Warum ist Roddicks Aufschlag so viel schneller?

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  • fritzhimself
    Forenbewohner
    • 01.02.2006
    • 5557

    #16
    @MikeT

    ich schon
    Da geht auch nicht viel von Muster ab.
    lg.

    Kommentar

    • moya fan
      Moderator
      • 15.04.2004
      • 14251

      #17
      Hi,

      @Allrounder

      Das dürfte jetzt in Etwa das 188555645669 Mal gewesen sein, daß jemand dieses Werbefake Video postet.
      Zuletzt geändert von moya fan; 20.06.2007, 10:28.
      Faves Players:Pouille, Simon,Verdasco,Murray,Ferrer,Nishikori,Zverev,Fognini.
      Wenn du dir ein Ziel gesteckt hast, verfolge es mit aller Konsequenz und Beharrlichkeit und lasse dich nicht von eventuellen Rückschritten irritieren.

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      • Damentrainer

        #18
        Ich möcht jetzt auch nochmal kurz was zu dem Schlägerthema sagen:

        Ich hab nie behauptet, dass der Schläger einen großen Einfluss auf Roddicks Aufschlaggeschwindigkeit hat - da geb ich den meißten Kommentaren hier sicher recht.
        Ich habe nur versucht, die einflussnehmenden Komponenten aufzuzählen, wie groß ihr Einfluss letztendlich auch sein mag. Der Schläger ist hier sicher kein großer Faktor - trotzdem ist das Teil, mit dem man schließlich die Kugel trifft ein Teil des Ganzen und damit auch relevant.

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        • LittleMac
          Forenjunky
          • 23.02.2006
          • 4554

          #19
          Zitat von Mike T
          1. Es steht außer zweifel, dass ein Roddick auch mit einem dünnen Rahmen, wie z.B. beim K Six One Tour, hart aufschlägt.
          Im Vergleich zu seinem PDR werden ihm aber sicher 15 wenn nicht 20 km/h fehlen.
          2. Bei absolut gleicher Bespannung geht bei einem kleineren und weicheren Rahmen Energie verloren, egal die Person Roddick oder Williams heißt.
          zu 1. Teil 1 ist richtig, Teil 2 vollkommen unrealistisch hoch gegriffen. Übrigens war ja in dem Thread nicht gefragt "Warum serviert Roddick schneller als Federer?", sondern "Warum serviert Roddick schneller als die anderen?". Das heißt, was macht er anders/besser als ALLE anderen. Wäre der Schläger ein Vorteil, dann müssten ja alle PD-Spieler so schnell servieren . . .
          zu 2. Du meinst mit gleicher Bespannung ja hoffentlich gleiche Flächenhärte!? Und auch hier ist das nicht so einfach: Der RA-Wert ist ein statischer Wert. In Bewegung sieht das aber anders aus - Stichwort "dynamische Rahmenhärte"! Nur als Beispiel: Wenn Du eine Gummistange auf den RA-Tester legst, dann kommt ein Wert von etwa 0 bis 10 raus, das Ding ist butterweich. Wenn an Dir aber mit dem Teil mit richtig Schmackes auf den Allerwertesten semmelt, dann ist das richtig hart. Das nur zum Begriff "dynamische Rahmenhärte".

          Und noch zu Deinem Test am Spedometer, mit dem Du "bewiesen" hast, dass der größere und härtere Rahmen beim Aufschlag mehr Power bringen: Waren alle Schläger mit der selben Saite bespannt? Hatten alle den selben DT-Wert? Waren alle gleich schwer, hatten den gleichen Balancepunkt und den gleichen Swingweight? Ich darf mal kurz spekulieren: Nein!
          Fazit: Testaufbau untauglich

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          • LittleMac
            Forenjunky
            • 23.02.2006
            • 4554

            #20
            Zitat von fritzhimself
            @MikeT

            ich schon
            Da geht auch nicht viel von Muster ab.
            lg.
            Komm, jetzt übertreibst Du aber. Ich fühle mich trotzdem geschmeichelt

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            • Mike T

              #21
              Les dir bitte nochmals den ganzen Thread durch, dann wirst du feststellen, dass sich meine Aussagen ausschließlich auf den 4. Punkt von Damentrainer beziehen.

              Zitat von LittleMac
              zu 2. Du meinst mit gleicher Bespannung ja hoffentlich gleiche Flächenhärte!? Und auch hier ist das nicht so einfach: Der RA-Wert ist ein statischer Wert. In Bewegung sieht das aber anders aus - Stichwort "dynamische Rahmenhärte"! Nur als Beispiel: Wenn Du eine Gummistange auf den RA-Tester legst, dann kommt ein Wert von etwa 0 bis 10 raus, das Ding ist butterweich. Wenn an Dir aber mit dem Teil mit richtig Schmackes auf den Allerwertesten semmelt, dann ist das richtig hart. Das nur zum Begriff "dynamische Rahmenhärte".

              Und noch zu Deinem Test am Spedometer, mit dem Du "bewiesen" hast, dass der größere und härtere Rahmen beim Aufschlag mehr Power bringen: Waren alle Schläger mit der selben Saite bespannt? Hatten alle den selben DT-Wert? Waren alle gleich schwer, hatten den gleichen Balancepunkt und den gleichen Swingweight? Ich darf mal kurz spekulieren: Nein!
              Fazit: Testaufbau untauglich
              Und wie auch immer du es zu drehen versuchst, das Ergebnis bleibt trotzdem das gleiche:
              Bei absolut identer Ausrüstung, jedoch unterschiedlicher Rahmensteifigkeit, wirst du mit einem weicheren Rahmen immer weniger Ballbeschleunigung haben als mit einem steifen Rahmen.

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              • LittleMac
                Forenjunky
                • 23.02.2006
                • 4554

                #22
                Zitat von Mike T
                Les dir bitte nochmals den ganzen Thread durch, dann wirst du feststellen, dass sich meine Aussagen ausschließlich auf den 4. Punkt von Damentrainer beziehen.



                Und wie auch immer du es zu drehen versuchst, das Ergebnis bleibt trotzdem das gleiche:
                Bei absolut identer Ausrüstung, jedoch unterschiedlicher Rahmensteifigkeit, wirst du mit einem weicheren Rahmen immer weniger Ballbeschleunigung haben als mit einem steifen Rahmen.
                Ok, und ich habe mich darauf bezogen, was Roddick anders/besser macht als ALLE anderen. Der Schläger ist da definitiv kein Kriterium, weil das dann ja alle PD-Spieler können müssten.

                Das ist so pauschal eben falsch, weil Du die Abhängigkeit von der Schwunggeschwingigkeit, also die dynamische Steifheit vernachläsigst. Frag mal bei den Golfern nach: Da gilt beim Driver: weicherer Schaft = potenziell mehr Länge.

                Und noch ein Punkt: Wo ist denn der härtere Rahmen härter? über das gesamte Racket gleichmäßig. Oder was wäre mit einem Racket, das im Schaft weicher ist, oben aber härter? Und im Vergleich ein Racket das im gesamten Verlauf hart ist, aber ab 3/9 Uhr bis zum Kopfende weicher? Du pauschalisierst zu sehr und lässt einfach wichtige Faktoren völlig außen vor. Das ist als würdest Du pauschal sagen, das Auto mit mehr PS ist immer schneller.
                Zuletzt geändert von LittleMac; 20.06.2007, 20:09.

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                • Allrounder

                  #23
                  Zitat von moya fan
                  Hi,

                  @Allrounder

                  Das dürfte jetzt in Etwa das 188555645669 Mal gewesen sein, daß jemand dieses Werbefake Video postet.
                  Ups...

                  Kommentar

                  • Mike T

                    #24
                    Zitat von LittleMac
                    Und noch ein Punkt: Wo ist denn der härtere Rahmen härter? über das gesamte Racket gleichmäßig. Oder was wäre mit einem Racket, das im Schaft weicher ist, oben aber härter? Und im Vergleich ein Racket das im gesamten Verlauf hart ist, aber ab 3/9 Uhr bis zum Kopfende weicher? Du pauschalisierst zu sehr und lässt einfach wichtige Faktoren völlig außen vor. Das ist als würdest Du pauschal sagen, das Auto mit mehr PS ist immer schneller.
                    Unter härter verstehe ich, wenn ein Rahmen überall härter ist, sonst wäre ich auf spezielle Stellen näher eingegangen.

                    Das Auto mit mehr PS ist immer schneller, wenn alle restlichen Faktoren ident sind. Die Leistung ist ein Produkt aus Drehzahl und Drehmoment, wobei letzteres durch die gleichen mechanischen Gegebenheiten nicht erhöht werden kann, anders hingegen die Drehzahl, die die Lebensdauer des Motors beeinflusst.

                    Kommentar

                    • LittleMac
                      Forenjunky
                      • 23.02.2006
                      • 4554

                      #25
                      Und woher kennst Du die Härtenverläufe der einzelnen Rackets?
                      Außerdem stimmt das so nicht. Nimm einen durchgängig harten Rahmen und einen identisch konstruierten, der aber im unteren Schaftbereich weicher ist. Das hat dann den Effekt eines "kickpoints" und führt bei hohen Schwunggeschwindigkeiten zu mehr Beschleunigung. Erschwert zwar ein wenig die Kontrolle, aber das war ja nicht gefragt. (Ich verweise hier nochmals auf die Parallele zum Golf!)

                      Insofern passt auch der PS-Vergleich nicht ganz - ich wollte damit nur aufzeigen, dass die Rahmenhärte ein Aspekt unter vielen ist. Aber im Gegensatz zur PS-Zahl ist eine höhere Rahmenhärte NICHT automatisch mit mehr Power verbunden.

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                      • Damentrainer

                        #26
                        Ich nehme hiermit hochoffiziell den Vergleich PD Roddick / Wilson Federer zurück - war vielleicht auch nicht so treffend.

                        Kann ich damit diese leidige Diskussion, die, so denke ich am Thema vorbeigeht, beenden ?



                        Wie gesagt wollte ich lediglich die einflussnehmenden Faktoren ansprechen - dazu gehört nunmal auch das Material. Dadurch, dass ich es als letzten Punkt erwähnt habe, wollte ich sicher auch ausdrücken, dass dieser Einfluss eher gering ist.

                        Dass sich nun aufgrund des letzten und unwichtigsten Punkt die ganze Diskussion hier dreht, war nicht meine Absicht.

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                        • LittleMac
                          Forenjunky
                          • 23.02.2006
                          • 4554

                          #27
                          Also meinetwegen können wir das auch sein lassen. In meinen Augen ist der entscheidende Punkt eh, dass der Kerl einfach einen unglaublich schnellen Unterarm hat. Alles andere können/machen die anderen mehr oder weniger genauso gut. Und die Ausgangsfrage war ja schließlich: "Warum ist Roddicks Aufschlag so viel schneller?"

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                          • Damentrainer

                            #28
                            Zitat von LittleMac
                            Also meinetwegen können wir das auch sein lassen. In meinen Augen ist der entscheidende Punkt eh, dass der Kerl einfach einen unglaublich schnellen Unterarm hat. Alles andere können/machen die anderen mehr oder weniger genauso gut. Und die Ausgangsfrage war ja schließlich: "Warum ist Roddicks Aufschlag so viel schneller?"


                            Zum sicher extrem schnellen Unterarm kommt aus meiner Sicht noch, dass eben alle relevanten Toleranzen sich bestmöglich ergänzen.

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                            • LittleMac
                              Forenjunky
                              • 23.02.2006
                              • 4554

                              #29
                              Das hast Du jetzt wirklich schön formuliert.

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                              • Damentrainer

                                #30
                                Klingt verdammt schlau, gell.

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