzpunkte genannt. In diesen Punkten kann ich mir bestimmte Eigenschaften vorstellen, die aber mit Sicherheit nicht entscheidend für unsere Betrachtungsweisen sind.
Eine Devise von mir:
Interessant ist nicht immer was jeder sieht, sondern zu verstehen was sich dahinter verbirgt.
@winner
Dein Brief ist angekommen... Danke.
@OldStylePlayer
Ich hätte von unserem überaus freundlichen und zuvorkommenden Forumskollegen noch gerne ein Statement.Kommentar
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Ich bin ja nur ein dusseliger Laie, der weder Physik noch sonst irgendeine Wissenschaft studiert hat, deshalb versteh ich hier auch nur die Hälfte
Ich geh also mal ganz platt pauschal davon aus, was ich so bei meinem Spiel bemerke. Demnach habe ich einen dynamischen Sweetspot, der sich je nach Schlagbewegung und vor allem Schlaggeschwindigkeit verlagert. Heisst aus meiner Sicht: bei einem gut geschwungenen Vorhandball mit gemäßigtem Topspin befindet sich, nach meinem Empfinden, der Sweetspot ziehmlich genau im Saitenzentrum. Gleiches gilt für eine vergleichbare Rückhand.
Anders allerdings beim 1. Aufschlag, der mit ordentlichem Zug gespielt ist. Da ich hier eine tatsächlich höhere Kopfbeschleunigung des Schlägers erreiche, "rutscht" der Sweetspot m.M.n. der Fliehkraft folgend in Richtung Schlägerkopf.
Wieder anders der 2. Aufschlag, der mit deutlich weniger Zug, dafür mehr Slice oder Kick gespielt wird. Hier verlagert sich der Sweetspot wieder zurück in Richtung Saitenzentrum.
Auch am Netz ergibt sich das gleiche Gefühl. Volleys-> Saitenzentrum Smash/Überkopf ->Schlägerkopf
Also dürfte eine Sweetspotschablone keinen Sinn machen..es sei denn, du erstellst im Prinzip eine Sweetspot-Ellipse, die vom Saitenzentrum in Richtung Schlägerkopf "wandert"..
Das ist natürlich ein ganz und gar unwissenschaftliche, einzig auf dem Gefühl basierende Meinung, die ich durch keinerlei wissenschaftliche Fakten belegen kann. Aber es fühlt sich halt so an und ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich vieles, was sich "richtig" anfühlt, als "richtig" herausstelltHabe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.
Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIALKommentar
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Thomas
Demnach habe ich einen dynamischen Sweetspot, der sich je nach Schlagbewegung und vor allem Schlaggeschwindigkeit verlagert.
NEIN... der Ausschlaggebende Punkt für uns ist immer an der selben Stelle.
Das Beispiel von MagicUwe basiert auf einen statischen Fall, der nichts mit der Dynamik beim Tennis zu tun hat.
Der Sweetspot ist eine “feste“ Eigenschaft des Rackets.
Ich könnte euch noch etwas über eine minimale Sweetpointverschiebung sagen /erklären, aber diese hätte nur zur Folge, das hier noch mehr drunter und drüber gehen würde.Kommentar
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NEIN... der Ausschlaggebende Punkt für uns ist immer an der selben Stelle.
Das Beispiel von MagicUwe basiert auf einen statischen Fall, der nichts mit der Dynamik beim Tennis zu tun hat.
Der Sweetspot ist eine “feste“ Eigenschaft des Rackets.
Ich könnte euch noch etwas über eine minimale Sweetpointverschiebung sagen /erklären, aber diese hätte nur zur Folge, das hier noch mehr drunter und drüber gehen würde.Habe einen Plan! Oder arbeite den Rest deines Lebens.
Ab sofort: Yonex RDS 001/98, 347 g (mit Saite/Dämpfer/Overgrip), Kirschbaum Hybrix Power 1,25, 22/24 Kg.....und das war´s erstmal....GENIALKommentar
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Thomas, deine Definition von Sweet-Point ist mir immer noch nicht ganz klar. Um 8:12 Uhr war es kurz der nodal point um 8:47 Uhr dann offenbar der COP.
Some people say that the sweet spot is located at the centre of percussion of the striking implement. Others say it is a node point where there is no vibration. Some say is the point where the ball comes off the implement at maximum speed and hence minimum effort is needed to strike the ball.
Others say that the sweet spot varies in size according to how clever the manufacturer has been in designing the implement or in getting these various points to overlap.
...
Find YOUR sweet spot on a wood beam, a bat and a racquet. (Mine is at the node point, not the COP).
Quelle: Rod Cross: SWEET SPOTS, June 2006Zuletzt geändert von MagicUwe; 27.03.2007, 12:17.No Compromise!Kommentar
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Thomas
Ihr wollte es aber wirklich genau wissen.
In Englisch hatte ich nur eine 4.
Aber selbst wenn ich den Text lese, steht nach meinem Verständnis darin, dass nur einer der Punkte der Punkt (absoluter Vibrationsnullpunkt) ist.
Der COP ist für mich der Sweetspot. Verzeihe mir, wenn ich aus meiner Englischübersetzung etwas nicht 100% rüber gebracht bzw. verstanden habe. Dazu kommt, dass dieses für mich auch neue Begriffe sind... Verwechselung ist also nicht ausgeschlossen.
Die Begründung, das der Sweetspot nicht genau in der Mitte des Schlägers ist, liegt an den unterschiedlichen Härten an den bestimmten Rahmenpositionen. Natürlich spielt auch die Kopfform eine Rolle.
Zuletzt geändert von Gast; 27.03.2007, 12:33.Kommentar
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@ All,
nun MagicUwe, was gefällt dir denn daran nicht? Das Saitenbett längt sich beim Ballkontakt aus und beschleunigt den Ball in die Schlagrichtung. Das ist der Vorgang, doch wo ich den Ball treffe ist wieder eine andere Sache.
Nun sollte nicht jeder die Begriffe so auslegen, wie er es gerne hätte. Alle drei Begriffe bezeichnen eine definierte Reaktion des Saitenbettes die beim Ballkontakt entsteht.
1. Sweetpoint: Meine allgemeinverständliche Definition habe ich ja schon oben gegeben. Der Sweetpoint befindet sich deutlich unterhalb der geometrischen Schlägermitte.
2. Sweetspot: Die direkte Umgebung des Sweetpointes, die Form ist jedoch nicht Rund sondern länglich Oval.
3. COP : Mehr zur geometrischen Mitte findet sich dieser Punkt. Hier ist eine eindeutige Abweichung zwischen Aufprall und Abprallwinkel vorhanden.
4. Nodalpunkt: Das wird als geometrische Mitte der Schlagfläche bezeichnet. Doch befindet sich dieser meist nicht im optischen Mittelpunkt, da die Ovale innerhalb der Schlägerkopfformen sehr stark variieren und deshalb kann sich der Nodalpunkt auch entsprechend verschieben.
Bleibt bitte innerhalb der Diskussion bei der genauen Bezeichnung, sonst werden nicht nur die Begriffe verwässert, sondern man bildet Meinungen, die mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun haben.
Nur der guten Ordnung halber, jedoch nicht um Verwirrung zu stiften, in der Praxis können sich einzelne Punkte sehr annähern (oder an den Rändern leicht überlappen) doch übereinander liegen sie bestimmt nicht.
Wer den Ball im Sweetpoint ständig trifft, spielt mit der geringsten Kraftaufwendung und Armbelastung.
WinnerKommentar
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Thomas
Wieder etwas gelernt... supie.
@winner
Ist die Betrachtungsweise auf dem folgenden Bild OK?
Ich habe halt den COP als Sweetpoint gesehen. Scheint ja dann nicht ganz der Fall zu sein.
Anklicken!!!
Zuletzt geändert von Gast; 27.03.2007, 15:35.Kommentar
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Zitat des deutschen Produktmanagers einer nicht ganz unbedeutenden Racketfirma letzten Sommer.
Also nicht nur wir zerbrechen uns den KopfKommentar
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Und wisst ihr was so frustrierend ist ???
.........wenn man herausfindet wie selten man den Ball im Sweetpoint trifft.
Ich habe, aus Gründen der Haltbarkeitsverlängerung meiner Quersaite (Wilson NXT), nach Ewigkeiten mal wieder Gebrauch von Saitenschonern gemacht.
Dabei stellte ich nun fest, dass ich die meissten Bälle im Bereich der 6. bis 9.Quersaite von OBEN treffe, also ganz weit weg vom Sweetpoint, Sweetspot und auch COP. Dort ist der Abrieb der Quersaite wesentlich höher als im Bereich der 10. bis 13. Quersaite (von oben). Das ist dann wohl einer von hunderten Unterschieden zwischen Freizeitspielern und Spitzenspielern im ProfibereichIch bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.Kommentar
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Und wisst ihr was so frustrierend ist ???
.........wenn man herausfindet wie selten man den Ball im Sweetpoint trifft.
Ich habe, aus Gründen der Haltbarkeitsverlängerung meiner Quersaite (Wilson NXT), nach Ewigkeiten mal wieder Gebrauch von Saitenschonern gemacht.
Dabei stellte ich nun fest, dass ich die meissten Bälle im Bereich der 6. bis 9.Quersaite von OBEN treffe, also ganz weit weg vom Sweetpoint, Sweetspot und auch COP. Dort ist der Abrieb der Quersaite wesentlich höher als im Bereich der 10. bis 13. Quersaite (von oben). Das ist dann wohl einer von hunderten Unterschieden zwischen Freizeitspielern und Spitzenspielern im ProfibereichKommentar
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Einer meiner Lieblingsspieler macht das wohl auch so. Womit wir wieder am Anfang wären!
Jetzt mal unabhängig von der Theorie:
Wenn ich eine Sweet-Spot-Schablone malen müsste, wäre gefühlsmäßig die untere Begrenzung des Sweet-Spots ungefähr in der geometrischen Mitte.
Wieso machen die Hersteller keine Angaben darüber?Zuletzt geändert von MagicUwe; 28.03.2007, 08:12.No Compromise!Kommentar
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Benedikt
Eine Frage hätte ich mal:
Was bringt eine Schablone? Ich weiss aus dem sportwissentschaftlichen Bereich meiner Trainerausbildung, das das menschliche Auge den Ball 1,50 m vor dem Auftreffen noch erfassen kann, dann nicht mehr, sicherlich entscheident sind Beleuchtung der Umgebung und Geschwindigkeit des Balles.
Für mich wäre das so, als ob man ein rotes Kreuz auf einen Hammer malt mit nem Edding, damit man den Nagel, den man in die Wand kloppen will, besser trifft.
Ich glaube, das das Entscheidene Dinge wie Hand-Auge Koordination und das Gefühl, und das Training ne wirkliche Auswirkung hat, und keine SchabloneZuletzt geändert von Gast; 28.03.2007, 08:15.Kommentar
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PSO
er will nicht den "Live-treffpunkt" sehen, sondern später anhand der abfärbungen erkennen, ob er den ball ordentlich getroffen hat.Kommentar
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