Ich denke einfach, man darf Ursache und Wirkung nicht miteinander verwechseln und längst nicht jeder Gegner fängt bei einem klaren Rückstand an zu kämpfen, sondern hat das Spiel schon abgehakt oder resigniert.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass eine "Sch..egal, jetzt habe ich nichts mehr zu verlieren"-Einstellung nicht mal ein Spiel drehen kann, aber meist ist die Ursache doch eher beim Führenden zu suchen.
Wenn der im Rückstand liegende jetzt z.B. auf einmal vermeintlich besser returniert, stellt sich die Frage, ob dies nicht auch am Aufschläger liegt, der vielleicht ein paar Prozent weniger hart oder platzierter als vorher aufschlägt. Oder ob vielleicht die Angriffsbälle nicht mehr so aggressiv gespielt werden, die Grundschläge nicht mehr die Länge haben etc.
Ich denke einfach, dass man sich im "Unterbewusstsein" sicher fühlt und manchmal reichen ein paar Prozent weniger, die den Gegner plötzlich ins Spiel kommen lassen, weil man eben denkt, dass auch 90 % reichen und das ist oft nicht der Fall. Und manche kriegen ja dann tatsächlich die "Angst vorm Siegen", dafür kann der Gegner aber nichts.
Natürlich ist jeder Spieler innerhalb eines Matches Schwankungen unterworfen, aber wenn er vorher chancenlos war, wird er, und das ist MEINE Erfahrung, zu 99 % ohne Mithilfe des Gegners einen Satz nicht mehr drehen können. Die kann natürlich mehr oder weniger stark ausfallen.
Und es ist natürlich auch eine Eigenschaft des Menschen, lieber die Schuld beim plötzlich "viel stärker aufspielenden" Gegner als bei sich selbst zu suchen.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass eine "Sch..egal, jetzt habe ich nichts mehr zu verlieren"-Einstellung nicht mal ein Spiel drehen kann, aber meist ist die Ursache doch eher beim Führenden zu suchen.
Wenn der im Rückstand liegende jetzt z.B. auf einmal vermeintlich besser returniert, stellt sich die Frage, ob dies nicht auch am Aufschläger liegt, der vielleicht ein paar Prozent weniger hart oder platzierter als vorher aufschlägt. Oder ob vielleicht die Angriffsbälle nicht mehr so aggressiv gespielt werden, die Grundschläge nicht mehr die Länge haben etc.
Ich denke einfach, dass man sich im "Unterbewusstsein" sicher fühlt und manchmal reichen ein paar Prozent weniger, die den Gegner plötzlich ins Spiel kommen lassen, weil man eben denkt, dass auch 90 % reichen und das ist oft nicht der Fall. Und manche kriegen ja dann tatsächlich die "Angst vorm Siegen", dafür kann der Gegner aber nichts.
Natürlich ist jeder Spieler innerhalb eines Matches Schwankungen unterworfen, aber wenn er vorher chancenlos war, wird er, und das ist MEINE Erfahrung, zu 99 % ohne Mithilfe des Gegners einen Satz nicht mehr drehen können. Die kann natürlich mehr oder weniger stark ausfallen.
Und es ist natürlich auch eine Eigenschaft des Menschen, lieber die Schuld beim plötzlich "viel stärker aufspielenden" Gegner als bei sich selbst zu suchen.
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