Was tun gegen schlechte Gegner?

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  • BerisBocker
    Neuer Benutzer
    • 02.10.2007
    • 4

    #31
    Tip + Erfahrungsbereicht

    Hi,
    hatte in http://www.saitenforum.de/board/showthread.php?t=14605 schonmal ein ähnlich gelagertes Problem beschrieben. Nach weiteren Experimenten mit diesem Gegnertyp würde ich sagen, das Hauptproblem ist die Konzentration und die Einstellung "auf die Würstchen muss ich mit einem direkten Punkt antworten".
    Wenn du bei einem Hausfrauen- Aufschlag vier Schritte im Feld stehst und eine normale Vorhand spielst, wie du sie sonst von einer Position hinter der Grundlinie spielst, wird diese eben vier Schritte zu lang oder du versuchst die Schlagtechnik anzupassen, was dann meist mit einem Fehler endet. Ich habe mir dann die Frage gestellt: "Wie würdest du spielen, wenn derselbe Ball kein Aufschlag, sondern ein Defensivschlag eines Gegners wäre, den ich in Bedrängnis gebracht habe?"
    Wie meine Vorredner würde ich vermutlich nicht einen direkten Punkt spielen wollen, sondern mit einem Topspin+Winkel den Gegner noch weiter in die Defensive drängen und ans Netz aufrücken.
    Ich würde also meinen: "Bleib' bei deiner Technik und versuche diese Konzentriert weiter umzusetzen. Auf keinen Fall Mitschubsen oder direkte Punkte spielen wollen."
    Wenn die Technik oder die Sicherheit allerdings nicht reicht, einen Schubser in einen längeren Ballwechsel mit schönen Laufwegen zu verwickeln, muss man halt noch mehr Trainerstunden nehmen oder sich noch öfter mit Schubsern verabreden!

    Mfg,
    Beris

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    • lexi4berlin

      #32
      Auch wenn man es vielleicht eigentlich nicht soll, rücke ich gegen solche Gegner einen Meter weiter vor als normal.
      Dann spiele ich statt meines typischen Drives - ggf. deutlichen - Topspin.

      Der Topspin hat mehrere Vorteile:
      - Man kann seine eigene Kraft in Spin verwandeln und schießt nicht mit zu viel Vorwärtsdruck ins Aus (Es nervt mich einfach, dauerhaft nur halbe Kraft zu fahren).
      - Man kann recht kontrolliert die Ecken anspielen und läuft nicht Gefahr, unnötige Netzfehler zu machen.
      - Man verhindert, dass der Gegner ins Halbfeld aufrücken kann - denn von dort können auch solche Leute wegen der eigenen aufgerückten Position gefährlich werden - aber von hinten können solche Gegner selten Schläge ansetzen, die wirklich gefährlich werden können.

      Das nach vorne Rücken hat den Vorteil, dass man nicht jedem Ball entgegengehen muss, dass man zu den meisten Bällen besser steht und es leichter hat, den Ball früh (im Aufsteigen) zu nehmen und dem Gegner dadurch wiederum Zeit zu nehmen.

      Eine wichtige Alternative ist es, "Schubser" durch kurze Bälle ans Netz zu zwigen - da fühlen sie sich meist nicht wohl, da sie eben meist Grundlinienfans sind und häufig nur schlechte Volleys beherrschen (Dieser Spielertypus ist oft durch gute Physis, aber weniger gutes Talent/Ballgefühl gekennzeichnet).

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      • joinger

        #33
        Wenn ein Gegner so schwach wie von dir beschrieben ist, gewinnt man gegen diesen.

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        • Endy
          Experte
          • 06.04.2007
          • 902

          #34
          Wenn ein Gegner so schwach wie von dir beschrieben ist
          Das ist wohl der Knackpunkt, eine tiefergehende Diskussion macht leider keinen Sinn. Der eine empfindet den zweiten Aufschlag eines Gegners als Einwurf, der andere als guten Ersten. Mehr als ein paar allgemeine Tipps kann man nicht geben, da sind die Niveaus einfach zu unterschiedlich.
          www.tennislobby.de

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          • ImpCaligula
            Forenjunky
            • 24.05.2007
            • 2907

            #35
            Zitat von joinger
            Wenn ein Gegner so schwach wie von dir beschrieben ist, gewinnt man gegen diesen.
            Gewinnen tu ich auch... aber man müsste eben doch deutlicher gewinnen und vor allem einfacher. Dem ist aber meistens leider nicht so.
            ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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            • Taki1980
              Forenjunky
              • 24.08.2007
              • 3091

              #36
              Denke ich nicht Impi das man immer so deutlich gewinnen muss. Dafür ist das Spiel einfach zu komplex und es spielen soviele verschiedene Faktoren rein das es da total unterschiedliche Ergebnisse wie Spielertypen und z.b. Tagesformen gibt.

              Wenn ich jetzt anfangen würde aufzuzählen was da alles mit reinspielt sitzt ich in ner Stunde noch hier und schreib glaub ich. Du weist glaub ich was ich meine.

              Ich habe halt auch noch nicht so eine Konstanz in meiner Form und Technik das ich die immer so abrufen kann und gleiche Leistung bringe. Meine Gegner ebensowenig. Von daher
              MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
              HEAD Microgel Prestige Pro
              HEAD Youtek Prestige Pro
              Fav. Players: Federer, Goffin, Dimitrov, Zverev, Thiem

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              • Addi
                Veteran
                • 10.07.2007
                • 1572

                #37
                Zitat von Taki1980
                Ich habe halt auch noch nicht so eine Konstanz in meiner Form und Technik das ich die immer so abrufen kann und gleiche Leistung bringe. Meine Gegner ebensowenig. Von daher
                dies impliziert daß der gegener gleich gut bzw. gleich schlecht ist. in der überschrift geht es aber darum, daß der gegner schlechter ist

                addi
                Wilson BLX Blade 98, TUNED(!!!!!) by R1, weight 302g, SW 298, Balance 32.8

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                • Taki1980
                  Forenjunky
                  • 24.08.2007
                  • 3091

                  #38
                  Bisschen unglücklich formuliert ja.

                  Es sollte eher heissen: Mein Gegner hat auch mit Formschwankungen zu kämpfen wie jeder Tennisspieler auch. Der eine mehr der andere weniger.
                  MSV Focus Hex 1.18 @ 25.5kg
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                  Kommentar

                  • Prostaff73
                    Experte
                    • 28.10.2007
                    • 755

                    #39
                    Hallo Imp,
                    ich kenne das Problem relativ gut, allerdings von der anderen Warte aus betrachtet:
                    Mein Gegner hat mich nach mehreren Schlägen so in die Defensive gedrängt, daß ich den Ball nur noch völlig ohne Druck ins Halbfeld, bevorzugt auf dessen Vorhand, löffeln kann, dann passiert das Unglaubliche:
                    ICH MACHE DENNOCH DEN PUNKT! Und mein Gegenüber rastet aus.
                    Ich kann das in diesem Moment wunderbar beobachten, worin der Fehler besteht:
                    Meistens hat er den Punkt im Kopf schon zu Ende gespielt -> Kopfsache
                    Viele Leute bewegen sich dann einfach schlecht -> unkonzentriert, Kopfsache
                    die Zuschlagbewegung paßt nicht, da der Ball zu langsam ist -> Technik

                    Dir würde ich folgendes raten:
                    Lass Dir Zeit und versuche die Punkte heraus zu spielen, lass ihn ein bißchen laufen, bis er noch kürzer wird, und dann spiel ihm auch mal nen Stopp, zeige ihm deine Überlegenheit und versuche so wenig Fehler wie möglich zu machen. Solche Leute ans Netz zu holen ist, wie bereits von einem Vorredner empfohlen auch eine gute Taktik, oder wenn Du selbst über ein passables Netzspiel verfügst, dann spiel den Leuten den Ball hoch und mit Spin auf die Rückhand und gehe selbst vor.
                    Ich bin gespannt zu lesen, ob es geklappt hat.
                    Viele Grüße
                    Prostaff73

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                    • Holy
                      Postmaster
                      • 26.11.2007
                      • 102

                      #40
                      Zitat von ImpCaligula
                      Und nun zum Problem. Heute Abend habe ich gegen schwächere Gegner gespielt. Ich müsste in der Lage sein, diese relativ einfach zu bezwingen. Es sind wirklich ganz einfache Gegner.

                      Problem1 - Aufschlag.
                      Es kommen fast nur Hausfrauenaufschläge (schlimmes Wort, mag ich eigtl. nicht sagen). Also nur so ganz hohe Bogenlampen mit null Tempo. Da stehe ich wie der Ochs vor`m Berg - der Ball braucht ewig bis er mal da ist und wenn er dann als hohe Bogenlampe ins Aufschlagfeld kommt - habe ich viel zu lange nachgedacht - und vor allem ich kann so ne lahme Eierkugel nicht richtig verwerten.

                      Problem2 - Bälle aus dem Feld.
                      Kommt es zum Ballwechsel, dann kommen da so geschubste laaaaaangsame Bälle zu mir rüber. Da werd ich ganz narrisch - ich will schwingen - mächtig schwingen. Und da kommen so verhungerte (keine hohen Bälle!) zu mir rüber... da bin ich völlig neben der Kappe.
                      Ich brauche schnelle harte Bälle, da kann ich dann (ohne groß Nachdenken) sofort ausholen - durchziehen - fertig. Aber mein absoluter Fehler - kommt so ne Gurke (und es kommen fast nur Gurken), dann schwinge ich so sch***, dass der Ball gen Ausgang fliegt - oder ich bin nur fähig ebenso rüber zu schubsen.
                      Ja - inzwischen traue ich mich nur gegen-zu-schubsen.

                      Problem3 - Zufallsschwinger.
                      Und ein weiteres Problem zu "normalen" Feldbällen. Da fängt der Gegner an zu schubsen - ich schubse dummerweise zurück - er schiebt den Ball zurück. All die Bälle sind wie gesagt so langsam und schwach, dass ich mich natürlich zwischen T-Line und GL aufhalte (ich weiß, ganz mieser Bereich!).
                      Aber wenn ich an der GL bleibe, bekomme ich die Hungerbälle nicht mehr. Also gehe ich ein bisschen nach vorne.
                      Und dann kommts! Wie es der Zufall will, trifft der Gegner doch irgendwie auch mal den Ball richtig - also es geht erst 3, 4 Mal verhungert hin und her - und auf einmal trifft er - schwingt er - und die Pille geht ab. Ich stehe nun natürlich viel zu nah am Ball, weil ich doch nicht wissen kann - wann schubst er, wann trifft der durch Zufall.
                      Oh ja, schönes Posting, das kenne ich. Da fühlt man sich fast selbst angesprochen. Ich versuche mal, die Punkte aus meiner Sicht zu beleuchten.

                      1. Problem ist, daß man bei den Gurken einfach zuviel nachdenkt. Bei nem Hammer heisst es irgendwie noch den Schläger ranzubringen, hier hat man "zuviel" Zeit, gerade weil man eigentlich alle Möglichkeiten hat.
                      Mein Tipp: diese Gurken sofort attackieren, auch ruhig mal mit "Chip and Charge". Wenn Du nen akzeptablen Flugball hast, gleich ans Netz.
                      Aber ein bisschen Risiko muss sein und wenn Du hinten bleibst und machst auf den Return etwas Druck, hat der Gegner normalerweise ein echtes Problem. Nicht überpowern oder mit Gewalt draufhauen!
                      2. Ähnlich wie oben. Lass Dich nicht "einlullen", geh einfach öfter nach vorne ans Netz. Wenn der Gegner öfter solche "Gurken" spielt, hält sich die Qualität der Passierbälle meist auch in Grenzen (meine Erfahrung). Fallen die Bälle langsam vor der T-Linie runter, angreifen, vorallem auf schnellen Böden!
                      Wenn Du zu passiv bist, tun Dir diese Schubser weh, da sprech ich aus eigener Erfahrung.
                      3. Siehe 2. Der Vorteil der "Schubser" ist, daß die Bälle lange in der Luft sind, dies gibt Dir Zeit zum Netzangriff. So mache ich es wenigstens, aber ich bin am Netz eh besser als hinten.

                      Fazit: ist schwer, da Tipps zu geben, ich kann nur aus meiner Sicht schreiben. Ansonsten hängt es von vielen Dingen ab. Aber ein "Schubser", der eine gute Länge in seinen Schlägen hat, kann für unsereins schon ein echtes Problem werden. Und ein "schlechter" Gegner ist natürlich sehr relativ !
                      Zuletzt geändert von Holy; 14.12.2007, 11:26.

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                      • ImpCaligula
                        Forenjunky
                        • 24.05.2007
                        • 2907

                        #41
                        Danke für Deine Tipps Holy. Das Problem hatten wir erst kürzlich in Luxembourg. Da habe ich tatsächlich Punkte gegen tennisdeluxe und howy gemacht - aber nicht weil ich so tolle Bälle gespielt habe - nein, weil ich so (für die beiden) eiernde luschen Bälle gespielt habe.

                        Mit den "schlimmsten" Bällen hatten beide die meisten Schwierigkeiten.

                        Beide spielen um Welten besser als ich - aber so 0815 Eierbälle können einen echt runter holen.
                        ***" Vae me, puto, concacavi me! "***

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                        • Holy
                          Postmaster
                          • 26.11.2007
                          • 102

                          #42
                          Zitat von ImpCaligula
                          Danke für Deine Tipps Holy. Das Problem hatten wir erst kürzlich in Luxembourg. Da habe ich tatsächlich Punkte gegen tennisdeluxe und howy gemacht - aber nicht weil ich so tolle Bälle gespielt habe - nein, weil ich so (für die beiden) eiernde luschen Bälle gespielt habe.

                          Mit den "schlimmsten" Bällen hatten beide die meisten Schwierigkeiten.

                          Beide spielen um Welten besser als ich - aber so 0815 Eierbälle können einen echt runter holen.
                          "Schubserbälle" sind immer unangenehm, vorallem, wenn sie lang an die Grundlinie gespielt werden. Da ist schon mancher verzweifelt. Die besseren Spieler sind das nicht gewöhnt und wissen manchmal nicht, was sie mit den Bällen anfangen sollen. Da hat schon so mancher überpowert.

                          Ich habe von der Grundlinie ohnehin weder Sicherheit noch Geduld und geh nach vorne ans Netz, um dieses Gespiele unterbinden. Bin damit meist nicht so schlecht gefahren.

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                          • Hawkeye2
                            You cannot be serious !!!
                            • 26.04.2002
                            • 3277

                            #43
                            Löffler

                            Hi,

                            jemand der die Bälle konstant ins Feld spielt (egal mit welcher Technik) ist schon mal gar nicht so schlecht.

                            Schlecht ist jemand, der mit einer ausbaufähigen Technik die Bälle durch die Gegend streut und einen Fehler nach dem anderen macht.

                            Um gegen solche Gegner zu gewinnen muss man nur ein kleines bisschen besser sein.

                            Um gegen Löffler klar und deutlich zu gewinnen muss man schon einige Klassen besser sein.

                            Da der Gegner drucklose Bälle spielt meint man immer (weil man etwas schneller spielen kann) man müsste ihn klar vom Platz schiessen, aber das klappt wie gesagt nicht.

                            Taktik gegen Löffler

                            - nicht mitlöffeln, d.h. nicht mit einer anderen als der normalen Schwungbewegung spielen. Lieber den Schwung in mehr Spin investieren um Sicherheit zu haben. Ansonsten ist dein normaler Schwung ganz schnell weg und schnelle Bälle sind noch riskanter.

                            - Lange links/rechts Ralleys vermeiden, das ist der Löffler gewohnt.
                            Auch ein paar Mal lang in die Platzmitte spielen und zwischendurch einen kurzen Slice auf die T-Linie, um den Rhythmus zu zerstören.

                            - Geduld haben. Nicht jeder langsame Ball ist angreifbar. Kurze hohe Bälle auf Höhe der T-Linie immer konsequent angreifen. Dabei keinen Winner anpeilen (wenn man ihn nicht kann) sondern einen Volley vorbereiten.

                            - Falls er schlecht ist: den Aufschlag angreifen, besonders den 2.
                            Lang in eine Ecke (bevorzugt die schwache Seite des Löfflers) und ans Netz

                            - Überkopfbälle trainieren. Viele Mondbälle der Löffler sind nichts anderes als Einladungen für einen einfachen Schmetterball. Außerdem wird der Lob sein Lieblingsball gegen Netzangriffe sein.

                            Ohne vernünftiges Netzspiel musst Du schon sehr gute Winner von der Grundlinie schlagen können um einen Löffler klar zu besiegen.

                            Gruß

                            Kommentar

                            • bloodhound
                              Postmaster
                              • 01.01.2006
                              • 254

                              #44
                              Nicht zweifeln!!! Keep on Running!

                              Servus ImpC
                              was muss ich hier lesen? Zweifel am eigenen Fortschritt. Geht nicht...

                              "Und so kommt es, dass man nach 2 Matches gegen 2 solcher Gegner am eigenen frisch erworbenem Fortschritt zweifelt. Gibt es da den einen oder wirksamen "Trick" oder Tipp?[/QUOTE]"

                              Genau das ist doch das Ziel dieser Spieler, mit dieser Spielweise verunsichern sie Einen. Ihr Spiel ist einfach so ausgelegt, dass der Gegner den Spaß verliert, sich ihrem Spiel anpasst und unkontrolliert Fehler macht. Zuerst versucht man noch Druck aufzubauen und sobald sich viele Fehler einschleichen, macht man das Ganze meistens mit, verliert und hasst sich dann dafür (masslose Übertreibung! Führe dann meistens auf dem Court meine lehrreichsten Gespräche mit mir: Du Id..., machst das auch noch mit. Spiel doch mal endlich, was Du kannst! Du De..! Ich suche mir 'ne neue Sportart! usw....)
                              Und Ja, ich habe das Buch "Inner Game"

                              Ich kann und will Dir keinen generellen taktischen Tipp geben, wie andere Mitglieder vor mir. Denn...

                              So oft wie Du trainierst und Deine Technik, Taktik und Sicherheit verbesserst, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Du diese Jungs wegfegen wirst. That's all

                              PS: Übrigens habe ich einen Heidenrespekt vor diesen Spielern, meistens sind das nämlich auch noch sehr ambitionierte Läufer...und spielen diesen Stiefel stundenlang herunter. Oftmals können sie es auch technisch nicht besser, haben spät mit dem Tennis, oft ohne Trainer angefangen, sich jahrelang diesen Stil angewöhnt und waren damit schliesslich auch erfolgreich. Und warum etwas erfolgreiches ändern. Wenn ich gegen "so einen" dann verliere, war er einfach besser und ist kein "Schlechter". (Obwohl ich innerlich mit einem gemeinen Grummeln im Bauch schon denke, dass er kein Tennis spielen kann ) Der Stil gefällt halt nicht, oder liegt nicht!

                              Noch was persönliches: Nachdem ich sehr oft gegen diese Gegner verloren hatte (...und nur Gott, weiß warum?), war ich irgendwann spielerisch soweit. Ich freue mich nun auf diese Jungs und nehme sie auseinander.

                              Das wird Dir auch so gehen....ist das nicht eine tolle Herausforderung?

                              Gruß von Peter aus Baden

                              Kommentar

                              • Holy
                                Postmaster
                                • 26.11.2007
                                • 102

                                #45
                                Zitat von Hawkeye2
                                Hi,

                                Ohne vernünftiges Netzspiel musst Du schon sehr gute Winner von der Grundlinie schlagen können um einen Löffler klar zu besiegen.

                                Gruß
                                Ja, das ist richtig. Und wie gesagt, wenn ein "Löffler" schöne lange platzierte Bälle an die Grundlinie spielt, kann es sogar ein richtig "Guter" sein.

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