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  • Endy
    Experte
    • 06.04.2007
    • 902

    #16
    Hi Alfa.
    Tut mir leid und Gute Besserung!

    Wunder dich nicht, es werden noch einige Monate ins Land gehen, bis du nur annähernd an das Niveau des anderen Armes rankommst.
    Aber scheinbar klappt es ja ganz gut und es gibt schon Verbesserungen.
    Was ich anmerken wollte:
    Nicht mit der jetzigen Schulter übertreiben, weil du hast nur 2.
    www.tennislobby.de

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    • AlfaChris
      Experte
      • 28.01.2008
      • 574

      #17
      so, jetzt sind ein paar wochen um und ich kann wieder etwas berichten. es wird von mal zu mal besser aber für alle, die sowas vielleicht auch mal machen, nehmt euch den rat von Endy zu herzen!!! Das gehirn scheint bei seinen steuerbefehlen manchmal zwischen links und rechts nicht zu unterscheiden. das bedeutet, wenn man nicht ganz konzentriert und vorsichtig zu werke geht, werden muskeln angesteuert die sich dafür noch nicht genügend ausgebildet haben. bei mir ging das dann voll aufs gelenk weshalb ich jetzt schon wieder einige pausen einlegen musste. trotz allem habe ich jetzt auch schon einige sätze serviert und sogar gegen ganz gute spieler ein paar games gewinnen können. der vorteil des linkshängeraufschlags und das nicht mehr wechseln müssen gleicht manches wieder aus. ein großer vorteil ist natürlich auch das netzspiel. ich kann jetzt auch schon recht kontrolliert und sicher schmettern, was ein riesenvorteil ist.
      LG, Chris
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      Faves: Federer, Zverev, Struff
      Material: Babolat Pure Aero Team, Solinco Barb Wire

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      • AlfaChris
        Experte
        • 28.01.2008
        • 574

        #18
        Ein Update:

        Mittlerweile habe ich schon einige Matches hinter mir. Leider habe ich ein großes Problem: Es dauert viel zu lange, bis ich in den Rhytmus komme. Heißt: Wenn ich z.B. zu einem Mannschaftsspiel komme, mich normal in der vorgegebenen Zeit einschlage heißt das ja, das man so ca. 10-15 Aufschläge macht. Bis der bei mir aber einigermaßen "justiert" ist, dauert das viel viel länger! Wenn dann noch Nervösität dazu kommt und dann vielleicht noch beim ersten oder zweiten Versuch der Ball im Nirvana landet, wirds immer schlimmer. 20 Doppelfehler pro Satz sind dann kein Problem... Bin schon ziemlich verzweifelt.

        Jetzt noch eine konkrete Frage: Gibts Tipps, wie man sich so in vernünftiger Geschwindigkeit einschlägt, damit das oben geschilderte nicht passiert?
        LG, Chris
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        • tennismieze

          #19
          Versuch doch, nicht als erster auf den Platz gehen zu müssen. Während Deine Mannschaftskameraden ihre Matches spielen, könntest Du Dich doch auf einen leeren Platz verkrümeln und Aufschläge absolvieren, bis sie sitzen.

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          • AlfaChris
            Experte
            • 28.01.2008
            • 574

            #20
            Hm, das versuche ich. Ist aber leider oft nicht möglich weil entweder kein Platz frei ist, ich auf einer geraden Position spiele (2,4,6) oder auswärts keine Möglichkeit da ist.

            Bei mir ist das glaube ich auch sehr start psychisch. Wenn ich zum Training auf den Platz gehe und ein paar Aufschläge mache, bin ich meist schon nach 10 Aufschlägen ganz locker und kann langsam mit einem recht sicheren gefühl etwas gas geben. Sobald ich aber etwas nervös bin, geht gar nix mehr...
            LG, Chris
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            • AlfaChris
              Experte
              • 28.01.2008
              • 574

              #21
              Hi Leute, einige Monate sind jetzt vergangen und ich treffe mittlerweile schon etwas. Das habe ich jetzt mal filmischerweise dokumentiert. Nach ca. 3,5 Minuten wechsle ich von beidbeinigem Wegspringen auf "Bein nachziehen", was wesentlich mehr wums gibt. Problem ist immer noch die viel zu große Streuung. Vielleicht habt Ihr ja Tipps, was ich anders machen sollte oder wie ich trainieren sollte, damit es besser wird.

              Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
              LG, Chris
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              • M-Tommy
                Benutzer
                • 18.05.2008
                • 40

                #22
                Sieht doch eigentlich ganz gut aus. Bei der 2. methode, also "Bein nachziehen" ziehst du das Bein vielleicht etwas zu weit nach vorne. Teilweise bis zur Grundlinie und paar mal auch drüber hinaus. Versuch mal das linke Bein nur soweit vorzuziehen damit du parallel zum rechten stehst. Das kann dann auch bisschen von der Grundlinie weg sein, weil du ja eh recht schräg stehst. Dann bist nach meinen Erfahrungen etwas stabiler.
                Kannst ja mal ausprobieren

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                • AlfaChris
                  Experte
                  • 28.01.2008
                  • 574

                  #23
                  Hallo Tommy, das ist mir erschreckender weise auch gleich aufgefallen. Daran muss ich unbedingt arbeiten. Ist ja peinlich. Rege mich selber immer über diese notorischen Übertreter auf...
                  LG, Chris
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                  • Crono
                    Postmaster
                    • 12.08.2008
                    • 189

                    #24
                    Ich will kein Klugscheißer sein, aber ich vermute einfach, dass die Methode des "Nachziehens" (bzw. sogar Vorziehens) des linken Beines ein ausgelöster Reflex von deinem Aufschlag mit rechts ist (einen jahrelang geprägten Reflex wieder rauszubekommen ist scheiße schwer). Da standest du auch mit dem linken Fuß vorne.
                    Meine ehrliche Meinung: Die ersten Aufschläge gefallen mir prinzipiell besser von der Bewegung. Wo der Ball im T-Feld landet, kann ich nicht sehen. Das wirst du selbst einschätzen müssen.
                    Fav Players: Roddick, Murray, Nadal, Monfils
                    Racket: Babolat Aero Pro Drive
                    Saite: Pro's Pro Hexaspin 1.30 bzw. MSV Focus HEX 1.18
                    Schuhe: K-Swiss Defier 7.0 RS [Outdoor] / Wilson Trance Rally II [Indoor]

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                    • AlfaChris
                      Experte
                      • 28.01.2008
                      • 574

                      #25
                      Vielen Dank schon mal für Eure Ratschläge!

                      Das mit dem Reflex könnte natürlich sein. Aber eigentlich hab ich das ganz bewusst ausprobiert weil ich das, als ich noch mit rechts aufgeschlagen habe, auch gemacht habe. Ich hab mir das zuerst nur deshalb anders angelernt, weil ein Trainer meinte, dass man so den Ballwurf konstanter hin bekommt. Jetzt habe ich einen Kompromiss probiert. Ich zieht das Bein erst im letzten Moment nach, damit baue ich zusätzlich Spannung in der Hüfte auf. Ich muss nur aufpassen, dass das Bein nicht zu weit nach vorne kommt.

                      Aber habt ihr noch eine Idee, wie man mehr Rhythmus und damit Konstanz hin bekommt? Einfach mehr trainieren, oder?
                      LG, Chris
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