Naja...im Fünften... ;o)
offene- vs. seitliche Beinstellung (Vorhand)
Einklappen
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D-Generated
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josef
Du hast recht. Mir ist oben ein Fehler unterlaufen:
Mein Beitrag (Nr.23) war ja in zwei Teile untergliedert.
Erster: das Mißverständnis zu klären, daß auch ich die offene Vorhand für vorteilhaft halte.
Und zweitens in weit abgetrenntem Absatz: die Erklärung, warum Treffpunkt weiter vorn und abgewinkeltes Ellbogengelenk.
Dieser zweite Absatz hätte aber mit dem starken Vorhandgriff beginnen müssen und nicht mit der offenen Vorhand.
Er muß daher korrekt lauten:
Der starke Vorhandgriff erfordert einen Treffpunkt weiter vorm Körper, und deshalb auch einen eingeknickten Schlagarm. Wie weit ich den Arm einknicke, beeinflußt in Verbindung mit meinem eigenen Rotationsvermögen entscheidend die erzielbare Schlägergeschwindigkeit (sind wir wieder bei dem so oft angeführten Produkt Schlagarm x Winkelgeschwindigkeit)
Ich bin mir sehr sicher, daß Profis wie Roddick sehr viel Zeit dafür aufgewendet haben, um entsprechend ihrem Rotationsvermögen (Konstitution) die optimale Schlagarmlänge und Treffpunkt zu finden, also die optimale Ellbogeneinknickung. Da muß man aber bei der Kreisklasse noch nicht so sehr drauf achten.
(Das ganze Thema wurde ja diskutiert, weil ich die physikalische Erklärung von Schönborn als falsch erklärt hatte und nicht, weil ich die offene Vorhand hätte bewerten wollen!)
Später habe ich dann zu erklären versucht, daß ein verkürzter Schlagarm der Optimierung des Schlagimpulses dienen kann, so wie Schönborn das, wenn auch falsch, erklärt hat. Und der geht einher mit eingeknicktem Ellbogengelenk und starkem Vorhandgriff und Treffpunkt weiter vorn. "um" ist hier nicht das korrekte Wort.
Ich freue mich, daß Du sorgfältig und damit ganz im Sinne eines guten Verständnisses gelesen hast.
Die Äußerungen haben nur meine Neugierde geweckt.Kommentar
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