es kommt doch nicht auf gute ballwechsel an, sondern darauf das man den schlechteren gegner ohne probs beherrscht.
Sehr passive Gegner
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Nightwing
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@Hawkeye2: Vielleicht hab ich mich da unglücklich ausgedrückt. Klar möchte ich auch immer gewinnen.
Ich habe mich mit meiner Antwort nur auf Imperators Beitrag bezogen.
Was ich ausdrücken wollte war lediglich, dass man gegen schlechtere Gegner nicht so schön spielen kann.
Ich stimme dir übrigens voll zu, was den Vergleich Gute/Schlechte Spieler angeht.Kommentar
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Nur bei mir ist es fast immer so, dass ich mich dem Spiel meines Gegenübers anpasse und gegen richtig schlechte Spieler auch mal nur 4 und 4 gewinne, obwohl ich denen von den Fähigkeiten her deutlich überlegen bin.
Naja...daran muss man halt noch arbeiten, dass man solchen Gegnern dann auch mal ne Brille verpasst...aber da fehlt es häufig daran, dass man die Konzentration nicht über das ganze Match aufrechterhalten kann und so den Gegner oft wieder rankommen lässt!Fav. Players: Marat Safin, Andy Roddick, Roger Federer, Novak Djokovic, Igor Andreev, Jo-Wilfried TsongaKommentar
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Nightwing
die konzentration ist ein ganz wichtiger faktor. ich neige auch dazu die sache auf die leichte schulter tzunehmen wenn es gut läuft. verliere dann oft den faden und hab probleme wieder reinzufinden.Kommentar
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Schlechtere Spieler haben:
- konditionelle Probleme beim ständigen rechts/links
- verschlagen bei 10 einfachen Bällen schonmal 2-3
- haben evtl. Schwächen beim Volley/Überkopf
- verlieren die Nerven/die Konzentration und gehen zum falschen Zeitpunkt auf Winner
- machen auf langsame Bälle das Tempo nicht durch Technik / schnellen Armzug sondern durch "Ganzkörperschleudern" zulasten der Treffgenauigkeit (=höhere Fehlerquote).
Ja, nur mein letzter Gegner, ein absoluter Beginner, hatte:
1. keine konditionellen Probleme (Marathonläufer)
2. von 10 Bällen keinen verschlagen, slice konnte er nämlich wirklich gut...
3. keine erwähnenswerten Schwächen beim Volley/Überkopf, da er nur die Grundlinie auf und abgerast ist
4. hat erst garnicht versucht Winner zu schlagen
5. kam nicht in diese Lage, da er erst garnicht versucht hat schnelle Bälle zu schlagen.
-> UND TROTZDEM WAR ES EIN ANFÄNGERKommentar
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Hast du denn gewonnen oder mit welchem Ergebnis endete das Spiel?Fav. Players: Marat Safin, Andy Roddick, Roger Federer, Novak Djokovic, Igor Andreev, Jo-Wilfried TsongaKommentar
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So gesehen hinkt mein Vergleich wahrscheinlich wirklich. Dann sind es vielleicht doch eher andere Gründe, die einen gegen schwächere Gegner in eigene Bedrängnis bringen.
- Die eigene Konzentration ist nicht so hoch, wie wenn man ständig bei einem gleichguten / besseren Gegner hat, wo man ständig aufpassen muss.
- Die eigene Motivation lässt vllt. auch manchmal dann zu wünschen übrig.
- Und wenn der schlechtere Gegner auch noch ins Vordertreffen kommt, vielleicht auch die Angst, gerade so ein Spiel vielleicht zu vergeigen.***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
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Das Spiel endete 2:6 1:6. Hätte ich angefangen so wie der Gegner zu spielen, hätte ich sicherlich gewinnen können, aber das Tennis, das ich nicht abkann möchte ich auch selber nicht spielen.... Ich hab halt dreimal richtig geil in alle ecken gespielt, aber dann Netzkante, oder ins Aus.
Am Ende hat sogar mein Gegner gemeint, das das Ergebnis dem Verlauf des MAtches stak widerspricht...Kommentar
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Das Spiel endete 2:6 1:6. Hätte ich angefangen so wie der Gegner zu spielen, hätte ich sicherlich gewinnen können, aber das Tennis, das ich nicht abkann möchte ich auch selber nicht spielen.... Ich hab halt dreimal richtig geil in alle ecken gespielt, aber dann Netzkante, oder ins Aus.
Am Ende hat sogar mein Gegner gemeint, das das Ergebnis dem Verlauf des MAtches stak widerspricht...
Aber spiele ich zBsp gegen einen Kumpel, der echt noch nicht weit ist, oder spiele ich gegen meine "wir spielen jetzt aber schön" Freundin - dann bekomme ich meist nur knappe Sätze hin und habe sogar schon mal verloren. Obwohl die spieltechnisch wirklich weit weg sind. Die Bolzen einfach ohne jede Technik auf den Ball drauf - manchmal wie beim Federball den Ball im Flug erschlagen.....***" Vae me, puto, concacavi me! "***Kommentar
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Victorious
Was hier bisher völlig übergangen wurde ist der psychologische Aspekt.
Passive Gegner gibt es nunmal auf allen Ebenen - hierzu habe ich schonmal einen Beitrag nach dem diesjährigen Finale von Rom geschrieben:
Es ist doch wirklich immer das Selbe, ob bei Profis oder Amateuren.
Am Anfang hat Federer noch gut gespielt, und ist früh auf die hohen Bälle von Nadal draufegangen. Da hat er seine Aufschlagspiele locker durchgebracht und auch Nadal einiges aberverlangt.
Nach einer gewissen Zeit ist es allerdings immer so (Mann, bin ich froh dass das sogar Federer passiert ) dass man nicht mehr mit der gleichen Konsequenz die Punkte gegen diese "Ömmler" zu Ende spielt. Man zögert bei den Schüssen mehr und mehr und sobald erste Fehler kommen geht man gar nicht mehr richtig durch den Ball. Dadurch werden die Fehler natürlich noch mehr und der Gegner spielt noch mehr "nur rüber" ohne selbst Druck zu entwickeln.
Dass das bei den Profis auf einer ganz anderen Ebene stattfindet als bei uns, ist wohl klar, aber den generelle Problem ist genau das gleiche!
Gestern habe ich ihn dann in drei Sätzen geschlagen, aber es war ein Kampf, obwohl ich gut gespielt habe. Am Anfang geht man noch konsequent durch die Bälle, aber man wird - egal ob man die Schüsse trifft oder nicht - mit der Zeit unsicher, da einfach der Rhythmus flöten geht. Dann fängt man an mitzuspielen und abzuwarten - so kommt der Bringer immer besser rein. Denn: Der offensivere Spieler ist immer Rhythmusgeber - das Spiel steht und fällt mit ihm!
Das Argument mit der Kondition findet gegen Bringer - egal in welcher Klasse - IMO keine Berechtigung! Denn: Es ist anstrengender sich immer perfekt zum Ball zu stellen und voll durchzugehen, als immer nur links/rechts zu laufen und die Bälle irgendwie zurück zu schaufeln.
Außerdem würde ich die Leute, die hier so rumposaunen, dass sie die Bringer immer links/rechts laufen lassen würden, gerne mal sehen, wie sie einen hohen Ball, der einen halben Meter vor der Linie aufkommt, 5-6 Mal hintereinander so beschleunigen, dass der Gegner sich die Lunge aus dem Hals rennt.
Und wenn dann auch noch gesagt wird, dass der Gegner im zweiten Satz seine Taktik umstellt, dann ist diese Art von Bringer absolut nicht euer Niveau - denn ein Bringer wird NIE seine Taktik umstellen, wenn er im ersten Satz auch nur den Hauch einer Chance hatte.Kommentar
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du glaubst doch nicht etwa, dass ich gegen solche gegner an der Grundlienie bleib wo ich ihm "unterlegen" bin . . .
Ich geh nach meinem ersten Angriffsball ans netz und töte den Ball. . .Dunlop Aerogel 200 18x20 ;MSV Focus Hex 1.23mm 25/24 kg
Fav. Players: Roger Federer, Novak Djokovic, Tommy Haas, GasquetKommentar
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@Victoriuos
besser kann man das nicht ausdrücken, danke
Dich würde ich gerne mal sehen, wie du nach dem ersten Ball ans Netz vorrenst, und dann den Ball, den du eigentlich zu "töten" gedacht hattest, über dich drüber, bis kurz vor die Grundlinie fliegen siehst.
PS: Man bekommt den Eindruck dass du, Kusti, ziemlich gut spielst und internationale Klasse besitzt. Falls das nicht stimmt, würde ich ein bisschen vorsichtiger sein, und hier nicht so groß herumtönen.Zuletzt geändert von Marcos; 22.07.2007, 21:03.Kommentar
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auch ich hab gegen bessere bringer probleme.
Was ich hier sagen will ist, dass ich gegen bringer die auf meinem niveau spielen normalerweise recht gerne spiele und auch meistens gewinn. . .
Außerdem hab ich nur gesagt, dass ich auf einen plazierten angriffsball ans netzt gehe. . .
Und den bringer zeigst du mir mal der auf nen halbwegs guten Angriffsball noch nen perfekten Lob oder passierball schlägt (zumindest auf meinem Niveau welches sicher nicht so hoch is wie eures) . . .
und manchen Leuten kann man auch gar nichts recht machenDunlop Aerogel 200 18x20 ;MSV Focus Hex 1.23mm 25/24 kg
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