Ich glaube kaum, daß er da teilnehmen wird.
ITF Grand Slam - Wimbledon 2008
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Auch bei den Olympischen Spielen wird es Weltranglistenpunkte geben.
Die Voraussetzungen für Nadal, Federer in der nächsten Zeit zu überholen, sind tatsächlich sehr gut.
Im Moment (nach Wimbledon) hat Federer zwar 545 Punkte mehr als Nadal. Zusätzlich fallen Nadal 250 Punkte nach Stuttgart weg.
Allerdings könnten im August bei Federer insgesamt 1850 Punkte wegfallen, bei Nadal aber nur 380 Punkte.
Wenn also im August Nadal immer sehr weit kommt, Federer aber nicht, dann wird's für Federer sehr eng. Wichtig werden u.a. die US-Open 2008 mit 1000 Punkten für den Sieger sein)
In den Folgemonaten bis Dezember ist das aber ähnlich, so dass es für Federer richtig eng werden könnte, selbst wenn er ständig gewinnen sollte (u.a. auch z.B. bei den Olympischen Spielen) ... Federer muss jetzt also ständig sehr erfolgreich spielen und Nadal gleichzeitig weniger, ansonsten wird die Wachablösung an der Spitze der Weltrangliste ganz sicher stattfinden, weil Nadal viel weniger zu verteidigen hat .
Wieder besonders wichtig sind dann vor allem auch die Australian Open 2009, da waren ja im Januar 2008 beide mit 450 Punkten gleich (und es geht wieder um 1000 Punkte für den Sieger). Danach hat Federer wieder die (vielleicht) besseren Papiere, weil er dann weniger Punkte verteidigen muss.
Wie die Spiele aber ausgehen, genau das weiß man aber vorher nicht .Zuletzt geändert von Champcoach; 07.07.2008, 22:05.Kommentar
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go deep!
Nadal hat bei mir in den letzten Monaten viel an Sympathie gewonnen, Federer hat - nicht erst seit Wimbledon - den Nimbus der "Unbesiegbarkeit" verloren bzw. jetzt den letzten Vorteil (Grascourt) gegen Nadal eingebüßt.
Das Foto von ihm gepostet sagt wirklich sehr viel. Er weiß, dass der ganze Druck jetzt auf ihm liegt - und es sehr sehr schwer wird, vorne zu bleiben.
Darüber hinaus muss ich mal feststellen, wie schön sich doch die individuellen Feindbilder an Begriffen wie "Hosenzupfer" und "Brustklopfer" festmachen...fügen wir noch den "Haartolle nach hinten Schieber" hinzu...
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Nach diesem epischen Finale stellt sich die Frage, ob Federer sich bis Peking von dieser Niederlage psychisch erholen kann. Was kann es es schlimeres geben als eine demütigende Finalniederlage(in Paris) hinnehmen zu müssen und 4 Wochen später im nächsten Aufeinandertreffen ein Finale auf höchsten Niveau zu spielen und dann so hauchünn zu verlieren. Ich denke (hoffe aber, dass ich falsch liege), dass diese 4 Wochen einen Karriereknick bei Federer zur Folge haben. Bisher hatte er nur einen Nadal-auf-Sand-Komplex und nun.....
Hoffentlich straft der Schweizer mich Lügen und gewinnt dieses Jahr noch ein großes Turnier.
Trotzallem ist Federer für mich aufgrund seiner 4-jährigen Dominanz (und deren Art und Weise) der beste Spieler aller Zeiten, aber vielleicht behauptet man das auch in 2 Jahren von Nadal, wenn er dieses Level halten kann........
............. und sein Körper ihm nicht einen Strich durch die Rechnung macht.
Dass sich in den letzten 5 Jahren die Geschwindigkeit der Bälle nach dem Absprung um ca. 20 % verringert hat wurde dem Zuschauer eindrucksvoll mithilfe von Computeranimation vorgeführt.
Zudem springen die Bälle nicht mehr so flach ab und der Top Spin wird nicht mehr so stark absorbiert wie zu Zeiten als der Rasen noch "britisch" war.Zuletzt geändert von Heinman; 08.07.2008, 00:43.Ich bin ganz ruhig. Wenn ich nicht alles weiß, muss ich nicht alles machen.Kommentar
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Wie viele Punkte gibt es denn bei den olympischen Spielen? Muss man die in 4 Jahren dann auch wieder verteidigen?
Für mich bleibt Federer auch der beste Tennisspieler aller Zeiten (zusammen mit Pete Sampras). Auch wenn er jetzt erst 27 wird, darf man nicht vergessen wie lange er auf diesem hohen Niveau spielt- und das wenn ich mich recht erinnere, annähend verletzungsfrei!
Man muss auch mal die rein menschliche Seite sehen- klar macht es ihm noch Spaß, aber bis auf Paris hat er alles gewonnen! Karierepreisgeld von > 40.000.000 USD, das 1,5 fache schätzungseiweise für Werbung obendrauf. Irgendwann fehlt der allerletzte Biss, das ist doch mehr als natürlich. Und das macht dann halt den Unterschied aus.
Die Verfolger Nadal und Djokovic haben halt mit knapp über 20 diesen Biss der sie auch sukzessive weiterentwickeln lässt.
Nichts desto trotz habe ich mir gestern Abend noch mal das Stück nach der Regenpause beim 2:2 im 5. angeschaut... die Gänsehaut wollte einfach nicht weichen... für mich mit das Beste und Spannendste was ich im Sport je gesehen habe (und ich kann mich gaaaaanz wage an Boris ersten Wimbledonsieg gegen Kevin Curren erinnern..
Ich freue mich für Rafa das er den Sieg während der noch voll aktiven Zeit gegen Fedex geholt hat- und nicht erst, wenn dieser evtl. kurz vor seiner "Rente" steht!Kommentar
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Soviel ich weiß, bekommt der Sieger bei Olympischen Spielen 400 Punkte, der Zweite 280.
Diese Punkte müssen bei Turnieren im folgenden Kalenderjahr verteidigt werden (egal, welche Turniere gespielt werden).Kommentar
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tamas
ja das spiel hat tennisgeschichte geschrieben. alles aber wirklich alles bisherige wurde im schatten gestellt. selbst wimbledonheros von früher haben sich begeistert darüber geäussert was hier geboten wurde und huldigten die akteure ohne wenn und aber. selbst ein becker meckerte nicht wegen rasen oder ändernde spielweise, im gegenteil er äusserte sich begeistert wie noch nie. es ist schon unglaublich wie nadal es gaschafft hat auch andere tennislegenden die gewiss eine ganz ander spielweise hatten mit dem spiel was er gezeigt hat bedingungslos überzeugen, verzaubern!Kommentar
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Tschevap
Es war schon begeisternd, wie wenige unforced errors gespielt wurden...gerade in den entscheidenden Szenen war ja nahezu alles ausgespielt...
Parallel lief bei mir hier in Tschechien auf ESPN Classic das Finale Sampras/Agassi 1999...auch ein gutes Spiel, aber gerade Agassi streute die Bälle nur so ins Aus...Kommentar
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Das würde also heißen, man kann die Punkte nur bei Turnieren verteidigen, wo man nichts zu verteidigen hat, oder? Denn dort verteidigt man im Zweifel ja eh schon seine Punkte aus dem Vorjahr!Kommentar
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Genau, das ist immer so und betrifft nicht nur das olympische Turnier; ein Spieler kann ja spielen, wo er will, falls er überhaupt in die Quali- bzw. Hauptfelder kommt. Er muss im Folgejahr ja nicht die gleichen Turniere spielen.
Allerdings ist ein Topspieler da in seiner Freiheit etwas eingeschränkt, weil er ja die Grand Slams und andere Topturniere zumindest spielen sollte, da es nur dort genügend Punkte gibt, um eine Topposition in der Weltrangliste zu halten (Grand Slam Sieger: 1000 Punkte).Kommentar
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Darkest hour for Federer
Sunday, 6 July 2008
Written by Drew Lilley
Photo Titled Federer runner-up
Federer runner-up
©Getty Images / C. Brunskill
After his epic five-set battle, Roger Federer was due in the press interview room at 9.55pm, with the newly minted champion Rafael Nadal next up at 10.20pm. Perhaps to make sure that he would only have to do the 10-minute minimum as the world waited for him to dissect his defeat, the beaten finalist eventually appeared, red-eyed and disconsolate, at 10.10pm on the dot. What followed was as much of a roller-coaster as the match itself.
"I thought we both played well," he said, before beginning a litany of lethargically raised eyebrows and shrugged shoulders. "The rain didn’t help me that much – I didn’t win the match, did I? I was struggling with the wind a little bit and the light was tough but that was not an excuse. This is probably the hardest loss of my career so far."
Once the conference moved into French, Federer suddenly became decidedly more blunt and to the point. "I couldn’t see who I was playing against by the end," he said with another shrug which he used as punctuation to make it quite clear that he had no intention of giving a more detailed answer.
When asked whether it was a consolation that it was a great player like Nadal who had put an end to his 65-match winning streak, Federer’s humour became even darker. "No. Zero consolation. I didn’t learn anything new from today – certainly not about how to play him on grass. This really hurts… Losing Paris for me was nothing, losing here is a disaster." No more, no less.
The straw that broke the camel’s back came when he was quizzed about the vast haul of points he will have to defend in the coming tournaments – far more than Nadal – if he is to remain number one in the rankings. "Write what you want," he glowered after a sigh, a pause and a shrug. "I’m going to try to win at the Olympics and the US Open and have a good end to the season. That’s it."
Though the Swiss German media tried to perk his spirits up by asking him whether he would take some holidays prior to beginning the second half of the hard-court season, there was no consoling Roger. The bigger they come, the harder they fall, and there had been none bigger than Federer here at Wimbledon.Fav. Players: Marat Safin, Andy Roddick, Roger Federer, Novak Djokovic, Igor Andreev, Jo-Wilfried TsongaKommentar
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tamas
"Was sich Roger Federer gegenüber Bundespräsident Pascal Couchepin in Wimbledon leistete, ist eine Ungezogenheit ersten Ranges. Ihm einige Worte und den Handschlag vor den Medien zu verweigern, ist einfach kindisch. Die Ausrede mit der Niedergeschlagenheit nach dem verlorenen Match gegen “Rafa” Nadel ist einem echten Weltstar nicht abzunehmen. Nur wer in der Niederlage auch Haltung bewahrt, ist ein wahrer Meister. Meine kritische Haltung gegenüber Roger Federer in Sachen Kommunikation und persönlicher Ausstrahlung ist bekannt. Er war ein bleibt der Typus des “hölzernen Kasperle”, dessen Menschwerdung nur unvollkommen gelungen ist. Pascal Couchepin wollte sich natürlich im Glanz eines Schweizer Sieges sonnen, aber derlei Gegengeschäfte gehören für Sportler wie Politiker zur alltäglichen Praxis. Roger Federer hätte die Kraft haben müssen, sich dieser Aufgabe zu stellen. Seinen Vater vorzuschicken, war mehr als kläglich."
solche medienstimmen sind auch zu hören und viele meine schweizer kollegen haben federers benehmen ebenfalls heftig kritisiert.
da hat sich roger ein wenig verschätzt da das volk mit dem bundespresident immer mehr verbunden fühlt als mit einem sportler auch wenn der sportler federer heisst.Kommentar
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eigentlich kommt mir federer in interviews immer sehr nett vor, aber aufm platz bissl arrogant... vor allem sein Auftreten mit Anzug und die feine-Herren-Art nervt mich langsam.>Wilson KSix-One 95 (16x18) L3
>im Test: Tourna Big Hitter Silver 1.25mm
>Yonex Super Grap Overgrip
Fav. Players: Marat Safin, Roger Federer, Kei Nishikori, Ernests Gulbis.Kommentar
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