Überzeugende Argumente für Trainerwechsel

[Endy]

... braucht einen allerdings nicht zu wundern, vielleicht hat der eine oder andere den Fernsehbericht über die Aufnahmeprüfung an die Sporthochschule XY gesehen: unglaublich was sich da beworben und schon als künftige Sportlehrer gesehen hat

- junge Männer, die keine 3 Klimmzüge geschafft haben
- vernünfigen Kopfsprung ins Wassser ??? Fehlanzeige
- etwas Badminton spielen ??? das war nicht mal Federball
- Bodenturnen ??? 1 "krummer Purzelbaum" als Highlight

etc. etc.. Ein unglaublicher Mangel an koordinativen Fähigkeiten - "Straßenfußballer" gibts nicht mehr - , Leute, die 4 Wochen ein Fitnesstudio besucht haben, fühlten sich als King. Warum sollte es dann im Tennis anders sein ??? aber wie gesagt, es gibt solche und solche und einen Schein zu machen hat sicherlich noch keinem geschadet - alleine ist dieser aber auch kein Nachweis für wirklich gutes "Trainertum" (siehe auch Lehrer oben).

Das kann ich jetzt als Sportstudent doch nicht so stehen lassen.

Für die Leute, die bei den Aufnahmetests nicht dabei sind und es also leider nur aus den Medien kennen können:
70% der dortigen Bewerber sind sportlich hochtalentiert und hochtrainiert.
Die Medien such sich leider die lustigen 10% aus, die weder Sprechen noch Gehen noch Denken können.
Wenn ich die Reportagen sehe, könnte ich jedesmal kotzen.

[Endy]

Und nochmal als Sportstudent zum Thema Trainer:

Natürlich muss ein GEBILDETER Trainer eine Ausbildung machen.
Auch ein ehemaliger Profi kann seinen talentierten Schützling in die TOP 1000 bringein, aber trainingswissenschaftliches Wissen kann ich mir nicht selbst aus den Fingern saugen.

Deswegen lieber zum Arzt und nicht zum ,,Heilpraktiker".

Im übrigen kann man bei 90% der Trainer davon ausgehen, dass sie mit Schein engagierter sind, weil es ihnen einfach schon die Arbeit dafür wert war.

Ansonsten kann ich Benedikt voll zustimmen.