Die Grundlagen guter Beinarbeit – Teil 2
Wie wir im ersten Teil meiner Einführung in die Grundlagen der Beinarbeit gesehen haben, ist die Erzeugung von Momentum eine wichtige Voraussetzung für eine explosive Bewegung zum Ball (Klick!). Dies gelingt dir umso leichter, je niedriger dein Körperschwerpunkt ist. Wir haben gesehen, dass die Profis vor jedem Schlag einen Split-Step machen und anschließend ihren Körperschwerpunkt absenken, indem sie einen breiten Ausgangsstand einnehmen. Danach führen sie i. d. R. entweder einen Dreh- oder einen Gleitschritt durch, um sich kraftvoll zum Ball zu bewegen.
Im zweiten Teil meiner Serie zur Beinarbeit wollen wir unseren Fokus auf die Seitwärtsbewegung an der Grundlinie und die diversen Schlagstellungen richten. Obwohl sich Tennisspieler auf dem Platz in sämtliche Richtungen bewegen müssen, ist der Großteil aller Bewegungen seitwärts gerichtet. Wir schauen uns daher an, wie sich die Topspieler zum Ball hin und anschließend wieder zurück Richtung Mitte bewegen. Das Studium der Videos ist dabei aus meiner Sicht kritisch, um in deinem Kopf ein Bild entstehen zu lassen, wie effiziente Beinarbeit aussieht. Dieses Bild ist weitaus präziser und einfacher, als ich es mit Worten beschreiben kann. Auf geht's!
Gute Platzabdeckung setzt voraus, sich flink von
Seite zu Seite bewegen zu können. Was können wir
uns diesbezüglich von den Profis abschauen?
Die Bewegung zum Ball
Überkreuzschritt
Überkreuzschritte eignen sich hervorragend, um Raum zu gewinnen. Sie sind die schnellste und am häufigsten genutzte Art, sich an der Grundlinie zum Ball zu bewegen. Manchmal siehst du, wie die Profis Nachstellschritte machen, wenn sie nur ein oder zwei Schritte vom Ball entfernt sind. Bei größeren Distanzen sind Überkreuzschritte jedoch effizienter und zeitsparender.
Ein Überkreuzschritt schließt sich i. d. R. unmittelbar an deinen Dreh- oder Gleitschritt an. Er wird immer mit dem Fuß durchgeführt, der weiter vom Ball entfernt ist: Wenn du dich nach links bewegen möchtest, ist dies der rechte Fuß; bewegst du dich nach rechts, betrifft es den linken Fuß. Durch den Schritt bringst du deinen Torso seitlich zum Netz.
Nach dem Gleitschritt machen die Profis
gewöhnlich einen Überkreuzschritt.
Die Schrittlänge kann in Abhängigkeit des zu erreichenden Balls variieren. Du solltest jedoch darauf achten, dass die darauffolgenden Schritte eine ähnliche Länge haben wie der Überkreuzschritt. Das verbessert Balance und Timing. Gleich mehr dazu!
Eine Variation ist der Überkreuzschritt hinter dem Körper. Diese Technik ist nicht so geläufig wie der normale Überkreuzschritt vor dem Körper. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr vielseitiges Schrittmuster, das man in diversen Situationen sieht. Du kannst diesen Schritt beobachten, wenn sich die Profis nach links bewegen, um ihre Rückhand zu umlaufen. Auch in der Bewegung nach hinten (z. B. nach einem langen Ball des Gegners) setzen ihn gute Spieler ein, um mit dem Oberkörper seitlich zum Netz bleiben. Beim Return nutzen sie ihn, um Körperaufschlägen auszuweichen. Ferner siehst du ihn während des Ausschwungs bei Slice-Angriffsbällen, denen die Spieler ans Netz folgen.
Der Überkreuzschritt nach hinten: Beim Umlaufen
der Rückhand, in der Bewegung nach hinten, beim
Returnieren eines Körperaufschlags und nach
einem Slice-Angriffsball.
Schrittlänge
Ist dein Körperschwerpunkt zu hoch, besteht die Gefahr, dass dein erster Schritt zum Ball zu lang gerät und du wertvolle Zeit verlierst. Einen zu langen ersten Schritt erkennt man daran, dass sich das Bein im Knie zu sehr streckt und die Verse zuerst aufsetzt. Derart lange Schritte neutralisieren das Momentum und bremsen dich aus.
Auch bei großen Spielern sollte der Überkreuzschritt
nicht zu lang ausfallen. Cilic' Knie bleibt gebeugt.
Ich selbst neige zu überlangen Schritten, wenn ich das Gefühl habe, die vor mir liegende Wegstrecke ist zu lang für die dafür zur Verfügung stehende Zeit. Große Spieler tendieren ebenfalls zu überlangen Schritten, weil sie glauben, ihren Größenvorteil gegenüber kleineren Spielern ausnutzen zu müssen. Sie wollen mit jedem Schritt möglichst viel Weg zurücklegen.
Das Problem dabei: Mit langen Schritten benötigt man länger, um auf Geschwindigkeit zu kommen. Es ist so, als wollte man sein Auto im fünften statt im ersten Gang starten.
Anpassungsschritte
Es spielt keine Rolle, in welche Richtung du dich bewegst: Immer sollte dein Körperschwerpunkt möglichst tief bleiben. Dein Oberkörper sollte die Richtung weisen und das Momentum solange beibehalten, bis deine Füße damit anfangen, kleine Anpassungsschritte für den Schlag vorzunehmen. Wenn du mit den Anpassungsschritten beginnst, sollte sich das Momentum verlangsamen. Dann muss es dir gelingen, dein Körpergewicht auf den Fußballen auszubalancieren.
Die Anpassungsschritte passieren derart schnell, dass du sie nicht immer sofort erkennen kannst, wenn du den Profis zusiehst. Auf Hartplätzen kannst du sie jedoch oftmals hören. Die Anpassungsschritte sind verantwortlich für die quietschenden Geräusche, die regelmäßig wahrnehmbar sind, kurz bevor die Spieler den Stand für ihre Schläge einnehmen. In Super-Zeitlupe kannst du sie deutlich sehen.
Kleine Anpassungsschritte zur exakten Ausrichtung
zum Ball und zur Verlangsamung des Momentums
sind in Zeitlupe leicht zu erkennen.
Anpassungsschritte sind Abbremsschritte, die dazu dienen, dein Momentum zu verlangsamen. Sie erfüllen ferner die Funktion, dir bei der Positionierung deiner Füße zu helfen, sodass du den Schlag aus einem optimalen Stand spielen kannst. Gute Spieler machen typischerweise ein oder zwei Anpassungsschritte, um ihr Momentum zu kontrollieren. Gewöhnlich folgt anschließend ein etwas längerer Schritt, um den inneren Fuß zu positionieren und den gewünschten Stand einzunehmen.
Die Ausrichtung zum Ball
Der Rückschwung und der Stand
Dass Anpassungsschritte für eine gute Ausrichtung zum Ball von Bedeutung sind, ist gemeinhin bekannt. Doch auch der Umfang deines Rückschwungs kann einen Einfluss darauf haben, aus welchem Stand du spielst. Deine Füße bewegen sich nämlich automatisch dorthin, wo sich deine Hand im Rückschwung hinbewegt.
Nehmen wir beispielsweise die Vorhand: Wenn sich deine Hand im Rückschwung von dir aus gesehen nach rechts bewegt, positioniert sich dein rechter Fuß von ganz alleine unter deiner Schlaghand. Dies erzeugt entweder einen offenen oder – wenn du mit dem linken Fuß noch den Schritt nach vorne machst – einen neutralen Stand. Schwingst du den Schläger hingegen soweit zurück, dass deine Schlaghand hinter den Körper gelangt, bleibt dein rechter Fuß bei deiner Hand. Dies veranlasst deinen linken Fuß, in den geschlossenen Stand überzugehen.
Dein Rückschwung ist zu groß, wenn die Griffkappe deines Schlägers zum Seitenzaun zeigt. Dies führt dazu, dass deine Füße dich in den weniger geeigneten geschlossenen Stand bringen. Bleibt deine Schlaghand hingegen rechts vom Körper, sodass die Griffkappe zum Netz zeigt, sendest du die richtige Botschaft an deine Füße. Dann bist du in der Lage, entweder aus dem offenen oder dem neutralen Stand zu schlagen und kannst Power erzeugen. Gleich mehr dazu.
Der rechte Fuß folgt der Schlaghand. Um aus dem
offenen Stand schlagen zu können, sollte deine Schlaghand
im Rückschwung rechts vom Oberkörper bleiben.
Wir halten also fest: Um in jeder Situation den optimalen Stand einnehmen zu können, sollte sich deine Schlaghand rechts vom Körper befinden, wenn du mit deinen Anpassungsschritten beginnst. Dann hast du genügend Zeit, deine Füße für den Schlag in Position zu bringen.
Den richtigen Abstand finden
Um den richtigen Abstand zum Ball zu finden, kann es hilfreich sein, zunächst mit folgender Übung zu beginnen. Leg dein Racket beiseite und lass dir von einem Mitspieler oder einer Ballmaschine Bälle in die Vorhandecke spielen. Deine Aufgabe ist es, dich zum Ball zu bewegen und ihn mit der bloßen Hand zu fangen. Nach jedem gefangenen Ball solltest du dich wieder Richtung Platzmitte zurückbewegen. Achte darauf, dass du deinen Arm zum Ball bewegst und ihn vor dem Körper fängst. Du wirst verblüfft sein, wie leicht du die richtige Distanz zum Ball findest.
Mit Hilfe dieser Übung gelangt dein innerer (rechter) Fuß auf natürliche Weise in die Position für den offenen Stand. Dadurch hast du die Option, entweder aus dem offenen Stand zu spielen oder mit dem linken Fuß den Schritt zum Ball zu machen, um in den neutralen Stand zu gelangen. Nach etwa 20 Wiederholungen kannst du wieder zum Racket greifen und das Ganze mit richtigen Schlägen üben.
Die Herausforderung besteht darin, die Griffkappe des Schlägers im Vorwärtsschwung für einen kurzen Moment auf den Ball auszurichten (s. Video unten). Stell dir vor, in deinem Griffende befände sich eine Taschenlampe, mit der du den Ball anleuchten wolltest. Dadurch erlernst du die richtige Ausrichtung zum Ball, die eine optimale Hebelwirkung sicherstellt. Spieler, welche die Angewohnheit haben, sich zu weit vom Ball entfernt zu positionieren, brauchen möglicherweise eine Weile, bis sie die nötigen Anpassungen vorgenommen haben. Aber mit der Zeit wird sich auch bei ihnen ein Mehr an Power und Kontrolle einstellen.
Die Spieler richten ihren inneren Fuß (hier: rechter
Fuß) relativ nahe an der Linie des Balles aus und
"leuchten" ihn mit der Griffkappe an.
Der Stand
Der geschlossene Stand
Beim geschlossenen Stand bewegt sich der äußere
(hier: rechte) Fuß nach links vorne. Die Füße können
teilweise über einen Meter auseinander sein.
Um in den geschlossenen Stand zu gelangen, machen die Spieler mit dem äußeren Fuß einen Diagonalschritt nach vorne. Einhändige Rückhände lassen sich mit dem geschlossenen Stand effektiv schlagen, weil für einen kraftvollen Schlag relativ wenig Torsorotation erforderlich ist. Auf der Vorhandseite ist dieser Stand hingegen weniger praktikabel. Das kommt daher, weil der geschlossene Stand die Rotation des Oberkörpers erschwert, welche für die Erzeugung von Power von elementarer Bedeutung ist. Die Probleme werden umso größer, je extremer der Griff des Spielers ist.
Anders sieht es auf der Rückhandseite aus. Neben den Einhändern nutzen ihn auch die Beidhänder bei der Mehrzahl ihrer Rückhände. Das hat möglicherweise auch damit zu tun, dass der vordere Arm bei vielen Topspielern eine nicht zu unterschätzende Rolle im Vorwärtsschwung übernimmt. Verglichen mit der Vorhand fällt zudem die Hüftrotation etwas geringer aus. Aus diesem Grund blockiert der geschlossene Stand die Rotation auch nicht so stark.
Anders als auf der Vorhandseite schlagen
höherklassige Spieler ihre beidhändige Rückhand
hauptsächlich aus dem geschlossenen Stand.
Allerdings solltest du bereits aus dem neutralen Stand spielen können, ehe du dich am geschlossenen Stand probierst. Anfänger, welche die beidhändige Rückhand aus dem geschlossenen Stand erlernen, haben oftmals Probleme damit, cross-court zu spielen, speziell unter Druck. Sie tendieren zudem dazu, sich dem Ball nur mit der rechten Fußspitze zu nähern und sind infolgedessen zu weit von ihm entfernt. Besser ist es, zunächst die Prinzipien guter Ausrichtung zu erlernen. Dies funktioniert mit dem neutralen Stand am besten, da man hierbei gezwungen ist, den hinteren Fuß relativ nahe an der Linie des ankommenden Balls auszurichten.
Der neutrale Stand
Um in den neutralen Stand zu gelangen, muss der äußere Fuß einen Schritt in Richtung des Netzes machen. Würden wir eine Linie entlang der Zehenspitzen des Spielers zeichnen, so wäre diese Linie rechtwinklig zur Grundlinie. Der neutrale Stand ist immer dann eine Option, wenn es dir die Zeit erlaubt, einen Schritt nach vorne zu machen. Dies gilt sowohl für die Vorhand als auch für beide Varianten der Rückhand.
Der neutrale Stand eignet sich besonders, wenn
du einen Schritt ins Feld machen kannst, z. B.
nach kurzen Bällen deines Gegners.
Das Körpergewicht liegt zunächst auf dem hinteren Bein. Im Vorwärtsschwung, ehe der Ballkontakt hergestellt wird, verlagern die Spieler ihr Gewicht auf das vordere Bein. Es ist sehr wichtig, dass du deine Wettkampfhaltung während der Gewichtsverlagerung beibehältst. Dein Oberkörper sollte aufrecht und mittig zwischen deinen Füßen ausbalanciert sein.
Der offene Stand
Beim offenen Stand bringen die Profis ihr Körpergewicht fast ausschließlich über den inneren Fuß. Der äußere Fuß steht seitlich versetzt zum inneren Fuß. Abhängig von der genauen Position des äußeren Fußes unterscheidet man zwei Formen des offenen Stands: Sind die Füße des Spielers auf gleicher Höhe, spricht man von einem komplett offenen Stand. Meistens ist der äußere Fuß jedoch etwas weiter vorne als der innere Fuß. Hierfür hat sich die Bezeichnung semi-offen oder halboffen durchgesetzt.
Beim offenen Stand bringen die Spieler den Großteil
ihres Körpergewichts auf den inneren Fuß. Die
Gewichtsverlagerung darf nicht zu früh erfolgen.
Das ultraschnelle Tennis der heutigen Zeiten erfordert von jedem guten Spieler, Vor- und Rückhand effektiv aus dem offenen Stand schlagen zu können. Auf der Vorhandseite können wir bei den Profis eine besondere Präferenz für die offene Fußstellung beobachten. Die Besten der Welt spielen häufig auch dann noch aus dem offenen Stand, wenn sie augenscheinlich genügend Zeit haben, um mit dem äußeren Fuß den Schritt nach vorne zu machen. Dies hat unter anderem mit der umfangreicheren Torsorotation zu tun, welche mit den extremen Griffen (Semi-Western) assoziiert wird.
Auch die Treffpunkthöhe spielt hier hinein. Nicht selten geschieht der Ballkontakt bei den Profis auf Schulterhöhe oder darüber. Der offene Stand hilft den Spielern, ihre optimale Treffpunkthöhe beizubehalten. Die tiefe Kniebeuge im inneren Bein begünstigt das Abheben der Spieler vom Boden, sodass der Ball in einer angenehmeren Zone gespielt werden kann. Ein weiterer Grund für den häufigen Einsatz des offenen Stands liegt im Timing des Schlags begründet. Wenn man unter Druck steht und nur wenig Zeit zur Schlagvorbereitung hat, ist der offene Stand die beste Option. Ferner ermöglicht er nach dem Schlag eine schnellere Rückkehr Richtung Platzmitte.
Die Bewegung nach dem Schlag
Nachstellschritte
Bei guten Spielern findet man nach fast jedem Schlag Nachstellschritte. Sie eignen sich prima, um den Weg Richtung Platzmitte zurückzulegen, gleichzeitig aber auch für plötzliche Richtungswechsel gewappnet zu sein. Vor dem Schlag, d. h. bei der Bewegung zum Ball hin, sieht man sie hingegen eher selten.
Die Profis machen immer dann einen Nachstellschritt, wenn die Position, welche sie zur optimalen Platzabdeckung nach dem Schlag erreichen müssen, nur einen Schritt entfernt ist. Bei längeren Distanzen, d. h. wenn sie ganz nach außen gedrängt wurden, greifen sie zunächst zu einem Überkreuzschritt und gehen anschließend in die Nachstelltechnik über.
Die Kombination aus Gleitschritt, Überkreuzschritt
und Nachstellschritt kann man häufig dann beobachten,
wenn sich die Profis nach dem Schlag Richtung Mitte
bewegen müssen.
Diese Kombination aus Überkreuz- und Nachstellschritten ermöglicht dir, dich in eine gute Position für den nächsten Schlag zu bringen. Der vorangehende Überkreuzschritt erlaubt dir, eine möglichst große Strecke zurückzulegen, während die anschließenden Nachstellschritte dein Momentum neutralisieren und dich nahtlos in den Split-Step für den nächsten Schlag übergehen lassen. Die komplette Distanz mittels Nachstellschritten zurückzulegen, ist hingegen wenig sinnvoll, da du hierbei wertvolle Zeit verlierst. Du solltest die Nachstellschritte immer erst einem Überkreuzschritt folgen lassen, wenn du dich von ganz außen Richtung Platzmitte zurückbewegen musst.
Oberkörperposition
Für welche Schritttechnik du dich auch entscheidest, um zurück in eine gute Ausgangsposition zu gelangen: Achte stets auf die richtige Ausrichtung deines Oberkörpers. Es ist wichtig, dass er nach dem Schlag frontal zum Netz bleibt. Nur so kannst du auf plötzliche Richtungswechsel reagieren. Drehst du ihn zur Seitenlinie, um zurück zur Platzmitte zu sprinten, spielt dein Gegner dir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Rücken. Eine Umkehr der Bewegungsrichtung ist dann kaum mehr möglich.
Der Oberkörper ist frontal zum Netz, wenn die Profis
ihren Überkreuzschritt durchführen. Manch einer findet
dabei sogar noch Zeit, sein Shirt zu richten ;-)
Überkreuz- und Nachstellschritte sind die schnellste Art, sich nach dem Schlag wieder zurück Richtung Mitte zu bewegen. Mach sie so lange, bis du die korrekte Platzposition erreicht hast bzw. bis dein Gegner mit dem Vorwärtsschwung beginnt. Ob du die richtige Platzposition rechtzeitig erreichst oder nicht: In jedem Fall musst du einen Split-Step machen, wenn dein Gegenüber den Ball trifft. Wenn du den Split-Step nicht zum richtigen Zeitpunkt durchführst, wird deine Reaktion auf den gegnerischen Schlag immer zu langsam sein.
So viel für diesen Monat! Im dritten Teil meiner Serie zur Beinarbeit schauen wir uns an, wie die Profis aus dem Lauf heraus schlagen und wie sie ihren Körper für den anschließenden Richtungswechsel abbremsen. Klick nun hier, um zum 3. Teil zu gelangen!
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