Ein mentaler Leitfaden für dein Match

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  • Spindoctor
    Postmaster
    • 08.07.2010
    • 147

    Tutorial Ein mentaler Leitfaden für dein Match

    Ein mentaler Leitfaden für dein Match


    Tennisspieler müssen während eines Matches mit vielen Veränderungen fertig werden. Es gibt Phasen, die besonders intensiv und angespannt verlaufen, und es gibt Spielabschnitte, in denen beide Spieler routiniert ihr Programm abspulen. Freude und Frust, Euphorie und Enttäuschung – ein Tennismatch ist ein Auf und Ab.

    Jede Phase ist ein Charaktertest, der bestanden werden muss, um im größeren Kontext des Matches erfolgreich zu sein. Dieses Tutorial soll eine Landkarte sein, die dir anzeigt, wie du auf häufig wiederkehrende Herausforderungen angemessen reagieren kannst. 8 Situationen, verpackt in kleine Fallbeispiele mit Lösungsvorschlag. Knapp und einfach geschrieben. Auf geht's!


    1. Verhalten in der Anfangsphase

    Du befindest dich in deinem ersten Aufschlagspiel. Dein Gegner und du tastet euch zunächst noch ab.

    Nicht mit der Brechstange beginnen! Klüger ist Prozenttennis. Das heißt: Hohe Quote erster Aufschläge, Grundschläge cross und mit guter Höhe über das Netz spielen, Angriffsbälle longline schlagen und von den Linien wegbleiben (s. Video). Druckvolle Bälle, Bälle mit Unterschnitt und solche, die auf deine schwächere Seite kommen, dorthin zurückspielen, wo sie herkamen.

    Nach Chancen Ausschau halten! Du solltest von Anfang an hellwach sein, um Stärken und Schwächen deines Gegners zu erkennen. Welche Seite ist seine stärkere? Welche Bälle kann er weniger effektiv zurückspielen? Wie ist es um seine Beinarbeit bestellt? Gib dich nicht damit zufrieden, einfach nur mitzuspielen. Such nach Möglichkeiten, in Führung zu gehen!



    Die Profis spielen seltener an die Linien ran, als Hobbyspieler glauben. Nur 2
    der 11 Schläge dieser Rally landen außerhalb der roten Box, die ringsum etwa
    1 m Abstand zum Aus hat.



    2. Verhalten bei hoher Führung

    Du hast das Match unter Kontrolle. Dein Selbstvertrauen ist hoch, deine Schläge fühlen sich mühelos an und deine Beinarbeit kommt wie aus einem Guss. Dein Kontrahent zeigt Zeichen der Frustration.

    Bleib konzentriert und lass dich nicht ablenken! Schaltest du einen Gang zurück und gibst hier und da leichtfertig ein paar Punkte ab, kann dies deinen Gegner wieder stark machen. Er fühlt sich plötzlich besser und spielt auch wieder besser. Du hingegen weist, dass du nicht hättest nachlassen dürfen und spielst auf einmal deutlich schlechter.

    Falls möglich, schalte sogar noch einen Gang hoch! Spieler, die sich auf der Verlierstraße befinden, werden tendenziell besser. Weil sie nichts zu verlieren haben, gehen sie höhere Risiken ein. Sei nicht überrascht, wenn du auf einmal Returnwinner einstecken musst, die es zuvor nicht gab. Auch nach einer Taktikänderung solltest du Ausschau halten. Dein Kontrahent wird nicht lange daran festhalten, wenn du deine Intensität erhöhst und ihm Einhalt gebietest.


    3. Verhalten bei strittigen Entscheidungen

    Du liegst in Führung als dein Gegner einen Ball Aus gibt, der deines Erachtens auf der Linie oder im Feld war.

    Lass dich nicht auf lange Diskussionen ein, wenn du weißt, dass dich das ablenkt! Manche Gegner dehnen absichtlich die Regeln oder machen unsportliche Manöver, wenn ihnen die taktischen Optionen im Spiel ausgehen. Ihr Ziel ist es, deine Konzentration zu stören, auch wenn sie dies nie zugeben würden.

    Geh stattdessen ruhig zum Netz und frag deinen Gegenüber höflich aber bestimmt, ob er sich mit seiner Entscheidung sicher ist. Falls ja: Gib zu erkennen, dass du den Ball auf der Linie gesehen hast und frag ihn, ob er zu einer Punktwiederholung bereit wäre. Falls nicht, solltest du zügig weiterspielen. Vermeide längere Pausen, wenn du in Führung liegst.



    Hatte immer ein paar nette Worte für den
    Stuhlschiedsrichter übrig: John McEnroe.


    4. Verhalten bei Breakball gegen dich

    Du hast eine Break-Führung im Rücken und es steht 30-30 in deinem Aufschlagspiel. Den nächsten Punkt vergibst du mit einem unerzwungenen Fehler.

    Achte auf deine Körpersprache!
    Du kannst den Fehler zwar nicht mehr rückgängig machen, aber du hast es in der Hand, welchen Einfluss er auf deinen Kontrahenten hat. Er wird sich stärker daran hochziehen können, wenn du ihm unverhohlen zeigst, wie dich dein Missgeschick frustriert. Mach ihm dieses Geschenk nicht. Dreh dich stattdessen kurz weg und ...

    ... sieh den Breakball als Chance, gestärkt aus dem Spiel zu gehen! Gelingt es dir, deinen Aufschlag doch noch durchzubringen, kann dies dein Selbstvertrauen enorm unterfüttern und den Willen deines Gegners brechen. Es wäre nicht das erste Mal, dass im Anschluss an solch eine Bewährungsprobe schnell ein zweites Break zu deinen Gunsten fällt.


    5. Verhalten bei hohem Rückstand


    Du liegst im entscheidenden Satz mit 1-4 zurück. Dein Gegner spielt mit überragendem Selbstbewusstsein und gewinnt die Punkte scheinbar mit Leichtigkeit.

    Spiel einen Punkt nach dem anderen! Wenn du zurückliegst, geht das Punktesammeln nicht so leicht von der Hand wie in Führung liegend. Nutz die maximal erlaubte Zeit zwischen den Aufschlägen, um dich zu sammeln und deinem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen. Versuch zudem, in jedem Spiel den ersten Punkt zu machen.

    Glaub an deine Chance!
    Der Gewinn eines Spiels kann mental bereits einen großen Unterschied ausmachen. Ein 2-4 ist besser als ein 1-5, um die Wende einzuleiten. Du fühlst dich besser und dein Gegner spürt, dass die letzten Meter doch nicht so einfach sind wie gedacht. Beides zusammen kann dem Match einen Dreh geben, der zuvor nur "durch ein Wunder" möglich schien.



    Wenn alles gegen einen läuft, verliert man leicht die Hoffnung –
    und eine Stange Schläger.


    6. Verhalten nach erfolgreichem Rebreak

    Du hast soeben einen Break-Rückstand wettgemacht und zum 4-4 im entscheidenden Satz ausgeglichen. Das Spielvermögen und die Kraftreserven von dir und deinem Gegner halten sich die Waage.

    Greif dein Glück mit den Händen, anstatt abzuwarten!
    Die Leistung deines Gegners kann sich ändern, wenn du ausgleichst. Seine Angst, die Führung zu verlieren, hat sich bewahrheitet. Das führt entweder dazu, dass er mit weniger Last auf den Schultern spielt oder zornig wird. In beiden Fällen wird er Kräfte mobilisieren, welche die Waage zu seinen Gunsten kippen lassen können.

    Deshalb: Nicht ausgleichen und warten, was passiert. Spiel stattdessen aggressiv weiter. Besonders wichtig ist dies, wenn du gegen einen Kontrahenten spielst, gegen den du nicht favorisiert bist. Das Fenster, um in Führung zu gehen, ist nach dem Ausgleich so offen wie nie. Wenn du allerdings wartest, werden es bessere Spieler i. d. R. schnell wieder zustoßen.


    7. Verhalten nach verlorenem Tie-Break

    Du verlierst einen engen ersten Satz nach Vergabe eigener Satzbälle im Tie-Break.

    Behalte eine positive Einstellung bei! Es passiert häufig, dass Spieler sich von ihrer Enttäuschung über den Satzverlust entmutigen lassen, während ihr Gegner gleichzeitig einen Schub an Selbstvertrauen bekommt. Das Produkt aus beidem ist ein einseitig verlaufender zweiter Satz. Sei stattdessen kämpferisch und zeig dies auch in deiner Körpersprache.

    Achte auf Spielmuster während des Matches! Dein Gegner spielt Passierbälle stets cross? Er returniert bei einem bestimmten Aufschlag immer auf die gleiche Weise? Nimm derartige Dinge wahr, um bei wichtigen Punkten einen mentalen Vorteil gegenüber deinem Gegner zu haben. Gelingt es dir, die Richtung seiner Schläge zu erahnen, kann seine Frustration zunehmen.


    8. Verhalten beim Ausservieren der Partie

    Du führst mit Break und benötigst noch einen Aufschlaggewinn zum Satz- und Matchgewinn.

    Intensiviere deinen Fokus! Dein Gegner wird in seiner Ausweglosigkeit waghalsige Schlagentscheidungen treffen, z. B. Longline-Returns, riskante Richtungsänderungen, ungestüme Netzattacken, etc. Wenn du mit deiner ganzen Aufmerksamkeit beim Spiel bleibst und mit derartigen Manövern rechnest, kannst du z. B. die Stellungsfehler, die er dabei begeht, ausnutzen. Muss er mit ansehen, wie du selbst seine letzten Rettungsversuche im Keim erstickst, wird er auch seine letzten Hoffnungen begraben.

    Miss allen Punkten die gleiche Wertigkeit bei! Redest du dir ein, den nächsten Punkt gewinnen zu müssen, wirst du nur nervös. Nimm stattdessen alle Punkte gleich wichtig. Selbst wenn du einen Matchball leichtfertig vergibst: Mach dir klar, dass du weitere Chancen haben wirst, den Satz oder das Match zuzumachen. Nur weil du einen Punkt vergeben hast, heißt das nicht, dass auch der nächste Punkte verloren gehen muss. Indem du Routinen achtsam nachgehst, hältst du deinen Geist von unerwünschten Gedanken frei.



    Die Konsequenzen, die sich aus übermäßigem Nachdenken im falschen
    Moment ergeben, sind für uns überschaubar. Guillermo Coria kostete es
    2004 den Traum vom Sieg in Roland Garros.


    Ein Schlusswort

    Ich vergleiche die Schwankungen im Momentum einer Partie immer gerne mit einer Waage. Jedes Matchereignis, das dich mental in ein Auf oder Ab versetzt, tut das entsprechende Gegenteil mit deinem Gegner.

    Um das richtige Verhalten in einer bestimmten Situation abschätzen zu können, musst du zunächst erkennen, in welcher Position (oder Bewegung) sich die Waage gerade befindet. Dann musst du überlegen, wie dein Gegner sich in seiner Position verhalten wird und was du dem entgegensetzen kannst, damit die Waage zu deinen Gunsten kippt bzw. in gewünschter Stellung bleibt.

    Mach dir zudem klar, dass die Waage jederzeit kippen kann, auch dann noch, wenn du mit 1-5 im dritten Satz hinten liegst. Jederzeit können sich potentielle Wendepunkte ergeben, die dir oder deinem Gegner einen Euphoriestoß oder einen Dämpfer verpassen (z. B. ein spektakulärer Punktgewinn, ein Netzroller bei einem wichtigen Punkt, eine kurzzeitige Ablenkung, etc.).

    Tritt solch ein Wendepunkt ein, ist es egal, welchen Vorsprung oder Rückstand die Anzeigetafel ausweist. Dann kann die mentale Waage sehr rasch zu Gunsten eines Spielers kippen und z. B. demjenigen, der hinten liegt, ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback eröffnen.

    Halte deshalb jederzeit die Augen nach potentiellen Wendepunkten offen und intensiviere deinen Fokus, wenn du sie erkennst. Ein potenzieller Wendepunkt kann, muss aber nicht zu einem tatsächlichen Wendepunkt werden. Das liegt bei dir.


    Spindoc
    Zuletzt geändert von Spindoctor; 23.11.2012, 20:57.
  • robiz72

    #2
    Schade das es keine Option LIKE gibt

    Super Text an den ich mich sicher während meiner nächsten Spiele gerne erinnern werde. Was ich schon lange versuche ist die Einstellung: spiele jeden Punk als ob es 0:0 stehen würde, was nicht einfach ist vor allem während einem Rückstand und nach dumm verspielten Punkten.

    Kommentar

    • dodi
      Insider
      • 06.11.2007
      • 438

      #3
      Ich finde Deine Beiträge immer Spitze. Weiter so.
      GEFÄLLT MIR :-)
      ------------------------------------
      TC Bayer Dormagen
      Prince Phantom Pro 100P - TierOne T1 Firewire 1.20 @ 18.0/19.5kp

      Kommentar

      • Spindoctor
        Postmaster
        • 08.07.2010
        • 147

        #4
        Besten Dank für euer Feedback .

        Spindoc

        Kommentar

        • Blackwolf
          Neuer Benutzer
          • 01.06.2009
          • 26

          #5


          Klasse Beitrag für den mentalen Bereich des Spiels, in dem geschätzte 95% der Tennisspieler auf Vereinsebene das größte Verbesserungspotential haben.

          Kommentar

          • der björn
            Insider
            • 04.09.2006
            • 408

            #6
            Super Beitrag. Hat mir sehr gut gefallen

            Kommentar

            • StevenSpin
              Postmaster
              • 22.08.2012
              • 175

              #7
              Super Beitrag

              Mich würde mal interessieren was du einem,gegen extrem emotionale
              Gegner (schreien,schläger werfen,sich selbst ohrfeigen bzw heulen(alles schon erlebt)) an die Hand gibst.Ich lasse mich von solchen Kameraden leider immer sehr ablenken...
              Talent ain´t enough

              Kommentar

              • RumsDi
                Veteran
                • 27.03.2010
                • 1525

                #8
                Auslachen. Wenn der Gegner seinen Schläger wirft hast du doch schon fast gewonnen ? Versteht sich aber von selbst, dass du, wenn der Gegner ein Tief hat, das am besten ausnutzt ?
                Favorite Player: Fernando Verdasco
                "Play Hard, Go Pro!"

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                • howy
                  Forenbewohner
                  • 25.09.2001
                  • 8264

                  #9
                  Zitat von StevenSpin
                  Super Beitrag

                  Mich würde mal interessieren was du einem,gegen extrem emotionale
                  Gegner (schreien,schläger werfen,sich selbst ohrfeigen bzw heulen(alles schon erlebt)) an die Hand gibst.Ich lasse mich von solchen Kameraden leider immer sehr ablenken...
                  Damit hat seine Masche Erfolg.

                  Einfach extrem ruhig bleiben und immer ein wenig Oel ins Feuer giessen.
                  Wenn sein Schläger auf deiner Seite landet: Aufheben und sagen "Ooooooh, möchtest du den nicht mehr. Vielen Dank, kann ich gut gebrauchen!" und das Racket an den Zaun stellen....

                  Letztens hatt eich mal wieder so eine 12-jährigen....
                  Jeden Fehler von mir lautstark kommentieren, brèllen schreien bei eigenen Fehlern...
                  Einfach ruhig bleiben, Bälle schön kurz/lang rechts/links schicken
                  Beim Satzverlust hat er dann geweint....
                  Dann wurde schön geballert, alles bis hinten in den Zaun
                  Nach dem verlorenen Matchball nicht die Hand reichen wollen....und dann noch sage "Ist mir doch egal, wegen DIR hör ich auf mit Tennis..."
                  Keine Bälle aufgesammelt, kein Platz gemacht.
                  Mutti hat kein Wort gesagt, Bälle aufgesammelt und Platz gemacht....

                  Keine Sorge, ich habe keinem dem Kind den Spass am Tennis genommen, sondern mich gegen einem landbekannten Youngster gewehrt und im seine Grenzen deutlich aufgezeigt. Wenn Mutti was gesagt hàtte wàre Sohnemann "Vulkan" wohl richtig explodiert. Auch sie wird dazu gelernt haben....
                  Zuletzt geändert von howy; 20.12.2012, 14:56.
                  Gruss,
                  Howy
                  _____________________________________________
                  Kleiner Rat am unteren Rand: "Benutze mal die Suchfunktion!"

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                  • RumsDi
                    Veteran
                    • 27.03.2010
                    • 1525

                    #10
                    Die meisten sind einfach cholerisch veranlagt bzw. haben sich nicht unter Kontrolle. da steckt nur ganz selten eine Masche dahinter - gerade bei den jüngeren. Von daher ist eigentlich ziemlich latte was du machst, aber gerade "öl ins feuer gießen" würde ich im Normalfall lassen. Das kann ungeahnte Motivation wecken. Denn wenn der Schläger fliegt hat der Gegner das Spiel meist abgeschrieben und man kann es relativ locker runterspielen ;>
                    Favorite Player: Fernando Verdasco
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                    • StevenSpin
                      Postmaster
                      • 22.08.2012
                      • 175

                      #11
                      Zitat von howy
                      Damit hat seine Masche Erfolg.

                      Einfach extrem ruhig bleiben und immer ein wenig Oel ins Feuer giessen.
                      Wenn sein Schläger auf deiner Seite landet: Aufheben und sagen "Ooooooh, möchtest du den nicht mehr. Vielen Dank, kann ich gut gebrauchen!" und das Racket an den Zaun stellen....

                      Letztens hatt eich mal wieder so eine 12-jährigen....
                      Jeden Fehler von mir lautstark kommentieren, brèllen schreien bei eigenen Fehlern...
                      Einfach ruhig bleiben, Bälle schön kurz/lang rechts/links schicken
                      Beim Satzverlust hat er dann geweint....
                      Dann wurde schön geballert, alles bis hinten in den Zaun
                      Nach dem verlorenen Matchball nicht die Hand reichen wollen....und dann noch sage "Ist mir doch egal, wegen DIR hör ich auf mit Tennis..."
                      Keine Bälle aufgesammelt, kein Platz gemacht.
                      Mutti hat kein Wort gesagt, Bälle aufgesammelt und Platz gemacht....

                      Keine Sorge, ich habe keinem dem Kind den Spass am Tennis genommen, sondern mich gegen einem landbekannten Youngster gewehrt und im seine Grenzen deutlich aufgezeigt. Wenn Mutti was gesagt hàtte wàre Sohnemann "Vulkan" wohl richtig explodiert. Auch sie wird dazu gelernt haben....
                      Arme Mutter...

                      Und was macht ihr wenn solche Leute anfangen gute Bälle bzw Linienbälle aus zu geben und euch provozieren?( Auch so wie du es beschrieben hast zB nach unforced errors von einem selbst jubeln etc)
                      Talent ain´t enough

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                      • RumsDi
                        Veteran
                        • 27.03.2010
                        • 1525

                        #12
                        Oberschiedsrichter holen. Wenn er bei meinen Fehlern jubelt, soll er es machen. I dont give a shit. Kannst dich auch drauf einlassen, aber wird bei dir kaum klappen, wenn dich anderes schon nervös macht ^^
                        Aber der Oberschiedsrichter sollte das normalerweise regeln
                        Favorite Player: Fernando Verdasco
                        "Play Hard, Go Pro!"

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                        • Schwelli
                          Veteran
                          • 17.06.2008
                          • 1023

                          #13
                          Das größte Problem scheint mir allgemein zu sein, dass dein Focus viel zu sehr auf dem Gegner und nicht bei dir liegt. Klar, wenn der andauernd bescheißt brauchst du einen Schiedsrichter, aber ansonsten sollte es für dein Spiel relativ egal sein, was DER zwischen den Punkten macht oder nicht macht.
                          http://www.facebook.com/Sandplatzgoetter

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                          • howy
                            Forenbewohner
                            • 25.09.2001
                            • 8264

                            #14
                            Zitat von StevenSpin
                            Arme Mutter...

                            Und was macht ihr wenn solche Leute anfangen gute Bälle bzw Linienbälle aus zu geben und euch provozieren?( Auch so wie du es beschrieben hast zB nach unforced errors von einem selbst jubeln etc)
                            Das gleiche mit seinen Bällen machen und wenn er dann sauer wird rüberfragen: "Wer hat angefangen mit dem Scheiss...."

                            Wenn das nicht hilft, muss halt einer auf de Stuhl...
                            Gruss,
                            Howy
                            _____________________________________________
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                            • howy
                              Forenbewohner
                              • 25.09.2001
                              • 8264

                              #15
                              Zitat von Schwelli
                              , aber ansonsten sollte es für dein Spiel relativ egal sein, was DER zwischen den Punkten macht oder nicht macht.
                              Genau, oder noch besser es zu seinem Vorteil nutzen....
                              Gruss,
                              Howy
                              _____________________________________________
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